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Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Hallo zusammen,
ich kämpfe gerade mit einem TIdTCPServer(Indy10), der sich mit unseren PDAs übers WLan unterhält. Leider kommt es vor, dass der Mitarbeiter mit seinem PDA den Bereich des WLan verlässt oder der PDA aus anderen Gründen die Verbindung zum Netzwerk verliert. Kommt der PDA wieder ins Netz, meldet er sich beim Server auf einem neuen Port an und gut ist. Im Server ist der PDA zweimal aufgelistet, macht aber keine Probleme. Wird der Server nun beendet, bekommen beide Client-Verbindungen die Abmeldung und der Server lässt sich dann sauber beenden. Anders ist es allerdings, wenn der PDA beim Beenden des Servers nicht mehr erreichbar ist. Dann versucht der Server die Verbindung zu beenden, bleibt dabei aber hängen. Beim Server ist die TerminateWaitTime gesetzt, in den jeweiligen Connections die ConnectTimeout und die ReadTimeout. Leider bekomme ich kein Disconnect vom Client, auch keine Exception im Server. Was kann ich tun, damit der Server sauber beendet werden kann? Gruß Jörg Umgebung: Server mit Indy10.1 in BDS 2006 geschrieben. |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Zitat:
p.s. das ist eine sehr alte Version, spricht etwas dagegen die aktuelle Version 10.5.8.(4768) zu testen? |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Zitat:
Wie gebe ich ein TimeOut beim Schreiben an? Hängen scheint er beim beenden des Threads. Was mich irritiert ist die Tatsache, dass der tote Socket beim erreichen des Netzes ja erfolgreich geschlossen wird (wenn also zwei Socketverbindungen vorhanden sind und die zweite noch lebt. Nur wenn das Gerät überhaupt nicht mehr ansprechbar ist, begeht der Server Suizid. Zitat:
Gruß Jörg |
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Zitat:
und das: Zitat:
Beim IOHandler.Read kann ein TimeOut direkt als Parameter angegeben werden. Der Default ist relativ lange, was wie ein Hänger aussehen kann. (Send-Timeouts sind plattformspezifisch, nicht als Parameter oder Properties, konfigurierbar und hier anscheinend nicht das Problem) Hope this helps, |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Zitat:
Die Clients schließen auf die Aufforderung nur die Sockets. Es wird nichts gesendet. Exception wird ja auch keine geworfen. Zu keinem Zeitpunkt. Zitat:
Delphi-Quellcode:
es wird also explizit vorher nachgesehen, ob etwas im Puffer steht. Auch kommt er beim Beenden nicht an diese Stelle. Kann somit leider ausgeschlossen werden :(
if AContext.Connection.IOHandler.InputBufferIsEmpty then
begin SleepEx(10, True); Exit; end; oAnswer := TStringList.Create(); try bTest := True; cMess := Trim(AContext.Connection.IOHandler.InputBufferAsString()); //cMess := Trim(AContext.Connection.IOHandler.ReadLn()); if cMess = '' then begin Exit; end; ... |
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Zitat:
Zitat:
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AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Wenn eine TCP-Verbindung physisch getrennt wird, kann das keiner der beteiligten Partner erkennen ohne dass Daten gesendet werden.
Nur wer Daten sendet, kann erkennen dass die Verbindung unterbrochen ist. Dazu gibt es in vielen Protokollen einen NOP-Befehl (NO-Operation, Befehl der nichts tut). Man kann aber auch ein Datenpaket der Länge 0 senden, wobei das aber nicht so zuverlässig wie ein NOP-Befehl ist. |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Zitat:
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
noch ein sauberes Beenden der Verbindung? (Schliessen des Sockets)IOHandler.Writeln('CLOSE_REQUEST@ ')
Delphi-Quellcode:
AContext.Connection.Disconnect Wenn das Protokoll geändert werden kann, wäre ein Heartbeat-Verfahren eventuell eine Verbesserung, damit der Server verloren gegangene Verbindungen schneller erkennt und abräumt. Update: unter ![]() werden noch diese Zeilen regelmäßig im Server OnExecute ausgeführt:
Delphi-Quellcode:
AContext.Connection.IOHandler.CheckForDisconnect(False, True);
AContext.Connection.CheckForGracefulDisconnect(False); |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Ich hatte soeiein Problem beim DataSnap bemerkt, welches intern auch Indy-TCP nutzt (versteckt hinter den benutzen DBConnections).
