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Betriebssystem: Win 7
Benutzerordner komplett verschieben
Für steht ein neuer Rechner an. Da Win 8.1 angekündigt ist, voraussichtlich mit Win 8.
Das System soll auf eine SSD. Die Nutzerdaten daher auf eine zweite Platte. Wie handelt Ihr das Verschieben der Nutzerordner (unter Win7/Win8)? Ich kenne 3 Möglichkeiten: 1) Die einzelnen Ordner für jeden User im Explorer durch neues Ziel zuweisen verschieben. Die versteckten Ordner verschiebt man damit aber nicht. Für jeden Ordner muss das einzeln erfolgen. 2) Einstellungen über die Registry ändern. 3) Über Junction Points ( ![]() ![]() Ich würde wieder den 3. Weg bevorzugen. Wie macht Ihr´s? (Wäre echt mal ein Fortschrift, wenn Windows das endlich wieder nativ ermöglichen würde.) |
AW: Benutzerordner komplett verschieben
Option 1 bzw. gar nicht.
Der Benutzerordner enthält ja so tolle Sachen wie den Browsercache und den Temp-Ordner, es eigentlich wünschenswert wenn das Zeug auf der SSD bleibt. Den "Eigene Bilder" Ordner habe ich mit Verfahren 1 auf meine interne HDD verschoben, da dieser mittlerweile 30GB enthält. |
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... noch Meinungen?
Am Wochenende muss ich mich entscheiden. :stupid: |
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ich mach's wie jfheins. Hab allerdings vor etwa einem Jahr die SSD von 120 auf 240 GB aufrüsten müssen. SSD's sollten nicht mehr als zur Hälfte, maximal 2/3 belegt sein. Darum lieber gleich ne Nummer größer nehmen.
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Ich wäre auch dagegen, den Nutzerordner wieder auf die Magnetplatte zu schieben - Die ganzen Anwendungseinstellungen und oft (meist?) temporären Verzeichnisse liegen dort. Große Datenmengen wie Musik oder Videos kann man doch über die Bibliotheken problemlos hinpacken wo man möchte. Den Nutzerordner selber aber würde ich dort lassen.
Gibt es wirklich Ausnahmen und eine Anwendung speichert große Dinge die nicht schnell gelesen werden müssen würde ich persönlich es mittels Junction Points verschieben - Aber nur das. |
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Halb OT:
Das Thema hat bei mir gerade eine andere Frage aufgeworfen, die aber damit zusammenhängt. Wo speichert ihr eure Dateien? So wie es vorgesehen ist unter "eigene ..."? Mich nervt dort immer, dass jedes Programm Ordner und Unterordner anlegt wie es lustig ist. Ich habe sogar (leere) Ordner, die ich nicht einmal einem Programm zuordnen kann. Stört euch das nicht, speichert ihr irgendwo anders, oder legt ihr euch einen Unterordner (in "eigene ...") in der Art "!Wichtig" an, wo dann alle Dateien/Unterordner reinkommen? Gruß Olli |
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Das war leider schon fast immer so, auch das RAD Studio ist hier keine Ausnahme. Ich persönlich habe in der Bilder-Bibliothek (Benutzer->Eigene Bilder) von iTunes immer einen leeren Ordner, den habe ich einfach versteckt.
Der "Eigene Dokumente"-Ordner ist aber spätestens seit Windows XP eine absolute Katastrophe, ich habe auf meinen PCs einen neue Bibliothek "Einstellungen" aufgemacht und den "Eigene Dokumente"-Ordner reingepackt. Denn zu dem ist er in den letzten Jahren doch mutiert: Alle möglichen Anwendungen legen ihren Einstellungskram unter "Eigene Dokumente" des aktuellen Benutzers und öffentlichen Benutzers, ein Beispiel ist das RAD Studio. Ich persönlich habe mir für Dokumente eine neue Bibliothek aufgemacht. Wahrscheinlich konnte man zu XP-Zeiten nur den "Eigene Dokumente"-Ordner per Umgebungsvariable auslesen, nicht aber so etwas wie %appdata%... |
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Mich nervt das auch. Ordner verbergen ist eine gute Idee.
Nochmal zu den 2 Platten: Ich will System und Daten gern getrentt haben um die Backups effektiver anlegen zu können. Hat sich bisher so sehr bewährt. Bin jetzt für mein neus System etwas unschlüssig. 1) einzelne Ordner verschieben 2) komplett verschieben per Junction Points |
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System = Betriebssystem, installierte Programme, Registry
Daten = alles was unter den Nutzerordnern gespeichert ist. Wir ein Treiber zerschossen oder ein Virus installiert kann man halt leicht "das System" wieder herstellen. Ich fand die Trennung in der Form bisher ganz nützlich. (Sonderfälle muss man dann natürlich so hinnehmen.) |
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Es ist halt leider so, dass z.B. Chrome für den Nutzer (subjektiv) eine "installierte Anwendung" darstellt, für Google sind es aber scheinbar "Daten" (auch die exe, dll, etc.). Das dürfte das prominenteste Beispiel sein; ich weiß nicht, ob es viele Programme gibt, die Ähnliches tun. Aber gerade bei einer SSD verlierst du dadurch den kompletten Geschwindigkeitsvorteil (weiß jetzt nicht, ob man Chrome benutzerdefiniert woanders installieren kann?).
