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Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Hi,
ich habe mal zum Spaß und aus Neugier
Delphi-Quellcode:
gesetzt. Die Ausgabe erscheint mir jetzt nicht so wirklich hilfreich zu sein.
System.ReportMemoryLeaksOnShutdown := True;
Zitat:
Was davon ist meine Schuld? Da taucht keine meiner Klassen oder Objekte auf, bis auf TDevPainter und TDevGrid... Sherlock |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Also zuerst solltest du dich immer um deine kümmern. Die sind praktisch die Roots für weitere leaks. Danach wirds erst spannend.
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Zitat:
Wenn Embacadero nicht in den neuen Versionen Mist gebaut hat, alles.:shock: Am Beispiel TStringList: gugg mal wo du die überall benutzt (auch komponenten, als Parameter usw). ein Paradebeispiel für so ein Leak:
Delphi-Quellcode:
Vielleicht noch als Tipp:
:
: Procedure DoSomethingWithTheList(str:TStringList); begin : str.append(format('Hajo...%d',[i])); : end; begin : DoSomethingWithTheList(TStringList.create); : end; Da ich auch FastMM verwende, schalte ich den während der Entwicklung in den FullDebugMode (da sind auch die Leaks mit dabei). Allerdings bekom ich halt auch ein Log-File, wo etwas mehr Infos drinn stehen :) |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Wie bereits geschrieben wurde, suche zuerst nach den von Dir direkt genannten Elementen, welche nicht frei gegeben wurden, in diesem Fall die TDev... Objekte.
Anschließend, sollten noch Memory Leaks auftreten, schaust Du, wo die im Report genannten Klassen von Dir verwendet werden und fängst and deren Lebenszyklus zu überprüfen. Ein normales Delphi-Programm hat erst einmal keine Speicherlöcher. Achtung: wenn Du viel mit Interfaces arbeitest und durch den Debugger gehst, gibt es eigentlich immer Speicherlöcher, welche durch den Debugger (Watches, etc.) entstehen. Dieser Bericht ist ohne Eingreifen (Anhalten) durch den Debugger eigentlich immer korrekt, aber wenn Du das Programm im Debugger angehalten hast, ignoriere den lieber, bevor Du Geister jagst. ...:cat:... |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Moin...:P
Zitat:
Ansonsten gelten die Tipps meiner Vorgänger. :thumb: |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Hallo,
setze bei den Link-Optionen auch TD32 und ext. Debug-Symbole. Dann zeigt er Dir die Unit und die Zeile der Erzeugung des Leaks. In Dienme Fall erzeugst du wohl ein dynamisch ein Grid (TDevGrid) und gibst es nicht mehr frei. Das reißt dann die anderen Leaks auf. |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Der von Embarcadero mitgelieferte FastMM4 kann das doch gar nicht, oder? Wenn du den "richtigen" von
![]() "He, da wurde ein Objekt vom Typ TStringList nicht freigegeben. Als es erstellt wurde war der Callstack: TForm1.erstelleKram(..) - Zeiel 5 TForm1.Button1Click(..) - Zeile 3 [...] Application.Run()" |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Zitat:
@Sherlock: Hier mal ein Beispiel für lediglich ein Objekt, welches nicht freigegeben wurde und die dadurch entstandenen Speicherlöcher. Manchmal kann ganz wenig zu sehr viel führen.
Code:
...:cat:...