Wenn die Connection z.B. durch ein Netzwerkproblem getrennt wurde oder teilweise auch wenn Clientanwendungen abgestürzt sind, dann wurden die Connections nicht odnungsgemäß getrennt. Der Server denkt dann die Clients seien noch vorhanden und beim Runterfahren sendet er dann allen "bekannten" Clients eine "ich bin dann mal Weg"-Nachricht, damit sie ihrerseits die Verbindung ordentlich trennen können. (ja, auch Clients können eventuell hängen, wenn der Server weg ist) Wobei er dann einfach hängen bleibt, wenn er auf soeinen toten Client trifft. Leider läßt sich dagegen nichts machen. (wir haben alles Mögliche versucht) Zum Teil ist das auch ein Problem von Windows, denn dieses schließt die Ports nicht, wenn die Connection abreißt, womit Indy (im Server oder auch im Client) nicht darüber informiert wird, daß die Connection eigentlich weg ist. Standardmäßg sendet Windows keine NOPs (oder sowas), über die "aktiven" Ports. Es gibt zwar soeine Funktion, welche aber eigentlich nie aktiv ist, oder die Zeit war nur ewig hoch eingestellt. (nicht ganz sicher ... müßte nochmal nachsehn) Es testet also selbstständig keine Portverbindungen, womit es Windows oftmals erst nach 24 Stunden auffällt und so lange die Verbindung angeblich noch besteht. |
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Zitat:
Es herrscht einfach nur Schweigen im Walde :( |
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Zitat:
Das Beenden von unterbrochenen Verbindungen geht ja zum Teil. Nur wenn das angesprochene Gerät selbst nicht mehr im Netz ist, hängt sich der Server auf. Ist das Gerät im Netz, klappt auch das Beenden ohne Probleme. |
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Zitat:
Diese Hänger habe ich dadurch beseitigen können, dass der Server auf die Abmeldung (oder nicht Abmeldung) der Clients wartet. Das Server.Active := false macht übrigens auch ein Disconnect auf die vorhandenen Clients, deswegen das Jein. Ich habe die Zeilen von oben mal im OnExecute eingebaut, keine Veränderung. Mal eine Auflistung der Testszenarios und deren Auswirkung: * Client meldet sich an Server an und Server wird beendet: Alles einwandfrei, der Client meldet sich ab und der Server beendet sich sauber. * Client meldet sich an Server an, verliert die Connection, meldet sich nach Herstellung der Netzwerkverbindung erneut an Server an. Server wird beendet: Es sind zwei Connections in der Liste aufgelistet. Eine tote und eine aktive. An beiden wird das Ende-Signal gesendet. Der Server bekommt eine Exception (Socket-Error 10054) und beendet sich dann sauber. * Client meldet sich an Server an, verliert die Connection. Redet nicht mit dem Server nach Herstellung der Netzwerkverbindung. Server wird beendet: Die tote Connection wird beendet und der Server bekommt eine Execption (Socket-Error 10054) und beendet sich dann sauber. * Client meldet sich an Server an, verliert die Connection und kommt nicht wieder ins Netz. Server wird beendet: Es wird die Meldung an den toten Client gesendet und Server hängt sich auf. KEINE Exception, keine andere Meldung. Wie gesagt: Nur wenn der Client netzwerktechnisch nicht mehr erreichbar ist, hängt sich der Server komplett auf. |
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Zitat:
Der Rechner, auf dem der Server läuft, wird aus bestimmten Gründen jede Nacht neugestartet (automatisiert!) Da ist ein nicht beendenbarer Server sehr hinderlich :( |
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Abgesehen von den technischen TCP Problemen, funktioniert der automatisierter Neustart richtig?