Ich tendiere eher dazu, alles was automatisch erstellt wird als System zu sehen und für meine "echten Daten" Ordner auf der HD anzulegen und diese einer Bibliothek zuzuordnen bzw. eine neue zu erstellen. |
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Ich sehe es auch immer öfter, dass 90% einer Anwendung im %AppData%-Verzeichnis liegen, von Google Chrome habe ich jetzt keine Ahnung.
Und ich sehe es sonst auch genauso: Ich sehe sonst nicht, wozu man sich dann überhaupt eine SSD geholt hat. Solange man nicht mit zu wenig Hauptspeicher unterwegs ist sollten die notwendigen Teile des "Systems" doch nach dem Hochfahren sowieso mehr oder weniger durchgehend im RAM liegen. Und der Nutzerordner wird doch (zumindest meiner persönlichen Erfahrung nach) nicht groß. Bei meinem zugemüllten Arbeitsrechner hier bin ich (ohne Dokumente und Delphi-Projekte) keinen 3GB. Den Rest aus persönlichen Daten wie Bilder, Musik, (also Kram für die Bibliotheken) können ja liegen wo sie lustig sind (andere Partition, andere Platte, anderer Rechner, anderes Netz). Ich verstehe nur einfach nicht, was bei einem Backup einfacher wird, wenn man manche Dinge künstlich irgendwo anders hinzieht. Nur dass alles langsamer wird. |
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Und nur das wird auch gesichert. (eine Alternative ist ein Lw auf einem Fileserver) Gruß K-H |
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Wenn ich etwas neues installiere sichere ich die Systemplatte ansonsten immer mal die reinen Daten. Jetzt kann ich jederzeit einen Systemstand wieder herstellen ohne die Daten dabei anzufassen. M.E. erhöht das die Ordnung. Google Chrome nutze ich nicht. Wenn man mal träumen darf... Nett wäre, wenn man "Programmpakete" hätte. Jeweils mit einem Teil Programmdaten, Einstellungen und Nutzerdaten. (Ist das nicht so ähnlich unter Mac OS?) Dann könnte man das Paket oder nur die Nutzerdaten sichern oder bei Bedarf auch das gesamte Paket auf einen anderen PC kopieren (wie eine VM aber ohne eigenes BS) und unter Angabe der Lizenzdaten auf dem neuen System registrieren (nicht installieren). Man könnte dann sein Delphi oder Word mal eben mitnehmen ohne Installationsorgien vollbringen zu müssen. NACHTRAG: Die Paketregistrierung könnte ja auf dem bisherigen System durch den Kopiervorgang gesperrt werden (wäre also bis zum zurück spielen nicht "doppelt" benutzbar). Ggf. könnte dann auch ein Dongle vorausgesetzt werden oder ein Schlüssel für einen bestimmten PC o.ä. Ich weiß, dass das wohl nicht passieren wird, aber nett wäre es... (Allerdings wäre es dann schwieriger, Daten und Anwendungen zu trennen. Die Frage "Wo hast Du denn den Brief gespeichert?" wäre dann aber mit "Im Word." korrekt beantwortet. Die Anwendungen wären dann quasi Plugins für das BS.). Verweise auf gemietete Klaut-Anwendungen möchte ich hier BITTE NICHT hören. ;-( |
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Das erste und das dritte Backup habe ich behalten. Wenn ich jetzt ein Programm behalten möchte, spiele ich eine Sicherung ein, installiere es, installiere alle Updates und mache wieder in Backup. Diese Backups dünne ich von Zeit zu Zeit aus, so dass ich nur ein paar immer auf der Platte habe. Auf diese Weise habe ich immer ein frisches System. Wobei ich bei Windows 8 noch keine nennenswerte Verlangsamung im Betrieb bemerkt habe. Das war bei XP ja noch richtig schlimm... Das funktioniert aber nur, wenn die Daten von den Systemelementen getrennt sind. Deshalb habe ich für die eigenen Dateien, Programmierdaten usw. jeweils eine eigene Partition, die separat gesichert werden. Die Anwendungsdaten habe ich per Junction verschoben. |
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@p80286 Die Dreiteilung praktiziere ich auch :thumb: gehe allerdings noch ein paar Schritte weiter, indem ich Laufwerke/Partitionen verwende: D: => Alles was mit Delphi zu tun hat E: => Alle fertigen (Delphi-)Programme F: => Firmendaten und ein Teil der Userdaten G: => frei für Wechseldatenträger H: => CD-Laufwerk M: => Alles was mit Musik/Multimedia zu tun hat P: => Alle privaten Daten So wird mit Acronis fast täglich C: und D: gesichert, F: mindestens 1x in der Woche und M: und P: nur ab und zu, weil's insgesamt ca. 1,3 TB Daten sind. Auch die Zugriffsgeschwindigkeit ist damit etwas verbessert, weil die höheren Laufwerksbuchstaben/Partitionen wenig fragmentiert werden, und physikalisch auf der Innenseite der HDD liegen, und die Delphi-Daten die sich täglich ändern auf der Außenseite, wo die Zugriffszeit am schnellsten ist. |
AW: Benutzerordner komplett verschieben
Viel zu viel Arbeit..
Löschen und gut ist. :drunken: gruss |
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