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statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht
Hallo zusammen,
wer kennt das nicht: Man fängt ein Projekt an und dann wird im Laufe der Zeit immer mehr hinten "dran gebastelt". Ich bin nun an einem Punkt wo ich gar keine Lust mehr habe weiter zu machen, da eine bestimmte Procedure total unübersichtlich ist. Folgende Gegebenheiten zur Umbenennung von Dateien: Ich habe als Basis ca. 8 verschiedene MP3-Tag's (Interpret, Titel, Album usw.). Der Anwender kann momentan in einer Radio-Groupbox von ca. 10 Möglichkeiten eine Auswahl treffen, wie der Dateiname zusammengesetzt werden soll, also a) welche MP3-Tag's überhaupt verwendet werden sollen b) in welcher Reihenfolge der Dateiname zusammengestellt werden soll. Z.B. Interpret - Titel.mp3 oder Album - CdNr - TrackNr - Interpret - Titel.mp3 Dabei nutze ich als "Trenner" im Dateinamen jeweils " - " (Leerzeichen Bindestrich Leerzeichen). Momentan habe ich für die gebräuchlichsten Dateinamen-Muster ein Radio-Group-Item erstellt und prüfe jedes einzelne Item über eine If then else Abfrage! Der ganze Code wiederholt sich dann pro If-Abfrage, nur die Reihenfolge und die Anzahl der MP3-Tag's sind halt in jeder If-Abfrage anders. Ich möchte dem Anwender keine RegEx-Ausdrücke oder dergleichen anbieten, es soll eben EINFACH und durch Lieschen Müller bedien bar sein. Ich habe einige "nebulöse" Ansätze, wollte aber erst mal hier die Profis fragen wie sowas am besten umgesetzt werden kann um meinen völlig unübersichtlichen und sich ständig wiederholenden Code endlich richtig aufzuräumen. Für Denkanstöße wäre ich sehr dankbar! |
AW: statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht
Also ich würde wohl so vorgehen, dass ich die CheckBoxen in einer Case Anweisung abfrage, und für die sich wiederholenden if Klauseln, eine separate Funktion erstelle.
Mehr fällt mir im mom auch nicht ein :D |
AW: statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht
@lbccaleb,
danke für deine Antwort. :thumb: Genau das war auch mein erster Ansatz. Ich hätte dann pro Checkbox eine Funktion. Ich hoffe auf einen "dynamischere" Lösung, quasi nur eine Procedur oder dergleichen, welche bestimmte Parameter übergeben bekommt und dann alles richtig zusammenstellt.... Aber wie genau das gehen soll, da fehlt mir moementan der Ansatz. |
AW: statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht
Da kann man bestimmt auch weiter helfen, da müsste man aber halt wohl ein wenig sehen was genau du in deiner jetzigen Funktion/Procedure machst. Dann kann man das bestimmt ein wenig zusammen fassen und ggf. in separate Funktionen packen.
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AW: statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht
Auch wenn du dem Benutzer keine RegExen aufbürden willst, so kannst du das doch im Code verwenden.
Du kannst ja jedem RadioItem einen String zuweisen wie "<<I>> - <<T>> (<<Y>>)". (Zur Not über die Tag-Property und ein separates Array) Anschließend lässt du für den konkreten Dateinamen einfach ein Suchen&Ersetzen über diesen String früberlaufen. <<I>> wird durch den Interpreten ersetzt usw. Oder du benutzt direkt die integrierte string-Format Funktion, die kann ja auch bestimmte Indices ansprechen. |
AW: statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht
Baue dir doch einen Builder, der eben diese Dateinamen erstellt.
Die gewünschten Teile (Interpret, Titel, ...) und deren Reihenfolge einfach dem Builder übergeben und dann damit durch die Dateien laufen. Für Vorbelegungen (Radiogroup) kannst du pro Eintrag eine Builder-Instanz hinterlegen und diese dann benutzen.
