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Betriebssystem: Win Vista,Win 7
Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
// add: Muss vielleicht vorab noch erwähnen, dass ich das unter Windows Server 2008 nutze, daher ist Vista bzw. 7 angekreuzt. Weißt nicht ob Windows Vista oder 7 diese Funktion unterstützen...
Hallo zusammen, habe da allgemein mal ein paar Fragen zum Thema "übergreifende Volumes". Hat diese schon mal jemand genutzt? Positive/negative Erfahrungen? Habe im Moment jedenfalls mal zwei 1TB-Platten "zusammgenschalten", um daraus (virtuell) eben eine zu machen, evtl. kommt später noch eine weitere hinzu. Finde die Option ja schon sehr praktisch. Hab aber halt noch zwei Problemchen... Ich weiß nicht , ob ein neu installiertes Windows der Verbund von einer oder mehreren Platten wieder sauber erkennt? Des weiteren denke ich mir, dass wenn eine Platte aussteigt, der komplette Datenbestand auf allen Platten des Verbunds mitgerissen wird. Oder sind dann wirklich nur die Daten der einen Platte weg? |
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Unter Windoze habe ich das noch nie benutzt, aber unter GNU/Linux schon des öfteren per LVM.
Grundsätzlich ein gutes Konzept (erst recht in Verbindung mit Verschlüsselung), hat aber eben auch die Macke, dass es alles einfach komplizierter macht. Zitat:
Also gar nicht so einfach. Wenn es wichtig ist, unbedingt per RAID absichern. |
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Nur weil es so ein Feature gibt, muss es nicht immer für alles gleich gut sein ;)
Ist der Server auch Domain Controller? Dann würde ich generell davon abraten: 1. Auf der Systemplatte liegen idR die grundlegenden Informationen zur Domain 2. Aus diesem Grund ist auf dieser Platte der Schreibcache ausgeschaltet Also langsam und bei einem Crash ist alles futsch. Brauchst du aufgrund der Datenmenge eine so große Partition oder willst du nur einen Laufwerksbuchstaben haben? Sonst schau dir die Junction Points an. Ansonsten meine generelle Empfehlung (wenn nur 1 Server): 1TB Platte für das Systemlaufwerk (weil groß und quasi nix kostet) / evtl. RAID 1 xTB für Programme und Daten oder nach Belieben und Geldbeutel aufteilen / RAID x |
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@implementation: Danke für die Hinweise. Hast scheinbar schon einiges in die Richtung experimentiert? Auch immer erfolgreich?! :stupid:
Ich glaub ich hab 6 HDDs in dem Server hängen -- 2x500GB, 3x1TB und 1x3TB. Das OS ist auf einer Partition einer 500er, so dass ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Richtige Serverdienste lasse ich nicht darauf laufen. So viel zu den Rahmenbedingungen -- ist halt einfach ein kleiner Home-Server. Zitat:
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Einfach in der Datenträgerverwaltung auf eine Partition klicken und da "Laufwerktbuchstaben und -pfade ändern...".
Dort den Laufwerksbuchstaben entfernen und einen Pfad hinzufügen. Pfad = ein leeres Verzeichnis auf einem NTFS-Volume Die zweite Partition wird dann als "Verzeichnis" dort eingebunden. |
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Aber danke für den Hinweis :) Wieder um eine Funktion von Windows schlauer! |
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Nja, man kann bestmmt auch die Verzeichnisse eines anderen Volumes als Softlink in einem anderem Volume einbinden, aber ob das dann so handlich ist, da ja jedes einzelne Verzeichnis einzeln verlnk werden müßte. :gruebel:
Aber theoretisch kann Windows auch Verzeichnisse verknubbln, so als wäre es Eines (kennt man ja vom Desktop oder dem Startmenü, so die eigenen Verzeichnisse mit denen des "AllUsers" / "Alle Benutzer" vermischt werden). Legt man da aber ein neues Verzeichnis/Datei im Hauptpfad an, dann landet es im eigenen Verzeichnis. |
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Als Bourne-Skript würde ich's so schreiben: (angenommen die Volumes sind unter .vol01, .vol02, etc. gemountet)
Code:
Geht mit Windows-Batch-Skripten sicherlich genauso einfach, habe nur gerade die Syntax nicht im Kopf (seit Jahren nicht mehr benutzt).
