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ProductID auslesen zwecks "Kopierschutz"
Hallo Leute,
ich möchte gerne einen "eindeutigen" String eines WindowsOS auslesen.. Gegal ob UAC aktiv oder nicht Egal ob 32 oder 64 Bit Windows Egal ob reale Maschine oder virtuelle Maschine Egal ob uraltes oder neuestes Betriebssystem Egal - welche Userberechtigung anliegt Anhand dieses Strings würde ich dann online "nachschauen" - ob der Rechner eine gültige Nutzungslizenz besitzt. Hab momentan die unten ageführten Zeilen: Ist das eurer Meinung nach ne brauchbare Lösung (auch in Bezug auf Win10?) Vielen Dank für Infos Erich
Delphi-Quellcode:
function TMainForm.GetWindowsRegistryValuesA: string;
const CDataValue1: string = 'DigitalProductId'; CDataValue2: string = 'DigitalProductId4'; CKeyName: string = 'SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\'; var Reg: TRegistry; message_string:String; vSize, p: integer; tmpStr: AnsiString; begin message_string:='Keine Werte gefunden'; Reg := TRegistry.Create; try Reg.RootKey := HKEY_LOCAL_MACHINE; if (Reg.OpenKeyReadOnly(CKeyName)) then begin try if Reg.ValueExists(CDataValue1) then // 32 Bit OS begin vSize := reg.GetDataSize(CDataValue1); if (vSize > 0) then begin SetLength(tmpStr, vSize); reg.ReadBinaryData(CDataValue1, tmpstr[1], vSize); repeat p := Pos(#0, tmpStr); if p <> 0 then Delete(tmpStr, p, 1); until p = 0; message_string :='ProductID 32bit:'+ tmpStr; end; end; if Reg.ValueExists(CDataValue2) then // 64 Bit OS begin vSize := reg.GetDataSize(CDataValue2); if (vSize > 0) then begin SetLength(tmpStr, vSize); reg.ReadBinaryData(CDataValue2, tmpstr[1], vSize); repeat p := Pos(#0, tmpStr); if p <> 0 then Delete(tmpStr, p, 1); until p = 0; message_string :='ProductID 64bit:'+ tmpStr; end; end; finally Reg.CloseKey; end; end; finally Reg.Free; end; showmessage(message_string); end; |
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Und wenn jemand sein OS neu installiert oder upgraded ist die Lizenz nicht mehr gültig? Ich dachte (Achtung, Halbwissen), so etwas macht man üblicherweise über die MAC des ersten Netzwerkadapters?
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Was soll Dir das bringen ? Was passiert wenn der Anwender einen Betriebssystemwechsel durchführt ?
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Falls der User das Betriebssystem wechselt - schick ich ihm eine neue Lizenz ..
Mir geht es nur darum - dass die Software auf EIN verifiziertes OS beschränkt ist. |
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Ich sage mir in solchen Fällen immer: ist das Programm so gut, dass es die halbe Welt haben will, wird man es knacken. Ist es ein unwichtiges pillepale Programm, wozu der Aufwand?
Also diese Methode kann man wohl mit einem Eintrag in hosts aushebeln. Es seiden, das Programm funktioniert gar nicht ohne Überprüfung. Dann funktioniert es also immer dann nicht wenn man kein Internetzugang hat. Mal klein wenig OT: zum Kopierschutz habe ich ein gespaltenes Verhältnis. Es sollte gut, aber nie zu gut sein. Ich habe schon so manche ehemals sehr erfolgreiche Programme von jetzt auf sofort von der Bildfläche verschwinden sehen, als die einen guten Kopierschutz eingeführt haben. Illegale Kopien, so sehr sie einen ärgern, sind auch immer etwas kostenlose Werbung. |
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Zitat:
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Zitat:
Auf den letzten 3-4 EKON's gab es jeweils mindestens einen Vortrag zum Softwareschutz und die Essenz daraus : Vergiss es oder setz was professionelles ein |
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Das will ich nicht verneinen, aber ich stelle mir immer die Frage: wie viele von den 99% sich meine Software tatsächlich auch gekauft hätten? Nicht jeder der sie nutzt ist ein tatsächlicher Kunde. Was soll angeblich AutoDesk über ihr AutoCAD (frei wiedergegeben) gesagt haben? Was interessiert es uns ob Klein Hänschen sich illegal unsere Software besorgt hat um damit sein Vogelhäuschen zu planen. Unsere Kunden sind die Firmen. Wenn eine Software wie z. B. TotalCommander nicht mehr kostenlos nutzbar ist, werden die Leute eine andere Software nutzen. Irgendwann verringert sich der Bekanntheitsgrad des Programms und dann stellt sich die Frage ob man noch dem 1% seine Software verkauft kriegt.
