Zeilen in einem String zählen
Gefunden habe ich erstmal das:
http://www.delphipraxis.net/51285-ze...trahieren.html Das ist so schon ganz fein, allerdings Blick ich den Code noch nicht 100%ig. Ich habe es so umgemodelt:
Delphi-Quellcode:
Das scheint erstmal so zu funktionieren, wie es soll.
function CountStringLines(const S: AnsiString): Integer;
var i, i2, i3, i4: Integer; begin; Result := 0; i := 1; i2 := 1; i3 := 1; while i <= Length(S) do begin if i2 <= i then begin i2 := PosEx(#13, S, i); if i2 = 0 then i2 := Length(S) + 1; end; if i3 <= i then begin i3 := PosEx(#10, S, i); if i3 = 0 then i3 := Length(S) + 1; end; if i2 < i3 then i4 := i2 else i4 := i3; i := i4; if (i <= Length(S)) and (S[i] = #13) Then Inc(i); if (i <= Length(S)) and (S[i] = #10) Then Inc(i); Inc(Result); end; end; Nun ist mein Problem eigenltich nur, ob man es so machen kann wie ich es Umgebaut hab. Nicht das in bestimmten Fällen irgendwas unvorhergesehenes passiert, da ich nicht wirklich weis, was ich da getan hab muss ich zugeben :shock: Vllt kann himitsu ja dazu was genaueres sagen :) |
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Wenn in Deinem String Kein CRLF vorhanden ist, dann bekommt i4 keinen Wert, und das könnte unangenehm werden.
Und ich würde die vielen Is mit etwas aussagekräftigeren Namen versehen. Gruß K-H |
AW: Zeilen in einem String zählen
Mehrere Befehle in einer Zeile sind ja auch nicht der Hit im Bezug auf Lesbarkeit.
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[OT]
Du kennst doch bestimmt noch die Zeitungen, die ein komplettes TP-Programm als 4 Zeiler abgedruckt haben? [/OT] Gruß K-H |
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[OT] 1 Kilo Byte? Kenn ich noch :) [/OT]
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.. sollte das Problem denn nicht auch mit einer TStringList zu erschlagen sein.
Delphi-Quellcode:
function CountStringLines(const S: AnsiString): Integer;
var sl: TStringList; // nachträglich eingefügt begin result := 0; sl := TStringList.create; try sl.Text := s; result := sl.count; finally sl.free; end; end; |
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Oder den hier
Delphi-Quellcode:
Function CountCRLF (Const aString : String) : Integer;
Var i : Integer; Begin Result := 0; For i:=1 to Length(aString)-1 do if (aString[i]=#13) and (aString[i+1]=#10) then inc(Result); End; |
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Du hast deine Variablendeklaration vergessen, aber notfalls kann man auch die Variable einfach weglassen.
Delphi-Quellcode:
Aber wenn es auf Geschwindigkeit und Speicherverbraucht drauf ankommt, dann geht der Trick mit der Stringliste nicht wirklich,
function CountStringLines(const S: String): Integer;
begin with TStringList.Create do try Text := S; Result := Count; finally Free; end; end; function CountStringLines(const S: String): Integer; begin with TStringList.Create do try Text:=S; Result:=Count; finally Free; end; end; denn da mußt du mit einigen Speicheroperationen (speicher für die Liste und vorallem die Strings reservieren + Freigeben) und dazu ist mit mindestens nochmals 100% des Stringsspeichers zu rechnen. (bei einem TStream als Quelle anstatt einem String, sogar mit locker zusätzlichen 300%)
Delphi-Quellcode:
function CountLines(const S: string): Integer;
var P: PChar; begin if S <> '' then begin Result := 1; P := PChar(S); while P^ <> #0 do begin if P^ = #13 then begin Inc(Result); if (P + 1)^ = #10 then Inc(P); end else if P^ = #10 then Inc(Result); Inc(P); end; end else Result := 0; end; |
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Zitat:
Zitat:
Grüße Klaus |
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Ich persönlich finde es absolut hässlich, auch wenn es unheimlich gut lesbar ist! Es ist, so wie Himitsu es beschrieben hat, zu ressourcenlästig!
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Also ich finde eine For-Schleife am einfachsten zu lesen.
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Ich geb's zu, sowas wie mit der Stringliste nutze sich selber ab und zu.
