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Meetings/Beratungsgeschäft - Experte...
Hi zusammen.
Sieht zwar aus wie ein Sketch/Comedy... ![]() ...aber ist es das auch? Grüße, Tim |
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Erinnert mich ein wenig an ein länger zurückliegendes Gespräch mit einem potentiellen Kunden:
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[OT]Dein Kunde braucht doch nur Delphi. Dann kann er ein Memo in der IDE füllen, kompilieren und die Daten stehen im Programm. Ganz einfach. :stupid:
PS: Das Video verstehe ich leider wegen dem englisch nicht. Ist aber sicher kein Drama.[/OT] |
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a)
Ist doch nicht schwer. Delphi kaufen, neues Projekt, Memo in Formular setzen, Text über Objektinspektor eintragen, kompilieren - und die Daten stehen im Programm. b) Mit Untertiteln ist es lustig. ;-) |
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Mach doch bei allen Funktionen, die Daten zurückgeben, (sinngemäß) ein
Delphi-Quellcode:
. Wenn sich der Kunde beschwert, behaupte einfach er hätte falsch eingegeben.
result := Random
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@Perlsau: Naja, prinzipiell ginge das ja schon, man kann hinten an die Exe Daten anhängen. Natürlich ist es eine schlechte Idee, aber vielleicht sollte man dem Kunden dann erklären, wieso. Für einen technischen Laien ist das wohl weniger offensichtlich. Wahrscheinlich wollte dein Kunde einfach nur ein portables Programm.
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Zur Erinnerung: Ich schrieb "ein länger zurückliegendes Gespräch mit einem potentiellen Kunden". Das bedeutet, daß ich heute nicht mal mehr den Namen dieses Zeitgenossen weiß. Zudem hatte ich angedeutet, daß ich von diesem potentiellen Kunden keinen Auftrag erhielt, da dieser aufgrund der Antworten, die ich ihm gab, meine Programmierfähigkeiten anzweifelte und nach einem "fähigeren" Entwickler Ausschau zu halten gedachte. Lustig war das Ganze nicht wirklich, nicht mal im Ansatz. |
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Wieso die Daten nicht einfach in der Cloud speichern? |
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Man kann Daten in einer EXE ablegen. Ohne Probleme. Nennt sich Resource, soweit ich mich erinnere. Man kann auch hinter einer EXE etwas ablegen, das interessiert die nicht, das sind eben einfach Daten. Man kann Daten auch in ADS ablegen.
Alles kein Problem. Das hättest Du wissen müssen/können. Ja. Gut. Den Virenscanner muss man schon ausschalten, aber das stört doch sowieso nur, weil diese komischen Scirenvanner oder wie die heißen eh nur Dateien auf dem Rechner hinterlassen und wenn ich eines nicht will, sind es Dateien, denn mein Golfpartner, der hat in eine Eity-Firma invistiert, der muss sich ja auskennen, also der hat gesagt, das Viren in Dateien sind und da ist es doch wohl logisch, das wenn mein Computer keine Dateien hat, dann hat er auch keine Vieren und dann braucht er auch keinen Dingsta scanner. Also: Das Programm erheugt keine Dateien, damit keine Viren. Hätten Sie als Programmierer ja wohl selbst drauf kommen können. Klar soweit? Und ja, man braucht vielleicht Administratorrechte, damit die EXE angefasst werden kann. Aber da ich in der Firma hier der Boss bin ist ja wohl klar, das ich auch Administratorrechte auf meinem Rechner bekomme, ich meine, das geht doch nicht, das ich die gleichen Rechte wie meine Sekretärin hat wo kommen wir denn da hin. So, und nachdem das geklärt ist: Kriech ich nun mein Prokramm, was mit ohne Datein auskommt? :stupid: |
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Denn die 7 Linien mit 5 Transparenten so wie gefordert (2D) zu zeichnen ist ein Klacks. Ich würde sogar ohne Transparente Linien diese entsprechend anordnen können. Brauch jedoch dann einen 7D-Raum :-) |
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@Perlsau
Ich weiss, dass ich jetzt angefeindet werde. Aber die Aktion aus Post#2 ist eigentlich eine Ingenieurskrankheit. Mit dem Kunden technisch zu reden, ist ein Fehler an sich. Dieser Kunde ist für einen mittelmäßigen Verkäufer ein Opfer! |
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Nein, mein lieber Jens, ich möchte dich nicht anfeinden. Den Dialog habe ich einzig zum Zweck der Bestätigung eingestellt: Die im verlinkten Video dargestellte Satire ist Realsatire und kein schlichter Gag. Außerdem gehöre ich nicht zu den Leuten, die ihre Kunden melken und ausbeuten wollen und sie zu diesem Zweck als Opfer sehen. Im Gegenteil biete ich gerade kleinen Unternehmen und Kleingewerblern bezahlbare Lösungen an. Oft geht das maximal mögliche Budget nicht über 2000 Euro hinaus, das real vorhandene übersteigt meist kaum 1000 Euro, nicht selten wird daher Ratenzahlung vereinbart. Wenn mir dann einer blöd kommt, heißt es für mich: Der Käs isch gesse (wie man hier in meiner Ecke mundartlich sagt).