An unexpected memory leak has occurred. The unexpected small block leaks are:
1 - 12 bytes: TMoveArrayManager<OCTAX.Biometrics.IOctaxBiometricsRegisteredUser> x 1, TMoveArrayManager<OCTAX.Biometrics.IOctaxBiometricsDevice> x 1, TMoveArrayManager<System.NativeUInt> x 2, TMoveArrayManager<OCTAX.Common.Hardware.IOctaxHardware> x 1, Unknown x 5 21 - 28 bytes: TOctaxBiometricsDatastoreMemory x 1, TOctaxBiometricsAnalyzer x 6, TOctaxProvider x 8 29 - 36 bytes: TCriticalSection x 5, TDigitalPersonaQuality x 1 37 - 44 bytes: TDigitalPersonaFingerJetAnalyzer x 1 45 - 52 bytes: TList<System.TMethod> x 5 53 - 60 bytes: TCollectionChangedEventImpl<OCTAX.Biometrics.IOctaxBiometricsDevice> x 1, TCollectionChangedEventImpl<OCTAX.Biometrics.IOctaxBiometricsRegisteredUser> x 1, TCollectionChangedEventImpl<System.NativeUInt> x 2, TCollectionChangedEventImpl<OCTAX.Common.Hardware.IOctaxHardware> x 1 61 - 68 bytes: TOctaxBiometricsManager x 1, UnicodeString x 6 69 - 76 bytes: TList<OCTAX.Biometrics.IOctaxBiometricsRegisteredUser> x 1, TList<OCTAX.Biometrics.IOctaxBiometricsDevice> x 1, TList<System.NativeUInt> x 2, UnicodeString x 1 77 - 84 bytes: TOctaxHardwareManager x 1, UnicodeString x 1 117 - 124 bytes: TDigitalPersonaFingerJet x 1 189 - 204 bytes: UnicodeString x 8 P.S.: Ich hatte zur Demonstration des Ergebnisses einfach mal sichergestellt, dass EIN Objekt nicht freigegeben wurde. ;) |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Ahaaa, Vielen Dank für die Hinweise! Ich hatte zwei Threads die nicht immer sauber beendet wurden. Das habe ich immerhin schon eliminieren können. Jetzt muss ich mir mal das volle FastMM installieren. In dem Zusammenmhang: Wo stelle ich das mit dem TD32 ein? Externe Symbole habe ich gefunden, aber TD32... seh ich nicht. Berlin.
Sherlock |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Zur genaueren Analyse von Memoryleaks empfehle ich
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Danke für den Tipp. Ich werde dann mal auch das Delphi-LeakCheck testen. Wie war die Kirmes? ;)
Erster Abtörner...genau wie beim FastMM4 steht nicht, was man in die Bibliothekspfade oder Suchpfade eintragen soll. Das ist...so was von Grundlage, ohne läuft gar nichts. Schade eigentlich, denn ansonsten sieht das schon viel professioneller und aufgeräumter als FastMM4 aus. Sherlock |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Zitat:
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Stevie: Was muss ich einstellen, damit das wie FastMM4 eine Ausgabedatei erstellt? Im Moment ist das alles etwas sehr unübersichtlich. Nachdem ich LeakCheck in die öffentlichen Dokumente geklont habe und im Delphi die Bibliothekspfade für Win32, Win64 und OSX um diesen Pfad ergänzt habe steht jetzt in der DPR meines Projekts folgendes:
Delphi-Quellcode:
Ich finde in der LeakCheck.Configuration.inc keinen Schalter zum Erzeugen eines Reports, also starte ich einfach mal mein Programm spiele ein wenig damit und beende es, am Ende erscheint ein riesiger Dialog, der unübersichtlicher ist als der von FastMM4 (Scrollboxen oder Memos mit Scrollbars darf man in Dialogen verwenden, oder?). Wo mache ich LeakTest klar, daß der Dialog sinnlos ist, und bitte eine Datei geschrieben werden sollte?
uses
//FastMM4, LeakCheck, System.StartUpCopy, LeakCheck.Utils, FMX.Forms, //etc. begin if DebugHook <> 0 then System.ReportMemoryLeaksOnShutdown := True; Application.Initialize; //und so weiter end; Sherlock |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Zitat:
Zitat:
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Das habe ich auch gesehen, aber: Der IDE Eventlog ist nun wirklich nicht so übersichtlich wie eine simple Datei.
Edith sagt: abgesehen davon funktioniert es auch einfach nicht. Ich habe NO_MESSAGEBOX in den Projektoptionen gesetzt, und auch direkt in der DPR, ohne spürbare Änderung. Die Messagebox kommt weiterhin. Ich lass die Sache jetzt noch bis Montag köcheln, und setze mich mit frischer Geduld wieder für ein bis zwei Stündchen dran. :) Sherlock |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Wenn du keine Option dafür findest: Aus dem IDE Eventlog kannst du auch den Eintrag selektieren, kopieren und in eine Datei einfügen.
