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s.h.a.r.k 12. Aug 2012 13:13

Betriebssystem: Win Vista,Win 7

Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
// add: Muss vielleicht vorab noch erwähnen, dass ich das unter Windows Server 2008 nutze, daher ist Vista bzw. 7 angekreuzt. Weißt nicht ob Windows Vista oder 7 diese Funktion unterstützen...

Hallo zusammen,

habe da allgemein mal ein paar Fragen zum Thema "übergreifende Volumes". Hat diese schon mal jemand genutzt? Positive/negative Erfahrungen?

Habe im Moment jedenfalls mal zwei 1TB-Platten "zusammgenschalten", um daraus (virtuell) eben eine zu machen, evtl. kommt später noch eine weitere hinzu. Finde die Option ja schon sehr praktisch. Hab aber halt noch zwei Problemchen... Ich weiß nicht , ob ein neu installiertes Windows der Verbund von einer oder mehreren Platten wieder sauber erkennt?

Des weiteren denke ich mir, dass wenn eine Platte aussteigt, der komplette Datenbestand auf allen Platten des Verbunds mitgerissen wird. Oder sind dann wirklich nur die Daten der einen Platte weg?

implementation 12. Aug 2012 13:35

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Unter Windoze habe ich das noch nie benutzt, aber unter GNU/Linux schon des öfteren per LVM.
Grundsätzlich ein gutes Konzept (erst recht in Verbindung mit Verschlüsselung), hat aber eben auch die Macke, dass es alles einfach komplizierter macht.

Zitat:

Des weiteren denke ich mir, dass wenn eine Platte aussteigt, der komplette Datenbestand auf allen Platten des Verbunds mitgerissen wird. Oder sind dann wirklich nur die Daten der einen Platte weg?
Das ist schonmal ein durchaus kritischer Punkt. Bedenke, dass die PVs auf Byteebene zusammengeschraubt sind, nicht auf Dateisystemebene. Das heißt, die Dateisystemtabellen sind ebenfalls über die PVs verteilt. Fällt eine Platte aus, ist das Dateisystem schrott, und du musst mit Recovery-Tools ran. Darüber kannst du dann sicherlich viele Dateien wiederkriegen, die auf den noch erhaltenen PVs liegen. Blöd nur, wenn die Dateien über mehrere PVs fragmentiert liegen ;)
Also gar nicht so einfach. Wenn es wichtig ist, unbedingt per RAID absichern.

s.h.a.r.k 12. Aug 2012 21:44

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Zitat:

Zitat von implementation (Beitrag 1177931)
Unter Windoze habe ich das noch nie benutzt, aber unter GNU/Linux schon des öfteren per LVM.
Grundsätzlich ein gutes Konzept (erst recht in Verbindung mit Verschlüsselung), hat aber eben auch die Macke, dass es alles einfach komplizierter macht.

Was genau meinst du komplizierter? Da andere OS nicht einfach so das FileSystem (FS) lesen können?

Zitat:

Zitat von implementation (Beitrag 1177931)
[...] Fällt eine Platte aus, ist das Dateisystem schrott, und du musst mit Recovery-Tools ran. Darüber kannst du dann sicherlich viele Dateien wiederkriegen, die auf den noch erhaltenen PVs liegen. Blöd nur, wenn die Dateien über mehrere PVs fragmentiert liegen ;)

Joa, das stimmt. Aber ist sicherlich auch ziemlich blöder Aufwand, bis man wieder an die Daten kommt. Vor allem was für ein Tool nimmt man in einem solchen Fall? Ist ja nicht so, dass jedes Tool zu einem sinnvollen Erfolg führt.

Zitat:

Zitat von implementation (Beitrag 1177931)
Also gar nicht so einfach. Wenn es wichtig ist, unbedingt per RAID absichern.