Was du an irgendwelchen Sprüchen einmal irgendwo gelernt haben magst, hat für mich keine Bedeutung. Ich stehe meinen Kunden Rede und Antwort, wenn sie nachfragen, erkläre, wo das gewünscht ist, gerne auch technische Details, und fahre damit gewöhnlich in die richtige Richtung. Ich hatte sogar mal einen Kunden, der mir, nachdem er mitten in der Projektarbeit den Auftrag plötzlich storniert hat, per Email schrieb, er habe einen gefunden, der es ihm umsonst mache und ich sei zu teuer. Wenn du wüßtest, was man in den unteren gesellschaftlichen Bereichen der Softwareentwicklung so alles erlebt, würdest du sowas nicht schreiben. |
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@Perlsau Bei so einem Gegenüber kann man einfach nicht von Kunde sprechen oder man muss es ihm besser erklären: Zitat:
"Sie brauchen mich nicht, Sie können das besser als ich. Danke für den Kaffee und die Sitzgelegenheit." |
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:gruebel:
... Und das führt jetzt genau wohin ... .? |
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Ihr führt eine völlig sinnfreie Diskussion.
Du bist vor Jahren mit einem potentielle Kunden zusammengekommen, ihr habt offenbar schnell festgestellt, dass das nichts wird und seid auseinander gegangen. Was gibt es da jetzt noch drei (!) Seiten lang zu diskutieren? Welchen Mehrwert soll das für das Forum darstellen? |
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Sorry, aber Klatsch & Tratsch hat gerne mal nur den Sinn sich irgendwelchen Ärger von der Seele zu reden, bzw. den Ärger mit Anderen zu teilen. Das hat irgendwie was mit dem Menschen als soziales Wesen zu tun, oder so. Im Verlaufe des Gesprächs ergeben sich dann vielleicht noch konstruktive Ergebnisse. Ich fand den Vorschlag mit der Weblösung ganz überzeugend. Vielleicht hätte das den Kunden tatsächlich zufrieden gestellt. Aber auch nur in diesem Einzelfall.
Eingangs ging es ja eigentlich eher darum, dass sich Menschen mit unterschiedlicher fachlicher Ausrichtung treffen und dabei komplett aneinander vorbei reden, weil sie nicht in der Lage sind fachübergreifend zu denken, bzw. die Denkweise des Gegenübers nachzuvollziehen. Vielleicht hätte man zunächst mal über die verwendeten Begriffe "transparent", "blau", "rot", "Orthogonalität" sprechen sollen. So versuche ich das jedenfalls immer erst, bevor ich den Kunden in die Kategorie "Pflegefall" einstufe. |
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Ja, wenn denn der Wille zur Diskussion vorhanden ist ...
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Wenn mir jemand Vorschläge unterbreitet, wie ich mit meinen Kunden umzugehen hätte, dann wird es mir drittens doch wohl erlaubt sein, diese Vorschläge kritisch zu kommentieren. Daher halte ich deine Einmischung allgemein sowie deinen Einwand im besonderen für völlig sinnfrei. Wenn du dich durch den Verlauf der Diskussion irgendwie verletzt, benachteiligt, übergangen, angepißt oder sonstwie beeinträchtigt fühlst, dann liegt es doch an dir als Eigentümer und Besitzer des Forums, die Regeln so abzuändern, daß man eben keine Diskussionen führen darf, in denen du gerade keinen Sinn erkennst – oder aber ehrlich und offen zu kommunizieren, was dich wirklich stört. Das hier ist ein Laberthread, da wird nunmal dumm dahergelabert. Wieso greifst du nicht z.B. Uwe Raabe für seine sinnfreie Bemerkung an? Zitat:
Letztlich steht es dir als Foreneigner frei, den Thread zu schließen, weil er aus deiner Sicht von Anfang an keinen Sinn ergab. Oder du entfernst die Tratsch-Abteilung, dann gibt es hier nur noch Fachdiskussionen. Aber dieses herrische und diskriminierende Auftreten gegenüber bestimmten Forenteilnehmern empfinde ich nicht wirklich als fortschrittlich. Zitat:
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Solange auch Du Deinen Beitrag zum sachlichen und respektvollen Umgang miteinander beiträgst, sind alle zufrieden. Dass Du ab und an etwas harsch reagierst, weißt Du selbst nur zu gut.
