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Windows Login in eigener Applikation aufrufen
Hey zusammen,
kenn jemand von euch eine Möglichkeit bzw. gibt es eine um den Windows-Login aufzurufen innerhalb meines Programms? Folgendes: Ich möchte, dass sich ein Benutzer innerhalb meines Programms anmelden muss. Er soll ganz normal seinen Benutzername mit Passwort und die Domaine angeben. Mir ist klar, dass ich das selbst implementieren könnte und mit LogonUser oder SSPI überprüfen kann, aber ich möchte, dass das Passwort nicht auszulesen ist. Mich interessiert lediglich der Benutzername und ob dieser ein gültiger Benutzer ist bzw. dieser sich mit den angegeben Daten im System einloggen kann. Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will ;) //Edit: Es soll nicht das Login des aktuell angemeldeten Users verwendet werden, da dies ein Gruppenlogin ist ;) Greetz KNDelphi |
AW: Windows Login in eigener Applikation aufrufen
Ja.
![]() Mit CreateProcessWithLogonW authentifizierst Du am lokalen Rechner. Wenn Du an einem Netzwerkrechner authentifizieren willst, dann kannst Du WNetAddConnection2 verwenden: ![]() Allerdings ist dann zu beachten, daß Du Dich nicht zweimal zum selben Netzwerkserver mit unterschiedlichen Anmeldenamen verbinden kannst (innerhalb einer Benutzersitzung). Wenn Du unterschiedliche Adressen nehmen kannst (IP-Adresse, Netbios-Name, FQDN), dann geht das trotzdem. |
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Danke für die schnelle Antwort :)
Versteh ich das richtig: Diese funktionen erwarten doch auch das Passwort als Parameter, d.h. ich muss es ja vorher abfragen?! Das ist ja genau das was ich nicht möchte... KNDelphi |
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Zitat:
Zitat:
Irgendwie ist glaub ich doch nicht so ganz klar, was du willst. |
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Ja, natürlich muss er sein Passwort angeben, ohne geht es schlecht ;)
Ich möchte quasi eine Funktion die das ein Fenster öffnet in dem man Benutzername, Passwort und Domain eingibt (wie z.B. wenn man neue Hardware einsteckt, aber keine Rechte hat diese zu installieren --> ![]() Und diese Funktion soll mir dann nur sagen ob der Login erfoglreich war und wenn ja, wie dieser Benutzer heisst. Es geht darum dass der PC über ein Gruppenlogin startet, ich aber in meinem Programm wissen möchte wer in einem bestimmten Fenster etwas gemacht hat. Dazu soll einfach ein gültiges Login eingegeben und überprüft werden... Nochmal: Es soll nirgends im Code möglich sein das Passwort auszulesen! Ich hoffe jetzt ist es etwas deutlicher geworden ;) KNDelphi |
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Zitat:
Oder geh gleich über LDAP. Gruß K-H |
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Hier mal sowas, dass mir erst vor kurzem hier gezeigt wurde, Domäne ist immer fix, d.h. muss/kann bei mir nicht angegeben werden:
Delphi-Quellcode:
//User ist eine globale Variable in der Klasse, in der ich den Usernamen speichere.
procedure TMain.acErweitertExecute(Sender: TObject); var u,p:String; begin u:=User; p:=''; if RemoteLoginDialog(u,p) then begin if CheckUserAccount(u,p,'UnsreDomäne') then begin User:=u else showmessage('Falscher Benutzername oder falsches Passwort!'); end; end; function TMain.CheckUserAccount(Username, Password, Domain : string) : boolean; var token: THandle; begin if LogonUser(PChar(Username), PChar(Domain), PChar(Password), LOGON32_LOGON_INTERACTIVE, LOGON32_PROVIDER_DEFAULT, Token) then begin CloseHandle(Token); Result := Token <> 0; end else Result := False; end; |
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Zitat:
Wie der User heißt = ![]() |
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Wie wär's mit ShellExecuteEx mit dem Verb 'runas' (UAC ab Vista) bzw. 'runasuser' (ab Vista nötig, um den von XP gewohnten 'Ausführen als'-Dialog aufzurufen)? Ich hatte so ein ähnliches Problem vor ein paar Monaten und hab das
![]() MfG Dalai |
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Ich glaub, er will 'einfach nur' eine Funktion, wie z.B.
Delphi-Quellcode:
Und die Funktion mit dem ziemlich langen Namen soll eben halt nicht war von Windows direkt kommen weil man ja das Passwort nirgens im Code auslesen können soll.