Oder ist es schon vorgekommen, dass der Server am nächsten Tag nicht mehr Erreichbar ist, da der Server nicht beendet werden konnte? Das klingt jetzt nach einer "Hammer auf Kopf"-Methode, aber ich würd sagen, dass du diesen Thread, falls er hängt mit TerminateThread WinAPI "crashst", oder direkt die ganze Anwendung von einer Anwendung "crashen" lässt mit TerminateProcces oder so. Ist eine Recht unschöne Methode zum Neustart. Aber immerhin würde der Server weiterfunktionieren...zumindest am nächsten Tag :-D Ich weis das lösst echt nicht dass Problem, aber immerhin müsstest du ihn nicht mehr von Hand neustarten. Es wäre aber echt meine persönliche letzte Idee, um diesen Problem zuumgehen, wenn nichts anderes gehen würde. EDIT: Ehm ja...sorry :oops: Der ganze Rechner wird ja neugestartet, also macht das kein Unterschied. :oops: Gruß NickelM |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen aber:
Kannst Du Dich von Indy lösen und ICS oder Synapse verwenden? Bei ICS gibts die Methode CloseDelayed. Da werden alle Verbindungen geschlossen auch die von nicht mehr verbundenen Client Klassen. Und da hängt auch nichts. |
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Ist das Problem auch mit der aktuellen Indy 10.5.8 Version nachvollziehbar? Um die Ursache einzugrenzen würde ich eine Testversion der Anwendung bauen, in der das Problem ohne Zugriff auf externe Hardware nachvollziehbar ist, durch einen "simulierten" Client. Danach würde ich die Anwendung so weit reduzieren wie es möglich ist und der Fehler noch nachvollziehbar ist. Zitat:
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Der Testclient ist der WindowsMobile-DeviceEmulator, dem klaue ich mit einem Tastendruck das Netzwerk und gebe es ihm wieder, der Server ist (bis auf die Execute-Methode und dem notwendigen Beiwerk auch relativ schlank. Zitat:
Zitat:
Wie gesagt, dass Problem besteht nur wirklich dann, wenn die Netzwerkverbindung nicht vorhanden ist. Also das Gerät auch mittels Ping nicht erreichbar ist. Der Server lässt sich sauber beenden, wenn die physikalische Netzwerkverbindung zwischen Server-Rechner und Client-Rechner besteht. Besteht diese Verbindung nicht, hängt der Server. Ich hoffe, so ist es ein wenig klarer geworden. So, nun werde ich meine Delphi-Umgebung zerstören in dem ich die aktuelle Indy-Version einspiele :-D |
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Zitat:
Wenn ich das richtig sehe, muss ich ja dieses Fulld10.bat (BDS2006) aufrufen, aber dann installiert der ja alles in irgendwelchen vordefinierten Verzeichnissen, oder? Ein ReadMe im Zip-File wäre nett gewesen :( Wenn du nur die Pfade setzt, wie stellst du sicher, dass nicht die fertigen Pakete dir in die Suppe spucken? Für heute gebe ich erst mal auf, denn es ist endlich Feierabend! (und wieder nichts geschafft :( ) |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Zitat:
Wenn in allen meinen Projekten keine Designtimekomponenten von Indy (oder davon abhängige andere Komponenten) benutzt werden, kann ich die Indy Packages auch deinstatallieren, zumindest in den installierten Packages abwählen. |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
So, habe nun die neuere Version der Indys probiert. Leider das gleiche Ergebnis.
Ich werde mir jetzt mal das ganze mit dem ICS-Zeugs ansehen. Leider ist die Dokumentation von den Komponenten mehr als dürftig :-( Wenn also noch jemand ein paar Links hat, immer her damit! |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Da hats massig Beispiele dabei (OverbyteIcsV7\Delphi\Internet\).