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Harsch ist nicht zwangsläufig respektlos. Was genau meinst du mit "harsch": scharf, streng, energisch, hart, aggressiv, mit herrischem Tonfall, bissig, verletzend, böse? Das sind alles Synonyme für "harsch", was nicht gleichbedeutend ist, "harsch" würde in jedem Fall alle diese Bedeutungen umfassen. Wenn du mich statt nur lesen auch reden hören könntest, würdest du feststellen, daß ich mich mit ruhiger Stimme und sehr bedacht äußere. Ebenso würdest du bemerken, daß ich mir mit meiner Antwort oft mehr Zeit lasse, als mein Gegenüber Geduld aufzubringen bereit ist. Du ziehst es jedoch vor, dir meine Äußerungen in einem aggressiven, bösartigen Tonfall vorzustellen. Ich hab von Haus aus einen niedrigen Blutdruck und rege mich daher nicht so schnell auf, wie du mir das häufig unterstellst. Es gibt im sprachlichen Umgang – insbesonderen in Internetforen – durchaus nicht selten Situationen, die eine schärfere Ausdrucksweise erfordern. Manche fühlen sich aber schon beleidigt, wenn man direkt und ohne Umschweife antwortet, z.B. indem man sie auf fehlende oder unzureichende Grundkenntnisse angesichts eines komplexen Projektvorhabens hinweist. Es herrscht jedoch allgemein die Tendenz, entsprechende Äußerungen als Gesichtsverlust oder Beleidigung zu interpretieren. Häufig erlebt man auch Ausflüchte und Verdrehungen, um zumindest den Anschein vor sich selbst wahren zu können. Ich werde von dir quasi verfolgt, seit gewisse User mich öffentlich und via PM mit Beleidigungen und Beschimpfungen überhäuften, auf die ich – wohlgemerkt – nicht reagiert habe, um erstens einer Eskalation vorzubeugen und weil ich mich zweitens nicht wirklich darüber aufgeregt habe. Es war auch nicht zu ermitteln, woher diese plötzlichen Anfeindungen rührten, obwohl ich mehrmals bei diesen Usern nachgefragt hatte. Die Verfolgung meiner Person, die ich seitdem von deiner Seite erlebe, ist weder respektvoll noch sachlich zu nennen, sondern eher ziemlich provokativ. Die Frage, weshalb du ausgerechnet mir vorwirfst, harsch zu reagieren und unsachliche und völlig sinnfreie Beiträge zu verfassen, erübrigt sich damit. Ich klinke mich jetzt hier aus, denn du wirst wie gewohnt auch auf diese Zeilen nicht einzugehen bereit sein – auch wenn ich den Beitrag, den ich hier eben verfaßt habe, als äußerst sachlich und sinnvoll empfinde. |
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Man kann Daten ans Ende der Exe packen (siehe selbst-entpackende Archive, die sind vom Format her: [Exe][Daten]) Und mit ein bisschen rumgetrickse, kann man sogar, wenn man diese als "Ressourcen" behandelt, auch die Daten ändern :P Weiters können die Daten auch auf irgendner Cloud gesichert werden.. Es gibt viele Möglichkeiten! Aber fraglich ist schon, warum ein Kunde unbedingt darauf besteht und kaum flexibel ist.. |
AW: Meetings/Beratungsgeschäft - Experte...
Nichts für ungut, das Folgende ist nicht böse gemeint, weder in provokativer noch agressiver Stimmung verfaßt, drängt aber dennoch aus mir heraus, weil mich was zu nerven beginnt. Achtung empfindliche Gemüter: Nicht lesen, birgt eventuell harsche Schreibweise.
