![]() |
Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Hallo zusammen, da sich unter euch ja doch einige sicher befinden die sich mit Arbeitsrecht und Arbeitszeugnissen auskennen würde ich mich über eine grobe Einschätzung/Gesamtbenotung bzw. Ankreidung "böser" Stellen freuen.
Ist als Anhang hochgeladen. |
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Ist ein gutes Standardzeugniss mit allgemeinen, aber überwiegend guten Bewertungen. Man muss bei einem Zeugnis immer auf die allgemeinen Formulierungen achten, wie z. B. "stets" und "vollen" oder "vollsten". Auch die Reihenfolge beim Verhältnis ist nicht unwichtig, wie z. B. bei "Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen". Würden die Kollegen an erste Stelle stehen, würde das auf Probleme hindeuten.
Wie gesagt, es ist ein gutes Standardzeugniss mit Standardsätzen. Der Satz ist nicht perfekt: "Herr X erledigt alle Aufgaben sehr sorgfältig, gewissenhaft und rasch und somit stets zu unserer vollen Zufriedenheit." Da steht "zu unserer vollen Zufriedenheit" und nicht die Steigerung "zu unseren vollsten Zufriedenheit". Das ist nur ein Gut, nicht Sehr Gut. Muss aber nichts böses dahinter stecken. Kann sein, dass der Chef das nur nicht weiß. |
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Oder er halt wirklich nur die Schulnote 2 geben wollte!
|
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Suche mal bei Google unter "Zeugniswesen", da kannst Du die offiziellen Formulierungen finden.
Andererseits ist das doch alles Schw***sinn. Wer weiß denn schon, was das heißt und wen interessiert das. Weder den Chef, der es schreibt, noch den Chef, der es liest. Der lesende Chef weiß ja auch nicht, ob der schreibende Chef die Floskeln genau kannte. Wichtig bei einem Zeugnis sind Deine Aufgaben, die Du während der Arbeitzeit gemacht hast. Eben ob Du hauptsächlich kopiert hast oder schon "hochwertige" Aufgaben bearbeitet hast. Gruss Jens |
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Zitat:
|
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Das kommt daher, daß es ein Recht auf ein wohlwollendes Zeugnis gibt...wieso auch immer.
![]() Ist hochbescheuerter Schwachsinn, der das Leben nicht wirklich einfacher macht. Andererseits bräuchte man sonst keine Personalberater, die sowas hauptberuflich entschlüsseln. O'Neill |
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Zitat:
Da hatte einer geklagt, weil auf seinem Zeugnis die Beurteilung fehlte. Und er gewann. Der Grund warum da eigentlich nichts stand, weil der Arbeitgeber absolut nichts halbwegs "nettes" sagen konnte, also ließ er es lieber weg. Nun hatte der Kläger gewonnen und die mussten doch was schreiben, aber blos nichts "Böses". (leider weiß ich nicht was die nun geschrieben haben) [edit] Erst den Link lesen ...... jupp, genau das war es :lol: [edit2] in Mathe war ich auch noch nie so gut: 9. bis 31. März = 77 Arbeitstage :gruebel: Im Grunde es das nun alles nutzlos und man könnte den Teil aus Zeugnissen entfernen. (Wenn was "Wohlwollendes" drin steht, dann stimmt es entweder, oder der AG musste lügen, damit es zumindest so klingt) "Er gab sich Mühe, war gesellig usw." ist ja auch nichts "Wohlwollendes" mehr :roll: |
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Zitat:
|
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Zitat:
|
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Der Hintergedanke ist, dass es dem Staat Schnuppe egal ist was der letzte Arbeitgeber von seinem Mitarbeiter gehalten hat. Da kann man geteilter Meinung sein, aber auch Sinn darin sehen, denn es nicht im Sinne des Staates und der Gesellschaft, dass eine Person aufgrund eines schlechten Zeugnisses kein Job bekommt und die Gesellschaft auf Dauer belastet. Es ist im Sinne des Staates, das der Bürger schnellstmöglich wieder einen Job bekommt und sich selbst erhalten kann.
