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Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Hallo Zusammen.
Gegeben sein folgende Definition:
Delphi-Quellcode:
und z.B. folgende Initialisierung:
TMyRecordDef = record
Feldname : String; Feldtype : TFeldtypen; end; TRecordDef = array of TMyRecordDef;
Delphi-Quellcode:
Leider muss ich jetzt immer folgendes machen:
Const
SetupRecord : array[0..1] of TMyRecordDef = ((Feldname:'Magic';Feldtype:sqKeyText), (Feldname:'Wert';Feldtype:sqText));
Delphi-Quellcode:
Weil die Typen nicht kompatible sind.
Setlength(FRecordDef,length(SetupRecord));
Move(SetupRecord[0],FRecordDef[0],Sizeof(SetupRecord)); // Feld der Class Da gibt es doch sicherlich ne "hübsche" Umgehung durch Generics, oder? Mavarik |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Wenn Du wirklich eine tiefe Kopie haben möchtest und nicht nur Referenzen durch die Gegend schubsen magst, könntest Du Deinem Record beispielsweise eine Assign()-Methode spendieren, wie man sie etwa auch bei einer TStringList findet.
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AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Ich glaube, das man hier keine Generics verwenden kann. Das von Dir beschriebene Problem ist eine Schwachstelle von Delphi, nämlich das Vorhandensein von zwei scheinbar identischen Datenstrukturen: statisches vs. ein dynamisches Array.
Bei Dir ist ja nur rein zufällig FRecordDef genauso groß wie SetupRecord, ergo solltest du das eine Array in das andere kopieren, ohne das blöde Move zu verwenden, also warum nicht banal?
Delphi-Quellcode:
oder allgemein:
FRecordDef[0] := SetupRecord[0];
FRecordDef[1] := SetupRecord[1];
Delphi-Quellcode:
Procedure InitializeRecordDef(Var recordDef : TRecordDef);
Var i : Integer; Begin SetLength (recordDef, Length(SetupRecord)); for i:= low(SetupRecord) to High(SetupRecord) do recordDef[i]:=SetupRecord[i]; End; |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Zitat:
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AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Zitat:
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AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Zitat:
Normalerweise ist der Move-Befehl bei Records mit ref-counted Feldern ein No-Go. Deshalb würde ich ihn auch in diesem speziellen Fall nicht verwenden. BTW - Man kann es auch so machen:
Delphi-Quellcode:
Procedure InitializeRecordDef(Var recordDef: TRecordDef);
Begin recordDef := TRecordDef.Create(SetupRecord[0], SetupRecord[1]); End; |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Zitat:
Denn du schrottest damit die Referentzählung des
Delphi-Quellcode:
.
String
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AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Zitat:
Stringkonstanten haben einen Referenzzähler von -1, der auch nicht verändert wird. Mit dem Move-Befehl wird ja auch nicht der String kopiert, sondern nur der Zeiger darauf. Für den weiteren Programmablauf verhält sich das Stringfeld im Record genauso als ob man die Konstante direkt zugewiesen hätte. Für nicht-konstante Strings hättest du natürlich Recht, weswegen ich diesen Code auch eher als Hack ansehe. Du kannst Mavarik also unbehelligt lassen... (obwohl, eine Kopfnuss wäre vielleicht doch angebracht) |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Das ist aber auch nur Zufall, wenn es hier zufällig geht.
FRecordDef muß vorher leer sein, also es darf wirklich nichts in [0] stehen und in dem SetupRecord müssen "echte" String-Konstanten (RefCount = -1) drin stecken. Aber seit diesen komischen mobilen Compilern sollte man dem Braten nicht mehr so einfach trauen. (die haben schon unsere schöne Delphi-1 geschrottet ... wer weiß was die sonst noch machen) Nja, und wer weiß wo er sonst noch solchen Code verwendet? Am Ende ist es doch so, daß man später wieder irgendwo sowas braucht, dann copy&pastet man es und schwup, an der Stelle war das dann natürlich zufällig falsch. InitializeRecord, FinalizeRecord und CopyRecord, bzw. XxxxxxArray mit Anzahl 1 und schon nutzt man die richtigen Methoden, (siehe Unit System) wenn man ungedingt manuell Kopieren machen will. Oder man weist direkt die Records via
Delphi-Quellcode:
und überläßt es dem Compiler. Es ist ja nicht so, daß der native Code hier sooooooooooooo lahm wäre.
:=
Hey, nun, wo man endlich Record-Helper auch nativen Typen zuweisen kann, wäre ein
Delphi-Quellcode:
doch ganz nett? (geht aber erst seit XE4 oder so :cry:)
type
TRecordDefHelper = record helper for TRecordDef procedure Assign(const Values: array of TMyRecordDef); // Code siehe InitializeRecordDef in #3 //procedure Add(... //procedure Delete(... //... end; FRecordDef.Assign(SetupRecord); |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Zitat:
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AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Dann musst Du eben nicht mit Records arbeiten, sondern mit einer entsprechenden Klasse, die den Puffer anhand einer Objektliste zerpflückt bzw. wieder zusammensetzt.
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AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Nun komm doch nicht mit so nem neumodischen Kram. Klasse, *pfh* :mrgreen:
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AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
das Problem ist doch nicht wie es gespeichert wird...
