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[Delphi/C#] Eigenes PlugIn System übersetzen nach C#
Hallo zusammen,
ich habe für mein Programm ![]() ![]() Da ich aber C# nicht so gut kenne wie Delphi ist meine erste Frage, ob ich das jetzige ![]() Reicht Visual C# Express für die Übersetzung völlig aus oder brauche ich eine höhere Version ? |
AW: [Delphi/C#] Eigenes PlugIn System übersetzen nach C#
Deine Interfaces nutzen Register als Aufrufskonvention, IOW die wohl mit Abstand schlechteste Wahl, die du hättest nehmen können.
Damit kannst natürlich alle Compiler außer Delphi, BCB und FPC vergessen. Fix das lieber solange es noch geht. Außer es gibt schon zu viele nicht mehr aktiv gepflegte Plugins für dein Programm. ![]() |
AW: [Delphi/C#] Eigenes PlugIn System übersetzen nach C#
Hallo Robert,
irgendwie verstehe ich Deinen Post noch nicht. Ich glaube, ich habe da noch Nachholbedarf was Interfaces angeht. Ich habe mir den Thread aus Deinem Link durchgelesen, aber so richtig verstanden habe ich es nicht. Kannst Du es mir vielleicht anhand eines kleinen Beispiels erklären bitte. Mein Verständnis von Interfaces war bis jetzt, dass ich damit eine externe Schnittstelle für ein Programm schaffen kann um zum Beispiel PlugIns zuzulassen. Zitat:
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AW: [Delphi/C#] Eigenes PlugIn System übersetzen nach C#
Zitat:
Da das Problem natürlich überall aufgetaucht ist, haben sich Konventionen gebildet (ja, Plural) und Pascal hatte eben eine andere als C. Die von pascal heißt register, die von C heißt stdcall. Pascal kann auch Funktionen erzeugen die sich an die stdcall-Konvention halten, die müssen aber gekennzeichnet werden. Umgekehrt kann C keine Funktionen erzeugen oder aufrufen, die sich an die register-Konvention halten. Ergo: Die interfaces ermöglichen zwar Plugins. Da du aber keine Konvention explizit geschrieben hast, nimmt der Delphi-Compiler register als Aufrufkonvention. Da er das tut, kannst du diese Funktionen wieder nur aus Pascalcode aufrufen. Die Plugins müssen also zwangsläufig in Pascal geschrieben sein! |
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Zitat:
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Zitat:
Sorry, aber ein taugliches Plugin-System kann ich für .NET in 10 Minuten herzaubern und habe das schon mehrfach gemacht. Wieso sollte man dazu ein SDK nutzen? Assembly laden, bestimmte für das Plugin-System definierte Interfaces mit Reflection rausziehen und go. Dazu braucht man nicht mehr als die Hausmittel liefern, und alles andere geht vermutlich stark am eigenen Use-Case vorbei. |
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Zitat:
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Ja, Du musst nur eine C#-Klasse erstellen, die dein COM-Interface implementiert.
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Zitat:
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Na, ich glaube er meint: Deklariere dein IPlugin-Interface, erzeuge ein paar DLL mit jeweils einer Klasse, die das IPlugin-Interface implementieren, schmeiss die DLL in ein Verzeichnis und zum dynamischen laden lädst Du die Assemble und fragst mit Reflection, ob die exportierte Klasse in der DLL das IPlugin-Interface implementiert.
Code:
...
Assembly assembly = Assembly.LoadFile(fullFilename); foreach (Type type in assembly.GetTypes()) if (type.IsClass && type.IsPublic) if (type.GetInterfaces().Contains(typeof(IPlugin))) // type ist eine Plugin-Klasse und kann jetzt verwendet werden. ... |
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Deine Interface-Methoden sollten stdcall oder safecall sein. (letzteres wäre vllt. besser)
Bei den Datentypen solltest du auch auf Interop achten. Strings sollten zum Beispiel WideString sein. Danach sollte man Plugins in allen möglichen Sprachen schreiben können. Für alle MSBuild-kompatiblen .Net-Sprachen ginge mein ![]() Du könntest auch ein eigenes Plugin SDK für .Net schaffen. In .Net hat sich über die Jahre das Service locator pattern ganz gut für sowas bewährt. Schaue dir dazu mal Beispiele für IServiceProviver an. Lasse dir kein Ohr wegen MEF abkauen. Das wäre für deine Zwecke viel zu frickelig. |
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Und statt Boolean nimmt man WordBool.