Ausserdem eine aktive Newsgroup. |
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Hi,
wäre es möglich Deinen gesamten Code des OnExecute Events des Servers zu posten ? Ich habe auch schon lange mit den Problem gekämpft, habe aber jetzt keinerlei Probleme! Man muss nur ein Paar Sachen beachten: - GANZ GANZ wichtig keine Exception schlucken, diese müssen zwingend im OnExecute auch auftreten, ansonsten merkt "die kontrollierende Instanz" von Indy nicht, das überhaupt ein Fehler aufgetreten ist; Erst beim nächsten WriteLn/ReadLn - Bitte füge mal folgenden Code ganz oben im OnExecute ein:
Delphi-Quellcode:
- Des Weiteren ist es sehr zu empfehlen, wie auch schon mehrfach vorher erwähnt wurde,
AContext.Connection.IOHandler.CheckForDataOnSource(500); // millisekunden, nach Bedarf varieren
if not AContext.Connection.Connected then exit; if not AContext.Connection.IOHandler.InputBufferIsEmpty then begin // hier Deinen ganz normalen Ablauf implementieren end else begin // Keine Daten im InputBuffer; theoretisch muss nichts gemacht werden; auch kein SLEEP ! // // hier könnte man gut überprüfen, wann der letzte "Kontakt"/Datenaustausch mit dem Client war // ist dieser länger her als Dein definierter Timeout, dann einfach etwas in die Connection schreiben // das kann ein "NOOP" Kommando sein, aber auch ein Kommando auf das der Client gar nicht kennt // das Schreiben dient nur dazu um wirklich eine Exception auszulösen, die Indy dann handeln kann. // Bestehend die Connection noch kommt das Kommando normal beim Client an und //kann behandelt oder ignoriert werden AContext.connection.Socket.WriteLn('NOOP'); // oder: // AContext.connection.Socket.WriteLn('STFU'); // ;-) end; das Protokoll so aufzubauen das es ein "NOOP" Kommando gibt, ebenso ein "QUIT/EXIT" Kommando - Ich für meinen Teil gehe immer so wat das ich mit ein TClient-Objekt erstelle und diese in der Eigenschaft AContext.Data mitführe. Zusätzlich zu den Eigenschaft die das TClient-Objekt definieren, führe ich immer noch eine Property LastContact oder LastTimeStamp oder whatever mit, die mir die Information liefert, wann zum letzten mal Erfolgreich Daten gelesen oder geschrieben wurden. Wenn das alles beherzigt wird, gibt es keinerlei Probleme mit "Zombie" Clients. Greetz Data |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
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Zitat:
ich habe die (reduzierte) Datei mal angehängt. Deine Hinweise sind entsprechend eingebaut. Im gesamten Programm werden im Moment nur ganz wenige Exceptions abgefangen (und auch nur an den dringendsten Stellen). Wir führen bereits ein TClient-Objekt mit, allerdings ohne TimeStamp oder dergleichen. Das Noop-Kommando habe ich jetzt für den Versuch mit eingebaut, wird aber in der Realität nicht möglich sein, da es ein paar ältere Clients gibt, die mit den NOOP-Meldungen nicht zurande kommen werden (Update auf neue Version wahrscheinlich nicht möglich) Ich weise noch mal (vorsichtshalber) darauf hin: Es gibt nur dann Probleme, wenn der Clientrechner im Netzwerk (physikalisch) nicht mehr erreichbar ist. Egal, ob Clientprogramm läuft oder nicht. Das ist auch in der jetzigen Version so. Bei Bedarf (und jemand sich mit dem netten DeviceEmulator von Microsoft auskennt) kann ich auch den Client zur Verfügung stellen Damit kann man dann recht elegant das Phänomen deutlich machen. |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
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Hi Hsg,
ich habe mir das ganze gerade mal auf die schnelle angeschaut und ein paar kleine Änderungen gemacht ohne Testmöglichkeit, deshalb ohne Gewähr auf Richtig. Erstmal habe ich innerhalb der Procedure DisConnectAllClients das Senden mit Try except gekapselt, damit auch alle Clients wirklich die Nachricht bekommen und nicht wenn bei z.b. Client2 eine Exception während des Senden auftritt und die restlichen Clients dann nicht mehr benachrichtigt werden. Des Weiteren habe ich LockList und UnlockList mit Try finally abgesichert !! Unbedingt zu empfehlen !!!
