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Raspberry Pi & Delphi noch jemand?
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Hallo Zusammen!
Habe endlich mal meinen Pi - ausgepackt. Der lag hier schon seit Monaten auf meinem Schreibtisch. Hab mich nach den ersten tests dazu entschlossen "androidThings" zu installieren... (4 Min.) Dann per adb die Verbindung herstellen... und eine 1. Hello Pi App... Alles in allem 7 Min. ;-) So geil... Versucht sich sonst noch jemand hier mit Delphi und dem Pi? Grüsse Mavarik :coder: |
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Noch nichts mit gemacht. Hört sich aber interessant an.
Kannst ja beim nächsten Delphifrühstück mal mitbringen. |
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Habs mir gar nicht erst gekauft, weil ich weiss das ich keine Zeit dafür habe.
Bin aber sehr dran interessiert. Vielleihct finde ich doch mal ein Minütchen irgendwo :stupid: |
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Ich nutze den Raspberry sehr viel. Gerade im Bereich SmartHome.
Allerdings durchweg mit Rasbian und gar nicht mit Android. Deswegen fände ich es natürlich toll, wenn Delpih auch dieses unterstürzen würde, denn dann könnte ich da richtig viel mit machen. Da ich selbst iPhonenutzer bin, habe ich doch mit Android bisher so wenig Berührungspunkte, dass ich da immer einen großen Bogen drum gemacht habe. |
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Bei mir exakt gleiches Szenario wie bei Hobbycoder :thumb: Wenn man mit Delphi nativ für Raspbian/Debian armhf bzw. aarch64 kompilieren kann, hätte ich definitiv ein paar Anwendungsfälle :) Momentan beschränke ich mich hier auf NodeJS - auch SmartHome bedingt.
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Nicht Delphi, sondern die Konkurrenz: Lazarus. Arm und aarch64 sind unter den Zielarchitekturen des FreePascal-Compilers.
Wenn GUI dann mit GTK2 oder GTK3 oder Qt4 oder Qt5 als Widgetset auch in der IDE machbar (einfach die LCL, das Lazarus-Pendant zur VCL, weiterverwenden). Wenn man dann unter Windows entwickeln will, sollte man vermutlich zu sowas wie fpcupdeluxe greifen, das ist ein Installationshelfer, der auch die Crosscompiler mit wenigen Klicks aufsetzt, von Hand ist das immer sehr umständlich. |
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Bei mir wie bei CCRDude: Mit FreePascal entwickle ich seit Jahren sehr gern für den Raspberry Pi und Raspbian, für die Plattform sogar hauptsächlich damit.
Wäre toll, wenn das mit Delphi ebenfalls ginge. Bei Lazarus ist man da aber um einiges voraus... |
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Bei mir ist das auch ähnlich, seit ca 2 Jahren läuft ne Temperaturüberwachung
auf nem Raspi mit Touchscreen und Dallas one wire Sensoren. Umgesetzt mit Lazarus/GTK (TAChart,Firebird) mit Raspbian als OS. |
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Ich war eigentlich schon 150% bei RasPi, was mich dann aber von einem
Versuch damit wieder zurückgeworfen hat war eine Info das Broadcom keine neue CPU mehr dafür rausbringen wird. Hab das jetzt nicht tiefer gecheckt, aber auch ich liebäugele mit einem SmartHome-Projekt, und Langzeitverfügbarkeit wäre da ein großes Thema für mich. Nun gut, man kann sagen wenn RasPi ausstirbt wird es den nächsten geben, und man kann das schnell anpassen. Wie sehr Ihr das Thema für euche Projekte ? Rollo |
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Ja ich würde auch lieber direct ein eigenes Betriebssystem für den Pi schreiben... :-)
Aber momentan suche ich eine günstige Lösung um einen Delphi Server für X Aufgaben zu bauen und alle Ansätze mit - ja man kann das in Sprache XY machen - spielen für mich keine Rolle. Aber da ich gestern zum erstmal überhaupt einen Pi zusammengebaut und eingeschaltet habe, muss ich erst mal sehen was alles geht und wie schnell. Ich werde berichten, hat aber keine Priorität. Mavarik |
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Wir sprechen aber nicht von Sprache XY, sondern von Sprache ObjectPascal.
Einmal {$MODE DELPHI} in die Datei (oder globale Projekteinstellungen) und Delphi-Code kompiliert meist problemlos. Zugegeben, anonyme Methoden gehen noch nicht. Bin vor Jahren umgestiegen, kompiliere aber Fixes für alte Software immer noch in Delphi - mit demselben Code. "Anders" ist die IDE, nicht so sehr die Sprache. |
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Für einen Server bietet sich der BananaPi besser an als ein Raspberry Pi.
Ich würde ohnehin beides nicht nehmen. Denn sowas wird dir die SD-Karte im Nu vernichten. Das ist eine Krankheit die all diese Boards gemein haben und die man auch nicht fixen kann. Eine halbwegs vernünftige Lösung wäre es eine 2,5"-Platte an den USB-Port anzuschließen. Der RPI3 liefert eigentlich genug Power für eine 2,5"er SSD oder eine sparsame HDD. Für einen Datenbankserver würde ich eher eine ZBOX von Zotac kaufen. Da gibts schon günstige Modelle für 150€ die weitaus schneller arbeiten als ein RPI und außerdem 64bit unterstützen. Ein günstiges aber absolut ausreichendes Beispiel wäre hier die ZOTAC ZBOX BI329. Es sei erwähnt, dass da noch RAM und eine HDD rein muss. Aber selbst mit einem 2 GB RAM-Riegel stehst du besser da, als mit dem popeligen RPI und seiner SD-Karte. |
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Meine SD-Karten laufen seit vielen Jahren. Kommt halt drauf an, wie man's einrichtet. Unter Linux gibt es da diverse Schalter, die man natürlich erstmal finden muss. Oder man richtet sich das gleich so ein, dass es in eine RAM-Disk bootet. Dann wird von der SD gerade mal beim Boot gelesen, sonst bleibt die inaktiv.
Ob "popelig" oder nicht ist auch eine Frage der Anforderungen. Von einem Datenbankserver hat hier noch keiner geschrieben z.B.. Wobei selbst das eine Frage der Datenbank ist. Warum ein vielfaches ausgeben und dann noch dauerhaft mehr Strom verbrauchen, wenn man schlichte Ansprüche hat? |
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OK - Datenbank Server ist vielleicht die falsche Bezeichnung..
Das wird eher so ein Blockchain-Storage. Mavarik |
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Ich weiß nicht was Blockchain ist und ob es wichtig ist.
Aber die 3-2-1-Backup-Strategie kennst du ja, also sollten deine Daten sicher sein :P |
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Mal rein aus Interesse: Sind diese ZOTAC Boxen Lüfterlos? Konnte dazu auf die Schnelle nichts finden. Das ist für mich z.B. ein ziemlich wichtiges Merkmal bei den PIs. Wobei du schon recht hast, dass es hier teilweise an Leisung fehlt.
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I.d.R sind die lüfterlos.
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Cool, schaue ich mir mal genauer an. Muss ich bloß mein Raspbee Shield zu einem ConBee Stick upgraden.
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Die 329 sind nicht lüfterlos, aber angeblich sehr leise.
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Leider spielen die Zotac ZBoxen preislich doch in einer anderen Liga, als die Raspberry & Co.
Dafür kommen sie mit Intel-Prozessoren daher und können sicherlich auch gut mit Windows umgehen. Der/die Raspberry(s) läuft bei mir seit mehreren Jahren unter Linux 24/7 ohne selbstverschuldeten Ausfall und steuern komplett die Heizungsanlage und 2 Kamera's. Freepascal/Lazarus habe ich mal ausprobiert und damit könnte man doch einiges machen. (Da die SmartHome-Software aber bereits läuft, bin ich nie dazu gekommen was eigenes zu machen). Aber so richtig toll wäre es eben wenn es mit Delphi möglich wäre, da ich das dann in der gewohnten Umgebung auf meinem Desktop-Rechner machen könnte und mittels PAServer gleich direkt auf dem Raspi debuggen. Das ist, so wie ich es bisher kenne, mit Lazarus etwas umständlicher. Was die SD-Karten angeht, so hatte ich noch nie einen Ausfall (allerdings schon SD-Karten, die unter dem Raspi nicht laufen wollten). Mittlerweile starten (fast) alle meine Raspi's über LAN vom einem NAS, so dass ich mir darüber auch keine Sorgen machen müsste. Aber als DB-Server würde ich die sicherlich nicht einsetzen wollen ;-) (Obwohl, das wäre mal ein interessanter Test wie sich das Geschwindigkeitsmäßig verhält). |
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Das Problem mist nicht die Software, sondern der langsame Zugriff auf den Datenträger (USB-2)
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Wie Du schon geschrieben hast: Eine 2,5" SSD dran, der Saft reicht. Man kann den Kartenslot dann komplett vergessen. Ist hier im 24/7 Einsatz. Ohne Probleme. Was sich wirklich nicht fixen lässt die die bescheidene Performance, grade i/o. Aber für unsere Zwecke ist's immer noch mehr als genug. Wir arbeiten mit Freepascal und Python. Messwerterfassung an langsamen Systemen. Grüße |
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In dem Zusammenhang mal eine Frage in die Runde: Delphi Enterprise ... Linux-Compiler ... ARM-Target ... CrossVCL ... RasPi: Geht da was in der Richtung? Hats schon mal wer ausprobiert?
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Nein, den es wird nur Linux x86_64 aka AMD64 aka EMT64 unterstützt. RasPI ist aber ARMv7
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Theoretisch wäre das möglich. Scheint seitens EMBT aber kein Bedarf gesehen zu werden. Man hat ja auch Probleme mit der kleinen Anzahl von Plattformen rechtzeitig auf Änderungen reagieren zu können (iOS, macOS, Android, ...).
Man hat zwar auf Frontend/Backend umgestellt, kämpft aber mit nur mit den Nachteilen (langsam, Debugger, ...) profitiert aber nicht den von den Vorteilen. Die verschiedenen LLVM-Compiler/Coderzeuger basieren jeweils auch auf verschiedenen Versionen. Vorteile von Bitcode werden ignoriert. Optimal wäre:
Code:
In der Praxis werden aber monolithische Compiler verwendet (pro Frontend/Prozessor/OS).
Frontend (Delphi, C++) -> Bitcode -> Prozessorplattform (Backend) -> Linker (OS-Plattform).
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Der Raspi ist ein hübsches Spielzeug, um die Treppenhaus- oder Aquarienbeleuchtung zu steuern.
Mit FPC ist er leicht überfordert, noch dazu mit dieser unsäglichen, instabilen IDE. ism |
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![]() Bei den Preisen kann man nicht mehr meckern. Zur Not würde ich das wohl auch noch in ![]() Wir reden doch hier beim RasPi, aktuell schon in ![]() Damit kann man Alles (und mehr) machen was ich auch mit einem älteren PC machen kann. Da hinken deine Anwendungsvorschläge etwas. |
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Der RPi4 ist absolut nicht zu gebrauchen, da er Mini-HDMI-Anschlüsse hat.
Mini-HDMI ist der schlimmste Anschluss den es gibt und für einen Desktop-PC mit angeschlossenem Monitor mehr als ungeeignet. Mal aus Versehen falsch dran gezogen und schon kann man einen neuen Anschluss anlöten. Außerdem hat der RPI noch immer einen ARM-Prozessor und noch immer maximal 4 GB RAM. Das einzig gute am RPI 4 ist, dass er einen GBit-Anschluss hat, was es vorher nicht gab. Kurz um: RPi würde ich nicht kaufen, solange da nicht endlich mal ein ordentlicher Prozessor reinkommt und mehr RAM. |
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Der Rpi 4 hat doch mehr RAM. Je nach Wunsch bis zu 4 GB. Was mehr ist, als eine durchschnittliche Linux-Kiste, die nicht als High End Server betrieben wird, braucht.
Das sind keine Spielekonsolen, und entsprechend sollte man sie auch einsetzen. Ich nutze Raspis seit drei Jahren als Signalprozessoren für die Biosignalverarbeitung. Astreine Geräte, die zuverlässig laufen. Würde ich meine Anwendung darauf mit Delphi und nicht Python entwickeln, wäre das vielleicht einfacher, aber vermutlich schlechter...ehrlich gesagt. Sherlock |
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Ich weiß auch nicht, was man von einem solchen System erwartet.
15 Watt Leistungsaufnahme, aber bitte ein ordentlicher Prozessor? Was soll das überhaupt bedeuten? Ach ja doch, ich hatte mal einen unordentlichen Prozessor, der konnte keine Fließkommarechnung. Die Ergebnisse waren teilweise sehr unordentlich. Ich hab dann Linux installiert, das hat's gemerkt und ausgebessert. Und neulich war da die Unordung mit dem CPU Cash, meltdown, spectre und so.. Ja, unordentliche Prozessoren braucht kein Mensch. ;-) |
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Bin mir noch nicht so ganz einig, welche Android Version ich nehmen soll, daher habe ich mir zwischenzeitlich mal einen LattePanda besorgt. Werde dann mal einen Vergleichstest machen. Grüsse Mavarik :coder: |
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Also ich arbeite sehr gerne mit den kleinen Rechnerchen. Bisher mit dem Pi3B+ der war auch schon recht leistungsfähig. Ich konnte übrigens keinerlei Probleme mit Lazarus bemerken. Außer natürlich die Performance, insbesondere beim Compilieren. Was aber auch auf großen PCs auch nicht viel anders ist. An die Performance vom dcc kommt der fpc noch nicht ran.
Wenn es einen Punkt gibt, den ich am Raspi kritisieren würde, dann dass die Anschlüsse rundherum angeordnet sind. Die Platine sollte ja so klein wie möglich sein. Dadurch gibts auf dem Tisch immer ein elendes Kabelgewurschtel. Mir wäre es lieber, die Platine wäre etwas größer und alle Anschlüsse (ATX-like) an einer Seite. Das Schöne ist ja, dass die B-Varianten das WLAN schon onboard haben. So kann man einen RPi per VESA-Gehäuse hinten an einen Monitor schrauben. Zumindest der Pi3B ließ sich problemlos aus einem USB-Hub im Monitor betreiben ohne separates Netzteil. Kurzes HDMI-Pigtail, Funk-USB-Maus/Tastaturdongle dran und fertig ist der All-In-One-PC für < 200 Euro. Aber um auf die Eingangsfrage wieder zurück zu kommen: Ein Delphi CE mit einem ARM-Compiler und RPi-Target wäre eine wunderbare Sache. Das könnte Delphi wieder dahin bringen wo es mal war: In die Schulen. Und wenn wir in Deutschland eines gut gebrauchen können, dann IT-Fachkräfte. Wenn die dann schon mit Delphi vorimprägniert sind, umso besser ;-) |
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Das würde ich eine echte Win-Win Situation nennen. |
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