Und statt
Delphi-Quellcode:
lieber so:
OnClick: TOnMenuClick
Delphi-Quellcode:
INotifyEvent = interface(IUnknown)
['{EE9407DD-2337-4DFC-BC35-A40C4FA0A1A7}'] procedure OnNotify(const Sender: IUnknown); stdcall; end; function InsertMenuItem(AIndex: Integer; const aCaption: WideString; const AHint: WideString; aShortCut: Word; aImageIndex: Integer; aTag: Integer; const aOnClick: INotifyEvent): IMenuItem; stdcall; |
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Hallo zusammen,
danke für die vielen zahlreichen Antworten. Da habe ich jetzt eine Menge zum ausprobieren. Jetzt ist nur noch die Frage offen, kann ich das ganze mit Visual Studio Express durchführen ? |
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Sollte gehen.
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Zitat:
Als ich das in einer PlugIn API gesehen habe, hat gleich meine Augenbraue nervös gezuckt. Aber ich hatte vorhin ein paar Softkeyboards für mein neues Tablet ausprobiert, deshalb war noch mehr Text, besonders Codebleistifte, ein bissel jenseits meiner Leidensfähigkeit. Allerdings, wie ich bereits schrieb: safecall ist ein bissel besser. Standardmäßig werden Interface Methoden in .Net per sdtcall mit HResult durch den COM/Interop Layer geschleust. Dieser Layer wird auch bei P/Invoke (klassische DLLs in .Net) verwendet. Das entspricht dem was safecall in Delphi macht. Und mal ganz ehrlich: Wer hat Lust bei Exceptions aus einer DLL gleich alles zum Explodieren zu bringen, ohne eine richtige Meldung liefern zu können? :zwinker: safecall ist eines dieser sehr coolen Features von Delphi, die gerne übersehen werden. Delphi hat nicht wirklich viele Features, die wirklich cool sind. Die Art wie es Exception-Handling zwischen DLLs vereinfacht ist IMO extrem cool. Das hier:
Delphi-Quellcode:
entspricht dem hier:
INotifyEvent = interface(IUnknown)
['{EE9407DD-2337-4DFC-BC35-A40C4FA0A1A7}'] procedure OnNotify(const Sender: IUnknown); safecall; end;
Delphi-Quellcode:
Delphi setzt nicht nur beim Implementieren von diesen Methoden schön das HResult falls eine Exception geworfen wird, sondern führt auch SetErrorInfo aus, so dass .Net, VB, C++, ... auf der anderen Seite eine passende Exception erzeugen können.
INotifyEvent = interface(IUnknown)
['...'] function OnNotify(const Sender: IUnknown) : HResult; stdcall; end; Klappt auch supi andersrum. Code, der in C# implementiert ist und eine Exception wirft, kann dann dort wieder ein HResult zurückgeben, und SetErrorInfo setzen. In Delphi kriegt man dann eine Delphi Exception, mit der richtigen Message. Ich würde aber Events in 2 Typen aufteilen: Den eigentlichen Event und einen Subscriber:
Delphi-Quellcode:
Das hat den Vorteil, dass sich viele benachrichtigen lassen können, und diese Benachrichtigung auch wieder abbestellen können.
INotifyEvent = interface(IUnknown)
['{EE9407DD-2337-4DFC-BC35-A40C4FA0A1A7}'] procedure Add(const hanlder: INotifyEventHandler); safecall; procedure Remove(const hanlder: INotifyEventHandler); safecall; end; INotifyEventHandler = interface(IUnknown) ['...'] procedure Invoke(const sender : IUnknown); safecall; end; Aber andere wissen nicht, wer sonst noch benachrichtigt wird, und können erst recht keine fremden Benachrichtigungen stören. Das würde in C# so aussehen:
Code:
Noch mehr
[ComVisible(true),
InterfaceType(ComInterfaceType.InterfaceIsIUnknown), Guid("EE9407DD-2337-4DFC-BC35-A40C4FA0A1A7")] public interface INotifyEvent { void Add([MarshalAs(UnmanagedType.Interface)]INotifyEventHandler handler); void Remove([MarshalAs(UnmanagedType.Interface)]INotifyEventHandler handler); } [ComVisible(true), InterfaceType(ComInterfaceType.InterfaceIsIUnknown), Guid("...")] public interface INotifyEventHandler { void Invoke([MarshalAs(UnmanagedType.IUnknown)]object sender); } public class NotifyEventHandler : INotifyEventHandler { readonly Action<object> _EventHandler; public NotifyEventHandler(Action<object> eventHandler) { if(eventHandler == null) throw new ArgumentNullException("eventHandler"); _EventHandler = eventHandler; } public void Invoke(object sender) { _EventHandler(sender); } } ![]() |
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Zitat:
Zitat:
Ich hatte das auch ![]() |
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