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Record Verwalten - Wie am besten ?
Hi,
ich mochte einen/mehrere Record(s) verwalten. Ich habe das jetzt mit einem dyn. Array gelöst, was mir aber nicht so gefällt. Ich habe da an TList gedacht komme aber nicht so recht voran. Ich möcht in der Liste auf den Record über einen Index, was ja nun eion Problem ist, aber auch über einen Namen zugreifen können und da fällt mir nix ein... Pseudocode
Code:
type
myRecord = record Handle: int Titel: string end; type myRecordList = List of myRecord begin myRecordList.add(Handle1, 'Abc'); myRecordList.add(Handle2, 'Def'); myRecordList.add(Handle3, 'Ghi'); // holen per List-Index // anyHandle := myRecordList[Idx].Handle anyTitel := myRecordList[Idx].Titel // holen per List-Index // anyHandle := myRecordList.GetFromTitle('Abc').Handle // Löschen myRecordList[Idx].Delete; myRecordList[ myRecordList.GetFromTitle('Abc').Index ].Delete; end. So eine (fasst) fertige oder ähnliche Klasse gibt es nicht in Delphi gelle ? |
AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Klingt irgendwie nach einem
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AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Hm, spontan würde mir da ein Assoziatives Array oder eine Hashtable einfallen, allerdings kenn ich keine Implementierungen dafür in Delphi und ich weiß auch nicht, ob man dann zusätzlich zum Schlüssel auch noch per Index auf die einzelnen Elemente zugreifen kann...
Edit: BUG war mit seinem Dictionary schneller. Das scheint alle Anforderungen zu erfüllen - und baut auf dem Hashtable-Prinzip auf ;) |
AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Hm, so etwas "fettes" wollt ich ja nun nicht.
Ich muss mal sehen ob man da was von TStringlist o.ä. ableiten kann. |
AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Evtl. ist funktioniert
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AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Für String und Integer kann man wirklich eine TStringList mit Objects missbrauchen
AddObject('test', Pointer(1234)); |
AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Zitat:
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AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Dann muss man die Records aber selber wieder verwalten (dyn Array etc.) insbesondere beim loaeschen einzelner Items. Dann doch lieber eine eigene Klasse mit TObjectList ;)
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AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Hi,
dafür bietet sich ein Array Property an. Allerdings würde ich das auch über eine Klasse lösen, ungefähr so:
Delphi-Quellcode:
Ich glaube nur, dass Delphi 6 noch keine TObjectList hatte, oder?
unit MyClasses;
interface uses Contnrs, SysUtils; type TItem = class(TObject) private FTitel: string; FHandle: Integer; public property Titel: string read FTitel write FTitel; property Handle: Integer read FHandle write FHandle; end; type TItemList = class(TObject) private FItems: TObjectList; function GetItems(Index: Integer): TItem; public constructor Create; destructor Destroy; override; procedure Add(const ATitel: string; AHandle: Integer); procedure Clear; function Count: Integer; function ItemByName(AName: string): TItem; property Items[Index: Integer]: TItem read GetItems; end; implementation constructor TItemList.Create; begin inherited; FItems := TObjectList.Create(True); end; destructor TItemList.Destroy; begin FItems.Free; inherited Destroy; end; procedure TItemList.Add(const ATitel: string; AHandle: Integer); Var AItem: TItem; begin AItem := TItem.Create; AItem.Titel := ATitel; AItem.Handle := AHandle; FItems.Add(AItem); end; procedure TItemList.Clear; begin FItems.Clear; end; function TItemList.Count: Integer; begin Result := FItems.Count; end; function TItemList.GetItems(Index: Integer): TItem; begin Result := TItem(FItems[Index]); end; function TItemList.ItemByName(AName: string): TItem; Var i: Integer; begin Result := nil; for i := 0 to Count - 1 do if SameText(FItems[i], AName) then begin Result := Items[i]; Exit; end; end; end. Dann muss natürlich ein TList herhalten, und beim Delete und Clear die Freigabe des Objektes mit erfolgen. Frank |
AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Ich weiß nicht, wie die Methode heißt, die ich gleich vorschlagen werde; ich vermute, es ist das, was bei Post #3 angesprochen wurde und zwar Hashtable. Falls es das ist, dann tut mir die Redundanz Leid :P
Du legst ein Array fester Größe an und schreibst dir eine Hashfunktion, die einen Maximalwert = Größe des Arrays zurückliefert. Beispiel:
Delphi-Quellcode:
Der Hash gibt den Index zum Array.
MeinArray: Array[0..255] of ...;
funciton MyHashFunc(const Str: String): Byte; // liefert 0..255 zurück Wenn ich zb. 'ABC' habe und der Hash davon 1 ist, dann habe ich folgendes:
Code:
So, wenn nun ein weiteres Element, 'BCD', denselben Hash, 1, zurückliefert, dann füge ich es hinzu.
MeinArray[1] = 'ABC'
Code:
Dazu müsste man einfach eine einfach-verkettete Liste als Element verwenden.
MeinArray[1].Next = 'BCD'
Und wenn man nun ein Element (schnell) suchen möchte, berechnet man den Hash davon, schaut im Array nach, welches Element der Liste es ist und liefert es dann halt als Ergebnis zurück Edit: Beim nochmaligen Lesen ist mir aufgefallen, dass du Arrays meiden möchtest. Mit dieser Methode hier wird es aber leichter und effizienter, nach Strings zu suchen. Falls es trotzdem nicht so das Wahre ist, dann macht das auch nichts :P |
AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
bei einer RecordList musst du dich IMHO um den Speicher kümmern.
Ich habe mal ein Beispiel angehangen. Frank |
AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Zitat:
(auch wenn dieses eine kleine und manchmal gemeine Einschränkung besitzt, was das nachträgliche Ändern eines Recordinhaltes betrifft :wall: ) Und was den Ausgangsrecord dieses Threads betrifft:
Delphi-Quellcode:
, mit Handle als Key und String als Value (oder andersrum).
TDictionary<Handle, String>
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AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
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AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Zitat:
Alzaimars Klassen sind alles andere als "fett". Wer seine Beiträge kennt, weiß wie wichtig ihm Performance ist. Und seine kleinen Hashlisten sind mehr zackig genug. Wenn du Zugriff zu neueren Delphis hast, kannsu dir TDictionary<int, String> ankieken. Bis dahin ist sein TIntegerDictionary so ziemlich das wassu willst. Zitat:
Delphi-Quellcode:
var x, y TDeinRecord;
begin x.Abc := 1; y := x; x.Abc := 2 Assert(y.Abc = 2, 'Ja y.Abc = 1, denn y hat bekam ja auch eine KOPIE, so arbeiten reine *Werte* nunmal.'); end; ![]() Wer Records als Objekte missbraucht, weil er keinen Bock auf Speicherverwaltung hat, hat die falsche Laufzeitumgebung gewählt. |
AW: Record Verwalten - Wie am besten ?
Nochmals Entscheidungshilfe Record vs. Klasse innerhalb von Listen
Record * bei sehr einfachen Strukturen wie z.B. TPoint oder Vektoren die in hoher Anzahl (z.B. 3D Gittermodell) benötigt werden Records benötigen geringfügig weniger Speicherplatz (4Bytes) als Objekte, was bei Stückzahlen im Millionenbereich eine Rolle spielen kann * bei Records die von Aussen vorgegeben fest werden (z.B. Records der Windows API, Records einer Datei) Klasse * der Standardweg ist, dass man Datenstrukturen als Klassen abbildet * die Klassen sollten nicht nur Properties haben, sondern auch Methoden, die mit den Daten arbeiten * Programme, die mit Arrays oder Listen von Records arbeiten, verwenden implizit auch Code, der mit den Daten des Records arbeitet. Nur ist dieser Code unkontrolliert in der Anwendung verschmiert, während bei einer Klasse der Code in Methoden klar erkennbar (und testbar!) wird. ==> In 95% der Fälle wird man sich für eine Klasse als Datenkontainer entscheiden. |
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