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Welche Schriftart für Softwareentwicklung?
Hallo zusammen,
mich würde mal gerne interessieren welche Schriftart Ihr fürs entwickeln in eurer Software verwendet? Könnt Ihr welche empfehlen? So das es es keine Schwierigkeiten auf XP, OS usw. gibt? Welche Erfahrung habt Ihr gemacht? Über zahlreiche Antworten wäre ich Dankbar. Gruß Eppos |
AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?
Also meinen Programme nehmen immer die Installierten und eingestellte Systemschriftart :-)
Das verursacht auch keine Nachfragen vom Kunden wieso die Text anders aussehen als bei allen anderen Anwendung die man am Rechner hat. Was ist genau der Grund für deine Frage? Lauflängen von Text? Verfügbarkeit von Fonts auf Windows/MacOS/iOS/Android? |
AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?
Wir haben Problem mit der Schriftart "MS Sans Serif", bei der Darstellung größer 100 %.
Dabei ist uns aufgefallen das manche Menüs mit "Tahoma" dargestellt werden, und dort es keine Probleme gibt. Es geht auch um die Vefügbarkeit auf anderen Betriebssystemen. |
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Sehr empfehlenswert finde ich die Schriftart Consolas.
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AW: Welche Schriftart für Softwareentwicklung?
@shmia
Danke für deine Antwort, sieht interessant aus, ABER irgendwie gefällt mir die Schriftart nicht ::) |
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Das Problem ist nur, daß solche FixedWidth-Fonts mehr Platz benötigen.
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shmias Post wirft eine Verständnisfrage auf: geht es um Fonts für das, was der Kunde sieht, oder für die eigenen Entwicklungsumgebung? Consolas ist wohl eher für letzteres.
Ich bin auch ein Verfechter der im System eingestellten Schriftart. Ich glaube, Delphi übernimmt das leider nicht automatisch, sollten aber nur wenige Zeilen Code sein. |
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Bei W2k/XP war das standardmäßig Tahoma, ab Vista ist das Segoe UI. Früher wurde automatisch bei verwendung von "MS Sans Serif" die System-Standardschrift verwendet. Wurde glaube ich aber irgendwann von MS lahm gelegt so das Delphi als Standardeinstellung hier etwas "ungünstig" arbeitet. |
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Schriftart im Kundenprogramm? -> Nehmen wir Tahoma! Schriftart im Quellcode-Editor in der IDE? -> Consolas* * - gibt's für Windows XP bei Installation von Word/Powerpoint/Excel Viewer 2007 umsonst dazu, ansonsten Standardschrift fürs Coden in Visual Studio 2010. Die Schrift Inconsolata ist Open Source, gefällt mir auf meinen Bildschirm nicht, wegen komischer Effekte in Verbindung mit ClearType! Weitere Info: ![]() ![]() ![]() |
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Es geht um die Schriftart die der Kunden sieht nicht die in der IDE.
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Die beste Erfahrung habe ich mit Segoe UI und nehme sie auch nach Möglichkeiten. Sie ist schon bei geringen Größe klar lesbar, sieht auch bei der doppelten Standardgröße gut aus. Zweite Wahl ist Tahoma. Arial und Verdana sind nur etwas für Briefe (finde ich).
Allerdings gibt es Segoe UI wohl erst seit Vista, ich habe sie auch auf dem XP, wohl wegen Office 2007. |
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[OT] Consolas, davon bekommt mann Augenschmerzen, was ist daran optimiert ? XP [/OT]
Bei Eingabefeldern (Namen,Adressen etc.) bevorzuge ich "Arial monospaced for SAP" wohl leider nicht frei verfügbar, aber immer noch besser Courier als einen Proportional-Font, der Leerzeichen gekonnt versteckt, dann erklär mal dem Benutzer, daß da etwas ist, was er nicht sieht. Gruß K-H |
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Es gibt keine Schriftart, von der du davon ausgehen kannst, dass sie überall installiert sei. Wenn du universell sein willst, dann lass das Programm entweder irgendeine zufällige installierte Serif/Sans-Serif/Monospace-Schrift auswählen (ähnlich wie bei HTML/CSS bei Angabe von "serif", "sans-serif" oder "monospace"), oder liefer eine Schrift selber mit. Frei verfügbar sind u.A. die Liberation-Fonts von OpenOffice/LibreOffice. Wenn du dich für MS-Fonts entscheidest, bist du beim Mitliefern an strenge Lizenzbedingungen gebunden.