Man muss hier also die verschiedenen Interessen beachten. Der Staat hat andere Interessen als der neue Arbeitgeber und evtl. der alte Arbeitgeber, der sogar, wenn es das Recht auf gutes AZ nicht gäbe, sich so an seinem alten Mitarbeiter auch rächen könnte. Denn nicht alle Verhältnisse enden gütlich. Letztendlich siegt hier aber das Interesse und die Macht des Staates, und das ist in Sinne des AN. |
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Schwarze Liste ... hm ... das mit dem Datenschutz müssen wir glaub echt noch üben :shock:
|
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Zitat:
Die seit Jahrzehnten verbreitete mediale Hetze gegen Arbeitslose hat ganz andere Hintergründe als die, dem Staat durch eine Quasi-Vollbeschäftigung Kosten zu ersparen. Vor allem soll von den wahren Ursachen und Zusammenhängen abgelenkt werden, indem man einen Sündenbock kreiert, auf den sich Volkes Zorn richten kann. Daneben hat diese spezielle Diskriminierung den Vorteil, daß sie Angst und Schrecken verbreitet und damit die Bereitschaft, für geringere Löhne mehr zu arbeiten, erhöht. Natürlich soll auch davon abgelenkt werden, daß die Exportweltmeisterschaft keineswegs beim Volk ankommt, sondern lediglich immer die selben Profiteure weiter bereichert. Zudem ist es kaum möglich, bei ständig steigender Produktivität und zunehmender Automation noch immer allen Menschen eines Staates einen Arbeitsplatz zu garantieren. Um das zu erkennen, mußt du nur einmal die Zahl der offenen Stellen (bundesweit um die 500.000) den gemeldeten Arbeitslosen (bundesweit um die 5.000.000) gegenüberstellen. Da du rechnen kannst, wirst du schnell feststellen, daß auf 10 Arbeitslose 1 offene Stelle kommt – theoretisch. Tatsächlich setzen die meisten offenen Stellen höhere Qualifikationen voraus, als die meisten Arbeitslosen vorweisen können. Zudem stellt man in der Regel nur ungern ältere Arbeitslose ein, weil die zu erfahren und zu teuer sind: Man sucht gewöhnlich nach Frau Jung und Herrn Dumm. Sicher, in der Entwickler-Branche mag das anders sein, doch die stellt nur einen winzigen Bruchteil des Spektrums dar. |
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Zitat:
|
AW: Zwischenarbeitszeugnis - Azubi als Fachinformatiker
Zitat:
Weiter. Etliche politisch engagierten Bürger denken sie vertreten die Meinung der Mehrheit. Tun sie nicht und wenn, dann nur zufällig. Die Mehrheit vertritt selten extreme Meinungen und ist überwiegend konservativ und denkt pragmatisch. Wer also eine radikale Meinung vertritt, der vertritt nur die eigene Meinung. Extreme oder radikale politische Gruppierungen sind vielleicht laut und erregen Aufmerksamkeit, vertreten in der Regel aber nur einen sehr kleine Gruppen. Sie genießen nur Aufmerksamkeit. Weiter. Viele nutzen die Begriffe "Demokratie" und "Volk" wenn sie eigene Interessen vertreten wollen. Ist vielleicht ein schlechtes Beispiel, aber auf die Schnelle fällt mir nichts besseres ein. Nehmen wie Stuttgart 21. Es gab großen mediale Berichterstattung über die Gegner, es war aber schon früh klar, dass die Mehrheit der Stuttgarter dafür sind. Irgendwann gab es ein Volksabstimmung die das bestätigte. Trotzdem wurde weiter demonstriert. Nun könnte man fragen wieso eine unterlegene Minderheit gegen die Meinung der Mehrheit demonstriert. Ok, sie habe das Recht ihr Unmut zu zeigen, ist aber nicht im Sinne der Demokratie. Ähnlich war es mit der Brücke in Dresden. Die Bürger haben sich dafür entscheiden, die Gegner (eine Minderheit) versucht es immer noch zu verhindern. Hier ist kein demokratisches Verständnis zu erkennen. Hier wird von Volk, Volksabstimmung und Demokratie so lange gesprochen, solange es den eigenen Zielen nutzt. Anders Beispiel des Rauchverbot in der Gastronomie. Das es Leute gibt die das nicht mögen, dagegen ist nichts zu sagen. Aber das Rauchverbot wurde versucht im ersten Anlauf ohne Erfolg im Bundestag durchzudrücken. Hat nicht geklappt. Demokratisch betrachtet hat die Mehrheit der Volksvertreter dagegen gestimmt, somit war die Mehrheit des Volkes dagegen. Das hat die unterlegene Minderheit nicht gestört und es in Brüssel erneut versucht. Und dieses Mal hat es geklappt. Was ich damit sagen will, nicht jeder der sich über die geringe demokratische Einbußnahme beschwert ist Ideologisch ein Demokrat. Oft hat jemand einfach nur eine Meinung und wenn es ihm nicht gelingt die für alle durchzusetzen, dann wird die Frage gestellt die demokratisch des Land ist. Zuguterletzt die Frage ob die Mehrheit Einfluss nehmen kann. Ich bin der Meinung, dass ja. Die Mehrheit nimmt nur die Möglichkeit nicht wahr. Keine Regierung kann gegen die Mehrheit entscheiden, denn sie wären bei der nächsten Wahl weg vom Fenster. Zeigt die Mehrheit, dass sie etwas will, hat die Vergangenheit gezeigt, dass man es auch so gemacht hat. Nur ist die Mehrheit ebenfalls träge und bewegt sich schwer. Das kann zwei Gründe haben - sie ist anderer Meinung oder zu faul sich zu bewegen. Und das nutzen einige aus. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 08:29 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz