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warum C++ statt Delphi?
Ich hoffe, das ist nicht schon mehrfach besprochen worden...
Ich habe in letzter Zeit ab und zu in die neuen C++ Videos rein gesehen und bin überrascht. Welche Gründe gibt es, das zu nutzen? Sicher ist es eine Gewohnheitsfrage aber ich finde die Sprache unnötig kompliziert. Anscheinend hängt C++ Delphi auch in einem technologisch hinterher (was offenbar gerade ausgeglichen wird). Welche Gründe gibt es (vor allem für Neueinsteiger) pro C++ gegenüber Delphi? |
AW: warum C++ statt Delphi?
Ne sehr subjektive und keineswegs professionelle Meinung (bin noch Student xD)
C & Konsorten sind Universalsprachen. Man kann damit für sehr viele (wenn nicht alle) Systeme entwickeln. Ein ähnlicher Vergleich wäre Englisch & Deutsch - beide Sprachen haben ihre Pros & Cons, jedoch kann man mit beiden mehr oder weniger dasselbe anstellen - kommunizieren, egal in welcher Form. Englisch jedoch ist die bedeutendste Weltsprache. Ich hab aber in letzter Zeit mehr das Gefühl, dass Java sich in den Vordergrund drängt und C vom Tron stoßen wird bzw. schon hat. Letzendlich ist Java - von der Syntax her - wieder in C Dialekt. |
AW: warum C++ statt Delphi?
Keine Frage. C/C++ ist die grösste Sxxxxxsprache aller Zeiten. Es gibt 1000 Freiheitsgrade, wo man was falsch machen kann. Vom Ergonomischen her gesehen also die absolute Katastrophe. Leider hat sie sich durchgesetzt, obwohl Pascal früher rauskam. Namhafte Compiler-Hersteller haben leider auf C gesetzt. Und wenn Du heute Geld mit Programmierung verdienen musst, bleibt dir leider nur C. Allerdings ist bei One-Man-Shows Delphi die 1. Wahl, weil die Produktivität extrem hoch ist. Ich schätze mal, 1 Delphi-Programmierer ist so schnell wie 20 C/C++-Programmierer.
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AW: warum C++ statt Delphi?
Java würde ich eher als Skriptsprache für den Internetbrowser sehen. Völlig ungeeignet für performante Desktop-Programme. Wenn du professionelle (wissenschaftliche) Programme erstellen musst, kommst du um native Programmierung nicht herum.
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AW: warum C++ statt Delphi?
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Wenn man mit C++ anfängt, dann mit Visual Studio. Visual C++ Express gibt es kostenlos und man darf damit ohne Limits kommerziell programmieren. Schon darum lohnt sich für Anfänger der C++ Builder kaum. Außerdem ist der Compiler technisch Jahre hinter MS und Intel. Man kann C++ auch für .Net Programme nutzen, auch das ist ein Vorteil von VC++. Außerdem arbeitet der C++ Builder mit der in Pascal geschriebenen VCL. Dann doch bitte gleich Delphi. Zitat:
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AW: warum C++ statt Delphi?
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knight |
AW: warum C++ statt Delphi?
Natürlich sind native Programme schneller, aber das es für performante Desktop-Programme nicht taugt galt vielleicht vor 10 jahren, aber mittlerweile sind die Rechner so schnell, dass da kaum noch Unterschiede auffallen. Außerdem ist auch nicht alles grundsätzlich 40 mal langsamer.
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AW: warum C++ statt Delphi?
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Java ist kein Script-Sprache! Java ist neben C#/.NET die Programmiersprache/Runtime im Professionellen Serverumfeld. Performante Desktop-Programme sind absolut kein Problem (Sind aktuell dabei ein Delphi-Programm nach Java zu portieren). Grundsätzlich kein Performancenachteile und in Teilbereichen schneller als Delphi. Und das Programm läuft auf Windows/MacOS und als Serverprogramm auf praktisch jeden relevanten Betriebssystem auf dem Tomcat läuft. |
AW: warum C++ statt Delphi?
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AW: warum C++ statt Delphi?
Frohe Weihnachten allen!