Hm... ich glaube das Board könnte sogar ein RAID aufbauen... Müsste ich echt mal schauen :gruebel: Aber ist trotzdem mal interessant eure Meinungen zu dem Thema zu hören, nachdem es schon so ein Feature gibt :stupid:

implementation 12. Aug 2012 22:11

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k (Beitrag 1177992)
Was genau meinst du komplizierter? Da andere OS nicht einfach so das FileSystem (FS) lesen können?

Genau. Fast jedes OS hat seine eigene Implementierung von dem ganzen, und die sind zueinander weitgehend inkompatibel. Und wenn du die Platte umpartitionieren willst, kann das auch nicht jeder x-beliebige Partitionsmanager, sondern eben immer nur der, der zur jeweiligen Implementierung passt. Richtig lustig wird es, wenn PVs innerhalb von anderen LVs liegen, dann spielt es auf einmal eine Rolle, in welcher Reihenfolge die Volumes aufgelöst und gemountet werden. Wenn die Systempartition in so 'nem Ding liegt muss man auch noch aufpassen, dass das passende Kernelmodul früh genug geladen wird. Ich bin letztlich wieder von weggegangen, weil ich's nicht wirklich brauchte, und es mir einfach nur alles verkompliziert hat.

Zitat:

Vor allem was für ein Tool nimmt man in einem solchen Fall? Ist ja nicht so, dass jedes Tool zu einem sinnvollen Erfolg führt.
Ich würde spontan an ddrescue denken. Habe es für den Fall aber glücklicherweise noch nie ausprobieren müssen, weiß daher nicht, ob es geeignet ist.

Sir Rufo 12. Aug 2012 23:02

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Nur weil es so ein Feature gibt, muss es nicht immer für alles gleich gut sein ;)

Ist der Server auch Domain Controller? Dann würde ich generell davon abraten:
1. Auf der Systemplatte liegen idR die grundlegenden Informationen zur Domain
2. Aus diesem Grund ist auf dieser Platte der Schreibcache ausgeschaltet

Also langsam und bei einem Crash ist alles futsch.

Brauchst du aufgrund der Datenmenge eine so große Partition oder willst du nur einen Laufwerksbuchstaben haben? Sonst schau dir die Junction Points an.

Ansonsten meine generelle Empfehlung (wenn nur 1 Server):
1TB Platte für das Systemlaufwerk (weil groß und quasi nix kostet) / evtl. RAID 1
xTB für Programme und Daten oder nach Belieben und Geldbeutel aufteilen / RAID x

s.h.a.r.k 12. Aug 2012 23:21

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
@implementation: Danke für die Hinweise. Hast scheinbar schon einiges in die Richtung experimentiert? Auch immer erfolgreich?! :stupid:

Ich glaub ich hab 6 HDDs in dem Server hängen -- 2x500GB, 3x1TB und 1x3TB. Das OS ist auf einer Partition einer 500er, so dass ausreichend Speicherplatz vorhanden ist. Richtige Serverdienste lasse ich nicht darauf laufen. So viel zu den Rahmenbedingungen -- ist halt einfach ein kleiner Home-Server.

Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1177999)
Nur weil es so ein Feature gibt, muss es nicht immer für alles gleich gut sein ;)

Daher frage ich doch euch :mrgreen:

Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1177999)
Brauchst du aufgrund der Datenmenge eine so große Partition oder willst du nur einen Laufwerksbuchstaben haben?

Ich will einfach meine Filme-Sammlung nicht auf was weiß ich wie vielen Partitionen verteilen, sondern eben auf ein Laufwerk zugreifen.

Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1177999)
Sonst schau dir die Junction Points an.

Hab noch nie davon gehört. Werde ich wohl mal machen! Danke!

himitsu 12. Aug 2012 23:27

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Einfach in der Datenträgerverwaltung auf eine Partition klicken und da "Laufwerktbuchstaben und -pfade ändern...".

Dort den Laufwerksbuchstaben entfernen und einen Pfad hinzufügen.