Denn es ist schön kleiner Code, welcher garantiert funktioniert (Bugs sind so gut wie ausgeschlossen) und wenn es nicht auf die letzte Millisekunde drauf ankommt und wenn der Speicher nicht relevant ist, dann stört es absolut nicht, wenn intern etwas mehr gemacht wird. z.B. für's Anpassen der Zeilenumbrüche, wo dann unter #10, #13 und #13#10 in das passende format konvertiert werden (unter Windows nach #13#10)
Delphi-Quellcode:
S := 'abc'#10'xyz';
with TStringList.Create do try Text := S; S := Text; finally Free; end; // S = 'abc' + sLineBreak + 'xyz'; |
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Was ist denn der Unterschied zwischen den beiden Versionen? ausser das die von himitsu ne ganze Ecke unübersichtlicher ist^^
Zitat:
Zitat:
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Leztere zählt nur CRLF (#13#10).
Erstere beachtet #10 (Linux), #13 (Mac) und #13#10 (Windows). Und sieh zählt korrekt. - leerer String = keine Zeile / könnte man aber auch als eine Leerzeile betrachten - kein Zeilenumbruch = 1 Zeile - 1 Zeilenumbruch = 2 Zeilen - 2 Zeilenumbrüche = 3 Zeilen - 3 Zeilenumbrüche = 4 Zeilen - ... Und in Bezug auf die #0, gibt es einen Unterschied. Bei PChar ist dort Schluß, während der Delphi-String theoretisch noch weitergehn könnte. Direkt als String (ohne PChar):
Delphi-Quellcode:
function CountLines(const aString: string): Integer;
var i: Integer; begin if aString <> '' then begin Result := 1; i := 1; while i <= Length(aString) do if aString[i] = #13 then begin Inc(Result); if (i < Length(aString)) and (aString[i + 1] = #10) then Inc(i); end else if aString[i] = #10 then Inc(Result); end else Result := 0; end; |
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@lbccaleb
Die oben schon erwähnte TStringList ist wohl die Einfachste Methode. Text ist ein StringList laden, Count lesen, fertig. Warum nicht die Möglichkeiten von Delphi nutzen wenn sie da sind. Erst wenn es wichtig ist ressourcesparend oder ultraschnell zu arbeiten, könnte man sich was anderes nehmen. |
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Zitat:
Aber nocheinfacher finde ich eigentlich die CountCRLF funktion. Die ist einfach und erfüllt ihren Zweck super :) Das von himitsu ist bestimmt besser, aber da brauch man ne ganze Weile sich da rein zu finden, wenn man sich das ganze selber beigebracht hat....8-) |
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Ich sehe hier eine Ungereimtheit:
In CountLines:
Delphi-Quellcode:
Oder hab ich hier einen Denkfehler?
while P^ <> #0 do begin
if P^ = #13 then begin Inc(Result); //wenn true, dann INC(Zeilenzahl) if (P + 1)^ = #10 then Inc(P); //wenn true, dann INC(StrPos) end else if P^ = #10 then Inc(Result); //wenn true, dann INC(Zeilenzahl) Inc(P); //und hier dann ei 2. Mal INC(StrPos), wenn //if Zweig durchlaufen end; |
AW: Zeilen in einem String zählen
Eventuell wird es einfacher/übersichtlicher, wenn du das letzte Inc(P), also das der Schleife, mit in die IFs aufnimmst
Delphi-Quellcode:
und dann noch etwas an der Reihenfolge veränderst.
while P^ <> #0 do
if P^ = #13 then begin Inc(Result); if (P + 1)^ = #10 then Inc(P); Inc(P); {<<<} end else if P^ = #10 then begin Inc(Result); Inc(P); {<<<} end else Inc(P); {<<<}
Delphi-Quellcode:
while P^ <> #0 do
if P^ = #13 then begin Inc(Result); Inc(P); {<<<} if P^ = #10 then {<<<} Inc(P); end else if P^ = #10 then begin Inc(Result); Inc(P); end else Inc(P); |
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Zitat:
Wäre es nicht ausreichend, anhand eines gefundenen Linefeeds hochzuzählen?
Delphi-Quellcode:
function CountLines(const aString: string): Integer;
var i: Integer; begin if aString <> '' then begin Result := 1; i := 1; while i <= Length(aString) do if aString[i] = #10 then Inc(Result); end else Result := 0; end; |
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Da hab ich auch noch einen ohne Pointer, sollte mit #10, #13 und #13#10 zurechtkommen.
