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Helle vs. Dunkle IDEs
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Hallo,
mich würde mal interessieren womit ihr lieber arbeitet. Mir perönlich ist aufgefallen, dass ich mit dunklen IDEs (Bild 1 und 2) viel länger entspannt arbeiten kann. Was mir garnicht gefällt, ist so ein Mix wie man ihn auf Bild 3 sieht. Dann lieber ganz in hell. Wie ist das bei euch? Sollte Delphi dunkle, bzw andere Themes unterstützen? Das sollte durch die Styles ja kein großes Ding sein. Bild 1: IntelliJ mit Dracula Theme. Bild 2: Lazarus dunkel durch GTK Theme. Bild 3: Delphi mit dunklem Editor Theme. Gruß, Cookie |
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mein XE2 ist wie auf bild 3 eingestellt
ist deutlich angenehmer auf dauer meine nichtprogrammier kollegen grinsen immer, wenn sie das sehen "das sieht so nach matrix aus" sieht man auch auf meinem avatar auf dem mittleren monitor ;) das bild ist geschätzte 10 jahre alt |
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bei den dunklen Einstellungen hält auch der Bildschirm länger und braucht weniger Strom ;-))
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du hast nen OLED display?
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nö, es ist aber erst 2 Jahre her, dass ich aus Stromkostengründen meine beiden 21" SUN|SONY CRTs ersetzt hab
-- die sonderten dann auch weniger Rötgenstrahlung ab |
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Zitat:
In den Anfangstagen der Massen-Computerei (nennen wir es mal so) anfangs der 80er Jahre gab es keine Farbschirme - jedenfalls keine, die für Normalsterbliche jemals kaufbar gewesen wären. Also nutzten wir Monochrom-Schirme und sie alle waren damals mit schwarzem Hintergrund und "hellen" Buchstaben. Anfangs grün, aber das stellte sich als wenig augenfreundlich heraus. Dann kam das Bernstein auf und schließlich weiß. Dann gab es eine Reihe Untersuchungen zum Thema Bildschirmarbeit und man fand heraus, das eben dieses "helle Schrift auf dunklem Hintergrund" wesentlich anstrengender ist, als das dann aufkommende "negativ". Die auf Bild drei gezeigte Einstellung mit einer Mischung aus beidem ist sogar ein totaler Alptraum für Augen und Gehirn. Ohne Frage habe ich damals, als ich umstellte auf "negativ", eine ganze Weile gebraucht um mich daran zu gewöhnen. Was Wunder, wenn man schon ein paar Jahre so arbeitet... Aber ich habe dann auch rasch gemerkt, das an dieser Untersuchung was dran ist. Übrigens ist es Auge und Gehirn echt sowas von egal (Bildwiederholfrequenzen mal außen vor), ob das Bild von einer Röhre oder einem LCD kommt. |
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mag sein, daß es anstrengender ist, auf negative zu blicken
aber die code highlighting geschichten in *buntig* sind halt auf schwarzem hintergrund leichter zu unterscheiden als dunklere farben der schrift auf weißem hintergrund (so hab ich die erfahrung gemacht) - für mich sind leuchtende bunte schriftfarben auf schwarz einfacher zu unterscheiden und ja.. der grauß ist wirklich die helle umgebung der restlichen IDE elemente |
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Habe es z.Z. auch wie auf Bild 3. Finde es auch viel angenehmer. Sollte es möglich sein, die IDE komplett im Dunklen Stil zu haben, werde ich sofort umstellen. Aber der dunkle Code Bereich ist schonmal ein anfang :)
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Mehr Farben brauche ich nicht, um mich selbst im Spaghetti-Programcode eines Anfängers problemlos zurechtzufinden. Weniger ist oft mehr. |
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Übrigens sind viele Fonts auf weiß/schwarz bzw. schwarz/weiß abgestimmt. Eine Schrift, die schwarz auf weißem Hintergrund gestochen scharf aussieht, ist oft weiß auf schwarzem Hintergrund eine echte Zumutung. Probiert es mal aus! Ach ja, ich bevorzuge auch weiß auf schwarz (wenn die Darstellung scharf ist). Gruß K-H |
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Hallo,
die erste Aktion nach einer Delphi-Installation ist bei mir IMMER das Farbschema auf "Classic" zu stellen. Im Editor also blauer Hintergrund und gelbe Schrift. Hab mich seit Pascal-Zeiten soooo gewöhnt daran und ich kann auch stundenlang (an "guten" Tagen kommen schon mal 14 Stunden und mehr zusammen) ohne Anstrengung mit dem Farbschema arbeiten. |
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Ja bin ich denn der Einzige mit Schwarz auf Weiß? :shock:
Ich glaube ich muss das dunkle mal ein paar Tage dauertesten... |
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Bild vergessen. :?
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Der Editor kommt ganz gut, aber das Drumherum ist nicht so optimal.
Gruß K-H |
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Was viele vergessen ist der Faktor Umgebungshelligkeit.
Im dunklen Keller kann man eine dunkle Oberfläche / dunkles Monitorbild viel länger betrachten, weil es dann nicht so stark leuchtet und die Augen anstrengt. In Büros mit Tageslicht bietet sich ein helles Farbschema an. Es kommt auf den Helligkeitskontrast zwischen dem Monitor und der Umgebung an. |
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Kellerkind mit Beamerleinwand vor dem einzigen Fenster.
