Elektroauto Sion
Fall sich jemand interessiert...
https://youtu.be/Tq8psDc181Q https://youtu.be/swwAbLMjKHQ https://sonomotors.com/de/ Das Interessante ist m.E. das Entwicklerteam, die Solaranlagen (können wohl im Sommer bis zu 30km am Tag laden) und der Preis. Ich wünsche den Leuten auf jeden Fall viel Erfolg und werde evtl. auch eine Option sichern. Kanntet Ihr das schon? Wie seht Ihr das Projekt? |
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Das ist doch wieder so ein Hippi-Projekt, wo am Ende ein Auto raus kommt, mit dem sich keiner wirklich begeistern lässt :(
Meines Erachtens nach sind genau solche Dinge das, was E-Autos in den letzten Jahren in der öffentlichen Meinung bestenfalls geschadet hat: Klein, "Knubbel-Design", schwach auf der Brust. Oma-Auto. Klar, das sind die täglichen Arbeitstiere der breiten Masse, aber wenn Verbrenner versucht würden mit einem Corsa 1.0 der frühen 2000er schmackhaft gemacht zu werden, würde die auch keiner ernst nehmen. Zurecht. Gerade bei so einem "Männerthema" wie Autos kommt man zumindest in der breiten Masse mit "Öko-Produkten" nicht besonders weit. In Deutschland vielleicht noch etwas besser, aber spätestens beim nicht ganz so unwichtigen Markt USA erntet man mit sowas doch bestenfalls Mitleid. Der einzige Hersteller, dem es bisher gelungen ist E-Autos zu bauen nach denen sich Leute buchstäblich die Finger lecken, ist und bleibt leider Tesla. (Ich würde noch etwas weiter als "gelungen" gehen, und behaupten die meisten anderen haben sich nicht mal im Ansatz wirklich Mühe gegeben. Gerade die Deutschen Marken (alle!) haben das Thema so dermaßen verpennt und vermieden, dass ich fast glaube, dass es neue Marken und Hersteller brauchen wird um wirklich weiter zu kommen in dem Bereich.) Ich wünsch den Leuten alles Gute, und bin ein harter E-Auto Verfechter und bin im Grunde für jede Entwicklung in dem Bereich dankbar, glaube aber nicht, dass wir hier einen Durchbruch in Akzeptanz und Fahrleistung sowie Komfort sehen. |
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Mit Hippi hat das m.E. nichts zu tun.
Es ist ein möglichst umweltfreundliches Fahrzeug, weitestgehend kostenoptimiert mit doch akzeptabler Reichweite. Eben ein guter Mittelweg zwischen Machbarkeit, Kosten und Sinnhaftigkeit. Ein Protzerschlitten ist das natürlich nicht, aber im Grunde das genau passende für mich. Mal sehen, wie es sich entwickelt. Hier gibt es übrigens immer noch ganz gute Infos zum Thema E-Mobilität: https://www.youtube.com/channel/UCBc...6jhMXs3T7DluMg (Ich will die DP nicht zuspammen, aber wir sind ja wenigstens bei Klatsch&Tratsch.) |
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Das E-Autozeug ist schön, aber es darf sich hier in D nicht NICHT groß verbreiten!