# Volumes durchwandern
for vol in .vol{01..05}; do # Dateien/Ordner durchwandern for fn in $vol/*; do # Symlinks erstellen ln -s "$fn" done done |
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Der Witz ist ja, dass Windows zwar ab Win2k Junctions unterstützt (bzw. das darunterliegende NTFS 3.x), aber erst seit Vista ein Tool (für die Kommandozeile) dabei ist, mit dem man solche erstellen kann; bis einschließlich XP muss man sich junction.exe oder linkd.exe aus den Resource Kit Tools holen. Und im Datei"manager" (eher Dateibrowser) namens Explorer sieht man bis heute nicht immer bei allen Verzeichnissen, ob sie verlinkt sind (bei vernünftigen Dateimanagern schon) und Dateien kann man nur hard linken. Also, alles nicht so einfach (aber das isses bei Linux auch nicht immer ;)). Anyway, die Schleife für Batch kann z.B. so aussehen:
Code:
Die Variablen vol und target sind dann entsprechend anzupassen. Code ungetestet und erst ab Vista. Wenn die Ausgabe passt, denn das REM vor dem mklink entfernen.
@echo off
set vol=C D E set target=C: REM # Volumes durchwandern for %%i IN (%vol%) DO ( REM # Verzeichnisse durchwandern (Dateien brauchen andere Parameter zum Verlinken) for /F "delims=" %%f IN ('dir /b /ad %%i:\*.*') DO ( REM # Symlinks erstellen echo Link "%%i:\%%f" to "%target%\%%f" REM mklink.exe /J "%target%\%%f" "%%i:\%%f" ) ) MfG Dalai |
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Und was genau bringt mir das? Wenn ich ein neues Verzeichnis anlege ist der Vorgang für mich alles andere als transparent und automatisch. Ich muss ja dann jedes Mal entscheiden, auf welchen Laufwerk die Daten landen und unter Umständen dann das Skript neu starten. Genau das soll ja komplett für mich abgenommen werden :)
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Mit Junctions kann man die automatische Verteilung von Dateien auf die Laufwerke nicht lösen. Dann musst du wohl ein übergreifendes Laufwerk nutzen.
Nebenbei: Ich mache es eher umgekehrt und sortiere thematisch in Partitionen. ;-) Und zur Zusammenfassung benutze ich relativ intensiv die Bibliotheken oben links im Windows Explorer. Da ist das sehr übersichtlich zusammengefasst, verwaltbar und trotzdem einzeln zugreifbar. Ab Windows 8 kannst du sehr viel schöner die Storage Spaces nutzen. Die machen denke ich genau was du möchtest. |
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Ich weiß jetzt nicht was Storage Spaces genau sind, aber auch in älteren Windowsen konnte man dynamische Laufwerke (Partitionen) erstellen, welche sich zu einer Großen verknubbln lassen sollen. (wobei Einige ja was gegen solche Volume hatten)
Ich glaub unter Vista/7 konnte man die auch schon zur Laufzeit verbinden und trennen, also Festplatten/Partitionen hinzufügen und entfernen, ohne neu Starten zu müssen. |
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Nur das automatische Einsortieren fehlt. Zitat:
Genau deshalb habe ich dynamische Laufwerke auch nicht eingesetzt. Storage Spaces hingegen haben es mir schon ein wenig angetan. |
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Da ist es doch gut, wenn das neue Startmenü auch gleich aufgeht, damit man einfach draufklicken kann. Zumal das ja nur auf dem ersten Bildschirm sichtbar ist, denn auf den weiteren startet sofort der Desktop inkl. Autostarts usw. |
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Um aber noch eine konstruktiven Kritik zu nennen: ich brauche nun unbedingt einen Klick mehr, um dort zu landen, wohin ich eigentlich will. Ob das nun effizienter als vorher ist, darf jeder für sich selbst entscheiden. Nun ja, das führt nun aber wirklich weit ;) |
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