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Wie erstellen? Delphi Anwendung für Windows, Old School, AS400 Like?
Hallo zusammen!
Entschuldigt bitte den Titel meines Themas. Was suche ich? Ich würde gerne mit Delphi eine Anwendung erstellen, die im Vollbild laufen kann, aber nicht muss. Eine Windows Fensteranwendung. Nun würde ich gerne in diesem Fenster sowas machen, wie z.b. IBM das mit der AS400 gemacht hat: ![]() Hat irgendwer eine Idee dazu? Wie kann ich dasa stellen? Ein Form mit einer Frame die DOS ähnlich aussieht? Wäre klasse, wenn mir jemand helfen könnte. VIelen Dank! |
AW: Wie erstellen? Delphi Anwendung für Windows, Old School, AS400 Like?
Es ist soweit ich weiß kein Gesetzt, aber Fenstertechnik ist inzwischen im Berufsleben vorgeschrieben. Dieses F2, F5 Geklicke ist inzwischen nicht stand der Technik.
Was dein Beispiel angeht, ich weiß nicht ob dem im Hintergrund nicht ein DOS Programm unterliegt. Guck dir mal die Funktion an, mit der kannst du CMD Ausgaben umleiten: ![]() Ansonsten, wenn es dir um Nostalgie geht, Zuerst Formular Color schwarz setzten, die Fontfarbe auf grün und fett, Font auf Terminal. Wenn du jetzt Labels auf das Formular setzt, sind sie grün und sehen DOSartig aus. Dann für die Eingabe statt Edit MaskEdit nehmen, Color auf schwarz setzten, Ctl3D auf False, unter EditMask z. B. "AAAAAAAAAAAA" als Formatierung angeben, dann hast du den typische Eingabe-Unterstrich. |
AW: Wie erstellen? Delphi Anwendung für Windows, Old School, AS400 Like?
Zitat:
Jedenfalls in Berlin. |
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Moin,
zunächst ist das "Äussere" ein Terminal TN3250 was hier eine Hostverbindung hat. Das war früher mal eine Dos-Anwendung, dann eine Windows-Konsolenanwendung und gibt es heute als Java-Anwendung bei "Host on Demand" von IBM. Gerade unter den Host-Entwicklern sind die Tools wie ISPF und ihre Bedienung beliebt wie man am Projekt ![]() ![]() Zur Darstellung git es prinzipiell zwei Wege: a. Man programmiert eine Konsolenanwendung. b. Man simuliert die Darstellung mit Windowscontrols. Bei b. könnte man die Funktionstasten zum Beispiel über die On-Key-Erreignisse des Forms abfragen. Die Darstellung wäre über eine Memo oder eine TMemo/TRich-Edit-Komponente unter Verwendung einer Schriftart mit fester Breite zu erreichen. Aber dafür braucht man noch besondere Errignisse, wie Position des Cursors und Text unter dem Cursor. Mit den Standardkomponenten geht das also nicht. Gute Nacht // Martin |
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Müsste man das nicht größtenteils mit standardkomponenten und einem (entsprechenden hässlichen, äh angepassten) Theme unter XE2 sogar ohne Fremdkomponenten schaffen?
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Wurde bereits eine Consolen-Anwendung genannt?
Du kannst auch per API dir ein Consolen-Fenster aufmachen (z.B. anstelle des Mainform). @Popov: Diese Oberflächen sind genial. Bei Fensteranwendungen neigen die Leute immer dazu zu der Maus zu greifen - obwohl man mit Tab durch die Eingaben springen könnte. Somit halbierst du die Arbeitskraft, welche 120 Anschläge pro Minute machen könnten. Gerade wenn der Personal sich an die Oberfläche gewöhnt hat und die F-Tasten kennt, sind die unschlagbar schnell. |
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Das Beispielfoto zeigt Mocha, einen Telnet (
![]() Mit Delphi kann man auch Telnet Server erstellen, z.B. mit Indy in der Unit IdTelnetServer. |
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Es spricht nichts dagegen Shortcuts, wenn sie ein Teil des Prozesses sind, aber damit reduzierst du den Anwender, denn du mußt ihm nur paar Handgriffe zeigen (Shortcuts lernen), statt Abwechslung bei der Arbeit zu bieten. Der Anwender braucht das Programm nicht beherrschen, er muß nur wie ein Äffchen zu passenden Gelegenheit ein Knöpfchen drücken. Das ist wie bei Bandarbeitern bei Autoindustrie. Eine Fertigungsstraße ist sehr effektiv, denn man muß dem Arbeiter nur die notwendigen Handgriffe für seine Aufgabe beibringen. Auf die Dauer ist so eine Arbeit aber monoton und nicht sonderlich gesund. Deshalb kommen neue Konzepte ins Spiel bei denen eine Gruppe ein Auto baut und jeder viele Aufgaben hat. Ich hab genug mit Leuten zu tun gehabt die schon viele Jahre am Computer arbeiten, aber bis auf ihre "Shortcuts" drücken verstanden sie nicht was sie da machen. Also, Effektivität ist nicht alles, es geht um menschengerechte Arbeitsplätze |
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Wenn eine Sekretären... ups, sorry, Bürokauffrau mit Microsoft Word arbeitet und jedes Mal für Fett oder Kursiv die Maus nutzen muß, dann beherrscht sie ihr Arbeitsgerät nicht, sprich, mangelnde Ausbildung. Bei solcher Software gehört es dazu, zumindest für die, die überwiegend damit arbeiten.
Es wundert mich, dass gerade hier die Vorteile von Windowstechnik diskutiert werden. Eine der größten Vorteile der Technik ist, dass, wenn man die Technik verstanden hat, man durchaus auch andere Programme zumindest bedienen kann. Wer Word beherrscht, der weiß auch wie er eine Datei in Excel öffnen kann, oder mit Paint usw. |
AW: Wie erstellen? Delphi Anwendung für Windows, Old School, AS400 Like?
Wobei man ja auch Menüs und Co. mit Shortcuts kombinieren könnte.
Vorteil, man muß nicht den halben Bildschirm mit Tastenbeschreibungen vollpappen, da man im Menü, bei den entsprechenden Punkten, den zugehörigen Shortcut nachlesen kann. |
AW: Wie erstellen? Delphi Anwendung für Windows, Old School, AS400 Like?
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Und was die Ergonomie anbelangt: Es ist durchaus legitim und erwünscht, effektive und schnelle Dialoge in einem Design seiner Wahl zu erstellen. Bei der Farbgebung und dem Look&Feel wird man -schon alleine aus Wettbewerbsgründen- natürlich automatisch ergonomisch sinnvoll agieren. Es existiert kein Dogma, Gesetz, Verordnung o.ä., das einem vorschreibt, mit einer bestimmten GUI-Metapher zu arbeiten. Nur weil sie in den Augen Einiger häßlich oder altmodisch erscheinen, sind sie noch lange nicht verboten. Es ist ähnlich wie mit Telefonen: Sinnvoll und direkt nutzbar sind Tastentelefone. Und was haben wir? Touchpanel. Jetzt sollen sogar im Auto die Regler für Belüftung und Klimaanlage einem Touchpanel weichen. Wo bleibt dabei das haptische Feedback? Egal! Hauptsache Tatsch. |
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