Ich entwickle zufällig auch kleine portable E-Ladeadpter(weil "CEE16/32" gibt es im Gegensatz zu "Typ2" überall) und auch stationäre "Mehrfach E-Ladelösungen"... da gibt es heute vielerorts schon ein Versorger&Anschluss-Problem wenn man 2 E-Autos gleichzeitig mit voller Leistung laden will. Bei mehr wie 2 Ladepunkten an einem Ort muss fast immer runter geregelt werden. Speziell für das "Solarladen" braucht es solange es keine WechselAkkus's gibt derzeit im Prinzip 2 E-Autos!... eines was tagsüber lädt und eines was man tagsüber fährt. Und auch da bietet kein Großanbieter eine Lösung, welche dem E-Auto bei laden genau soviel Strom gibt, wie die Solaranlage genau in dem Moment produziert.. um eben stets möglichst alles exakt 100% selbst zu verbrauchen, nix einzuspeisen und nix fremd zu beziehen. Diese Technologie(Hauptsächlich Software) gibt es, nur leider ist die volle AutomotiveZulassung plus die E-Zulassung plus die Zulassung der exakten Eigenverbrauchsabrechung von selbstgenutzem Solarstrom(ja, denn man "hinterzieht sonst in D die EEG-Umlage!?) so aufwendig, das es sich nicht lohnt sowas hier in D/EU auf den Markt zu bringen. Ich verkaufe&Entwickle meine Sache aktuell im Prinzip hauptsächlich für den Einsatz in Norwegen... die sind dünnbesiedelt und haben durch Wasser&Windkraft auch dezentral echt günstige und starke Stromquellen. Große "Wohnlsilos" wie bei uns (in Ost wie West) verbreitet findet man dort in der Fläche seltener... denn das sind genau die Punkte, wo "aktuelle" E-Mobilität in einem dicht besiedeltem Land wie D scheitert. Hier in D sind nun die Arbeitgeber gefragt!!! da wo zig Menschen tagsüber 8..10h vor Ort sind, müssen die Sammelladepunkte geschaffen werden. Laden beim Arbeitgeber ist jetzt steuerfrei(also kein geldwerter Vorteil mehr)... Und Arbeitgeber können die "Ladetechnik" als Investition sogar gefördert angehen und dann normal voll abschreiben. => NEIN: ich investiere NICHT in super E-AUTO-Technik XY => JA: ich würde in eine Sache investieren, welche Multisystemkonnektivität, Lademanagement, Battwechsel, Energiemenagement als Dachkonsortium angeht und selbst oder mit/für externe Partner realisiert |
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Also mit schlapp 1400 PS (umgerechnet) ist der NIO EP9 (4WD) weiß gott nicht schwach auf der Brust.
Der hat auch einen Hippie modus für mehr Reichweite aber unbezahlbar :-/ Und "Öko" hängt ja nunmal mit dem Energielieferanten zusammen, da müßte sich erstmal was tun. Tschüssiikowski |
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Ich bin wie gesagt selbst super gespannt und kann den Moment gar nicht abwarten, an dem es heißt: "50% aller verkauften Neuwagen sind elektrisch." Aber irgendwie erscheinen mir praktisch alle Deutschen Ansätze recht halbherzig und nicht werbewirksam. Tesla hat es hier genau richtig gemacht: Erst mal die dickste Version bauen, die sie technisch konnten, und die in Aussehen und Fahrdaten nah ans Supercar-Territorium gehört, um in der Öffentlichkeit ein "Woah! Nett!!" zu erzeugen. Und DANN die bezahlbareren Versionen für jedermann, die technisch noch immer ziemlich weit vorne sind. Wenn du mich heute fragen würdest: Einen neuen Benziner Ford Focus, ein Tesla Model 3 oder ein Sion? - Dann würde ich keine Millisekunde überlegen müssen. Die angesprochenen Infrastrukturprobleme sind meiner Meinung nach fast irrelevant. Als die Benziner aufkamen, gab es auch nicht an jeder Ecke 2 Tankstellen, oft nichtmals brauchbare Straßen. Infrastruktur kommt mit dem Bedarf an dieser, NICHT vorher. Der Konsument muss Tatsachen schaffen, mit denen er den Unternehmen und Regierung unmissverständlich klar macht, dass hier zu handeln ist. |
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Hmm..