Delphi-Quellcode:
Das sieht zwar wild aus, ist aber in der Anwendung relativ zahm
unit FilenameBuilder;
interface uses Classes, Generics.Collections, SysUtils; type TMP3Meta = record Interpret : string; Titel : string; Album : string; CdNr : Integer; TrackNr : Integer; end; IFilenamePart = interface ['{281FA130-B641-454D-8E9A-58D0C02F4C14}'] function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; end; TFilenamePartFactory = class private FParts : TDictionary<string, IFilenamePart>; public constructor Create; destructor Destroy; override; function GetPart( const AKey : string ) : IFilenamePart; end; TFilenameBuilder = class private FParts : TList<IFilenamePart>; public constructor Create; destructor Destroy; override; procedure AddPart( APart : IFilenamePart ); procedure Clear; function GetFilename( const AData : TMP3Meta ) : string; end; implementation type TFilenamePart = class( TInterfacedObject, IFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; virtual; abstract; end; TInterpretPart = class( TFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; override; end; TTitelPart = class( TFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; override; end; TAlbumPart = class( TFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; override; end; TCdNrPart = class( TFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; override; end; TTrackNrPart = class( TFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; override; end; { TFilenameBuilder } procedure TFilenameBuilder.AddPart( APart : IFilenamePart ); begin FParts.Add( APart ); end; procedure TFilenameBuilder.Clear; begin FParts.Clear; end; constructor TFilenameBuilder.Create; begin inherited Create; FParts := TList<IFilenamePart>.Create; end; destructor TFilenameBuilder.Destroy; begin FParts.Free; inherited; end; function TFilenameBuilder.GetFilename( const AData : TMP3Meta ) : string; var LBuilder : TStringBuilder; LIdx : Integer; begin LBuilder := TStringBuilder.Create; try for LIdx := 0 to FParts.Count - 1 do begin if LIdx > 0 then LBuilder.Append( '-' ); LBuilder.Append( FParts[LIdx].Build( AData ) ); end; Result := LBuilder.ToString; finally LBuilder.Free; end; end; { TInterpretPart } function TInterpretPart.Build( const AData : TMP3Meta ) : string; begin Result := AData.Interpret; end; { TTitelPart } function TTitelPart.Build( const AData : TMP3Meta ) : string; begin Result := AData.Titel; end; { TAlbumPart } function TAlbumPart.Build( const AData : TMP3Meta ) : string; begin Result := AData.Album; end; { TCdNrPart } function TCdNrPart.Build( const AData : TMP3Meta ) : string; begin Result := IntToStr( AData.CdNr ); end; { TTrackNrPart } function TTrackNrPart.Build( const AData : TMP3Meta ) : string; begin Result := IntToStr( AData.TrackNr ); end; { TFilenamePartFactory } constructor TFilenamePartFactory.Create; begin inherited Create; FParts := TDictionary<string, IFilenamePart>.Create; FParts.Add( 'Interpret', TInterpretPart.Create ); FParts.Add( 'Titel', TTitelPart.Create ); FParts.Add( 'Album', TAlbumPart.Create ); FParts.Add( 'CdNr', TCdNrPart.Create ); FParts.Add( 'TrackNr', TTrackNrPart.Create ); end; destructor TFilenamePartFactory.Destroy; begin FParts.Free; inherited; end; function TFilenamePartFactory.GetPart( const AKey : string ) : IFilenamePart; begin Result := FParts[AKey]; end; end.
Delphi-Quellcode:
program FilenameBuilderTest;
{$APPTYPE CONSOLE} {$R *.res} uses System.SysUtils, FilenameBuilder in 'FilenameBuilder.pas'; var PartFactory : TFilenamePartFactory; procedure Test; var LFilenameBuilder : TFilenameBuilder; LData : TMP3Meta; begin LData.Interpret := 'Testinterpret'; LData.Titel := 'Testtitel'; LData.Album := 'TestAlbum'; LData.CdNr := 1; LData.TrackNr := 10; LFilenameBuilder := TFilenameBuilder.Create; try LFilenameBuilder.AddPart( PartFactory.GetPart( 'TrackNr' ) ); LFilenameBuilder.AddPart( PartFactory.GetPart( 'CdNr' ) ); LFilenameBuilder.AddPart( PartFactory.GetPart( 'Album' ) ); LFilenameBuilder.AddPart( PartFactory.GetPart( 'Interpret' ) ); LFilenameBuilder.AddPart( PartFactory.GetPart( 'Titel' ) ); WriteLn( LFilenameBuilder.GetFilename( LData ) ); LFilenameBuilder.Clear; LFilenameBuilder.AddPart( PartFactory.GetPart( 'CdNr' ) ); LFilenameBuilder.AddPart( PartFactory.GetPart( 'TrackNr' ) ); LFilenameBuilder.AddPart( PartFactory.GetPart( 'Interpret' ) ); LFilenameBuilder.AddPart( PartFactory.GetPart( 'Titel' ) ); WriteLn( LFilenameBuilder.GetFilename( LData ) ); finally LFilenameBuilder.Free; end; end; begin try PartFactory := TFilenamePartFactory.Create; try Test; finally PartFactory.Free; end; except on E : Exception do WriteLn( E.ClassName, ': ', E.Message ); end; ReadLn; end. |
AW: statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht
@jfheins,
Danke für deine Idee. :thumb: Ich denke so werde ich es nun erstmal umsetzen. @Sir Rufo, Vielen Dank für deine Mühe!:thumb: Da ich für dieses Projekt noch D2007 nutze wo es die Generics.Collections nicht gibt, kann ich das momentan so nicht umsetzen. Einiges von deinem Code habe ich verstanden, einiges aber auch nicht.:oops: Deine Mühe war nicht umsonst, da ich versuchen möchte deine Art der Umsetzung zu verstehen! Was ich momentan gar nicht verstehe ist folgendes:
Delphi-Quellcode:
In der Hilfe zu interface steht, dass eine mit einem Interface-Typ deklarierte Variable Instanzen jeder Klasse referenzieren kann.
