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Hups, da kann sich ja Emba warm anziehen.
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Hat sich jemand die Community-Edition angeschaut? Wie unterscheidet die sich dann noch von der Prof? Kann man dort dann auch innerhalb der IDE (Entity-Framework) andere ADO-Treiber nutzen oder bleibt das der Prof vorbehalten? GRüße [Edit] hm... Q: How does Visual Studio Community 2013 compare to other Visual Studio editions? A: Visual Studio Community 2013 includes all the great functionality of Visual Studio Professional 2013, designed and optimized for individual developers, students, open source contributors, and small teams. Quelle: ![]() |
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Hi,
der Unterschied ist recht Simpel: Die Community Edition ist technisch die Professional, ohne Einschränkung. Lizenztechnisch darf man die Nutzen, wenn man damit auf jeden Fall nicht-kommerziell Arbeitet (also Opensource, Forschung und Lehre, privat rumspielen etc.). Wenn man die kommerziell nutzt dann dürfen in Firmen bis zu 5 Leute mit der kostenlosen Version ausgestattet werden. Wenn die Firma dann irgendann über ne Million im Jahr erwirtschaftet oder mehr als 250 Arbeitsplätze hat, dann darf man die nicht mehr kommerziell nutzen (aber z.B. ein Team das ausschliesslich Open-Source macht, kann dennoch damit ausgestattet werden). |
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Juhuu, ich muss für mein VS nicht mehr bezahlen und kann trotzdem fast reich werden.
Andererseits macht MS damit einfach mal eben alle IDE Konkurrenten platt und muss sich nur noch gegen Eclipse behaupten (was schwer genug ist). |
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Es klingt echt verlockend. Wenn es denn alles so kommt wie es angekündigt wird wäre das ein echter Hammer und ein solider Grund für mich endgülig auf den Microsoft-Zug aufzuspringen, der hier im Hause zwar auch parkt aber nur wenig im Einsatz ist.
Aber wir kennen auch Microsoft. Man hat oftmals den Eindruck ein Produkt wird von acht Abteilungen entwickelt, die nicht miteinander sprechen. Und dann verkauft einem der Vertrieb ein Produkt, dass zwar fast alles kann was man will aber irgendwie hat man sich das doch ganz anders vorgestellt. :? Ich selbst verwende das CompactFramework für WinCE. Der Formulardesigner funktioniert überhaupt nicht schön und hat ab und an die Eigenschaft alles zu zerschießen. Hatte das erst auf mein Prism-Paket geschoben und war leicht verärgert über die halbherzige Implementation, die dann offensiv beworben wurde. Nativ unter c# passiert das aber auch wie mir berichtet wurde. Also hat Microsoft es im eigenen Haus verbockt und die eigene Entwicklungsumgebung für das eigene Framework für das eigene OS funktioniert nicht richtig. Wenn uns auf diesem Niveau hier ein neues Produkt vorgeführt wird braucht sich Emba keine Sorgen machen. Aber vielleicht wird ja echt alles besser jetzt. Diesmal wirklich. :roll: Gruß, Toni |
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Ich wollte das gestern schon posten, hab dann aber gleich davon abgesehen:
Bei "bis zu 5 Leute" sah es noch interessant aus, aber bei der Umsatzgrenze von 1 Mio. ist eigentlich schon schnell Schluss. Klar, für Einzelkämpfer oder kleine "Startups" die nur Software machen sieht das verlockend aus. Aber sonst bleibt doch alles beim alten? Sagen in ihrem eigenen Blogbeitrag selbst dass eigentlich nur die Motivation ist, Absolventen und kleine Unternehmen in der Gründungsphase anzufixen. Ich hatte mit VS das letzte mal in der 2008er und nochmal in der 2010er Version Kontakt. |
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Stimmt. Aber im Industriebereich, wo ich her komme, plant man nicht auf 2 oder 5 Jahre wie im Consumer-Markt. Eine Sortieranlage für mehrere Millionen Euro armortiesiert sich eben nicht wie ein Handy nach 24 Monaten.
Und es hat 2005 nicht funktioniert, es hat 2008 immer noch nicht funktioniert und wurde dann eingestellt. Diese Vorgehensweise, nennen wir sie einfach mal leicht provokativ "Halbherzigkeit", zieht sich wie ein roter Faden durch die Microsoft Produktpalette. [Edit]Mein Delphi7 Code funktionierte damals und funktioniert immer noch.[/Edit] Toni |
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Lustig. Ich habe so um die Zeit auch für WinCE Anwendungen im Industriebereich entwickelt und die funktionieren seitdem problemlos. Mir war es bisher nicht möglich, Delphi 7 Anwendungen für WinCE im Handheld-Bereich zu entwickeln, weswegen ich zwar froh bin und war, das mein D6/7 seit 1813 (gefühlt) immer noch funktioniert, aber leider nicht endgültig zufrieden, eben aus besagten Gründen (D7, WinCE = Isnich)
Bezüglich der 'Halbherzigkeit'.. Ich würde das nicht verallgemeinern, denn die Produktpalette an sich wird sehr gewissenhaft gepflegt. Natürlich gibt es ärgerliche Ausnahmen (na, genügend), denn wenn ich etwas neu entwickle, um einen Zukunftsmarkt zu bedienen, der sich aber dann unverschämterweise anders verhält, als ich prognostiziert habe, dann muss ich umdenken. Und last, but not least: Eine Sortieranlage mit einem WinCE auszustatten, ist auch nicht gerade solides Denken (wenn ich dich richtig interpretiert habe). Da liegt ja dann da eher das Problem. Einer meiner Kunden hat sich noch wenigstens Mühe gegeben und stattet seine Anlagen immer mit dem drittbesten Modell (Industrie-PC) aus (weil das durchgetestet ist). Aber so kommen jedes Jahr schnellere PC in die Anlagen (ja, Sortierer auch) und die Software kann mitwachsen. |
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Okay, ich hab das nicht bis ins Detail vertieft weil es hier quasi OT ist.
