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Lösungsweg für Mischkarton´s gesucht !
Hallo,
Ich arbeite gerade an einem Programm was unter anderem Mischkarton Listen erstellen können soll. Eine Mischkiste kann bis zu 6 Flaschen enthalten, wobei es 1 Ltr und 0,75 Ltr Kartons gibt. Beispiel eine Bestellung besteht aus 11 Flaschen des Artikels 1 und 7 Flaschen des Artikels 2. Ergibt 11-6 =5 (5 in Mischkiste) sowie 7-6=1 (1 in Mischkiste) . In diesem Fall würde die Mischkiste aus 5 Artikel des 1. Artikels sowie 1 des 2. Artikels bestehen. Hört sich soweit ganz easy an, ab es soll auch mit vielen verschieden Artikel z.B. 20 funktionieren. Und dann gibt es auch noch 1 Ltr Artikel die nicht in die 0,75er Karton passen. Beispiel: 10 * A, 1*B, 1*C, 9*D, 1*F, 8*G ergibt 1 Karton Artikel A 1 Karton Artikel D 1 Karton Artikel G sowie die Mischkarton´s 4x Artikel A 0,75 1x Artikel B 0,75 1x Artikel C 0,75 3x Artikel D 1Ltr 1x Artikel F 1Ltr 2x Artikel G 1Ltr Weiß jemand ein guten Lösungsweg für die Aufgabe ? Danke. |
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Du hast also Artikel mit der Flaschengröße A und der Flaschengröße B und entsprechende Kartons für diese beiden Flaschengrößen. Ja dann verteile diese beiden Größen doch auf die Kartons ;)
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Hi,
darf / kann man denn 0,75 ltr in die 1l-Kartons packen? Oder wackeln die dann beim Transport zu viel? Viele Grüße, Frederic |
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Hi Frederic,
danke für deine Frage. In Ausnahmen / wenn sonst keine andere Lösung möglich wäre ist das durchaus machbar. z.B (5 * 1 Ltr) und (1 * 0,75) = 1 Mischkarton aber auch (3 * 0,75) und (3 * 1 Ltr) wäre möglich und wenn der letzte Karton nicht voll wird -- macht nix:wink: Viele Grüße, Hotti |
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was ist ein "Mischkarton"?
Enthält er unterschiedliche Flaschengrößen und unterschiedliche Artikel? Gruß K-H Oh, hat sich erledigt, Ja! |
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Hi K-H,
ja genau so ist es. Also eine Sache die bei so manchem Logistik Programm vorkommt, wenn es um Verpackungseinheiten geht. Gruß Hotti |
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Rein interessehalber aus #1 zitiert:
"Und dann gibt es auch noch 1 Ltr Artikel die nicht in die 0,75er Karton passen." Beim "1 Ltr Artikel" scheint noch Luft's in Karton's zu sein :twisted: Plural und Genetiv sind nicht meine's :twisted: MfG |
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Die Aufgabe ist nicht wirklich schwer. (While Flaschen.Count > 0 do ..). Nimm dir eine beliebige Flasche und pack sie in den Kasten, in dem für diese Sorte Flaschen noch der meiste Platz ist. Gibt es keinen Platz mehr dann einen neuen Kasten aufmachen. Die Flasche aus der Liste raus löschen.
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Während der Aufteilung gibt es pro Flaschengröße maximal einen nicht ganz vollen Karton. Wechselt der Artikel, dann werden zuerst ganze Kartons mit dem gleichen Artikel zusammengefasst. Was dann noch übrig bleibt, wird in den Mischkarton gepackt.
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Oder die Liste vorher (nach Produkt) sortieren und alles ist gut.
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Zitat:
Ich gehe mal davon aus, dass die Informationen in der Art kommen, wie der TE das beschrieben hat: 10xA, 6xB, 2xC Nach deiner Methode würden wir jetzt 3 Kartons erhalten mit
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[Saarlännich]Ei, ich hann gemennt, sordiere is immer gudd.[/Saarlännich]. Anyway. Aber hast Recht. Bringt hier nix wenn man zuerst die ganzen Kasten ausm Keller holen will.
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Hi Sir Rufo,
und hast das Prinzip der Sache Perfekt verstanden. Die 6*B aus deinem Beispiel sind ja schon ein komplett gefüllter Karton und sollen nicht auf andere Kartons verteilt werden. Frage ! Wenn ihr von Listen schreibt, was wäre der beste Datentyp für die Daten Verschieberei ! Hotti |
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Habs jetzt doch schnell mal gemacht. Ich hab zum Beispiel sowas verwendet. Das muß aber nicht so sein. Das kann man auch mit Arrays machen, falls du dich damit besser auskennst?