Delphi-Quellcode:
function CountLines(const s: string): integer;
var PrevCR: Boolean; //Previous Carriage Return i: integer; begin Result := 0; PrevCR := false; for i := 1 to Length(s) do case s[i] of #13: begin Inc(Result); PrevCR := true; end; #10: begin if not PrevCR then Inc(Result); PrevCR := false; end; else PrevCR := false; end; end; |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
nach dem ersten Inc(p) steht doch der Stringzeiger bereits auf dem ersten Zeichen der neuen Zeile.
if (P + 1)^ = #10 then
Inc(P); Inc(P); {<<<} /hier!!! |
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Das zweite Inc(P) gehört zur #13 und das erste zur #10. (darum nochmal die Drehung im zweiten Code)
Delphi-Quellcode:
Letzteres ist also die direkte/ursprüngliche Funktionsweise und beim ursprünglichen Code wurde das alles in einen etwas kürzeren Code optimiert.
while P^ <> #0 do
if P^ = #13 then begin Inc(Result); if (P + 1)^ = #10 then // nächstes Zeichen Inc(P); // #10 Inc(P); // #13 end else if P^ = #10 then begin Inc(Result); Inc(P); // #10 end else Inc(P); // Rest while P^ <> #0 do if P^ = #13 then begin Inc(Result); Inc(P); // #13 if P^ = #10 then Inc(P); // #10 end else if P^ = #10 then begin Inc(Result); Inc(P); // #10 end else Inc(P); // Rest Dieses Erste entspricht von der Funktion dem Urspungscode, nur daß ursprünglich eben die dreifachen Inc(P) zu Einem zusammengefast und aus den IFs rausgeholt waren. Früher war #13#10 der Zeilenumbruch (kennt man vorallem von den Druckern ... CR/CarriageReturn/#13 zurück zum Zeilenanfang + LF/LineFeed/#10 zur nächsten Zeile) Windows macht das standardmäßig immernoch so. Linux wollte sparen, drum nutzen die standardmäßig nur noch #10, wo implizit das Carriage Return mit enthalten ist. Macintosh kochte sein eigenes Süppchen und dachte sich #13 wäre auch ein guter Zeilenwechsel, obwohl das syntaktisch nun überhaupt nicht stimmt. Windows selber unterstützt standardmäßig alles (vorallem #13#10 und #10), aber z.B. im neuen RichEdit-Control v3 hat man totalen Mist gebaut und dort wird das #13 als Zeilenumbruch verwendet (keine Ahnung warum). #10#13 währe teschnich gesehn auch ein Zeilenumbruch, aber dieses wird als #10 und #13 angesehn, also zwei Zeilenumbrüche. Vermutlich weil es einfacher zu implementieren war, bzw. bei der implementierung keiner dran gedacht hat (währe aber auch nur ein IF+INC mehr). |
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@schöni:
Zitat:
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Ganz einfach einfach!
Entweder ist es #10 oder #13 oder #13#10, aber nie gemischt, also einfach einfach machen. Und noch was, auch Str := '' ist eine Zeile!
Delphi-Quellcode:
function CRLFCount(Str: String): Integer;
var cl: Char; begin Result := 1; cl := #10; if Pos(cl, Str) = 0 then cl := #13; while Pos(cl, Str) > 0 do begin Inc(Result); Delete(Str, 1, Pos(cl, Str) + 1); end; end; procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject); var s: String; begin s := 'aaa' + #13#10 + 'aaa' + #13#10 + 'aaa' + #13#10 + 'aaa'; ShowMessage(IntToStr(CRLFCount(s))) end; |
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Zitat:
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Eine kleine Änderung:
Delphi-Quellcode:
Gruß
function CountLines(const s: string): integer;
var PrevCR: Boolean; //Previous Carriage Return i: integer; begin Result := 0; PrevCR := false; for i := 1 to Length(s) do begin case s[i] of #13: Inc(Result); #10: if not PrevCR then Inc(Result); end; PrevCR := s[i]=#13; end; end; K-H Das mit dem CarriageReturn und Linefeed sollte man ganz wörtlich nehmen. mit #13 #10 #10 #10 kann man auf der Konsole, und bei den meisten Druckern 2 Leerzeilen erzeugen. Wenn das Gerät sich auf die Interpretation der ASCII-Zeichen einläßt! |
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Danke, mich hat die doppelte Zuweisung auch gestört :thumb:
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AW: Zeilen in einem String zählen
Zitat:
Zitat:
Aber OK, dann müßte die Funktion aber vorher schauen welcher Zeilenumbruch verwendet wurde und dann eine entsprechende Such-/Zählfunktion ausführen, oder man sagt der Funktion was vermutlich verwendet wurde oder man bastelt sich mehrere Funktion (oder nur die Eine grade nötige) und ruft jeweils die vermutlich Entsprechende auf. Oder die Funktion kennt gleich alles und ihr ist es egal, was man reingibt. :angle2: |
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