Nein D7 läuft, auch bei uns, nicht auf Handhelds. Fertige Software läuft auch bei uns stabil wenn sich die Gegebenheiten nicht ändern. Die zentrale Steuerung basiert auf ner Simatic (in diesem Beispiel) oder vergleichbaren, professionellen Lösungen. Aber mein Job ist nicht getan wenn die Sortieranlage sortiert. Kunden müssen Rechnungen bekommen, LKWs müssen Aufträge bekommen, Touren müssen optimiert werden, Ladekapazitäten müssen ausgereizt werden, es werden verschiedene Barcodes und RFID-Tags gelesen, Arbeiter und Disponenten brauchen Informationen. Im Büro steht ein Windows PC, der Bordcomputer im LKW und das Handheld des Lageristen laufen auf WinCE, Datenbank auf Linux und die zentrale Datenanbindung über einen OPC-Server auf Windows Basis. Und am Ende wollen auch noch Stundenlöhne erfasst, kontrolliert und abgerechnet werden. Mein "Werkzeugkasten" beinhaltet viele Tools. Und die exemplarische Sortieranlage ist nicht mal mein Hauptprojekt... Der Widerstand bis aus einer Idee ein Stück Software wurde war bei Delphi bisher immer am geringsten. Dennoch bin ich nicht abgeneigt über den Tellerrand zu schauen. Nur Euphorie aus einer Pressemeldung mag sich erfahrungsbedingt bei mir nicht mehr einstellen. Toni |
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Viele "Neue" im Forum verwenden (da sie durch die Schule gezwungen wurden Delphi zu benutzen) Delphi 5 oder Delphi 7, da es für Diese keine neuere Version gibt (TDE ist tot und Schulen/Unis kaufen sich scheinbar keine SSL-Lizenzen) Wer neu in Delphi einsteigt macht das doch entweder beruflich oder wird gezwungen (Letztere kaufen sich meistens privat kein Delphi). Und Lazarus? Zumindestens in der DP scheint es auch da nicht viele Neulinge zu geben, die das verwenden. (k.A. wie das in einem Lazarusforum aussieht) |
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Unschuldige Leute ... einfach so gezwungen. |
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In diesem Beitrag geht es nicht um Delphi(7) sondern um Visual Studio Community!
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Kann diese Kommunity-Edition ein IntelliJ IDEA vollständig ersetzen? |
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Ich denke mal die einzige(?) wirkliche Auswirkung die die Community Edition haben wird ist dass kleinere Unternehmen und Startups vllt doch eher .NET statt Java in betracht ziehen.
Viele haben sich evtl. rein aus Kostengründen bisher für Java entschieden. Für Delphi sehe ich keine wirkliche Gefahr, denn die Leute die sich für die Community Edition interessieren hätten wahrscheinlich auch ohne die Community Edition nicht auf Delphi sondern auf Java o.ä. zurückgegriffen. |
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Web-Anwendung auf dem Mac? Das wird Delphi keine Markt-Anteile kosten.
Schauen wir erneut, wenn man Gui-Anwendungen damit erstellen kann. Bis dahin ändert sich nicht viel. |
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Vielleicht gibt das Ganze den Ewiggestrigen von Emba endlich mal einen Schubs in die richtige Richtung. |
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Konstruktivster Beitrag des Tages. :?
Nicht wirklich |
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Es ist doch nur eine Frage der Zeit, wann der Unterbau (Android, Windows, iOS) nur noch eine marginale Rolle spielt. Gleubt einer hier im Ernst, das es in 2-5 Jahren rein von der CPU-Power noch eine Rolle spielt, auf welchem OS eine Software läuft? Es mag für die Hardcoreperformancefetischisten (aka Gamedeveloper) vielleicht noch wichtig sein, aber ansonsten sehe ich die UI als bildschirmfüllenden Browser, der entweder über das Netz oder lokal mit einem Server kommuniziert, der dann in Java.C#.NET programmiert ist. Und den Browser füttert man mit HTML 6.Pi und JavaDelphiScript oder was dann sonst gerade modern ist. |
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Ist doch ein logischer Schritt bei der Neuausrichtung von Microsoft. Xamarin hat im Moment einen richtigen Lauf, aber das ist ja immer noch kostenpflichtig. Da ändert sich ja nichts mit der Community Edition. Insofern ändert sich für Emba nicht viel, mit der Ausnahme, dass mancher Entscheider MS als zukunftssicherer ansehen wird. Das zielt doch eher auf die Start-Up Szene, die im Moment alles benutzt außer .NET.
Und JetBrains wird sicher nicht Pleite gehen. Die sind extrem breit aufgestellt und verkaufen ihre IDEs wie geschnitten Brot. Ich denke mal bei Emba wird man sich immer noch in den Hintern beißen, dass man nicht die gleiche Strategie gewählt hat. Mit den Personalities sind die Grundlagen ja eigentlich da. Aber der Versuch PHP per Delphi-RAD zu entwickeln ging halt voll am Markt vorbei. |
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