Oder zumindest Frohe Fest/Feier*/Frei-tage! mhh, ich dachte immer, daß c++ aufgrund der differenzierteren Aufteilung der Spachelemente in Libraries noch effizienteren und einen Tacken schneller laufenden Code produzieren kann. Noch schneller sei/ist wohl nur C - und darüber geht wohl nur Prozessor optimierter Assemblercode - wobei bei C ja da noch ermöglicht schneller komplexere Programme (wie modernere Betriebssysteme außer UNIX) schneller zu erstellen. Obwohl es sogar GUIbasierte Dateimanager für DOS in Assembler gab, setzt man ASM denk ich heute nur noch für kürzere Spezialcodestücke, die wenig Zeilen INLINE CODE aber maximale Effizienz brauchen ein (10-100 Zeilen) Dafür ist das Schreiben in C fehleranfälliger als C++. Und JAVA - der Compiler bringt doch auch in Maschinensprache übersetzten Code hervor, der auf ausgelagerte, vorgefertigte compilierte Funktionen zurückgreift - ähnlich DLLs - nur permanent eben. Das ist doch keine Scriptsprache. Javascript - das is für den Browser. Aber das Klassen/Funktionensystem hat mir 1992 schon nicht gefallen. fand ich persönlich ekelhaft anzuwenden. Aber das kann man nicht generalisieren. C/c++ war mir leider zu zeitaufwendig zu lernen und damals gab es noch kein bezahlbares Internet. Bin von Quickbasic (1993) über VB5 (1997) direkt zu Delphi 3(2002). |
AW: warum C++ statt Delphi?
Ich kenn mich mit Java noch nicht so gut aus (muss es jedoch wegen Uni lernen >/), aber man kann angeblich Codebereiche definieren, die zur Laufzeit nicht interpretiert sondern richtig kompiliert und ausgeführt werden.
Das hat sicher nen Namen, mag es mir jemand verraten? ^_^ Habs, JIT |
AW: warum C++ statt Delphi?
Hallo zusammen,
C++ ist um ein vieles mächtiger als Delphi. Allein die Template Möglichkeiten gehen bei weitem über die der Generics von Delphi hinaus. Oder die Möglichkeit der Mehrfachvererbung: Ok, man muss schon aufpassen, was man da wie vererbt, das kann sehr schnell unübersichtlich und fehleranfällig werden, lässt einem aber doch weite Freiheiten. Die Interface sind da nur ein fadenscheiniger Ersatz. Mit Boost bzw. jetzt dem neuen Standard kann man viele schöne Sachen machen, Multithreading z.B. ist reltiv schnell und sicher umgesetzt. Ja und da ist noch die Sache, dass ich fast jede Klasse auch lokal instanziieren kann und nicht immer mit new einen neuen Speicherplatz dynamisch anfordern muss. In Delphi gibt es da ganz schnell diese häßlichen try..finaly Verschachtelungen, wenn ich mal etwas mehr in einer Methode brauche, ok, etwas am Design verändert, kann ich das vielleicht auch vermeiden. Ich persönlich mag C++ sehr gerne und kann damit auch recht gut um, es bedarf allerdings eine lange Lernphase, aber wenn man es drauf hat, dann kann man recht dolle Sachen damit machen. Persönlich fehlt mir in C++ aber die with-Anweisung, da hat Delphi was voraus ;-) Ich finde, das vergleichen der Sprachen ist aber nur eine seite der Medallie. Zum proggen brauche ich auch noch einen Compiler und am besten eine ordentliche IDE. Und da geht es schon los. Wenn ich das richtig verfolgt habe, sind die neuen C++ Features nur im 64 Bit Compiler verfügar, man belehre mich, wenn ich mich irren sollte. Für 32 Bit werkelt immer noch der alte. Die Produktivität ist mit dem C++ Builder nicht mit Delphi zu vergleichen, ein Hauptgrund warum ich als One-man-Tastaturhämmerer auf Delphi setze, wegen z.B.
Also, der Emba Compiler (ich rede jetzt mal nur vom 32er) ist wie schon gesagt, meilenweit hinter den aktuellen Compilern zurück. Aber es gibt noch ein Problem: Welches Tool nimmt man für die Oberflächenprogrammierung? Ok, QT fällt mir gerade ein, VCL braucht die Builder IDE und die ist grottig, MFC ist doch eh fast WinAPI, ja und dann? Also meine Meinung: Für "Backboxen" würde ich C++ mit einem vernünftigen Compiler nehmen, kommt eine GUI dazu, dann entweder in Schichten mit verschiedenen Systemem arbeiten oder eben auf das Brot- und Wassertool Delphi ausweichen. (Um .net habe ich bis jetzt einen Bogen gemacht und Java mag ich persönlich nicht so...) So, nun denn, frohe Weihnachten! Gruß Pixfreak |
AW: warum C++ statt Delphi?