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Zitat:
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Sodele, hab mich das Wochenende über entspannt, und nach weiterem kurzem und erfolglosem Kampf mich gegen LeakCheck entschieden. Also wieder zu FastMM4. Die drei MemoryLeaks, die ich selbst verschuldet habe, sind ausgemerzt. Jetzt bleiben "nur" noch runde 240 Leaks. Problematisch bei denen ist folgendes:
Zitat:
Sherlock |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Zitat:
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Berlin mit Update 1... und es ist FMX. *Seufz*
Ich werde mal schauen, ob die Leaks mehr werden oder ob die Zahl konstant bleibt. Das bekomme ich nach starten, einmal alles klicken und schließen: Zitat:
Sherlock |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Ja, ich sehe es grade. 10.1 Berlin mit Update 1 und einfach mal eine FMX-Combobox aufs Formular gepackt. Dann habe ich auch 240 Leaks. :shock:
PS: Das hat aber nichts wirklich mit FMX direkt zu tun. Bei meinem Test fängt FastMM schon an Leaks zu "finden" bevor der finalization-Block von System.pas läuft - Das ist natürlich unfair und nicht wahr. Wie bekommt man FastMM nochmal dazu das nicht zu tun? Ist das die Option "Never uninstall"? |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Keine Ahnung, was mich aber am meisten nervt ist, mit FastMM4 bekomme ich IMMER eine Schutzverletzung am Programmende, ohne kommt nix. :(
Sherlock |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Du kannst in FastMM einstellen dass er eine AV werfen soll wenn auf eine bereits freigegebene Instanz zugegriffen wird. Das ist es nicht?
PS: Einstellen der FastMM-Parameter macht mit diesem Tool hier gleich viel mehr Spaß: ![]() |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Zitat:
Der QC Eintrag ist immer noch offen, aber ich glaube das ist mit Berlin schon besser geworden. ![]() |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Aah, hier ist was ich meinte bzgl. der schwachen Referenzen, System.pas, all das:
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Zitat:
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Um ehrlich zu sein schon :?
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Das hatten wir doch neulich erst.
![]() Edit: nvm, das war ja schon verlinkt |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Das behebt nur die AV am Schluss. Die False Positives bei den Leaks nicht.
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Zitat:
Wenn die Anwendung endet, geht der Speicher zurück an Windows. Leider sehr unsauberer Stil, der in der letzten halben Dekade gerade im FMX Bereich weit verbreitet praktiziert wurde. :( LeakCheck.pas rein,
Delphi-Quellcode:
noch gesetzt und ab gehts.
TLeakCheck.IgnoredLeakTypes := [tkUnknown];
Klar, damit werden alle leaks vom Typ unknown ausgefiltert, das ist meist jeglicher Speicher, der direkt mit GetMem angefordert wurde und dann weiter verarbeitet wird. Das ist aber meist in einer UI Anwendung nicht der Speicher, den man selbst leakt. In der blanken FMX Anwendung, mit TComboBox drauf, die normalerweise 200 und nen paar unknown leaks gibt, ist dann Ruhe. |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Gut das mal vom Profi zu hören, wir hätten noch ewig weiterraten können :roteyes:
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
:thumb:
Danke, Stevie! Dann hatte ich ja fast alles richtig gemacht in meiner Anwendung :) Sherlock |
AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Jetzt würde ich aber noch gern die "Unknown"-Sache besser verstehen. Warum ist es "Unknown"? Weil einer manuell einen Speicherblock angefordert und mit irgendetwas gefüllt hat? Kann ich, ohne so etwas, in meiner Anwendung auch "Unknown"-Belegungen erzeugen?
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Zitat:
Delphi-Quellcode:
und ich glaube auch per
GetMem
Delphi-Quellcode:
(im Falle von dyn. Arrays) alloziierst.
SetLength
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AW: Was mache ich mit der MemoryLeak Ausgabe?
Generell ist alles über GetMem, AllocMem oder ReallocMem allokiert (siehe z.B.
Delphi-Quellcode:
), der Memory Manager kennt nix anderes (siehe
TObject.NewInstance
Delphi-Quellcode:
).
System.TMemoryManagerEx
Allerdings werden einige durchaus aufwändige Analysen des Speicherblocks durchgeführt, um recht zuverlässig festzustellen, obs ein Objekt oder string ist, alles andere is unknown. Solcher Speicher hat nämlich ein gewisses "Aussehen". Siehe dazu
Delphi-Quellcode:
und
DetectClassInstance
Delphi-Quellcode:
in
DetectStringData
Delphi-Quellcode:
FastMM4.pas
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