Delphi-Quellcode:
type
TBottleStyle = (bs75, bs100); const cBoxBottlesCount: array[TBottleStyle] of integer = (6, 6); // Wieviel Flaschen passen in den Kasten; type TBottleProduct = (bpA, bpB, bpC, bpD, bpE, bpF, bpG, bpH, bpI, bpJ, bpK); TBottle = class // Eine Flasche; private FProduct: TBottleProduct; FStyle: TBottleStyle; public property Product: TBottleProduct read FProduct write FProduct; property Style: TBottleStyle read FStyle write FStyle; end; TBottles = class // Liste von Flaschen; private FItems: TObjectList; function GetBottle(Index: integer): TBottle; function GetCount: integer; public function Add(Product: TBottleProduct; Style: TBottleStyle): integer; procedure Delete(Index: integer); procedure Clear; procedure AddAsStringsTo(Dest: TStrings); function CountAsString: string; procedure Assign(Value: TBottles); procedure Sort; function CanExtractBox(var BottleProduct: TBottleProduct; var BottleStyle: TBottleStyle): boolean; property Bottle[Index: integer]: TBottle read GetBottle; default; property Count: integer read GetCount; constructor Create; destructor Destroy; override; end; TBottleBox = class // Ein Kasten bestimmter Flaschengröße; private FItems: TObjectList; FStyle: TBottleStyle; function GetBottle(Index: integer): TBottle; function GetCount: integer; public function Add(Product: TBottleProduct): integer; procedure Clear; function CountAsString: string; procedure AddAsStringsTo(Dest: TStrings); property Bottle[Index: integer]: TBottle read GetBottle; property Style: TBottleStyle read FStyle; property Count: integer read GetCount; constructor Create(Style: TBottleStyle); destructor Destroy; override; end; TBottleBoxes = class // Kästen; private FItems: TObjectList; function GetBox(Index: integer): TBottleBox; function GetCount: integer; public function Add(Style: TBottleStyle): integer; function IndexOfMinCount(Style: TBottleStyle): integer; procedure Clear; function CountAsString: string; procedure AddAsStringsTo(Dest: TStrings); procedure Fill(List: TBottles); // Flaschen in Kästen einsortieren; property Box[Index: integer]: TBottleBox read GetBox; property Count: integer read GetCount; constructor Create; destructor Destroy; override; end; |
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mein Vorschlag:
a.) Bestellung nach Produkten sortieren b.) Phase 1 - alle Produkte durchlaufen und so lange jeweils 6 Flaschen in einen sortenreinen Karton verpacken wie die Reststückzahl größergleich 6 ist. c.) jetzt gibt es kein Produkt mehr mit einer Stückzahl >= 6; es folgt Phase 2 d.) Produkte sortieren nach absteigendem Volumen (1L zuerst) e.) jeweils prüfen ob das zu verpackende Produkt (Stückzahl zwischen 1 und 5) einen großen 1L-Karton oder einen kleineren 0,75L-Karton benötigt und alle Flaschen des Produkts in den Karton packen. f.) weiter mit nächstem Produkt und wie bei e.) verfahren nur dass dabei der letzte halbvolle Karton zuerst vollgemacht werden muss Schritt e.) und f.) sind programmiertechnisch also das Gleiche. Dieser Schritt wird so lange ausgeführt bis alles verpackt wurde. Es gibt zwei Phasen: Phase 1: sortenreine Karton füllen Phase 2: Mischkartons füllen optional gibt es noch Phase 3: prüfen ob 0,75L-Flaschen aus einem Karton für 6*1L in einen noch nicht vollen 6*0,75L-Karton umgepackt werden sollen. Ggf. sollte man dies schon in Phase 2 berücksichtigen. |
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Hi,
vielen Dank für die Antworten und Lösungsvorschläge. Ich habe diese mal versucht in einem simplen Pascal Programm umzusetzen. Wie könnte man die Packroutine noch optimieren um logischere Ergebnisse zu erreichen ? Viele Grüße Hotti
Code:
program KartonPacker;