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Mehrfachvererbung verursacht bei weiten mehr Probleme als es löst. Interfaces ist ein Sprachkonstrukt ohne das viele Realisierungen nicht so elegant zu realisieren wären. Zitat:
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Bei der ersten Integrationsphase hat sich dann gezeigt wo die Probleme lagen und ich hätte jede Wette gewonnen da es mal wieder typisch vagabuntierende (String-)Zeiger auf C++-Seite waren. Hab mir dann relativ schnell einen anderen Job gesucht da es klar war das diese Lösung mit Volldampf an die Wand fährt. |
AW: warum C++ statt Delphi?
Hallo,
erstmal frohe Weihnachten allen hier. Ist wirklich ein super Forum, nette Leute, interessante Themen, sogar extra für Weihnachten wird ein Sprach-Flamewar geboten. :-D Soll die Frage denn bedeuten "Warum den C++ Builder statt Delphi ?". Das ist eine berechtigte Frage. Die Antwort lautet sicher: Weil Emba die Kunden braucht, nur deshalb erinnert man sich an das Stiefkind im Produktportfolio. Wenn die Frage wirklich allgemein gehalten ist, gilt sicher das Wittgenstein-Zitat "Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt". Die Welt von C++ ist halt um so viele Anwendungsbereiche größer, als die Welt von Windows Anwendungen mit Datenbankanbindung. |
AW: warum C++ statt Delphi?
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AW: warum C++ statt Delphi?
Hallo,
weil heutzutage leider viele Programme in C++ entwickelt sind. Nachwuchs in den Unis ist dank fehlender freier Compiler (Lazarus zählt nicht) nicht zu erwarten. Und wenn es keinen Nachwuchs gibt, gibt es keine neuen Projekte mit Delphi. Eine zweite Sache sind die vielen zu pflegenden Projekte in C++. Als Maintenance-Entwickler (ein schönes Wort) werden C++-Programmierer gesucht. Heiko |
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AW: warum C++ statt Delphi?
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Die Verteilung hatte zwei "Kamelhöcker", einen der älteren C++ Programmierer von Ende 30 bis Mitte 50, aber einen höheren vorderen Höcker von Anfang bis Ende 20. Dazwischen die "Java Lücke". Diese junge Generation fehlt Pascal ziemlich vollständig. (Was erklären dürfte, warum David I jetzt C++ Weihnachstsgedichte posten muss.) Wenn ich in der Firma nur das Wort Delphi erwähne, ernte ich böse Kommentare von den jüngeren, a la "Das hatte ich in der Schule, das ist voll Sch....". |
AW: warum C++ statt Delphi?
Über kurz oder lang wird Delphi am fehlenden Nachwuchs kaputt gehen. Schade, dass Emba nur im Hier und Jetzt lebt und nicht an die Zukunft denkt. :(
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AW: warum C++ statt Delphi?
Delphi/Pascal wird immer seine Anwender haben. Fragt sich nur, wie lange es Emba schafft, die Kosten niedrig zu halten um nicht pleite zu gehen. Aber selbst wenn Emba pleite geht, die Delphi-Code-Base ist zig Millionen wert und wird dann von irgendjemanden aufgekauft und weitergeführt werden.
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AW: warum C++ statt Delphi?
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AW: warum C++ statt Delphi?
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Bei der Entwicklung neuer Lösungen ist das wichtige als "Bekommen wir in 4 Wochen einen neuen Delphi-Entwickler". Denn wenn die IDE/Programmiersprache nicht auf der nötigen Zielplattform läuft nützen dir auch 1000 Entwickler nix (außer sie entwicklen die IDE+Framework) Zitat:
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AW: warum C++ statt Delphi?
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Im Moment wirkt das alles wie bei Delphi 2006, da haben sie die C++ Version auch verspätet nachgereicht. Nun war diese Version (in beiden Sprachen) kein Qualitätswunder. Aber danach kam 2007, das war sicher ein wichtiger Meilenstein in der Delphi- und C++ Builder-Entwicklung. In soweit bin ich optimistisch für XE4 und hab mir XE3 erstmal gespart. |
AW: warum C++ statt Delphi?