IFilenamePart = interface
['{281FA130-B641-454D-8E9A-58D0C02F4C14}'] function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; end; Ich denke dass IFilenamePart diese Variable ist. Aber wozu dient dieser seltsame Zahlen/Buchstaben-String ({281FA130-B641-454D-8E9A-58D0C02F4C14})? Ist das eine Vorbelegung der Variable, damit diese von Anbeginn nicht leer ist? Grüße Jürgen |
AW: statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht
Als generelle Anmerkung noch folgendes:
Man kann in einer Funktion statt vieler if then else ggf. auch mit Exit arbeiten:
Delphi-Quellcode:
Wenn zum Schluss noch etwas erledigt werden muss hilft try finally:
function Test: Integer;
begin if a then Exit(1); if b then Exit(2); if c then Exit(3); end;
Delphi-Quellcode:
Das ist m.E. etwas schlanker als viele if then else.
function Test: Integer;
begin try if a then Exit(1); if b then Exit(2); if c then Exit(3); finally Print(Result); end; end; (Wobei manche Entwickler Exit eher ablehnen.) |
AW: statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht
Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() Die sollte da sein, ist aber erstmal nicht weiter von Belang (tu so, als ob die nicht da wäre ;)) Zitat:
Ohne Generics geht das auch - ist aber nicht so schön :) Mal sehen, ob ich das so auf die Schnelle hingezaubert bekomme ... |
AW: statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht
Sodele hier ohne Generics
Delphi-Quellcode:
und die kleine Demo
unit FilenameBuilder;
interface uses Classes, SysUtils; type TMP3Meta = record Interpret : string; Titel : string; Album : string; CdNr : Integer; TrackNr : Integer; end; IFilenamePart = interface ['{281FA130-B641-454D-8E9A-58D0C02F4C14}'] function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; end; TFilenameBuilder = class private FParts : TInterfaceList; public constructor Create; destructor Destroy; override; procedure AddPart( APart : IFilenamePart ); procedure Clear; function GetFilename( const AData : TMP3Meta ) : string; end; type TFilenamePart = class( TInterfacedObject, IFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; virtual; abstract; end; TInterpretPart = class( TFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; override; end; TTitelPart = class( TFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; override; end; TAlbumPart = class( TFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; override; end; TCdNrPart = class( TFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; override; end; TTrackNrPart = class( TFilenamePart ) protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; override; end; implementation { TFilenameBuilder } procedure TFilenameBuilder.AddPart( APart : IFilenamePart ); begin FParts.Add( APart ); end; procedure TFilenameBuilder.Clear; begin FParts.Clear; end; constructor TFilenameBuilder.Create; begin inherited Create; FParts := TInterfaceList.Create; end; destructor TFilenameBuilder.Destroy; begin FParts.Free; inherited; end; function TFilenameBuilder.GetFilename( const AData : TMP3Meta ) : string; var LBuilder : TStringBuilder; LIdx : Integer; begin LBuilder := TStringBuilder.Create; try for LIdx := 0 to FParts.Count - 1 do begin if LIdx > 0 then LBuilder.Append( '-' ); LBuilder.Append( ( FParts[LIdx] as IFilenamePart ).Build( AData ) ); end; Result := LBuilder.ToString; finally LBuilder.Free; end; end; { TInterpretPart } function TInterpretPart.Build( const AData : TMP3Meta ) : string; begin Result := AData.Interpret; end; { TTitelPart } function TTitelPart.Build( const AData : TMP3Meta ) : string; begin Result := AData.Titel; end; { TAlbumPart } function TAlbumPart.Build( const AData : TMP3Meta ) : string; begin Result := AData.Album; end; { TCdNrPart } function TCdNrPart.Build( const AData : TMP3Meta ) : string; begin Result := IntToStr( AData.CdNr ); end; { TTrackNrPart } function TTrackNrPart.Build( const AData : TMP3Meta ) : string; begin Result := IntToStr( AData.TrackNr ); end; end.
Delphi-Quellcode:
program FilenameBuilderTest;
{$APPTYPE CONSOLE} {$R *.res} uses System.SysUtils, FilenameBuilder in 'FilenameBuilder.pas'; procedure Test; var LFilenameBuilder : TFilenameBuilder; LData : TMP3Meta; begin LData.Interpret := 'Testinterpret'; LData.Titel := 'Testtitel'; LData.Album := 'TestAlbum'; LData.CdNr := 1; LData.TrackNr := 10; LFilenameBuilder := TFilenameBuilder.Create; try LFilenameBuilder.AddPart( TTrackNrPart.Create ); LFilenameBuilder.AddPart( TCdNrPart.Create ); LFilenameBuilder.AddPart( TAlbumPart.Create ); LFilenameBuilder.AddPart( TInterpretPart.Create ); LFilenameBuilder.AddPart( TTitelPart.Create ); WriteLn( LFilenameBuilder.GetFilename( LData ) ); LFilenameBuilder.Clear; LFilenameBuilder.AddPart( TCdNrPart.Create ); LFilenameBuilder.AddPart( TTrackNrPart.Create ); LFilenameBuilder.AddPart( TInterpretPart.Create ); LFilenameBuilder.AddPart( TTitelPart.Create ); WriteLn( LFilenameBuilder.GetFilename( LData ) ); finally LFilenameBuilder.Free; end; end; begin try Test; except on E : Exception do WriteLn( E.ClassName, ': ', E.Message ); end; ReadLn; end. |
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@stahli,
danke für deinen Hinweis. :thumb: Das kenne ich, mein Problem ist der sich x-facch wiederholdende *fast* gleiche Code in jeder einzelnen If-Klausel. Eine If Klausel hat ca. 300 Zeilen..... Deswegen mein Ansporn das diese 300 Zeilen nur noch einmal aufgerufen werden und der Dateiname anhand der Userauswahl vorher zusammengestellt wird und dann in dieser einen Procedure genutzt werden kann ohne If-Klauseln für die jeweilige Userauswahl. @Sir Rufo, Erst einmal vielen Dank für die aufklärenden Worte im Post #9!:thumb: Da lag ich ja fast..... ähhh nein ganz daneben mit meiner Annahme auf die Variable bezogen. :oops: Aber wer nicht fragt... Auch für dein Beispeil ohne Generics vielen Dank! Im Moment baue ich noch einiges anderes um. Sobald ich dann ans Aufräumen für das hier besprochene Thema gehe, werde ich mir dein Code ganz genau Schritt für Schritt anschauen. Ich vermute, dass sich mir dabei noch ein paar Fragen stellen werden. Bis hierhin tausend Dank und noch einen schönen Feiertag (zumindest in NRW)! Gruß Jürgen |
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@Sir Rufo,
habe jetzt deine Variante mit kleineren Anpassungen erfolgreich umgesetzt. :-D Läuft super und ich habe einiges gelernt! Nochmals Danke!:dp: |
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Zitat:
Dazu müsstest du einen einfachen Parser schreiben, der für jede "Variable" (zB. %TITLE%) den passenden Part erstellt und zu einem Builder hinzufügt. Dabei wäre es günstig, einen neuen Part für konstante Teile des Dateinamens zu implementieren (zB. "-miep-" in "%INTERPRET%-miep-%TITLE%"). Der gibt immer den gleichen String zurück. Damit könnte der Anwender den Pfad dann frei konfigurieren :cyclops: Zitat:
Abgesehen davon könnte man auch eine grafische Oberfläche zum einfachen Zusammensetzen eines Builders anbieten. |
AW: statt x-fache „if then else“-Abfragen eine intelligentere Lösung gesucht
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Allerdings ist das kein Parser, sondern etwas viel einfacheres: Ein String-Austausch-O-Mat.
Filename := Replace (Filename,'%TITLE%',MyMusic.Title,[rfReplaceAll]);
Filename := Replace (Filename,'%INTERPRET%',MyMusic.Interpret,[rfReplaceAll]); Filename := Replace (Filename,'%DATE%',DateToStr(Date),[rfReplaceAll]); ... Diese Vorgehensweise halte ich persönlich für die flexibelste, weil jederzeit Variablen (bzw. eigentlich ja Platzhalter) hinzugefügt werden können. Eine fortlaufende Numerierung? Nennen wir sie '%NUMBER%'
Delphi-Quellcode:
Das gleiche, nur hier soll die Nummer nur erhöht werden, wenn der Platzhalter existiert.
Filename := Replace (Filename,'%NUMBER%',IntToStr(Number),[rfReplaceAll]);
Inc(Number);
Delphi-Quellcode:
Usw.
if Pos ('%NUMBER%', Filename)>0 then
begin Filename := Replace (Filename,'%NUMBER%',IntToStr(Number),[rfReplaceAll]); inc(Number); end; Du kannst das dann auch auf die Spitze treiben, indem Du einen Skriptinterpreter einbindest. Dann kann der Anwender seine eigenen Namensregeln festlegen. Braucht zwar kaum einer, aber Spaß macht es trotzdem. |
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Zitat:
Ich habe das Erstellen eines Builder-Objekts aus dem String vorgeschlagen. |
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@BUG,
so wie ich dich verstanden habe schlägst du vor mit reservierten Wörtern zu arbeiten (z.B. "miep"). Das ist jetzt schon ziemlich einfach in dem aufgezeigten FileNameBuilder von Sir Rufo umsetzbar. :-D Dazu würde ich einfach einen neuen TFileNamePart erstellen und entsprechend anwenden. Oder habe ich dich jetzt falsch verstanden? |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
Dann könnte man wie folgt für den Builder eine Factory schreiben:
unit FilenameBuilder;
interface uses Classes, Generics.Collections, SysUtils; // ... TFilenamePartFactory = class private FParts : TDictionary<string, IFilenamePart>; public constructor Create; destructor Destroy; override; function GetPart( const AKey : string ) : IFilenamePart; // >> function GetConstantPart( const AString : string ) : IFilenamePart; // << end; // ... implementation // ... TConstantPart = class( TFilenamePart ) public contructor create(AString: String); protected function Build( const AData : TMP3Meta ) : string; override; private constantString: string; end; // ... function TFilenameBuilder.GetFilename( const AData : TMP3Meta ) : string; var LBuilder : TStringBuilder; LIdx : Integer; begin LBuilder := TStringBuilder.Create; try for LIdx := 0 to FParts.Count - 1 do begin // "-" entfernt LBuilder.Append( FParts[LIdx].Build( AData ) ); end; Result := LBuilder.ToString; finally LBuilder.Free; end; end; // ... { TConstantPart } constructor TConstantPart.create(AString: string) begin constantString := AString; end; function TConstantPart.Build( const AData : TMP3Meta ) : string; begin Result := constantString; end; { TFilenamePartFactory } // ... function TFilenamePartFactory.GetConstantPart( const AString : string ) : IFilenamePart; begin Result := TConstantPart.create(AString); end; end.
Delphi-Quellcode:
Dar Parser lässt noch viel Raum für Verbesserung, sollte aber als zur Verdeutlichung taugen.
type TFilenameBuilderFactory = class
public constructor create(AFactory: TFilenamePartFactory; ownsFactory: boolean = true); destructor destroy; override; (** Returns a *new* object, caller handles destruction. *) function createBuilder(AString : string): TFilenameBuilder; private FFactory: TFilenamePartFactory; FOwnsFactory: boolean; // non-constant state FInVariable: boolean; FBuffer: string; // invariant: length(FBuffer) = 0 FBuilder: TFilenameBuilder; // invariant: FBuilder = nil // methods procedure flushBuffer; end; constructor TFilenameBuilderFactory.create(AFactory: TFilenamePartFactory; ownsFactory: boolean); begin FFactory = AFactory; FOwnsFactory = ownsFactory; setLength(buffer, 0); FBuilder = nil; end; destructor TFilenameBuilderFactory.destroy begin if FOwnsFactory then FFactory.free(); end; procedure TFilenameBuilderFactory.flushBuffer; var tempPart: IFilenamePart; begin if (length(FBuffer) > 0) then begin if inVariable then tempPart := AFactory.GetPart(FBuffer) // not sure what TDirectory.getItem does when key does not exist!!! else tempPart := AFactory.GetConstantPart(FBuffer); ABuilder.add(tempPart); end; setLength(FBuffer, 0); end; function TFilenameBuilderFactory.createBuilder(AString : string): TFilenameBuilder; var position: integer; begin FBuilder = TFilenameBuilder.create(); inVariable = false; for position := 1 to length(string) do begin if (AString[position] = '%') then begin flushBuffer(); inVariable = not inVariable; end else begin FBuffer := FBuffer + AString[position]; end; end; flushBuffer(); result = FBuilder; FBuilder = nil; end; Achtung: Ich habe lange kein Delphi mehr benutzt, sind also wahrscheinlich Fehler drin. Anmerkung zur Code-Qualität sind natürlich erwünscht :mrgreen: |
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