Ein E-Auto (so wie derzeit auf dem Markt) ist heutzutage genau so eine Decksschleuder wie die Benziner. Aktuell wird mit erneuerbaren Energien es noch nicht mal schaft die Haushalte mit Strom zu versorgen, wie soll dass dann mit den Millionen von PKWs funktionieren? Derzeit ist ein E-Auto durch die Stromherstellung und Aufwand in der Ackuherstellung genau so schmutzig wie ein aktueller Benziner! Dazu kommt, dass die Strom-Infrastrucktur gar nicht in der Lage ist, überall (sozusagen an jedem Stellplatz) eine Schnellade-Stelle zu schaffen. Die Stromleitungen in sämtlichen Großstädten sind dafür gar nicht ausgelegt, geschweige denn die Leitungen auf den Privatgrundstücken/Tiefgaragen.. Alles zusammen zeigt sich, dass die E-Autos nur Scharade sind und diese Technik unbrauchbar ist, um dass Energie/Schmutzproblem zu lösen. Gerade in Bezug auf die Ackuherstellung. Meiner Meinung ist eigentlich nur eine (aktuelle) Technik in der Lage die fossilen Brennstoffe zu ersetzen: Wasserstoff. Dieser hat zwar nicht die Effizienz wie Benzin, jedoch hat er folgende Vorteile: - Kann überall auch durch kleine Solaranlagen oder Windanlagen hergestellt werden. - In Tanks annähernd unbegrenzt lagerbar. - Transportabel - Innerhalb kurzer Zeit tankbar (keine bis zu Stunden, wenn keine (richtige) Zapfsäule vorhanden) - Bestehende PKWs könnten umgebaut werden. Wahrscheinlich hat die Öl-Lobby dieses all die Jahre boykottiert.... (Nur meine Meinung ;) ) |
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Ob sonomotors überleben wird oder jemals Autos verkaufen wird ist fraglich. Versuchen aber Tesla-Like schon in den Vorverkauf zu gehen. Und der Preis - 16.000 € ohne Batterie - kommt mir bekannt vor. Streetscooter (Mittlerweile nur als kleiner Transporter verfügbar und Firma von DHL gekauft) wollt ca. 2016 ihre E-Mobil für 17.000 € + Batteriemiete verkaufen. Hat dann "nur" zu einem Transporter gereicht der (scheinbar) auch teurer wurde als initial geplant. |
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Der e.Go Life ist quasi aus dem Streetscooter-Projekt ausgegliedert worden:
https://www.youtube.com/watch?v=OJLM0Tfxb0Q Der wäre aber nicht das Richtige für mich. Mich reizen die Solarzellen des Sion, da ich in einer Mietwohnung wohne und keine Garage habe. Außerdem fahre ich selten und wenig. Da könnte der Sion sich quasi ständig aufladen, was für meine Zweckse vermutlich schon reichen würde. Bei Bedarf könnte man auch mal eine Steckdose organisieren. |
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Ein Auto mit Solarzellen ringsrum?
Bitte einmal zur Lindenblütenzeit in einer passenden Straße für einen Tag parken. |
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Baut nicht irgendwer gerade in den USA eine komplette Stadt am Reisbrett? Da könnten so Konzepte von Anfang an berücksichtigt werden |
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Du glaubst doch nicht allen ernstes, das der Konsument noch irgendeinen direkten Einfluss auf solche Dinge hat, gerade beim Exportschlager. Die Industrie wehrt sich doch nicht erst seit gestern gegen das Thema Elektroauto, hier hätte man schon vor langer langer Zeit seine erwirtschafteten Gewinne in eine ernsthafte und gewissenhafte Forschung stecken können (gerade auch zum Thema Akkus und Stromspeichern allgm.), angefangen bei Autoherstellern und Energiekonzernen. Sieht man auch wunderbar bei so Themen wie Glyphosat, wieviel der Einfluss der Firma Bayer einigen Politikern wert ist und da wurden genug "Tatsachen geschaffen" durch Konsumenten die Zugriff auf gewisse Studien hatten und massenhaft protestierten. Welche Tatsache soll man als Konsument mit dem E-Auto denn schaffen? Akku alle auf der Landstraße und dann schicke ich Frau Merkel einen Selfie mit bösem Blick und dem Auto im Hintergrund? Da gibt´s doch erstmal viel wichtigere Themen, die Privatisierung der Autobahnen z.B. und als Konsument muss ich mich eh erstmal über das vorgeschlagene Tempolimit in Grund und Boden ärgern. |
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Der Witz ist ja, dass in der Anfangszeit viele Vehikel elektrisch angetrieben wurden und anschließend wurden sie durch Benziner überrant.
Was ich mich schon immer gefragt habe: Wie ist eigentlich die Energiebilanz von "einfachen" Solarzellen? Wie viel Energie wird beim Herstellen verbraucht (ist bestimmt nicht wenig), im Vergleich zur erzeugbaren Menge im Verlauf deren Lebens. Und wie sieht es mit der Umwelt aus? Die Herstellung von Reinsilizium benutzt doch bestimmt umweltschädliche Chemikalien und verbraucht viel Energie/Wärme. Etwa ein Viertel kommt auch China/Korea (da sind die Umweltstandards nicht immer die Besten) und speziell bei der Solartechnik kommt ein Großteil aus China (viele deutsche Firmen gingen beim weltweiten Wetschtreit pleite ... alleie in meiner Stadt mindestens 3 Firmen). Und im Vergleich zur gewonnen Reichweite, was geht dagegen durch das Mehrgewicht verloren und eben abzüglich die Energie von Herstellung/Einbau verbrauchten. |
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Alles schön und gut, aber:
Rollo |
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Es gab schon vor Jahren ein deutsches Startup, das hat 'ne kleine Ladestelle entwickelt, die man einfach in Laternenmasten integriert und mit dem Strom der Beleuchtung bereibt, aber Schnellladen ist da nicht möglich, vorallem wenn in jedem Mast dann sowas Steckt und das Stromnetz dafür natürlich nicht ausgelegt wurde.