Ich habe dieses Gespräch, wie bereits erwähnt, nur deshalb geschildert, weil mich das oben verlinkte Video in seiner verwirrenden Absurdität daran erinnert hatte. Dieses Kundengespräch sollte eigentlich nicht Thema sein und war von mir so auch nicht intendiert. Dennoch muß ich mich hier offenbar ständig gegen unbegründete Vorwürfe, falsch reagiert, falsch gehandelt, zu blöde gewesen zu sein, was zu verkaufen, zu blöde gewesen sein, das Problem programmtechnisch zu lösen oder überhaupt einen großen Fehler gemacht zu haben, zur Wehr setzen. Was soll das? Fragt euch das doch einmal, ihr ach so wohlmeindenden Kritiker! Alternativ sei mein Widerspruchs – extra für Daniel und die etwas empfindlicheren Gemüter, die sich von meiner angeblich harschen Schreibweise abschrecken und vertreiben lassen, als Zustimmungsversion dargeboten: Meine lieben Mitmenschen, daß ich euch sehr lieb habe, wißt ihr ja hoffentlich alle, so daß ich es nicht nochmal extra erwähnen muß. Bitte entschuldigt meine altersbedingte Senilität, ich gebe ja zu, daß ich bei diesem Kunden völlig falsch reagiert habe, weil ich für solche Gespräche eigentlich zu blöde bin und auch nicht wirklich programmieren kann. Den Fehler, einem wißbegierigen Kunden technische Einzelheiten auseinandersetzen zu wollen, werde ich, eurem guten Rat folgend, dankenderweise ebenfalls nicht wiederholen müssen. Eigentlich wollte ich ja nur die Absurdität des Videos mit dem irrtümlich als absurd empfundenen Gespräch gleichsetzen. Klar, ich sehe es ein, das kann man natürlich nicht vergleichen, ebenso wenig wie ich eure genialen Programmier- und Verkaufsfähigkeiten mit meinen mehr als offensichtlichen Defiziten vergleichen kann. Der Kunde hat immer Recht. Punkt. Aus. Basta. Und wenn er mal nicht Recht hat, sollte man sich umso stärker daran erinnern: Der Kunde hat immer Recht. Voller Scham über meine Unzulänglichkeit und voll der Trauer über den verlorengegangenen Auftrag verneige ich mich vor euch und bedanke mich für die vielen guten Ratschläge aufs herzlichste. Ich fürchte jedoch, diese zweite zahme & entgegenkommende Version könnte sich am Ende noch als provokativer erweisen, als es die schmucklose, dafür umso aufrichtigere Entgegnung. Doch vielleicht ist es gar keine so schlechte Idee, von nun an immer mit zwei Versionen aufzuwarten: Rot für die unverblümte, Grün für die gesellschaftskonforme Version. :stupid: |
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Reagiert man hier eigentlich immer so?
Komisches Forum? :gruebel: |
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Ich glaube deine Situation war schon damals genauso wie im Video. Und ich denke auch das 99% der Forenteilnehmer im damaligen Gespräch (vor allem wenn es schon einige Zeit her war und Lösungsmöglichkeiten wie Cloud noch nicht relevant waren/existierten) genau dein Problem gehabt hätten eine Lösung zu sehen. Im Nachhinein (z.B. in einer Diskussion wie hier) fällt einen mehr ein als direkt in einer solchen Diskussion. Hätte im Video der Experte nicht zufällig die rettende Idee die Transparenz für sich zu nutzen (Vorgabe: 5 Transparente Linien) hätte das Gespräch genau geendet wie deines.