uses SysUtils; type Bestellung = Record Menge:Integer; Inhalt:Integer; // 0 für =0,75 und 1 für 1 LTR Flaschen Artikel:String; end; TBestellung = Array [0..5] of Bestellung; Var zahlen: TBestellung = ((Menge:9;Inhalt:1;Artikel:'A'), //Beispieldaten (Menge:2;Inhalt:1;Artikel:'B'), (Menge:1;Inhalt:0;Artikel:'C'), (Menge:7;Inhalt:0;Artikel:'D'), (Menge:3;Inhalt:0;Artikel:'F'), (Menge:2;Inhalt:0;Artikel:'G')); procedure GanzerKarton; var laenge,i,temp: Integer; KAnzahl: Integer; begin laenge:=SizeOf(zahlen) div SizeOf(zahlen[0])-1; for i:=0 to laenge-1 do begin KAnzahl:= zahlen[i].Menge div 6; if KAnzahl>0 then Writeln(KAnzahl,' voller Karton(s) von '+zahlen[i].Artikel); zahlen[i].Menge:=zahlen[i].Menge mod 6; end; end; procedure sortMenge; var laenge,i,j:Integer; temp: Bestellung; begin laenge:=SizeOf(zahlen) div SizeOf(zahlen[0])-1; for i:=0 to laenge-1 do for j:=1 to laenge do if zahlen[j-1].Menge > zahlen[j].Menge then begin temp:=zahlen[j-1]; zahlen[j-1]:=zahlen[j]; zahlen[j]:=temp; end; end; procedure sortInhalt; var laenge,i,j:Integer; temp: Bestellung; begin laenge:=SizeOf(zahlen) div SizeOf(zahlen[0])-1; for i:=0 to laenge-1 do for j:=1 to laenge do if zahlen[j-1].Inhalt > zahlen[j].Inhalt then begin temp:=zahlen[j-1]; zahlen[j-1]:=zahlen[j]; zahlen[j]:=temp; end; end; procedure Packen(z: TBestellung ); var laenge,i,p,k:Integer; maxKarton:Integer; KartonNr:Integer; FlaschenType:Integer; Kistevoll:boolean; begin laenge:=SizeOf(zahlen) div SizeOf(zahlen[0])-1; // Anzahl der Array Felder maxKarton:=0; KartonNr:=0; Kistevoll:=False; for i:=0 to laenge do inc(maxKarton,z[i].Menge); maxKarton:=(maxKarton div 6) + 1; P:=0; //Aktuelle Position in Array while KartonNr<Maxkarton do begin k:=0; //KartonInhalt Kistevoll:=False; Inc(KartonNr); Writeln('MischKarton ',KartonNr,' beinhaltet: '); if z[p].Inhalt=0 then begin while ((z[p].menge<6) and (p<=laenge)) and (KisteVoll=False) and (z[p].Inhalt=0) do begin if (K+z[p].Menge<=6) then begin writeln(z[p].Menge,' ',z[p].Inhalt,' ',z[p].Artikel); inc(k,z[p].Menge); inc(p); if k=6 then begin KisteVoll:=True; k:=0; end; end else begin dec(z[p].Menge,6-k); writeln(6-k,' ',z[p].Inhalt,' ',z[p].Artikel); Kistevoll:=True; k:=0; end; end; end; if z[p].Inhalt=1 then begin while ((z[p].menge<6) and (p<=laenge)) and (KisteVoll=False) and (z[p].Inhalt=1) do begin if K+z[p].Menge<=6 then begin writeln(z[p].Menge,' ',z[p].Inhalt,' ',z[p].Artikel); inc(k,z[p].Menge); inc(p); if k=6 then begin KisteVoll:=True; k:=0; end; end else begin dec(z[p].Menge,6-k); writeln(6-k,' ',z[p].Inhalt,' ',z[p].Artikel); Kistevoll:=True; k:=0; end; end; end; end; end; procedure ausgabe(z: TBestellung ); var i: Integer; begin for i:=0 to (SizeOf(zahlen) div SizeOf(zahlen[0]))-1 do begin write(z[i].Menge,' ',z[i].Inhalt,' ',z[i].Artikel); writeln(','); end; end; begin GanzerKarton; sortMenge; sortInhalt; Writeln('Sortiert:'); ausgabe(zahlen); Packen(zahlen); Writeln('Bitte Taste druecken...');Readln; end. |
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Habs mal durchlaufen lassen. Schalt mal die Bereichsprüfung an. In der Packen wird p zu groß? Und ist die Sort so richtig (Sollten nicht eher I und J verglichen werden ?
Edit: Ich meinte eigentlich das:
Delphi-Quellcode:
procedure SortMenge;
var I, J: Integer; Temp: Bestellung; begin for I := 0 to High(Zahlen) - 1 do for J := I + 1 to High(Zahlen) do if Zahlen[I].Menge > Zahlen[J].Menge then begin Temp := Zahlen[I]; Zahlen[I] := Zahlen[J]; Zahlen[J] := Temp; end; end; procedure SortInhalt; var I, J: Integer; Temp: Bestellung; begin for I := 0 to High(Zahlen) - 1 do for J := I + 1 to High(Zahlen) do if Zahlen[I].Inhalt > Zahlen[J].Inhalt then begin Temp := Zahlen[I]; Zahlen[I] := Zahlen[J]; Zahlen[J] := Temp; end; end; |
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Hi Bjoerk,
"Sollten nicht eher I und J verglichen werden ?" Ja da hast du recht. Danke für deine Optimierungen. Hotti |
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Eigentlich handelt es sich doch um ein einziges Problem:
Flaschen möglichst ohne große Vermischung auf Kästen aufteilen. Dabei spielt die Flaschengröße eigentlich keine Rolle, wenn man den Algorithmus einmal für Flaschen in der Größe A und dann für Flaschen der Größe B durchläuft.
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