Sondern wie es definiert ist... Und zwar als Konstanten |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Dann musst Du eben die Definition ändern. Bisher
Delphi-Quellcode:
Ersetzen durch (ähnlich wie ein Dataset)
TMyRecordDef = record
Feldname : String; Feldtype : TFeldtypen; end;
Delphi-Quellcode:
TMyRecordDef = class(TRecordDef)
... MyRecordDef := TMyRecordDef.Create; MyRecordDef.ID := ''; MyRecordDef.AddDefinition('FeldName', ftString, 20); MyRecordDef.AddDefinition('Feldtype', TFeldTypen); |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Procedure InitializeRecordDef(Var recordDef: TRecordDef);
Begin recordDef := TRecordDef.Create( (Feldname: 'Magic'; Feldtype: sqKeyText), (Feldname: 'Wert'; Feldtype: sqText)); End; |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Ich habe es mehrmals versucht und ich habe mir Mühe gegeben, aber ich verstehe immer noch nicht, um was es überhaupt geht :oops:
Man erstellt lokal einen Record (mit vielen Feldern) und möchte ihn nun in einen definierten "Default"-Zustand bringen, oder? Man kann einem Record doch einen (nicht parameterlosen) Konstruktor verpassen und lässt es dort machen? Und - was ich schon immer fragen wollte - was hat es eigentlich mit dem "Default"-Befehl auf sich? Kann man da etwas anpassen oder festlegen, was Default sein soll?
Delphi-Quellcode:
type
TMyRecord = record someIntField: Integer; someStrField: String; end; var myRecord: TMyRecord; begin myRecord := Default(TMyRecord); [...] end; |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Sieh das Default einfach wie ein
![]() Wenn man bei einfachen Typen anfängt, wird es vielleicht klarer.
Delphi-Quellcode:
Und das kann man nun verschachteln (
Default(Integer) = 0 // Low(Integer)=MinInt und High(Integer)=MaxInt
Default(String) = '' // Low(String)=erster Array-Index und High(String)=letzer Array-Index Default(TButton) = nil
Delphi-Quellcode:
),
Default(TMyRecord)
wobei quasi für jedes Feld des angegebenen Records das Default des entsprechenden Typen eingesetzt wird. (im Prinzip entspricht es dem InitializeRecord/InitializeArray aus der SysUils) |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Ja, mir war nur gruselig, dass ich in der Hilfe zu dumm war, überhaupt etwas zum Ausdruck "Default" zu finden und auch keinen RTL-Code. Dass der alle Record-Felder so initialisiert, wie sie es bsp. in einer Klasse wären war mir schon klar. Nur vielleicht ließe sich das auch manuell noch für einen eigenen Record-Typen anpassen? Man weiß ja nie 8-)
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AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Zitat:
Dann habe ich aus der Konstantendefinition mit 0 Taktzyklen eine aktive Zuweisung mit 10000n Taktzyklen gemacht. So mache ich für die Zuweisung einen Move - und bin fertig. Ich habe von diesen Definitionen ca. 25 in allen größen von Array[0..2] bis Array[0..350]. Da ich im OnCreate meines Datenbank Objects diese Definition setzen muss, müsste ich jedes mal durch so eine Liste laufen. Sorry, aber Mobile_Apps sind schon langsam genug... Mein Weg funktioniert ja. Dachte nur man könnte es ggf. etwas schöner machen... Ich dachte eher sowas wie DoSetArray<T>(MyRecord:T) irgendetwas... Um die Typenzuweisung hin zu bekommen. Aber ein Generic Type läßt sich scheinbar auch nicht als Konstante definieren, oder doch? |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Wie hast Du denn die Taktzyklen auf dem Mobilgerät gemessen? Daran wäre ich auch mal sehr interessiert.
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AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Der Trick ist der open array parameter 'Array Of TMyRecordDef'. Das ist hier kein dynamisches Array, sondern eben irgend ein 'Array Of TMyRecordDef'. Der Compiler macht das schon richtig. Und aufrufen geht ganz einfach
procedure InitializeRecord(var recordDef : TRecordDef; const setupData : Array Of TMyRecordDef);
Begin Setlength(RecordDef, Length(setupData)); Move(setupData[0], RecordDef[0], SizeOf(setupData)); End;
Delphi-Quellcode:
Das ist genau das, was himitsu schon vorgeschlagen hat.
Begin
InitializeRecord (myNewRecordDef, SetupDataWith150Values); InitializeRecord (myOtherRecordDef, SetupDataWith2Values); Übrigens (Tipp): Hör auf mit dem Takte zählen. Auch wenn so ein Mobilteil nicht das schnellste ist (1Ght Takt, pff), *dabei* geht garantiert keine Zeit flöten, sondern eher mit Swapping, Dateizugriffen, schlechten Algorithmen, miesen Datenbankabfragen, schrottigen GUI-Frameworks und dergleichen. Aber ich lass mich natürlich gerne belehren. |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Zitat:
Wenn ich mir anschaue wie oft in der RTL etwas erzeugt wird dann der Free um kurz darauf es wieder zu erzeugen. Oder wie oft ein Speicherbereich kopiert wird usw... Gruselig. Aber Du hast schon Recht. Optimierung hat nicht mehr den Stellenwert wie früher. Nur wenn ich mit wenigen Handgriffen optimieren kann, mach ich das auch. |
AW: Verschiedene Arrays! Besser mit Generics?
Nichts gegen Optimierung, aber nicht auf Kosten der Sicherheit. Zumindest mir persönlich ist ein Programm lieber, dass etwas langsamer stabil läuft als eins, das etwas schneller abschmiert.
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