If ShowLoginDialogAndAskForUserNameAndPasswordAndReturnTheUserName(userName) then begin
ShowMessage('You are '+userName); If IsAllowedToDoWhatever (userName) then DoWhatever(); end; Das soll dann wohl obersichermäßig sein. :stupid: |
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Danke an alle, ich komm der Sache schon langsam näher ;)
@Dalai Wie sieht denn der Aufruf von ShellExecuteEx bzw. das ShellExecuteInfo aus? Ich habe es jetzt mal mit dem normalen ShellExecute gemacht, das funktioniert soweit auch, allerdings kann ich hier den Benutzernamen nicht auslesen oder etwa doch?! MfG KNDelphi |
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Wenn Du zu Fuß
Code:
durchführst, kannst du über set die Umgebungsvariablen anzeigen. Da findest Du z.B. USERNAME, USERDOMAIN usw.
runas /user:[user]
Das müsste auch per WinAPI Code
Code:
gehen.
GetEnvironmentVariable
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Leider ist bis jetzt nicht wirklich das dabei was ich gesucht habe...
Ich befürchte, dass es soetwas gar nicht gibt :D Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe ;) MfG KNDelphi |
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![]() Und überprüfen ob die Eingaben zu einem Benutzerkonto gehören kannst du mit der Unit ![]() |
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Sowohl bei Jumpy als auch Luckies erstem Link sei noch empfohlen, ein ZeroMemory (bzw. ich glaube da gibt es noch eine Extra-Version für Passwörter?) nach dem Aufruf und der Verarbeitung einzubauen. Nach dem Funktion-Verlassen bzw. dem FreeMem kann das Passwort ja sonst immer noch im Speicher stehen (man sollte sich da auch nicht auf empirisches Compilerwissen verlassen), und genau deshalb sollte man auch sparsam mit der Verwendung so wichtiger Passwörter sein ;)
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OK, beim x-ten mal durchlesen und nach Furtbichlers Kommentar hab ich es glaub ich auch verstanden. Es geht darum, dass Passwort sogar vor dem Programmierer zu verstecken, sprich er soll keine Möglichkeit haben, das in einer Variable zu speichern und an anderer Stelle weiterzuverwenden oder sich nach Hause zu schicken.
Selbst wenn es eine Methode/Komponente/was weiß ich gäbe, die das könnte, wer garantiert dafür, dass die nicht auch schon ein Hintertürchen eingebaut hat? Hier passt glaub ich der Spruch: "Irgendeinen Tod muss man sterben" bzw. abgewandelt: "Irgendwann muss man mal jemandem Vertrauen". Oder der Kunde, der das haben will, kann ja sich selber ausdenken wie das geht, das in eine .dll packen und diese zur Verfügung stellen. Dann weiß er sicher was mit seinen Passworten passiert. Sicher??? |
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.. wenn ich das richtig verstanden habe, dann macht das auch nur Sinn
wenn User-X im Windows-System abgemeldet ist und als User-Y die Applikation starten soll. User-Y soll dann authentifiiziert werden. Wenn User-X die Applaktion nutzen soll, dann muss doch die Applikation überprüfen wer im System angemeldet ist (User-X) und ob dieser User berechtigt ist die Applikation zu nutzen. Grüße Klaus |
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@Luckie
Das ist schon fast das was ich gesucht habe :) Nur muss ich hier ebenfalls das Passwort kurz speichern, aber ich werde diese Lösung jetzt implementieren ;) @Jumpy Danke für den Hinweis ;) @Klaus Es geht mir nicht um Berechtigungen, ich möchte lediglich den Namen einer Person speichern, die innerhalb des Programms eine bestimmte Aktion ausführen. Der Name soll aber nicht beliebeig eingegeben werden sondern ein gültiges Windows-Login sein, da es um wichtige Daten geht. MfG |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
Als Verb kommt entweder 'runas' (bis einschließlich XP) oder 'runasuser' (ab Vista) rein.
function TMainForm.RunAs(const verb: string): Boolean;
var sei: TShellExecuteInfo; begin FillChar(sei, SizeOf(sei), 0); sei.cbSize:= SizeOf(sei); sei.Wnd:= Self.Handle; sei.fMask:= SEE_MASK_FLAG_DDEWAIT (*OR SEE_MASK_FLAG_NO_UI OR SEE_MASK_NOCLOSEPROCESS*); sei.lpVerb:= PChar(verb); sei.lpFile:= PChar(Application.ExeName); sei.lpParameters:= PChar('runas ' + IntToStr(Self.Handle)); sei.nShow:= SW_SHOWNORMAL; Result:= ShellExecuteEx(@sei); end; Zitat:
Aber ich denke, ich sehe jetzt, dass du in eine andere Richtung willst/musst, weshalb dir ShellExecuteEx nicht weiterhelfen dürfte. MfG Dalai |
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