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Einfach so, dann kannst du alle Favoriten der Reihe nach durchgehen ;)
Delphi-Quellcode:
with Screen.Fonts do
if IndexOf('Arial') > -1 then Font.Name := 'Arial' else if IndexOf('Times New Roman') > -1 then Font.Name := 'Times New Roman' else if IndexOf('Courier New') > -1 then Font.Name := 'Courier New' else Font.Name := 'MS Sans Serif'; |
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Gewöhnlich befrage ich meine Auftraggeber nach Farben, Form und Schrift ausführlich. Mancher Kunde hat auch nach Sichtung des ersten Entwurfs gleich mal seine Wunsch-Schrift angegeben. Zur Not liefert man die verwendete Schrift eben mit aus. |
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Mir ist es völlig neu, das bei normalen Anwendungen etwas anderes als die auf dem System installierte Schriftart zum Einsatz kommt.
Meine Anwendungen heben sich durch ergonomisches Design und Übersichtlichkeit von der Masse ab. Da brauch ich doch keine Sonderspezialschriftart. Lustig, womit man sich seine Zeit vertreiben kann. @Perlsau: Ich hatte noch nie die Frage nach der Schriftart. Oder doch, 1x. Da hab ich gesagt: Nö, kommt nicht in die Tüte. Sieht nicht gut aus, schlecht lesbar, kein Standard. |
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Sagen wir mal, Du bist Dachdecker und stehst mit Kunde oben am Dach. Bist du dem da behilflich, über das Gerüst schnell direkt bis unten zum Parkplatz zu klettern, nur weil er zu faul ist, die Treppe zu benutzen und um den halben Block z seinem Auto hinzurennen ? Ich würde sagen : "Wenn schon, dann springen. Geht noch schneller." *hüstel* 8-) zum Thema an sich : ich sehe keinen Anlass, die Standardschriften im eigenen Programm eigenmächtig zu ändern. ABER !! das gilt nur für eindimensionale Geschichten ! Edits, Labels etc. Sofern es um Zeilen und Spalten geht, dann sieht die Welt komplett anders aus. |
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Es geht doch hier nicht um alles, sondern um Kundenwünsche, die ich zu berücksichtigen bereit bin. Wenn ein Kunde eine runde oder eine ovale Form will, bekommt der die auch. Zitat:
Von welchen Auswirkungen "im Endeffekt" schreibst du hier? Was ist der Endeffekt? Zitat:
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Gibt's irgend ein Gesetz, daß dir diese Änderung verbietet? Was wäre denn "nicht-eigenmächtig"? Ich verstehe auch nicht, was du mit einer komplett anders aussehenden Welt meinst, wenn es um Zeilen und Spalten geht? Wobei geht es um Zeilen und Spalten? Wie beeinflußt das das Aussehen der Welt? Vor einigen Jahren hatte ich einen Auftrag, da fragte mich der Kunde, ob es mir möglich sei, eine ziemlich umfangreiche Tabelle so auszudrucken, daß sie quer auf ein A-4-Blatt paßt. Da mußte ich mit einigen Schriften herumprobieren und hab's am Ende (nach 'ner Stunde oder so) auch hingekriegt. Mit der Standardschrift war das nicht zu machen, es mußte ein Narrow-Font her. Einen anderen störte die serifenlose Schrift in seinen Edits und Memo-Feldern, der bekam seine gewohnte Times. Warum sollte ich mich diesen Wünschen entgegenstellen? Ich finde es sogar sinnvoll, Labels und Hinweise im Programm mit einem serifenlosen Font zu versehen, dagegen editierbare Inhalte mit einem Serifen-Font. Wieder ein anderer, der seine Reporte in Word ausgegeben haben wollte, erhielt von mir eine entsprechende Dokumentvorlage mit dem Font, den er auch in seinen sonstigen Dokumenten verwendet. Ich verstehe deine Einwände nicht. |
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Das übliche Missverständnis zwischen Entwicklern von Individuallösungen und solchen für den "anonymen" Massenmarkt. Ist doch ganz einfach:
Kenne ich meinen Kunden nicht persönlich, und ist meine Software für eine vorher unbekannt besetzte Zielgruppe gedacht, halte ich mich an Standards bzw. Branchenstandards. Der durchschnitt fährt damit am besten, Individualisierungsoptionen werden bei genügend Nachfrage eben eingeplfegt. Als Option! Ist mein Kunde mit mir im Gespräch, und das Programm wird auf ihn zugeschnitten, ist die Zielvorgabe explizit bekannt oder zu spezifizieren. Nach dieser wird implementiert. Wir Entwickler, als Wissensträger und erfahrene, sind in der Pflicht bezüglich ergonomischer Fragen zu beraten, das letzte Wort aber hat der Kunde. Will er am Ende unbedingt X, wird X gebaut. Man muss dann als Unternehmer nur schauen, dass bekannt ist, dass im Zweifelsfall von X abgeraten wurde, und die Änderung auf das empfohlene Y nachträglich Kosten verursacht. Schriftlich. Ergo: Will der TE eine Standardsoftware für einen beliebigen Käufer entwickeln, ist das Einhalten von Standards (wie Systemstandards des Anwenders) der einzig richtige Weg. Wird es eine ungerichtete Branchenlösung, macht es Sinn branchenübliche Dinge einzubeziehen. Zum Beispiel Drehregler in Audiosoftware, die aus ergonomischer Sicht am PC überhaupt keinen Sinn machen, aber über den Wiedererkennungswert für den hardwaregewohnten Techniker einen Mehrwert darstellen. Habe ich einen konkreten Kunden, muss ich auf "best practices" hinweisen, aber es wird SEIN Programm, und SEINE Vorgaben sind am Ende für mich bindend. So pauschal macht diese Diskussion keinen Sinn - sie bringt zumindest keinen vorwärts. |
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Aber letztendlich sind wir natürlich Maßschneider, und wenn der Kunde rosa Rüschen haben will, kriegt er sie. Das Problem bei der Auswahl einer Schriftart, anders als a)Standard oder b)Kundenvorhabe ist doch Folgendes: 1. Die Menge aller Schriftarten, die sowohl gut designt sind, als auch als Leseschriftart (im Gegensatz zur Plakatschrift) konzipiert wurden, ist sehr gering. Im Allgemeinen muss man viel Geld für professionell und hinsichtlich des Kerning optimierte Schriftarten ausgeben. Mit anderen Worten: Fast alle Schriftarten auf deinem Computer sind Schrott. 2. Die Menge an Programmierern bzw. Designern, die keine Ahnung von Schriften haben, ist sehr groß. 3. Daraus folgt, das die Wahrscheinlichkeit, das ein beliebiger Programmierer eine gut lesbare -non standard- Schriftart erwischt, sehr gering ist. Aus diesem Grund würde ich sehr konservativ mit Änderungen in der Schriftart umgehen. Genauso halte ich es im Übrigen mit allen GUI-Paradigmen und bin hier eher langweilig, weil standardversessen. |
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Schön wäre wenn mna hier wie in Java an GridLayout hätte :-) |
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Einfach mal zwei längere Quelltexte in der Consolas und mal in der bevorzugten Schrift in kleinerer Schriftgröße ausdrucken und vergleichen.[/OT] |
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