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Virtuelle Maschinen für Dummies
Wenn Windows 9 raus kommt werde ich mein System mal komplett neu aufsetzen und evtl. auch mal mit VM´s arbeiten.
Sollte man eher auf VMWare oder Hyper-V setzen? Und wie sollte das Host-System aussehen? Eigentlich will ich nur verschiedene Windows-Versionen nutzen und flexibel wechseln können. VMWare hat ja einen Player, den man auf anderen Geräten (z.B. Laptop) nutzen könnte. Bei Hyper-V müsste man auf jedem Rechner ein Prof-Windows haben - oder? Bisher habe ich meine VM-Versuche immer verworfen, da mir das irgendwie zu umständlich erschien... Vielleicht bin ich ja inzwischen schlau genug? ;-) |
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Ich selbst bin ein großer Freund von VMWare - die Software ist performant und unproblematisch.
Wenn Du erstmal in die Welt der VMS reinschnuppern möchtest, schaue Dir mal "VirtualBox" an, das ist gratis. Der Host sollte einigermaßen performant sein. RAM ist meiner Ansicht nach das A&O. Alle modernen Prozessoren unterstützen die Virtualisierung nativ, so dass die CPU weniger und weniger den Flaschenhals darstellt. |
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ich verwende seit Jahren VMWare Prof auf Linux. Möchte es aktuell auch nicht missen. Die Absicherung meiner vms (für jedes längerfristige Kundenprojekt eine), die schnelle Sicherung/Wiederherstellung, das Verschieben, wenn der Rechner mal nicht mehr geht. Einfach mal mit dem Player anfangen und rum spielen. Die Prof brauchst Du dann wenn Du das im kommerziellen Umfeld einsetzen willst.
VirtualBox habe ich mal versucht, war aber auf meinem System weniger performant und mit USB-Geräten gab es immer wieder Probleme. Die 3D Unterstützung (ja ich spiele auch einfache Spiele in der VM, geht Problemlos) ist bei VMWare auch besser... Hat sich inzwischen vielleicht auch wieder geänder.t.. |
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Hallo stahli,
setzt auch VMWare-Player ein. Konnte bis jetzt alle älteren PC mit Acronis sichern und sie weiter auf den neuen Rechner in einer VM weiter verwenden. Außerdem kann man gut Projektbezogen eine VM aufbauen und hat keine störenden Seiteneffekte. Was mir nur immer auf den Geist geht, ist wenn ich schon mal längere Zeit die VM nicht benutzt habe, dass erst mal die ganzen Updates vom BS , Office usw. aufgespielt werden müssen. Bis bald Chemiker |
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VMWare > VirtualBox > Hyper-V
Bei Linux Clients haben VMWare und VBox beide Vor- und Nachteile. Aber beide sind OK. Bei Windows Clients ist VMWare für mich Nr.1. Alleine schon wegen dem unkomplizierten kopieren von Dateien von Desktop zu Desktop. |
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Jo!
Nachdem ich mir neue Hardware gekauft habe...habe ich einfach einen alten Rechner in ein VM kopiert und arbeite weiter wie bisher... Gut, 4,4 GHz i7 / 64KB RAM / SSD Raidcontroler mit 10er SSD Raid. Mavarik |
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Grüße Klaus |
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Wirklich cool an den VMs sind die Snapshots und das Erstellen von Linked Clones.