Pfad = ein leeres Verzeichnis auf einem NTFS-Volume
Die zweite Partition wird dann als "Verzeichnis" dort eingebunden.

s.h.a.r.k 12. Aug 2012 23:34

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1178002)
Einfach in der Datenträgerverwaltung aif eine Partition klicken und da "Laufwerktbuchstaben und -pfade ändern...".

Dort den Laufwerksbuchstaben entfernen und einen Pfad hinzufügen.

Pfad = ein leeres Verzeichnis auf einem NTFS-Volume
Die zweite Partition wird dann als "Verzeichnis" dort eingebunden.

Öhm... Näh... Das mag ich nicht haben. Will alle Verzeichnisse von Platte A und B direkt im Wurzel-Verzeichnis eines bestimmten Laufwerks sehen.

Aber danke für den Hinweis :) Wieder um eine Funktion von Windows schlauer!

himitsu 12. Aug 2012 23:42

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Nja, man kann bestmmt auch die Verzeichnisse eines anderen Volumes als Softlink in einem anderem Volume einbinden, aber ob das dann so handlich ist, da ja jedes einzelne Verzeichnis einzeln verlnk werden müßte. :gruebel:



Aber theoretisch kann Windows auch Verzeichnisse verknubbln, so als wäre es Eines (kennt man ja vom Desktop oder dem Startmenü, so die eigenen Verzeichnisse mit denen des "AllUsers" / "Alle Benutzer" vermischt werden).
Legt man da aber ein neues Verzeichnis/Datei im Hauptpfad an, dann landet es im eigenen Verzeichnis.

implementation 13. Aug 2012 00:19

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k (Beitrag 1178000)
@implementation: Danke für die Hinweise. Hast scheinbar schon einiges in die Richtung experimentiert? Auch immer erfolgreich?! :stupid:

Eine ganze Menge ;) Eigentlich immer erfolgreich, aber eben auf GNU/Linux mit LVM, inwiefern das unter Windoze alles geht, ist eine andere Sache. Es war z.B. kein Problem, die Systempartition in ein solches dynamisches Volume zu legen, das wiederum auf einer kryptografischen Zwischenschicht lag (viele GNU/Linux-Distributionen bieten das direkt im Installer an), die wiederum auf einem dynamischen Volume lag. Das Diagramm dazu sah aus wie ein Burger :stupid:

Zitat:

Zitat von himitsu
Nja, man kann bestmmt auch die Verzeichnisse eines anderen Volumes als Softlink in einem anderem Volume einbinden, aber ob das dann so handlich ist, da ja jedes einzelne Verzeichnis einzeln verlnk werden müßte.

Ach komm, das ist doch nicht dein Ernst, wir sind Programmierer, wir können das automatisieren ;)
Als Bourne-Skript würde ich's so schreiben: (angenommen die Volumes sind unter .vol01, .vol02, etc. gemountet)
Code:
# Volumes durchwandern
for vol in .vol{01..05}; do
  # Dateien/Ordner durchwandern
  for fn in $vol/*; do
    # Symlinks erstellen
    ln -s "$fn"
  done
done
Geht mit Windows-Batch-Skripten sicherlich genauso einfach, habe nur gerade die Syntax nicht im Kopf (seit Jahren nicht mehr benutzt).

Dalai 13. Aug 2012 03:12

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Zitat:

Zitat von implementation (Beitrag 1178007)
Zitat:

Zitat von himitsu
Nja, man kann bestmmt auch die Verzeichnisse eines anderen Volumes als Softlink in einem anderem Volume einbinden, aber ob das dann so handlich ist, da ja jedes einzelne Verzeichnis einzeln verlnk werden müßte.

Ach komm, das ist doch nicht dein Ernst, wir sind Programmierer, wir können das automatisieren ;)
[...]

Geht mit Windows-Batch-Skripten sicherlich genauso einfach, habe nur gerade die Syntax nicht im Kopf (seit Jahren nicht mehr benutzt).

Kann man machen. Aber man kann sich den Aufwand auch sparen und direkt das Laufwerk verlinken. So hab ich das auf meinem Server, der 2 unterschiedlich große Platten hat, auch erledigt.