Delphi-Quellcode:
Weitere Änderung im OnExecute:
procedure TPDAServer.DisConnectAllClients();
var i : Integer; oCont : TIdContext; oList : TList; begin // Benachrichtige die Clients vom Ableben: // ACHTUNG: Innerhalb der IDE tritt irgendwo eine EIdClosedSocked Exception auf // das ist wohl ein bekanntes Problem, ist in der EXE wohl nicht der Fall! if oServer <> nil then begin oList := oServer.Contexts.LockList; try if oList.Count > 0 then begin for i:=0 to oList.Count -1 do begin oCont := TIdContext(oList[i]); if (oCont <> nil) and (oCont.Connection <> nil) then begin try // nach dem Aufruf von CheckDataOnSource kannst Du Dich auch auf die Property connected verlassen oCont.Connection.AContext.Connection.IOHandler.CheckForDataOnSource(100); if oCont.Connection.Connected then begin Info('Aufforderung zur Abmeldung für Client: ' + GetHostName(oCont)); oCont.Connection.IOHandler.Writeln('CLOSE_REQUEST@ '); end; // oCont.Connection.Disconnect(false); except on e:exception do begin {$IFDEF DEBUG} OutputDebugString(PChar(e.Mesage)); {$ENDIF} end; end; end; // if oCont <> nil end; end; finally oServer.Contexts.UnlockList(); end; end; // if oServer <> null end;
Delphi-Quellcode:
Ein weiterer sehr entschiedener Punkt ist:
// .. snip
//AContext.Connection.IOHandler.CheckForDisconnect(False, True); //AContext.Connection.CheckForGracefulDisconnect(False); // Damit Exceptions auch ausgelöst und weitergereicht werden, geändert zu: AContext.Connection.IOHandler.CheckForDisconnect(true, True); AContext.Connection.CheckForGracefulDisconnect(true); // Meiner Meinung nach sogar beides überflüssig an dieser Stelle // Wenn's hier benutzt wird, dann mit Exception // .. snip Wo wird DisConnectAllClients aufgerufen, in Deinem Sourcecode Auszug ist kein Aufruf davon zu finden! Und gerade im Setter der Active Eigenschaft Deines Servers, solltest Du vorm setzen der Eigenschaft Active = false, woher alle Clients benachrichtigen, das der Server heruntergefahen wird und die Clients die Verbindung trennen sollen.
Delphi-Quellcode:
Das sollte Dein Problem jetzt aber lösen (hoff ich)
procedure TPDAServer.SetActive(const lAct: Boolean);
var dtTimeout : TDateTime; iClientCount : Integer; // etwas unschön hier reingequescht, kann/darf gerne woanders positioniert werden function getClientCount : Integer; var oList : TList; begin oList := oServer.Contexts.LockList; try result := oList.Count; finally oServer.Contexts.UnlockList(); end; end; begin if not lAct then begin // Server soll beendet werden, vorher alle noch aktiven Clients benachrichtigen DisConnectAllClients; // maximalen Timeout berechnen, der auf Clients gewartet wird dtTimeOut := now + 10/24/60/60; // jetzt + 10 Sekunden iClientCount := getClientCount; while (iClientCount > 0) and (now < dtTimeout) do begin // Application.Processmessages; // eventuell bei Bedarf Sleep(250); // warten ... iClientCount := getClientCount; end; end; oServer.Active := lAct; end; Greetz Data |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Hallo Data,
Zitat:
Zitat:
Das DisconnectAllClients wird vom Hauptfenster aufgerufen. Ich hatte es ursprünglich mal an der SetActive-Stelle drin, gab dann aber Probleme beim Beenden auch unter normalen Bedingungen. Das Application.ProcessMessages ist an der Stelle entscheidend, denn ansonsten können die Clients sich nicht erfolgreich abmelden. Das gesamte Programm ist so geschrieben, dass es sowohl als Dienst als auch als Fenster-Programm kompiliert werden kann. Daher habe ich in der uPdaServer.pas kein definiertes Applikations-Fenster zur Verfügung und deswegen den entsprechenden Aufruf von DisConnectAllClients in die Verwaltungsroutine geschoben.
Delphi-Quellcode:
procedure TMainForm.StopServer;
var i: Integer; begin if oServer <> nil then begin mleInfo.Lines.Add('Warten auf Abmeldung Clients'); oServer.DisConnectAllClients(); for i := 0 to 3 do begin Sleep(1000); Application.ProcessMessages(); end; // for i := 0 to mleInfo.Lines.Add('Server wird gestoppt'); oServer.Active := False; FreeAndNil(oServer); btnClearLog.Click; btnServer.Tag := 0; btnServer.Caption := 'Server starten'; btnGetClientList.Enabled := False; end; end; Zitat:
Gruß hsg Edit: iClientCount ist beim oServer.Active := false größer als Null. Der TimeOut ist in deiner Schleife die Abbruchbedingung. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:42 Uhr. |
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