Gerade eben ist der neue 64-bit-C++-Compiler rausgekommen. Von daher kann man nicht sagen, sie würden nichts tun. Der Codegenerator ist auf dem neuesten Stand und erzeugt besseren Code als alle anderen von Emba. In den nächsten Jahren soll dann eine neue modernisierte Delphi-Sprache kommen.
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AW: warum C++ statt Delphi?
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In Java(Zumindest auf den gängigen Platformen Win/Linux/Mac) wird der KOMPLETTE JavaBytecode per Jitcompiler zur laufzeit auf den Prozessor compiliert. Interpretiert wird da gar nichts mehr ;). Java ist schon wirklich sehr schnell geworden. Das einzige was hier noch performance killen KÖNNTE wäre dieser Java-Wahn der zigfachen verschachtelten Abstraktion bevor auch nur ein hauch von Implementierung zu erkennen ist. Das ist so ziemlich das einzige was mich an Java tierisch nervt! |
AW: warum C++ statt Delphi?
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Ich wusste nicht, dass das der Fall war, also dass alles kompiliert anstatt interpretiert wird. Hmmm. |
AW: warum C++ statt Delphi?
Ich mag Programmiersprachen, wo genau das da steht, was dann auch gemacht wird und man nicht erst Knoten im Hirn bekommt. C und Java zählen da wohl nicht dazu. Was bei Java unheimlich nervt sind die grossen Einrückungen und die unübersichtlichen Klassendeklarationen. Bei C sind es die Trennnung von .h und .c. Man hat alles doppelt und man weiss nie, wo man zuerst nachschauen muss.
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AW: warum C++ statt Delphi?
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Also: 1. "große Einrückungen" sind keine Eigenschaft der Sprache, sondern des Programmierers bzw. der verwendeten Code Formatting Convention. In Delphi benötigt man nach gängiger Praxis 2x2 Einrückungseinheiten, schau mal:
Delphi-Quellcode:
Java dagegen nur 2 (gängige Praxis)
if foo then
begin bar; end
Code:
Also, wenn Du schon so argumentierst, dann müsstest Du ja bei Delphi kotzen...
if( foo ) {
bar(); } 2. "unübersichtliche Klassendeklarationen" sind Geschmacksache und (vor allen Dingen) eine Sache der Gewohnheit. Also bei C/C++ gebe ich Dir Recht, aber bei Java nicht. |
AW: warum C++ statt Delphi?
Hallo,
ich finde C++/ C und Delphi sind zwei tolle Sprachen. Man muss mit C++ etwas mehr Kommentare schreiben und sollte auch nicht die Lesbarkeit bis zum Letzten ausreizen und produktiv kann man genauso wie in Delphi sein, da gibt es eigentlich nicht einen so großen Unterschied. Bis bald Chemiker |
AW: warum C++ statt Delphi?
Deine Beispiele Zeigen mir, dass du das Thema voll erfasst hast.
Zitat:
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AW: warum C++ statt Delphi?
[QUOTE=Furtbichler;1196768]Also:
1. "große Einrückungen" sind keine Eigenschaft der Sprache, sondern des Programmierers bzw. der verwendeten Code Formatting Convention. In Delphi benötigt man nach gängiger Praxis 2x2 Einrückungseinheiten, schau mal:
Delphi-Quellcode:
Java dagegen nur 2 (gängige Praxis)
if foo then
begin bar; end
Code:
Also, wenn Du schon so argumentierst, dann müsstest Du ja bei Delphi kotzen...
if( foo ) {
bar(); } Also wir (und der größte Teil der VCL-Sourcen verwendet hier nur eine Einrückung In Delphi benötigt man nach gängiger Praxis 2x2 Einrückungseinheiten, schau mal:
Delphi-Quellcode:
und bei Java/C++ kann man genau so 2* einrücken:
if foo then
begin bar; end
Code:
Also 1:1 zwischen den Sprachen :-)
if( foo )
{ bar(); } Zitat:
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AW: warum C++ statt Delphi?
Code:
Halte ich für wesentlich schlechter lesbar als.
if( foo ) {
bar(); }
Code:
if( foo )
{ bar(); } |
AW: warum C++ statt Delphi?