Bei einem Kunden hatte ein Windows-Update zwei Terminal-Server zum Erliegen gebracht (nix mehr mit Terminal-Server). Nach 10 Minuten war der Käse gegessen (Back to Snapshot). Und mit den Linked Clones ertellt man sich im Handumdrehen eine unabhängige Testmaschine, wo nur noch die Veränderungen Platz auf der Platte belegen. |
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64 KB sind eh übertrieben. :lol:
Für unterwegs gibt es auch passende Hardware ![]() Zitat:
Aber als man das Ding dann für den XP-Mode umbaute, fand ich es nicht mehr wirklich benutzbar. Und VirtualBox kann das natürlich auch. VMWare hatte ich anfangs nahezu ignoriert, und verwendete VirtualPC und dann VirtualBox, vorallem wegen des Preises. Der VMWare Player war zwar kostenlos, aber zum Erstellen und Bearbeiten der VMs war ja offiziell nichts dabei. |
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Mooooment... :wink:
VMWare Workstation ist super. Keine Frage. Falls Du Dein Visual Studio auch in einer VM betreiben möchtest und nicht 100% ausschließen willst mal etwas für Windows Phone & Co. zu entwickeln, dann solltest Du auf Hyper-V setzen. Die Windows Phone und Windows Tablet Emulatoren laufen in Hyper-V VMs. Im Falle von VMWare hättest Du dann zwangsläufig einen Hypervisor in einer VM laufen. Das ist zum Einen etwas langsamer und zum Anderen muss Deine CPU das Feature "VT-x/EPT" unterstützen (also CPU Virtualisierungsfunktionen durch eine VM durchreichen und sharen). Das können zur Zeit nur die meisten teureren CPUs. Das Desktop Hyper-V bringt auch die netten Integrationstools mit, die Dir in der VM installierte Programme in deinem Host Windows als "RemoteApp" bereitstellen. Dadurch spart man sich oft das direkte Verbinden mit der VM. Keine Ahnung ob VMWare das inzwischen auch schon kann. Snapshots können, glaube ich, alle Virtualisierer erstellen. Hyper-V ist nur in den Pro und Enterprise Versionen dabei. VMWare Workstation ist aber auch nicht ganz kostenlos (falls der Player mal nicht reicht). Die CPU ist eigentlich nie der Flaschenhals. Beim Windows Server Hyper-V liegt das Leistungsverhältnis (CPU : vCPU) im Schnitt bei 1:8. RAM und Disk Performance sind wichtig, damit alles schnell und frustfrei läuft. Da große SSDs recht teuer sind und einzelne Festplatten für viele aktive VMs recht langsam, muss man sich vorher überlegen, wie viele aktive VMs laufen werden und welche I/O Last diese in Summe verursachen können. Manchmal ist es sinnvoll auf ein gutes externes Storages mit mehreren HDDs im RAID 10 Verbund auszuweichen oder besser gleich auf ![]() Zu VirtualBox halte ich mal lieber die Klappe. Habe ich vor vielen Jahren verworfen und dann auch nie wieder angesehen. |
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Ich nutze VMWare um verschiedene Delphi Versionen (z.B.) getrennt problemlos laufen zu lassen. Ich habe mir extra nur deshalb 32GB RAM zugelegt, damit laufen mehrere VM's problemlos gleichzeitig und ich kann hin- und herwechseln.
Besonders schön finde ich VMWare Unity. Dabei wird die VM simulativ in den Host integriert und ich mit den Programmen der VM arbeiten als wären sie im Host. Sehr praktisch für mich. Macht nur ab Win8 manchmal bei mir kleinere Probleme aber da habe ich noch nicht gesucht ob es an VMWare oder störenden anderen Programmen liegt. |
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Ich verwende HyperV und VMware Player auf unterschiedlichen Rechnern.
HyperV ist nicht schlecht hat aber für Softwareentwicklung einen entscheidenden Nachteil: Der virtuelle Grafiktreiber ist völlig veraltet und bietet nur eine begrenzte Anzahl von Auflösungen. Mehr als 1280 x 800 ist normalerweise nicht drin. Ausserdem gibt es keine Audiounterstützung. Man kann sich damit behelfen die VM in HyperV zu starten und dann mit Remote Desktop zu bedienen. Das ist aber immer etwas umständlich und man muss zusätzlich einen virtuellen lokalen Netzwerkadapter einrichten. VMware (Player) bietet hier deutlich höhere Auflösungen, mehr als einen Monitor und Audiounterstützung. Ausserdem gibt es Unterstützung für USB-Geräte - man kann USB-Geräte dem Hostrechner entziehen und einer laufenden VM zuweisen. Mit einem Bootmanager ( ![]() |
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RDP kann große Auflösungen, USB, Audio, Zugriff auf lokale Laufwerke und vieles mehr. Das sehe ich nicht als Einschränkung. Dabei ist es natürlich egal ob die VM unter Hyper-V, VMWare, Parallels oder VirtualBox läuft. Die Windows Versionen regeln die verfügbaren RDP Features. |
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Das ist z.B. dann interessant wenn man im abgesicherten Modus booten möchte. Oder man hat Windows Updates installiert und wartet ungedultig bis die VM erneut gebootet hat. Über RDP ist das ein Blindflug denn beim Shutdown wird man getrennt und muss warten bis die VM wieder komplett durchgebootet hat. Letztendlich benötigt man sowohl den HyperV Manager als auch eine Remotedesktopverbindung um alle Eventualitäten abzudecken. Bei VMware hat man alles in einem Tool. Microsoft wollte wirklich mal den virt. Grafiktreiber von HyperV auf Vordermann bringen. |
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Also wenn man Windows bei den seltenen Vorgängen zusehen möchte (Boot und Shutdown) kann man immer noch über den HyperV gehen. Ansonsten ist die Kombination aus HyperV, RDP und SSD einfach genial. Man braucht nur die Maschine einmal zu starten und sie steht immer zur Verfügung, auch nach einem Neustart des Hosts. VMWare empfand ich immer schon als krampfig. Der Wust an Netzwerktreibern und die doppelte Neustarterei bei jedem Update (und die kommen häufig) hinterlässt bei mir einen negativen Beigeschmack von Frickelei. Aber das ist eventuell nur das Ergebnis von über einem Jahrzehnt negativer Erfahrungen mit VMWare.
