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Delphi XE2 iOS/Mac OS x und Apple App Store
Hallo,
folgende Frage beschäftigt mich. Kommt man mit den XE2 Fire Monkey Apps überhaupt in den App Store rein? |
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Ja - Olaf Monien wird dazu noch ein Eintrag in seinem Blog veröffentlichen, zumindest hat er das auf den Workshops der DP-Tage gesagt :)
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gibt es einen Link oder wohlmöglich schon ein Fire Monkey Program im App Store?
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![]() Da wirst Du bestimmt was finden, wie Du die App in den Store bekommst. Olaf Monien hatte es schon in dem Cross-Compiling Workshop gezeigt, ist nicht wenig was man da machen muss. Daher wollte er noch ein Blog-Eintrag verfassen. |
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Hoffe diese Woche eine erste iOS-App in den Store zu bekommen. Sobald ich eine Rückmeldung erhalte werde ich meine Erfahrung hier posten.
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30% vom Kaufpreis an Apple sind mal saftig :shock: Reseller im freien Markt bekommen da doch feuchte Augen.
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Gibt es eine Möglichkeit seine Apps vorher selber auf das IPad zu installieren ? Wenn ja, wie funktioniert das ? Gibt es dazu irgendwo eine Anleitung, wie man das von einem Windows PC und/oder Mac macht mit ITunes ?
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Ja, und Du darfst auch die Updates nicht selber machen. Solche Links sind in der App verboten. Aber sei doch froh dass Du nicht noch was an Apple zahlen musst.
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Du musst dich beim Dev-Programm von Apple anmelden und dein iPhone/iPad dann "registrieren". Dann kannst Deine App anstatt auf dem Simulator auf deinen Endgerät testen (alles aus xCode raus):
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30% sind in Anbetracht dessen, das du deine Anwendung mit einem Schlag Millionen von potentiellen Kunden zur Verfügung stellst, voll in Ordnung. Vor allem zahlen die und du brauchst deinem Geld nicht nachlaufen. Im übrigen ist das eine ganz normale Taxe wenn du mit Resellern arbeitest...
Du kannst deine Anwendungen auf dein eigenes iPad laden wenn du einen Developer Account bei Apple hast. Der Beitritt kostet im Jahr 99,- Euro. Olaf Monien hat im Workshop versprochen eine detailierte Anleitung online zu stellen. Es sind hier einige Schritte notwendig. Aber um einen Account kommst du nicht herum. |
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Da das ganze hier gerade etwas durcheinander geht. Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass ich das IPad registrieren muss, um meine eigenen Anwendungen erstmal für mich zu testen. Ich würde nämlich an ein IPad leihweise dran kommen.
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Also ich wollte auch meine App auf meinem iPhone testen. Problem war dass ich es nicht mit xCode verbinden konnte da kein "passender Indexschlüssel" (oder so ähnlich) vorhanden sein. Nach bisschen googlen fand ich raus, dass man das Gerät über einen Dev. Account bei Apple registrieren muss und erst dann die Verbindung zu xCode herstellen kann.
Es muss jedoch auch eine andere Möglichkeit geben da man ja Apps auch ohne App-Store verteilen kann (inhouse...). Wie das funktioniert ist mir leider auch noch unklar. Ich weiß nur dass man dafür ebenfalls einen Dev-Account braucht. |
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Sind das eigentlich überall 30% ? Ich dachte das wäre Regionsabhängig, bzw. von der Währung (USD=30% EUR=39%).
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Also als erstes brauchst du einen Apple Developer Account. Der kostet, wie gesagt, 99 Euro/Jahr.
Um unabhängig vom App Store zu sein müsstest du einen Developer Enterprise Account ordern (299 Euro/Jahr). Den bekommst du aber nur wenn du eine Firma bist und eine gültige Firmennummer hast. Eine USTNr alleine wird nicht akzeptiert. Das macht Apple damit niemand am App Store vorbei die Software vertreiben kann. Erst wenn du dich registriert hast, dann kannst du dein iPad in diesem Profil registrieren. Ohne den App Store kannst du pro Jahr auf 100 Geräten deine Software aufspielen (für Tester) |
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Was ich viel wichtiger finde, ist die Frage ob Fire Monkey Apps überhaupt in den App Store aufgenommen werden. Ich denke da gerade an Mono und wie lange es gedauert hat, bis die erste Mono App im Store war.
30% sind übrigens ein normaler Reseller-Rabatt. |
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Das iPad muss nicht dir gehören, aber es muss in deinem Developer Account registriert werden :wink:
Wie gesagt, ein Schutz um den App Store nicht zu umgehen. Ansonsten gibt es nur den iPhone/iPad Simulator. Der geht ganz ohne Kosten, aber nur auf dem Mac :roll: |
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Letztlich heisst das aber dann auch: Wenn ich aus Interesse einfach mal mit iOS Entwicklung ein wenig herumspielen möchte, einfach um mal reinzuschnuppern, zu lernen und ggf. herausfinden, ob das was für mich wäre, müsste ich mit nicht unter 300€ up front rechnen - als Privatperson ist es mir gänzlich unmöglich!? (Von den Anschaffungskosten der Hardware mal abgesehen.) Zudem müsste ich mich und mein Gerät namentlich bei Apple bekannt machen? Pft. Als Firma, die damit ein Geschäft macht, mag das so grad im Toleranzbereich liegen, für mich als Privatmensch der einfach aus akademischem Interesse mal reinschauen wollen würde ist das ein ziemliches Array von No-Gos.
Bemerkenswert, dass sich unter solchen Bedingungen ein derart großer Markt entwickelt hat. Oft hängt ja grad in der Entstehung einer Technik der Erfolg von der Entwicklerbasis ab, und später erst von der potenziellen Kundenzahl. Bisher hatte ich den Eindruck, dass sich Plattformen um so mehr bewähren, je offener und barierrefreier die Entwicklung ist. |
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Was bei FireMonkey störend wirken könnte wäre wohl die Akku-Laufzeit. Ich bezweifle, dass eine FM-App den Akku nicht ruckizucki leerschmatzt. Aber Apple hat da wohl noch keine Policies, auch wenn sie ablehnen könne was sie wollen, ohne Gründe angeben zu müssen... :roll: @Medium, Das ist ungefähr das, was mich von iOS fernhält. Es ist allerdings auch sehr vorteilhaft, wenn man jede App für deine Plattform auf die Person zurückverfolgen kann, die sie verbockt hat. |
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Aber das ist doch kein Problem mit dem kleinen Developer Account?
Warum wollt ihr den App Store umgehen? Gerade der ist es doch der interessieren müsste und wo man Umsatz machen könnte? 100 Personen, die Software testen, müssten doch auch weit mehr als genug sein. Ich mein, ich bin froh wenn hier, bei mir in der Arbeit, überhaupt jemand drüberschaut. Wer iPhone/iPad entwickelt braucht sowieso einen Mac (falls er den noch nicht hat). Und eventuell selber ein iPhone und/oder iPad. Das wären dann schon genug Kosten. Da sollte es auf den Developer Account nicht ankommen, oder? |
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Nicht $300 sondern "nur" $99.
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Aber es gibt natürlich auch noch den zweiten Weg: Jailbreak sollte das aufspielen von Apps aus anderen Quellen ermöglichen ;-) |
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Kleine Rechnung:
99$ (73 Euro) - eine kleine App um 75 Cent im Store, dann bleiben dir ca. 40 Cent Dann würdest du ohne Kosten aussteigen, wenn du deine App mind. 183 verkauft hast und das Finanzamt mal aussen vor gelassen (denn ich weiss nicht in wie weit die Zuverdienstgrenze in Deutschland aussieht). Vorausgesetzt du machst nicht die 1millionste Taschenlampenanwendung, sollte das nun wirklich kein Problem sein. Genau diese geringen Kosten sind es, die den Markt so erfolgreich machen. Er verleitet Menschen dazu Dinge zu kaufen die sie nicht unbedingt brauchen. Auch wenn die Anwendung danach im Papierkorb landet. Und den Store kann man nicht so einfach zuspamen, denn jede Anwendung wird vorher von Apple geprüft. Dieser Vorgang dauert dann noch einige Tage/Wochen. Möglicherweise gibt es dann noch was zum Aussetzen und dann beginnt wieder alles von vorne. Wenn du deinen Freunden das Spiel zeigen willst muss du die iPhones derer an deinen Mac anschliessen. Mehr Möglichkeiten gibt es nicht. |
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Der kleine Developer Acc hat aber einen "winzigen" Nachteil: Darunter verteilte Anwendungen verfallen mit dem Ende des Acc. Wenn also der Entwickler nach ein oder zwei Jahren entscheidet, das nicht mehr zahlen zu wollen, gucken die bisherigen User in die Röhre.
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Und für die $99 bekommst Du auch kostenlos die Entwicklungsumgebung und darf kommerziell Arbeiten. Vgl. Delphi Starter und die Kosten hierfür...
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Fazit für mich: So lange der Bedarf aus beruflicher Sicht nicht dringend besteht, werde ich keine iOS Anwendungen schreiben. Und auch dann nur mit bösen Schmerzen in der Philosophie-Bauch-Gegend. Ich bin ja nun wirklich kein Opensource-Free-Software-Stallman-Jünger, so garnicht, aber das geht mir schlicht alles einfach zu weit. Zumindest um es "aus Spaß" zu tun. Folglich ist auch XE2/FM erstmal in der Ablage "kannste sparen" :)
@Darlo: 99€ per Anno sind nicht kostenlos ;). Da drin sind die Entwicklungskosten der IDE sowas von sicherlich enthalten. Und um auf einem Windows-PC zu entwickeln bin ich nicht seitens Microsoft dazu gezwungen, dies mit Delphi zu tun ;) |
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Das ist Reseller-Provision und hat nichts mit der IDE zu tun. 20%-30% da sind absolut üblich. Dafür bekommst du dein Geld auf jeden Fall und musst dich um nichts kümmern. Niemand zwingt dich deine Apps über den App Store zu verkaufen.
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Nicht? Bisher las sich das immer so, als wäre das der einzige (legale, und ohne Tricks und Kniffe zu bewerkstelligende) Distributionsweg für iOS Anwendungen. Und ich bin eher Gewinnspannen von ~15% gewohnt um konkurrenzfähig zu sein. Nur hat Apple ja keine, wenn dies die einzige Resellermöglihckeit ist.
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Die Zahlungsmoral unserer Kunden geht Jahr für Jahr mehr in den Keller und das liegt nicht an der Qualität der Software. Müssen fast 40% mahnen und dann werden selbst nach der 3. Mahnung keine Mahngebühren bezahlt. Ich könnte mit 30 % gut leben und die Reichweite des App-Stores ist gigantisch. |
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Für mich steht auf jedenfall eines Fest nach diesen Beiträgen. Gibt es keine andere Möglichkeit als über ein eigenes IPad und der Anmeldung am Developer Programm (99 Dollar) eine IOS-Anwendung zu testen und das ganze drum herum auszuprobieren, werde ich die ganze Sache erstmal auf Eis legen bis nächstes Jahr, wo das IPad3 rauskommen soll. Denn das soll das neue IOS5 haben, welches mich auf jedenfall interessiert und wo ich auch bereit wäre ein IPad zu kaufen und wer weiß, was bis dahin mit Firemonkey los ist.
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Und für den Simulator Entwickeln kannst Du auch kostenlos (okay, fast: 4,99€ im Mac Appstore für Xcode). Das heisst die 99€ für den iOS Developer Account werden erst dann zwingend fällig, wenn die (in aller Regel finale) Testphase auf den physikalischen Geräten losgeht. Danach ist es bis zum Verkauf der App und den entsprechenden Einnahmen aber in der Regel auch nicht mehr so weit hin. |
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Das Problem ist ja doch aber: Was ist, wenn ich überhaupt nicht beabsichtige etwas zu verkaufen? Nichtmals etwas zu veröffentlichen? Nur Rumklimpern, Testen. Das ist mir persönlich das aller aller wichtigste im Entscheidungsprozess für oder gegen eine Plattform/Technik/Framework/Whatever.
Man nehme mal an, jeder würde das so handhaben: Die summierten Kosten wären für den, der genau sowas tun wöllte (Schüler, Studenten, Arbeitssuchende) schlicht nicht tragbar. Gut, der Markt würde sich "nur" einem Teil der potenziellen (teils recht innovativen) Entwickler berauben - und das geht sicherlich auch lange gut (so lange sich eben Kunden finden für das was es dennoch gibt), aber ich finde die gesamte Philosophie schlicht Innovations- und Spieltriebverachtend. Lustigerweise zwei Dinge, die man i.A. Apple durchaus zuschreiben würde :) Nicht nur die Kosten. Apple geht es einen feuchten an, welches konkrete iPad ich habe. Mein Name noch viel weniger. Klar, wenn sie in meinem Namen meine Software verkaufen ist das was anderes... aber das will ich ja nichtmals :D |
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Dann bleibt ja noch die Möglichkeiten eines Jailbreak des IPads. ( Wobei jeder selber entscheiden muss, ob er dass will)
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