Mir egal, ich habe mir zwei der Codestandards von Java angeschaut, u.a. bei Wiki. Und ich persönlich halte
Code:
für noch besser, denn wozu ein '{' einrücken?. So wird es mir im VS für C# angeboten, zumindest mit meinem Refactoring-Tool.
if (foo)
{ bar(); } Aber das ist eh alles nebensächlich, denn wenn Du '{' und '}' mit 'begin' und 'end' ersetzt, kommt eh das Gleiche heraus. Ich wollte damit nur sagen, das eine Sprache nichts mit der Art und Weise gemein hat, wie Programmierer sie anordnen. |
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AW: warum C++ statt Delphi?
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Lest doch mal die letzten Beiträge....
Wenn die einzigen Unterschiede zwischen den Sprachen in der Art der Kommentierung, der Schleifenbegrenzung und der Menge der Sonderzeichen liegt, dann ist es wirklich schnurzpiepegal welche Sprache man nutzt. ich persöhnlich bevorzuge übrigens
Delphi-Quellcode:
egal ob mit geschweiften Klammern oder Langtext.
if something then begin
donothing end; Wichtig ist letztlich, ob die Sprache einem liegt, genügend Bibliotheken für die gewünschte Funktionalität vorhanden sind und der Compiler schnell genug ist. Gruß K-H |
AW: warum C++ statt Delphi?
Zitat:
Ich kenne ein Gymnasium, an welchem ebenfalls Delphi unterrichtet wird. Den Schülern, ~10/11 Klasse, werden bereits nach nur wenigen Schulstunden unlösbare Aufgaben aufgetragen. So sollen sie z.B. bereits nach nur einer Unterrichtsstunde ein vollfunktionsfähiges Lottoprogramm erstellen - und das für die nächste Unterrichtsstunde! Wie bitte sollen die Schüler nach nur einer Unterrichtsstunde, wo man gerade erst die BASICs kennenlernt, ein Lottoprogramm erstellen? Zudem ist der "Delphi-Lehrer" an diesem Gymnasium einfach nur "ein Lehrer", welcher "irgendwann mal" einen kurzen Lehrgang zur Programmiersprache Delphi gemacht hat. Kein Wunder, dass die jungen Damen und Herren alle rummeckern, sobald sie das Wort "Delphi" hören. Die Programmiersprache Delphi sollte mehr respektiert werden! Es ist eine wunderbare, einfach zu erlernende und sehr mächtige Programmiersprache - sie hat Respekt, und keine "Schimpfe" verdient. An Schulen sollte viel eher LaTeX, Basic oder, wenn selbst das zu "schwer" ist, die Programmierumgebung "Robot Karol" verwendet werden. |
AW: warum C++ statt Delphi?
Zitat:
b) bin gleicher Meinung... c) Manchmal muss man halt auch auf andere Sprachen zurückgreifen [Beispiel Win CE 6/7 => VS 2005/2008/2012 for Embedded] |
AW: warum C++ statt Delphi?
Hallo,
vorab, ich bin Einzelkämpfer und verwende nichts anderes als Delphi. Ein guter Kumpel, ebenfalls Einzelkämpfer, schreibt überwiegend mit C++. Wenn wir uns ab und zu mal austauschen, dann kommen wir fast immer zum gleichen Ergebnis: Er ist neidisch, wie schnell/produktiv ich im Vergleich zu ihm bin. Wir programmieren beide überwiegend Datenbank-Anwendungen und da sehe ich Delphi klar im Vorteil. In anderen Bereichen mag es auch ganz anders aussehen. Darum hab ich mich damals bei der Emba-Übernahme auch gefreut und gehofft, dass sich Delphi langfristig gut weiter entwickeln wird. Worüber ich mir bei Delphi aber Sorgen mache ist, dass das Gesamtprodukt immer mehr Fehler aufweist, welche die Produktivität enorm belasten. Was nützen mir neue Funktionen die ich eh nur wenig oder gar nicht benutze, wenn die Basics nicht mehr richtig funktionieren. Die Fehlersuche kostet mich jetzt mit XE2 fast die doppelte Zeit wie mit 2007. Um dann immer öfter festzustellen, dass irgendwas in XE2 nicht klappt. Mit 2007 war das noch anders, da konnte ich mich darauf konzentrieren, meine eigenen Bugs zu suchen und zu finden. Wenn das Emba nicht in den Griff kriegt, ist der Vorteil der höheren Produktivität bald dahin. Dann sehe ich auch schwarz um den Nachwuchs. |
AW: warum C++ statt Delphi?
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VC++ ist auf jeden Fall um ein vielfaches Zukunftssicherer als Delphi. Eigentlich sehr schade. |
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