Es gab auch schon mehrmals versuche den ganzen Akku via Roboter an einer art Tankstelle auszutauschen, was dann zwar schnell geht und du sofort auf 100% Ladung bist, aber es war technisch zu aufwändig und du kannst so auch nur ein/zwei Fahrzeug-/Akkumodelle unterstützen. Flüssig-Akkus, wo man wie beim Tanken schnell die Elektrolyte austauschst, ist auch nicht wirklich gut nutzbar, da die Elektroden beim Laden/Entladen sich verändern und es probleme gibt, wenn man die Regenerierung weglässt, weil man nur noch entlädt und selten lädt. Wobei da ja angeblich grade irgendwo welche daran sind einen neuartigen revolutionären Flüssigakku zu entwickeln. |
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Hallo himitzu,
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Ich wollte immer mal checken ob dabei nicht das ganze Bleeuchtungsnetz der Stadt zusammenbricht. Die anderen Optionen sehe ich auch, aber Akkuwechsel ist für mich noch mehr ein Scherz. Da glaube ich das vorher Carbon-Nanotubes erfunden werden die Schnelladen und hohe Kapazität erlauben, oder das Ultracaps demnächst mehr Energie als Lithium sppeichern können. Flüssig-Akkus finde ich auch Interessant, insbesondere weil sie perfekt zur aktuellen Tankstellen-Infrastruktur passen. Aber da wird es wohl auf die Schnelle auch nichts geben. Dann vielleicht schon die Brennstoffzelle, und endlich mal Wasserstofftechnologie. Rollo |
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Also ein paar Gedanken gingen mir da durch den Kopf:
Solche Autos könnten das Parkplatzproblem in den Städten noch verschärfen, falls sie in größeren Stückzahlen dort unterwegs sind. Denn die Fahrer könnten bemüht sein, sich besonders sonnige Parkplätze zu suchen. Ein solches Fahrzeug könnte interessant sein für absolute Kurzstreckenpendler. Wer täglich nur 10 km zur Arbeit und zurück gurkt, wäre damit sehr günstig unterwegs. Denn gerade in solchen Szenarien sind Benziner ja höchst ineffizient. Die Solar-Ladeeffizienz scheint bei dem Konzept mit der Fahrzeuggröße zu korrelieren. Je größer die Karosse, umso mehr Solarzellen bringt man darauf unter. Allerdings wirds dann auch wieder schwerer. Der Aufhängepunkt vom Sicherheitsgurt kommt mir sehr seltsam vor. Nicht etwa in der B-Säule sondern sehr tief am Seitenholm. Schlüsselbein und Brustwirbelsäule werden sich "bedanken" bei einem Auffahrunfall :shock: |
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Minikaltfussionsreaktoren in jedem Auto.
Oder so ein Mini-Schwarzes Loch, dass beim Crash gleich die Trümmer beseitigt. Zumindestens gibt es mehr freien Strom in den Beleuchtungsnetzen, da dort die Leuchtmittel auch immer sparsamer werden. |
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So von meiner (rein subjektiven) Meinung her, hat sich das Bewusstsein um den Sinn&Zweck eines KFZ doch schon etwas geändert in DE, vor ein paar Jahren war diese Diskussion höchstens im Bereich der Abgasfilter angesiedelt und Hersteller experimentierten mit lächerlich aufgeklebten Solarzellen als Prestigeprojekt. Einige Bekannte fahren mitlerweile sogar mit diesem häßlichen ElektroPrius oder Zoe durch die Gegend, auch wenn es das Gewissen sicher nur partiell befriedigt, solange hier ganze Dörfer entvölkert werden, damit ein Bagger für den Braunkohleabbau da durchwetzen kann (Da gibt´s glaube ich auch eine Dokumentation im Kino demnächst, mit Tesla, find´s aber gerade nicht) oder man sich erfolgreich wehrt auf Kohlekraftwerke zu verzichten. Zitat:
Man müsste halt erstmal einiges reinstecken ins Marketing und auch wirklich mal irgendwas mit Coolnessfaktor rausbringen das man dann ernsthaft bewerben kann. Die coolen E-Dinger sind für den Durchschnitt ja außer Reichweite. Wenn ich den Preis vom Renault Zoe mit einem Renault Clio vergleiche (abzüglich der E-Prämie), dann nimmt sich das nicht mehr soviel, aber niemand will nen Clio fahren. Wenn man das mal für etwas größere Durchschnittslimousinen oder die KitaMuttiSUV´s anbieten würde, gäbe es da auch sicher Abnehmer, wodurch sich dann der von dir angesprochene Bedarf an Infrastruktur ergäbe. So wie es jetzt ist, werden auch -wie du schon sagst- in den nächsten 5 Jahren keine Kunden da sein, aber das wird nicht die Schuld der Kunden sein, solange entsprechende Modelle fehlen und sich mangels einem echtem Vorteil für die Umwelt sowieso nichts ändert. Wie soll hier ein Bedarf vor der Deckung entstehen? |
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Ein Arbeitdkollege hat heute noch eine interessante Frage zu dem Thema aufgeworfen. Er hat selbst eine Solaranlage auf dem Haus und einen Speicherakku verbaut. Dort ist es so, dass er drei Stromzähler hat: Einen für den Strom den er aus dem Stromnetz entnimmt, einen für den eingespeisten Strom und den dritten für den selbst erzeugten und selbst verbrauchten Strom. Der Hintergrund ist, dass seit 2016 der Eigenverbrauch nach EEG-Umlage versteuert werden muss. Quasi der selbe Nonsens wie die Regenwassergebühren.
Da stellt sich dann schon die Frage, ob ein solches Solarauto nach deutschem EEG-Recht nicht als Inselanlage einzustufen wäre, wonach der aus den Solarzellen erzeugte Strom zu versteuern ist. |
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..."Da stellt sich dann schon die Frage, ob ein solches Solarauto nach deutschem EEG-Recht nicht als Inselanlage einzustufen wäre, wonach der aus den Solarzellen erzeugte Strom zu versteuern ist."...
Die Frage ist nach EEG und seinen Durchführungsbestimmungen recht einfach zu beantworten: ja Warum werden denn für die E-Autos so spezielle und immer besser per Software nun hoch gesicherte Ladevarianten geschaffen (z.B. der neue Typ2-CSS)... Man denke mal zurück und vergleiche: was unterscheidet Diesel<->Heizöl bzw. AutogasLPG<->Heizflüssiggas... die Steuer!!! Ich gehe mit Bestimmtheit davon aus, das wir in naher Zukunft für "Fahrstrom" andere Steuern zahlen wie für Lichtstrom... und wehe einer produziert dann Strom selbst und nutzt diesen selbst und direkt... Auch die Hersteller der E-Autos wollen ja nicht, das man ihre Autos "alternativ" lädt oder wartet. Mietbatterien sind zwar teuer, aber man bekommt ab Punkt X OnBlock eine neue, bei Kaufbatterien sind nach ZeitX oft nur ein paar wenige Zelle "halbtot", aber die Kette ist nur so start wie ihr schwächstes Glied... der gesamte Akku ist dann real "halbtot" und es ist im gut per Software gesichertem Battmanagement nicht für "fremde" vorgesehen einzelne Zellen oder Blöcke zu tauschen. (was rein elektrotechnisch möglich wäre) Hier in D werden wir statt Chiptuning für max. Leistung bald Hardcore Ladetuning für steuerfreien Ladestrom haben;) |
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Mit selbst gebauten heimischen Solar-Ladeanlagen fürs E-Auto dürfte es dann sowas ähnliches werden wie mit den wenigen Idealisten, die pures Pflanzenöl in ihren 2er Golf kippen: Technisch mags funktionieren, gesamtwirtschaftlich jedoch ergibt es keinen Sinn. Im Gegensatz zu Heizöl und Diesen hat beim selbst erzeugten Solarladestrom jedoch niemand Drittes eine steuerpflichtige Vorleistung erbracht. Mit der Entnahme von solarer Energie aus der Natur wird der Allgemeinheit kein Nachteil zugefügt. Insofern sehe ich da eine Besteuerung zum Nachteilsausgleich kritisch. Andernfalls müsste man dem Gleichbehandlungsgrundsatz folgend auch den äquivalenten Heizwert einer Solarthermie versteuern. Das obige Beispiel mit den drei Zählern sollte ja verdeutlichen, welch absurde Blüten das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz inzwischen treibt. Reine Inselanlagen in die EEG-Umlage mit einzubeziehen ist in etwa so bekloppt wie eine Autobahnmaut auf innerbetriebliche Gabelstapler zu erheben. |
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Das E-Auto ist ja keine Inselanlage, da es (bei fast allen Nutzern) primär aus dem normalen Stromnetz gespeisst wird und die Eigenstromproduktion zu vernachlässigen ist. Der wichtigste Punkt wieso das trotzdem egal ist, wäre: Zitat:
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"reine" Solarautos sind praktisch eh nicht umsetzbar, denn was man da an Kollektorfläche entsprechend der Nutzlast benötigt, das passt nicht auf unsere Straßen.
In smoggverdunkelten und häuser-/tiefgaragenverschatteten Innenstädten gänzlich unmöglich. Also an Steckdose aufladen ist notwendig, selbst wenn man dort ausschließlich Ökostrom kauft. (doch Steuern) x% der Elektronen kommen aber so oder so immer aus konventioneller Erzeugung, da niemand ein eigenes Ökostromnetz aufbauen wird. OK, natürlich kann sich jeder ein Stück Land kaufen (die private Insel), dort seine vielen Quadratmeter Solarpanele aufstellen, tausenden Kühen die Weide klauen, und sich eine private Leitung zur Selbstversorgung in die Stadt legen, aber wollt ihr das wirklich? |
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OT: Wann wird eigentlich die private Entnahme von O2 aus der Luft besteuert? Oder bewege ich mich bereits jetzt unwissentlich jenseits der Legalität?
Sherlock |
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Ach, das wird jetzt indirekt besteuert.
In verschiedenen Städten gibt es bereits eine/mehrere Sauerstoffbar / OxyBar, wo du dir den Sauerstoff kaufen musst, wenn du frische Luft atmen willst. |
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Einathmen = Steuern bezahlen Ausathmen = Zertifikate kaufen Rollo |
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Video gestartet, Auto gesehen, direkt wieder ausgemacht.
Habe genug von solchen spacygen (schreibt man das so?) Autos. Ein Auto muss funktional und praktisch sein und nicht wie ein halbes Raumschiff aussehen. Zitat:
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Sieht das jetzt wie ein spaciges Raumschiff oder doch eher wie ein omahaftes Arbeitstier aus?
Ich finde das optisch ganz ansprechend für ein Auto, aber die Form ist halt schon durch die Bestückung mit Solarzellen gewissermaßen vorgegeben. Letztlich spielt die Optik m.E. auch weniger eine Rolle, da es auf die Gesamtkonzepte ankommt, die dort umgesetzt sind (oder wenigstens umgesetzt werden sollen). |
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Und was mir gerade erst beim nochmals genauer Ansehen auffiel ist der Brokkoli im Armaturenbrett :freak::lol: |
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Leider ist weder die Solar- noch die Akkumulatorentechnik inzwischen so leistungsfähig, daß sie der Verbrennungstechnologie auch nur halbwegs ebenbürtig sind. Vermutlich stehen dem natürliche Schranken entgegen, sonst wären die Forschungsergebnisse noch deutlich besser. |
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Na da wird doch überall Panzerglas verbaut und der Lack mit dem Zeug aus der Werbung versiegelt ... da kann dann nichtmal ein Vorschlaghammer oder Salzsäure/Taubensch*** dem Auto was antun. :stupid:
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Nee jetzt! Ernsthaft? Solarzellen auf dem Dach? Wieviel Gigawatt bringen die bei voller Sonneneinstrahlung nochmal? Wie weit kann man dann nach 12h Stunden "laden" damit fahren? Das ist doch lächerlich!
Da wäre der Birò eher praxistauglich, zumindest für meine Zwecke. Ich finde insbesondere den leicht (zum Aufladen) entnehmbaren Akku nett. Leider gibt es in Deutschland keinen Händler mehr, der nächste ist - wenn das noch stimmt - in Amsterdam. Korrektur: Anscheinend gibt es doch wieder Händler in Deutschland, sogar zwei. Aber leider beide auch ziemlich weit weg von mir. |
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