Für dich kann man evtl. den Tipp geben in einer solchen Situation nur die Wünsche des Kunden aufzunehmen und ihm sagen das du das dir nochmal mit jemanden besprechen musst und jetzt hier nicht schon eine Lösung (mit Zeit/Kostenabschätzung) geben kannst. Bei uns ist es sogar mehr oder minder verboten schon im Kundengespräche auf Kosten/Zeitaufwände einzugehen. So wie man ein Lösung (wie bei dir) übersieht kann es auch leicht passieren Komplexitätsstufen/Hinternisse zu übersehen. |
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Das mag auch daran liegen, das für manche die DP zum erweiterten Wohnzimmer gehört :wink: Du kannst diese Themen entweder ignorieren oder das Popcorn raus holen und etwas mehr über die Personen erfahren, die hier regelmäßig unterwegs sind :mrgreen: |
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@Bernhard Geyer
Bei jedem Kunden/Dienstleister (die Richtung ist egal) sollte man sich beim/nach dem Initialgespräch entscheiden, ob das mein Kunde/Dienstleister ist. Kann ich/er es schaffen ihn/mich zufrieden zu stellen. Das hat teilweise nichts mit harten Fakten zu tun, sondern auch mit dem Nasenfaktor (stimmt da die Chemie, spricht man die gleiche Sprache, etc.). Ein Kunde, der einen festgefahrenen Weg hat, den er unter keinen Umständen verlassen möchte, benötigt keinen Berater sondern einen Beweihräucherer. Ich kann dem wirklich nicht helfen, da ich nur Berater bin und sein möchte. Und ohne einen Beratungsspielraum kann man einfach nicht beraten. Andere mögen durchaus in der Lage sein, die Anforderungen zu erfüllen, warum soll ich denen die Arbeit wegnehmen, zumal ich dafür nicht kompetent genug bin. Anders herum sieht es gleich aus. Ein Berater, der dem Kunden nur eine (seine) Standardlösung aufdrückt (Das machen wir immer so) ist einfach kein Berater. Als Kunde muss ich da dann Abstand von nehmen, wenn ich einen Berater benötige. Es geht auch nicht darum zu sagen, dass Berater/Kunden doof sind, aber teilweise passt man einfach nicht zusammen und es ist für alle Beteilgten besser sich so früh wie möglich (geschäftlich) wieder zu trennen. Dann gibt es keinen Streit und man kann sich immer noch ohne Groll in die Augen schauen. |
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Das ist echt gut!
Danke! :thumb: Gruß K-H |
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Hättest du dann im obigen Video nach der halben Zeit das Gespräch abgebrochen und deinem Mitbewerber der mehr Zeit investiert hat die triviale Lösung für ein Batzen Geld überlassen? Oder im Perlsaus Fall hättest du auch es abgelehnt obwohl es Lösungsmöglichkeiten (Cloud, ADS, Registry, ...) geben würde? |
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Meine Aufgabe sehe ich an der Stelle darin den Auftraggeber davon zu überzeugen dass seine Anforderungen nicht sinnvoll sind bzw. auf anderen Wegen einfacher, billiger und stabiler zu haben sind. Gelingt dies nicht, dann lehne ich den Auftrag ab. Ich habe kein Interesse darin dem Kunden was zu verkaufen was er nicht haben will. |
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Das hat er aber nicht gesagt. Zwei Sätze später hat er es umschrieben/neu definiert "Na, daß die Daten alle wieder da sind, wenn ich das Programm starte?" Die Aussage das die Infos in die Exe landen sollen sind nur Interpretationen von uns Spezialisten die wir seine Wortwahl als technische Vorgabe sehen obwohl der Kunde höchstwahrscheinlich was ganz anderes gemeint hat. |
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Ich selbst wußte zu keinem Zeitpunkt, was er wirklich wollte oder meinte, und es besteht Grund zu der Annahme, daß dieser Mensch es auch nie wirklich wußte. Alle anderen wissen höchstens genausoviel, eher weniger, also gar nichts – tun aber so, als wüßten sie was. Ich wollte es damals ab einem bestimmten Punkt des Gesprächsverlaufs auch nicht mehr in Erfahrung bringen, und auch heute will ich es nicht wirklich wissen. Wie bereits mehrfach erwähnt hatte ich diese Gesprächserinnerung nur wegen der Absurdität des Videos eingestellt und keineswegs beabsichtigt, um Ratschläge, wie ich diesen Auftrag vielleicht doch hätte erhalten und bearbeiten können, nachzufragen. Solche Ratschläge sind daher von meiner Seite eher unwillkommen, sie interessieren mich nicht wirklich, schon gar nicht, wenn man mir vorwirft, ich hätte mich falsch verhalten. In gewissem Sinn hatte Daniel daher vollkommen richtig interpretiert: Eine sinnlose Diskussion ... |
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Man sollte sich angewöhnen, immer nach dem *warum* zu fragen. Nur dann kann man nämlich eine im Sinne des Kundenwunsches optimale Lösung erstellen bzw. so beraten, das eine optimale Lösung zustande kommt.
Programmierer sind ja auch Consultants, nur werden sie leider nicht so bezahlt bzw. bieten ihre Dienste für zu wenig Geld an. Ein Programmierer, der 40 Euro pro Stunde verlangt, kann ja auch nicht das Gleiche können, wie ein schlipstragender Consultant, dessen Tagessatz bei 900 Euro liegt. So denkt jedenfalls der Kunde. Aber das ist jetzt fast schon OT, wobei: Eigentlich gehört das zusammen bzw. folgert aus dem Eingangsthread und der sich darauf anschließenden Diskussion auf einen Beitrag von Persau. |
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