Vermutlich mag ich an schwarz auf weiß, dass es etwas Licht ins Dunkel bringt.:mrgreen: |
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Ich bevorzuge auch auf jeden Fall dunkle Oberflächen, auch wenn sich das leider unter Delphi bzw. Windows nie gescheit umsetzen ließ. Aber zumindest den Codeeditor stelle ich immer auf hellen Text auf dunklem Hintergrund ein. Unter Delphi (und jetzt Lazarus) habe ich mich da immer für das klassische Pascal-Theme entschieden, ansonsten bevorzuge ich eigentlich Khaki- und Pastelltöne wie unter Sublime Text.
Funktioniert das mit dem GTK-Theme bei Lazarus eigentlich auch unter Windows? |
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Moin,
ich bin ein wenig lichtempfindlich und habe über die Jahre festgestellt, dass eine helle Oberfläche (also schwarz auf weiß) besser auf die persönlichen Gegebenheiten einzustellen ist. Eine helle Oberfläche mit einem auf Dunkel eingestellten Monitor erzeugt optimale Kontraste und darauf kommt es an. Beim Kontrast darf das Verhältnis von Dunkel zu Hell nicht zu groß sein sonst wird die Wahrnehmung zu stark von den Umgebungsbedingungen bestimmt. Logische Folge: dunkle Bildschirme mögen nur die, die im Dunkeln sitzen. Grüße, Messie |
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Einfach den Button IDE Colorizer drücken. Das Problem ist, dass er disabled ist. Entweder das Programm selbst compilieren und den Button auf enabled := True setzen oder mit WinSpy den Button enablen.
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Das ist lustig. In jungen Jahren (unter DOS) war die Oberfläche zwangsweise dunkel (CRT Hintergrund) auf hell (Buchstaben). Keine Sau hat sich gefragt, ob das ergonomisch ist, bzw. hätte man vermutlich Krebs bekommen, wenn man das invers dargestellt hätte.
Auch egal, jedenfalls habe ich gefühlte 178,3 Jahre so programmiert. Dann kam Windows und Farbe und plötzlich (Delphi 2 :mrgreen:) war alles bunt und das Desktop- und Papierparadigma hatte sich bis auf die Oberfläche bzw. den Hintergrund herumgesprochen. "Jahaaa, endlich sind die Farben so wie im richtigen Leben (Papier is weiß, ne)" Weitere gefühlte 395 Jahre später meint man nun, das hintendunkel wieder schick ist. Ich muss ehrlich sagen, das mir VS2013 in Dunkel ganz gut gefällt (Hab kein neues Delphi). Schick irgendwie. Anders. Aber schick. Aber gleichzeitig analysiere ich schrottigen uralten Foxpro-Code im Rahmen einer Migrierung mit Notepad++ in hintenhell und ohne Highlightning und ganz ohne Farben (ja, die Schrift hat eine) und... eigentlich ist das egal. Ich wundere mich selbst darüber, denn jahrelang meinte ich, ohne Highlightning nicht leben zu können und nun das. Na ja, wird so sein wie mit dem Essen: Muss nicht gewürzt sein. Schmeckt aber besser :stupid: Und welche Gewürze (Farben)? Vollkommen egal. Da gibts eh kein richtig. |
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Angesichts der Tatsache, dass ich auf meinem Windows-Rechner (und auch Windows selber) kein einziges Programm habe, das standardmäßig einen schwarzen Hintergrund hat, habe ich meine Delphi-IDE, ebenfalls so wie sie ausgeliefert wurde, mit hellem Hintergrund. Auch meine Programme, die ich schreibe haben keinen dunklen Hintergrund. Denn es gibt nichts schlimmeres für die Augen als einen ständigen Wechsel von dunklen auf hellen Hintergrund.
Leider habe ich schon manche Foren erlebt, die eine dunkelgrüne Schrift auf schwarzem Hintergrund gewählt hatten, mit dem Ergebnis, dass ich immer alles markieren musste, um überhaupt etwas lesen zu können ... jaja, das Alter :-D |
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Ich hatte als maximalstmöglichen Augenkrebs ein schreiend-neon-Gelb auf kreischend-Neon-Pink.
Ohne Markieren war da absolut nichts zu erkennen :shock: |
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Vielleicht hatte ich immer zu billige Monitore. Es war so schon nie "Schwarze Schrift auf weißem Grund" sondern eher schwarz auf Grau. Umgekehrt hätte ich es wahrscheinlich nur noch in komplett abgedunkelten Räumen lesen können.
Ich habe es mehrmals versucht, kann mich aber mit "dunklen" Themes nicht anfreunden. Weder in Softwareentwicklungs-Umgebungen, noch in anderen Programmen. Liegt vielleicht auch an Kontaktlinsen die des Nachts schon so immer aus Straßenlaternen ein wahres Halo-Fest machen... |
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Zitat:
Abgesehen davon, die IDE-Einstellungen denke ich sind etwas sehr individuelles, und darum wird es wohl auch bei 10 Entwicklern 11 verschiedene Meinungen und Ansichten geben :) |
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Es hängt auch sehr vom Monitor ab. Mit meinen alten Samsung LCD Monitoren hatte ich keine Probleme mit den hellen Themes. Seit ich die neuen Dell IPS Monitore habe, sind die hellen Farben einfach viel heftiger.
Auch gibt es ja diese Computerbrillen, mit den gelben Gläsern. Mit denen kann ich mich aber nicht wirklich anfreunden, weil die Farbverfälschung recht stark ist. |
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