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Zitat:
Ich würde allerdings auch keinen Kopierschutz empfehlen, der nur Online funktioniert. Berechne doch aus dem Registry-Key, einen neuem verschlüsselten Key und sende diesem dem Anwender. Nur wenn dieser im Programm hinterlegte Schlüssel, mit dem in der Registry passt, ist das Programm freigeschaltet. Würde dann auch Offline funktionieren. mfg Frank |
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Nachdem die obligatorisch Kopierschutzstandpauke nun erledigt ist, bleibt eigentlich noch die Frage, ob die ausgelesenen Werte ein System eindeutig kennzeichnen :mrgreen:
Zitat:
In der DP gibt es einen Haufen Diskussionen und Quellcode zu dem Thema ( ![]() ![]() |
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Zitat:
Oft ist es ja auch so, daß sich "Klein Hänschen" diese Software, die er unlizensiert benutzt, nicht unbedingt leisten kann. Ich wäre heute noch bei Corel8, wenn nicht ein Kunde mir seine alte Corel11-DVD überlassen hätte (war nicht registriert) für geleistete Dienste, die er nicht vollumfänglich bezahlen konnte. Wichtig ist ja für die Firmen, daß sie Umsatz machen und daß niemand anderes illegal mit ihrer Software Umsatz generiert und der Software-Firma ihren Anteil daran vorenthält. Genau deshalb gibt es ja so viele Programm als abgespeckte Freeware-Versionen, um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und finanziell potentere Zeitgenossen dazu zu verleiten, sich die Pro-Version zu kaufen. Wenn sich das nicht rechnen würde, würden's die Softeware-Ersteller nicht machen. ![]() |
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Zitat:
Und ansonsten, es ist alles eine Frage der Kosten/Nutzenrechnung. Sowohl auf Programmierer- als auch auf Nutzer-Seite. " was ist es mir wert diese Funktionalität zu haben " Gruß K-H |
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Zitat:
MfG Dalai |
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Grundsätzlich muss man zwischen B2C und B2B Software unterscheiden.
Im B2B-Bereich wird sehr viel gecrackt, und eine letztlich 100%igen Schutz gibt es nicht, außer vielleicht eine zwingende Onlineprüfung, welche aber bei mangelnder Onlineverbindung zu Userfrust führt. Und auch das wäre keine unüberwindbare Hürde. Im B2B reicht im Grunde ein einfacher Schutz, so dass die Software nicht "rumgereicht" wird. Da ist ein guter Support ein wesentlich besserer Kopierschutz. Denn Businesskunden haben mehr Interesse daran, das ihre Software 24/7 läuft, und sie bei Problemen kompetenten Support erhalten, als sich durch Raubkopien ein paar Euro zu ersparen, wie, sie wissen, dass gute Leistung auch bezahlt werden muss. |
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Jetzt haben wir sehr viele Meinungen zum Themas "Kopierschutz", aber keine technischen Antworten auf die Frage. ;-)
Bei aller - durchaus berechtigten - Kritik/Zurückhaltung/Vorsicht kann man ja dennoch auf die technischen Inhalte eingehen. |
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Zitat:
Spätestens dann wenn er die Software nicht (mehr) benutzen kann, und daraus ein Schaden entsteht (Produktionsausfall, Rechnungen können nicht geschrieben werden...was auch immer) kann es sehr schnell sehr teuer werden. Der Streitwert liegt fast immer dem Software-Wert und darum wird aus sowas fast immer ein Minus-Geschäft. Weil ich mich mit meinen Kunden nicht vor Gericht treffen möchte, habe ich dann den Blödsinn mit der Hardwarebindung (oder in deinem Fall Softwarebindung) sein lassen. Eine normale Lizenzdatei tut's auch. Und macht keinen Stress. Und wenn der Kunde sie verliert muss ich nichts umsonst machen. |
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Vielleicht auch mal ein Blick ins XE8?
Ich glaub, ich hatte im GetIt was von OnGuard und Lockbox gesehn. Oder auf Hardwareebene:
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Generating a “unique” hardware ID using delphi and the WMI
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