Der Witz ist ja, dass Windows zwar ab Win2k Junctions unterstützt (bzw. das darunterliegende NTFS 3.x), aber erst seit Vista ein Tool (für die Kommandozeile) dabei ist, mit dem man solche erstellen kann; bis einschließlich XP muss man sich junction.exe oder linkd.exe aus den Resource Kit Tools holen. Und im Datei"manager" (eher Dateibrowser) namens Explorer sieht man bis heute nicht immer bei allen Verzeichnissen, ob sie verlinkt sind (bei vernünftigen Dateimanagern schon) und Dateien kann man nur hard linken. Also, alles nicht so einfach (aber das isses bei Linux auch nicht immer ;)).

Anyway, die Schleife für Batch kann z.B. so aussehen:
Code:
@echo off

set vol=C D E
set target=C:

REM # Volumes durchwandern
for %%i IN (%vol%) DO (
    REM  # Verzeichnisse durchwandern (Dateien brauchen andere Parameter zum Verlinken)
    for /F "delims=" %%f IN ('dir /b /ad %%i:\*.*') DO (
        REM    # Symlinks erstellen
        echo Link "%%i:\%%f" to "%target%\%%f"
        REM mklink.exe /J "%target%\%%f" "%%i:\%%f"
    )
)
Die Variablen vol und target sind dann entsprechend anzupassen. Code ungetestet und erst ab Vista. Wenn die Ausgabe passt, denn das REM vor dem mklink entfernen.

MfG Dalai

s.h.a.r.k 13. Aug 2012 08:03

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Und was genau bringt mir das? Wenn ich ein neues Verzeichnis anlege ist der Vorgang für mich alles andere als transparent und automatisch. Ich muss ja dann jedes Mal entscheiden, auf welchen Laufwerk die Daten landen und unter Umständen dann das Skript neu starten. Genau das soll ja komplett für mich abgenommen werden :)

jaenicke 13. Aug 2012 09:18

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Mit Junctions kann man die automatische Verteilung von Dateien auf die Laufwerke nicht lösen. Dann musst du wohl ein übergreifendes Laufwerk nutzen.

Nebenbei:
Ich mache es eher umgekehrt und sortiere thematisch in Partitionen. ;-)
Und zur Zusammenfassung benutze ich relativ intensiv die Bibliotheken oben links im Windows Explorer. Da ist das sehr übersichtlich zusammengefasst, verwaltbar und trotzdem einzeln zugreifbar.

Ab Windows 8 kannst du sehr viel schöner die Storage Spaces nutzen. Die machen denke ich genau was du möchtest.

s.h.a.r.k 13. Aug 2012 09:36

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1178040)
Nebenbei:
Ich mache es eher umgekehrt und sortiere thematisch in Partitionen. ;-)
Und zur Zusammenfassung benutze ich relativ intensiv die Bibliotheken oben links im Windows Explorer. Da ist das sehr übersichtlich zusammengefasst, verwaltbar und trotzdem einzeln zugreifbar.

Das habe ich auch so :) Auf die 3TB Platte kommen alle ISO-Images meiner Spiele. Eine Platte ist für die Software da, etc. Nur habe ich halt 3x1TB Platten, auf denen ich meine Filme positionieren will, aber nicht unter 3 verschiedenen Laufwerken. Das finde ich doch recht störend.

Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1178040)
Ab Windows 8 kannst du sehr viel schöner die Storage Spaces nutzen. Die machen denke ich genau was du möchtest.

Habe schon mal von gehört. Sollte mich wahrlich mal genauer damit befassen. Aber diese Metro Windows 8 Oberfläche ist ja alles andere als toll...

himitsu 13. Aug 2012 10:07

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Ich weiß jetzt nicht was Storage Spaces genau sind, aber auch in älteren Windowsen konnte man dynamische Laufwerke (Partitionen) erstellen, welche sich zu einer Großen verknubbln lassen sollen. (wobei Einige ja was gegen solche Volume hatten)
Ich glaub unter Vista/7 konnte man die auch schon zur Laufzeit verbinden und trennen, also Festplatten/Partitionen hinzufügen und entfernen, ohne neu Starten zu müssen.

s.h.a.r.k 13. Aug 2012 10:16

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1178048)
Ich weiß jetzt nicht was Storage Spaces genau sind, aber auch in älteren Windowsen konnte man dynamische Laufwerke (Partitionen) erstellen, welche sich zu einer Großen verknubbln lassen sollen. (wobei Einige ja was gegen solche Volume hatten)
Ich glaub unter Vista/7 konnte man die auch schon zur Laufzeit verbinden und trennen, also Festplatten/Partitionen hinzufügen und entfernen, ohne neu Starten zu müssen.

Meinst du zufälligweise übergreifende Volumes?! ;)

jaenicke 13. Aug 2012 10:19

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k (Beitrag 1178041)
Aber diese Metro Windows 8 Oberfläche ist ja alles andere als toll...

Ansichtssache. Ich finde sie sehr gut (nur leider nicht ganz durchdacht was Multimonitor-Konfigurationen angeht, Charms-Bar Gesten usw.). Aber ansonsten funktioniert ja alles im Grunde wie bei Windows 7, nur nicht mehr mit so einem winzigen Startmenü wie bis Windows 7.

Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k (Beitrag 1178041)
Nur habe ich halt 3x1TB Platten, auf denen ich meine Filme positionieren will, aber nicht unter 3 verschiedenen Laufwerken. Das finde ich doch recht störend.

Genau da habe ich alles in einer Bibliothek, nur dass sich dahinter verschiedene Laufwerke verbinden. Bei der Betrachtung der Bibliothek sieht man ja einfach alle Dateien, egal wo die herkommen.
Nur das automatische Einsortieren fehlt.

Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1178048)
Ich weiß jetzt nicht was Storage Spaces genau sind, aber auch in älteren Windowsen konnte man dynamische Laufwerke (Partitionen) erstellen, welche sich zu einer Großen verknubbln lassen sollen. (wobei Einige ja was gegen solche Volume hatten)

Schon, aber da fehlen gegenüber Storage Spaces schon einige Features...
Genau deshalb habe ich dynamische Laufwerke auch nicht eingesetzt. Storage Spaces hingegen haben es mir schon ein wenig angetan.

s.h.a.r.k 13. Aug 2012 10:23

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1178054)
Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k (Beitrag 1178041)
Aber diese Metro Windows 8 Oberfläche ist ja alles andere als toll...

Ansichtssache. Ich finde sie sehr gut (nur leider nicht ganz durchdacht was Multimonitor-Konfigurationen angeht, Charms-Bar Gesten usw.). Aber ansonsten funktioniert ja alles im Grunde wie bei Windows 7, nur nicht mehr mit so einem winzigen Startmenü wie bis Windows 7.

Mein Wissen dies bzgl. basiert (leider) vor allem auf Berichte über Windows 8 und es geht mir einfach zu stark hervor, dass man zu wenig konfigurieren kann. Wenn ich einen Startbutton haben will, warum bekomme ich keinen? Warum MUSS ich mit dem Metro-Screen starten? Was haben die sich denn bitte dabei gedacht? Für's Business ist sowas doch dezent bescheiden. Aber gut, das führt insgesamt zu weit vom Thema weg!

Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1178054)
Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k (Beitrag 1178041)
Nur habe ich halt 3x1TB Platten, auf denen ich meine Filme positionieren will, aber nicht unter 3 verschiedenen Laufwerken. Das finde ich doch recht störend.

Genau da habe ich alles in einer Bibliothek, nur dass sich dahinter verschiedene Laufwerke verbinden. Bei der Betrachtung der Bibliothek sieht man ja einfach alle Dateien, egal wo die herkommen.
Nur das automatische Einsortieren fehlt.

Und genau das will ich ja haben ;) Ich will eine Platte haben, die ich auch freigeben kann. Der Server dient im Moment als zentraler Speicherort, auf dem ich auch schreiben darf. Andere User dürfen nur lesen. Auf der Maschine arbeite ich nicht direkt.

jaenicke 13. Aug 2012 12:59

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k (Beitrag 1178055)
Und genau das will ich ja haben ;) Ich will eine Platte haben, die ich auch freigeben kann. Der Server dient im Moment als zentraler Speicherort, auf dem ich auch schreiben darf. Andere User dürfen nur lesen. Auf der Maschine arbeite ich nicht direkt.

Du kannst auch Bibliotheken freigeben, zumindest ab Windows 7 als Heimnetzgruppe. Die Speicherplatzverteilung bekommst du so aber natürlich in der Tat nicht.

Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k (Beitrag 1178055)
Wenn ich einen Startbutton haben will, warum bekomme ich keinen?

Verstehe ich auch nicht. Ich benutze zwar ohnehin eher die Windowstaste und gebe gleich ein was ich suche (geht unter Windows 8 genauso), aber weshalb man den nun rausnehmen musste, kann ich auch nicht nachvollziehen...

Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k (Beitrag 1178055)
Warum MUSS ich mit dem Metro-Screen starten? Was haben die sich denn bitte dabei gedacht? Für's Business ist sowas doch dezent bescheiden.

Das verstehe ich nicht. Was machst du denn sonst als erstes nach dem Rechnerstart, wenn nicht ein Programm starten? :shock:
Da ist es doch gut, wenn das neue Startmenü auch gleich aufgeht, damit man einfach draufklicken kann. Zumal das ja nur auf dem ersten Bildschirm sichtbar ist, denn auf den weiteren startet sofort der Desktop inkl. Autostarts usw.

s.h.a.r.k 13. Aug 2012 13:31

AW: Erfahrungen mit übergreifenden Volumes
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1178080)
Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k (Beitrag 1178055)
Wenn ich einen Startbutton haben will, warum bekomme ich keinen?

Verstehe ich auch nicht. Ich benutze zwar ohnehin eher die Windowstaste und gebe gleich ein was ich suche (geht unter Windows 8 genauso), aber weshalb man den nun rausnehmen musste, kann ich auch nicht nachvollziehen...

Nutze ich auch so, aber erkläre das mal anderen Nutzern, die seit Jahren über das Popup-Menü via Maus das passende Programm in einer unsortierten Liste gesucht haben...

Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1178080)
Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k (Beitrag 1178055)
Warum MUSS ich mit dem Metro-Screen starten? Was haben die sich denn bitte dabei gedacht? Für's Business ist sowas doch dezent bescheiden.

Das verstehe ich nicht. Was machst du denn sonst als erstes nach dem Rechnerstart, wenn nicht ein Programm starten? :shock:
Da ist es doch gut, wenn das neue Startmenü auch gleich aufgeht, damit man einfach draufklicken kann. Zumal das ja nur auf dem ersten Bildschirm sichtbar ist, denn auf den weiteren startet sofort der Desktop inkl. Autostarts usw.

Wer sagt aber dass ich genau das haben will? Microsoft schreibt mir das vor und lässt mir nicht die Wahl. Wo wäre denn das Problem gewesen, das konfigurierbar zu machen?! Es wird nun in volliger Blindheit gegenüber der Kritik etwas unter völligem Zwang eingeführt und ich bin absolut gespannt, ob MS dafür abgewatscht wird oder nicht. Imho hätten die Herren aus Redmond es verdient -- und nicht nur virtuell. So kann man nicht mit dem zahlenden Volk umgehen. Aber das passiert, wenn man den Markt beherrscht, obwohl ich Windows eigentlich mag.
Um aber noch eine konstruktiven Kritik zu nennen: ich brauche nun unbedingt einen Klick mehr, um dort zu landen, wohin ich eigentlich will. Ob das nun effizienter als vorher ist, darf jeder für sich selbst entscheiden.

Nun ja, das führt nun aber wirklich weit ;)


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