Dagegen ist der HyperV sowas von unkompliziert...Einzig Netzwerktreiber zu aktualisieren ist etwas blöd, weil die vom HyperV blockiert werden, das passiert aber nun auch nciht sooo oft. Sherlock |
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Hab Virtual PC schon länger nicht mehr aufprobiert.
Gibt es die Treiber für den XP Mode eigentlich auch für aktuellere Window? Es war im XP Mode auch so, als wenn die Fenster der Programme im Hauptsystem wären (seamless windows), welches zwar auch VPCs können. Aber kann man dort auch Icons zum Starten von Programmen auf seinen Host-Desktop/Startmenü legen? |
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Ich fand VMware Workstation immer recht unproblematisch, bin allerdings noch bei V 8. |
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VMWare Player, was anderes ist kostenlos nicht drin, meine ich.
Sherlock |
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Man sollte aber auch bedenken, dass für jede virtuellen Windows Maschine eine eigene Windows Lizenz gekauft werden muss. Viele Klonen eine virtuelle Maschine einfach und nutzen die gleiche Lizenz der anderen virtuellen Maschine. Viele bedenken dass nicht, welche mit virtuellen Maschinen arbeiten.
:dp: |
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Für mich als VM-Dummi auch ein noch ungelöstes Problem.
Ich habe ein Testsystem bislang mit einem generischen Schlüssel aufgesetzt, bislang funktioniert es anstandslos. Aber auf Dauer kann ich das so auch nicht weiterfahren... |
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Das "Host" Windows braucht eine Windows Lizenz und jede Windows VM braucht eine Windows Lizenz. Nimmt man dafür OEM Lizenzen (COA bzw ROK Aufkleber) gilt die Lizenz rechtlich erst als zugewiesen, wenn das Label auf dem Host PC klebt. Möchte man die dort lizenzierte VM auf sein Notebook verschieben (z.B. um während einer Dienstreise mit der VM zu arbeiten), dann muss man für die VM auf dem Notebook eine weitere Lizenz kaufen und das 2. Label auf's Notebook backsen. Bei Vollprodukterwerb bin ich mir mit den Windows Client Roaming Rechten unsicher. Bei Volume Licensing mit SA ist das erlaubt. |
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Wir betreiben VMWare 8 Workstation quasi als VMServer, da in dieser Version die Gäste auch als Dienst laufen.
Das läuft auf eine Linux Distribution, Updateprobleme oder sonstige habe ich da keine, es gab auch kaum welche in V8 für Linux(Updates). Auf dem Arbeitsplatz PC ebenso. Ich weiß nicht mal, was aktuell ist, 9 oder 10? Das spricht dafür, dass ich mit der 8er nie derartige Probleme hatte, dass ich nach einer neuen Version geschaut habe. Die Gäste sind meist wiederum Linuxe, wo DB oder Webserver oder so laufen. Für Windowsgäste oder andere Systeme gibt es natürlich ein Lizenzproblem, das sind nicht grad Wegwerfinstallationen. Falls generische Schlüssel verwendet werden, im Zweifel mal die Bestimmungen durchlesen, die sind je nach Partnerlevel ja vielleicht recht großzügig.. |
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Zur Windows Lizenzen Frage werfe ich mal das Microsoft Action Pack in die Runde ,
da sind einige Windows und Server Lizenzen für 360 Euro enthalten (bin aber nicht ganz aktuell was den Inhalt betriff) |
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Für die Windows-Lizenzen verweise ich mal auf die MSDN-Subscriptions. Für diese Zwecke reicht schon die Operating Systems Version. Dabei bekommt man Zugriff auf so ziemlich alle Betriebssysteme von Microsoft und darf diese zum Zwecke der Softwareentwicklung (und wer macht das hier nicht) quasi beliebig oft installieren. Die einzelnen Lizenzschlüssel lassen sich auch mehrfach auf unterschiedlichen Systemen registrieren. Ich bin da auch noch nie an irgendwelche Grenzen gestoßen.
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Das mit der MSDN-Subscription OS klingt sehr interessant. Wenn ich das richtig sehe, dann kostet dieses Abo im Jahr 891,00€. Leider konnte ich nicht finden, was eine Verlängerung kostet. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
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Hast Du doch gerade selbst geschrieben?!? :mrgreen:
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748 * 1,19 = 890 |
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Verlängerung/Upgrade gibt es so nicht. |
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