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Delphi Win Anwendung -> Web Anwendung
Servus,
wir haben eine große Win32 Anwendung mit vielen Checkboxen und Datenbankanbindungen. Jetzt wollen wir per "VCL for the Web" die Anwendung als Webanwendung programmieren. Habe schon damit angefangen und festgestellt das das ganze recht mühselig ist und viel tipparbeit. Dann müsten wir auch immer zwei Anwendungen pflegen. Gibt es nicht ein Tool (oder sowas änliches) wo man aus einer Win32 Anwendung eine Webanwendung erstellen kann :wink: gruß Thomas |
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Wenn nur ein sehr beschränkter Personenkreis darauf Zugriff hat, könnte man sich überlegen, einen Terminalserver zu verwenden, worauf dann die ganz normale Delphianwendung läuft.
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Das Problem beim einigen Kunden kann man keine Programme auf die Rechner installieren. Lösung dann halt per Web.
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Aber es muss ein DB Client installiert werden, da wir als DB Oracle verwenden.
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Wer seinen PC mit den Oracle-Treibern verseucht ist selbst schuld. Der Instant-Client funktioniert problemlos. |
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![]() Damit können Desktop Anwendungen direkt aus dem Browser gestartet werden, ohne Installation. |
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Den Sinn hinter VCL for the Web hab ich noch nie verstanden. Wenn ihr sowieso umbaut, wie wäre es damit die Business-Logik in einen Webservice zu packen? Dann könntet ihr problemlos verschiedene GUIs (sogar in verschiedenen Sprachen / Plattformen) davor packen und braucht auf den Clients nichts zu installieren.
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Bei einem Terminalserver besteht auch die Möglichkeit diesen zusammen mit einem
IIS zu betreiben und so Legacy-Anwendungen "webfähig" zu machen. ![]() Natürlich ist dies nicht so skalierbar wie eine echte Webanwendung und braucht wohl auch mehr Netzwerkbandbreite. Aber im Intranet und mit wenig Benutzern wäre das echt zu überlegen... |
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Ich persönlich kann dir nur dazu raten, auf ASP.NET umzusatteln, wenn es eine "richtige" Webanwendung sein soll, außer es ist schon extrem viel Code in Delphi vorhanden.
VCL for the Web ist einfach nicht bugfrei hinzubekommen (meine Erfahrung). In dem Fall, demn ich in der Firma hatte war es einfacher und schneller das ganze mit ASP.NET/C# umzusetzen, obwohl alles neu geschriben werden musste. Vorteil:
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Und wenn Du das ganze mit Delphi Prism machst hast Du die ASP.NET Vorteile, und es ist trotzdem Object Pascal ;-)
Und wieso sollte man mod_mono aussen vor lassen? Das Funktioniert doch einwandfrei. |
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Eigentlich ist das eines der Hauptprobleme von Delphi.
Anstatt einen Pascal Interpreter für Apache zu entwickeln, den Hoster mit vermarkten könnten, setzte CodeGear auf PHP, was letzlich viel Handumcodierung erfodert. Bei kleineren Projekten scheint mir das aber so einigermasen zu passen. Die VCL for te Web hat eine zu kleine Community, um die Tücken zeitnah zu klären und davon gibt es noch einige, dass es mit dem Hosting nur relativ teure Lösungen gibt, macht es nicht besser. RemObjects empfiehlt Delphi Prism und damit kann man eignen Routinen und Objecte wiederverwenden. Dies sehe ich auch. Die Hauptarbeit ist allerdings das Framework und da ist natürlich auch die Überlegung nicht fern gleich C#, ASP zu nehmen, da es in dem Bereich viele Projekte und große Community gibt. Bei RemObjects sehe ich es viel interessanter an Pascal auf Java-Maschinen laufen zu lassen. Da kommt Host ins Spiel (ok - anderes Thema) Grüße in die Runde |
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Zitat:
Das Framework kommt von Microsoft, wird dort gepflegt und mit ASP.NET WebForms bzw. ASP.NET MVC werden auch Alternativen angeboten. Auch von Novell gibt es das alles als Mono, was einwandfrei auf Macs, Linux und sonstigen Unixoiden Systemen läuft. Andere Hersteller wie Telerik, DevExpress und Infragistics liefern hervorragende Komponenten um die Arbeit noch eleganter zu machen. Und wenn man eben Delphi kann, dann ist es eben einfacher, als Sprache zu Delphi Prism / Oxygene zu greifen und bei Object Pascal zu bleiben als oben auf den Einarbeitungsaufwand für .NET und ASP.NET auch noch C# zu lernen. Und da man die C# Beispiele die man so im Netz findet ganz einfach kopieren und als Pascal-Code wieder ins eigene Projekt einfügen kann (Paste Code from C#) ist es auch nicht so wild wenn man C# nicht unbedingt lesen kann, weil es ja automatisch nach Prism übersetzt wird. |
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![]() Und bei Mono, MonoDevelop, MonoMac, MonoTouch und Mono for Android geht es auch munter weiter, es wird viel neues Entwickelt und es wird immer angenehmer damit zu arbeiten. Vor ein paar Jahren war noch vieles Buggy, heute kann man sogar WCF aus MonoTouch-Anwendungen heraus ansprechen. Ich vermisse da nichts. |
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Hi,
wir haben auch große Codemengen in Delphi (win32). Um die Business-Logic gemeinsam zu benutzen haben wir zwei Wege. 1. die schon oben erwähnten ApplicationServer (mit RemObjects oder KBM, funktioniert beides gut) 2. wir haben Module, die sowohl mit Win32 Delphi als auch mit Prism zu übersetzen sind (ein paar ifdefs sind leider nötig) diese können problemlos in C# asp.net Anwendungen eingebunden werden (wir benutzen zur Zeit das MVC3 Framework) Chuck, MORE Projects |
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Habe sowohl Delphi XE als auch Visual Studio und noch einiges anderes als Vollversionen und finde es durchaus vorteilhaft, wenn jede Sprache seine eigene Umgebung hat. Wenn es irgend geht würde ich aber bei einer Anwendung in einem Framework bleiben.
PS: Wenn VCL for the WEB genommen wird, würde ich die Anwendung nicht nachbauen, sondern auf die wichtigsten Formualre beschränken. |
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Ich möchte ungern Vcl for the web nehmen, schon im Editor ist das Designen recht blöd, das ganze wird nicht richtig dargestellt.
Dann kommt noch dazu das man nicht alle Komp. hat und die Form recht schlecht aussieht. Und ein Umstieg ist nicht möglich das Programm besteht aus vielen Sourcen und Forms. Die Exe ist ca. 20MB. Hatte auch schon gedacht vorzuschlagen das ganze mit PHP/JavaScript/Ajax/YUI zu machen. Vielleicht bekomme ich das durch. Wollten auch nur bestimmte Formulare fürs Web tauglich machen, halt die wichtigsten. |
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Bei 20 MB steckt da sicher einiges an Arbeit drin. Eine Frameworkumstellung ist da sicherlich auch aufwendig, das gilt leider aber auch für die Neuentwicklung in PHP. Wenn es jetzt meine Aufgabe wäre, würde ich überlegen, ob die Applikation teilbar ist. Wenn nicht, dann hätte NET seine Chance. Wenn das Programm sich gut teilen läßt würrde ich einen bisher nicht erwähnten Weg gehen:
Die Logik würde ich in der Delphi-VCL-Anwendung lassen und diese um ![]() ![]() ![]() Grüße in die Runde |
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