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Warum gibt es hier eine Acess Violation?
In einem Modul deklariere ich:
Delphi-Quellcode:
In einem anderen Modul verwende ich das:
type
TDing = class(TObject) Nr: integer; end; TDingliste = class(TObjectList<TDing>) ... ... end;
Delphi-Quellcode:
Das verstehe ich nicht. Dingliste wird ordnungsgemäß erstellt und ist verfügbar. Nehme ich eine globale Variable für Dingliste, gibt es keine Probleme.
procedure Test;
var Dingliste:TDingliste; procedure Initialisiere; begin Dingliste := TDingliste.Create; end; procedure HierKnallts; var Ding:TDing; begin Ding := TDing.Create; Ding.Nr := 1; Dingliste.add(Ding); // Access Violation end; begin Initialisiere; HierKnallts; end; |
AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Also mit 10.3 Rio kann ich nichts feststellen, da gibt es keine Exception.
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Habe ich auch grad mal nachgebastelt, bei mir auch nicht. Dürfte ja auch gar nicht sein.
Woran könnte das theoretisch liegen? |
AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Beliebt ist
Delphi-Quellcode:
statt
Ding.Create
Delphi-Quellcode:
TDing.Create
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Oouuh, jetzt fällt mir eine mögliche Antwort selber ein.
Die Routine "HierKnallts" ist eine Callback-Routine, deren aufrufende Routine von einer weiteren Unterprozedur von "Test" aufgerufen und mit @HierKnallts übergeben wird. Obwohl man im Debugger die Variable ohne weiteres sieht, erinnere ich mich, dass es da mit der Sichtbarkeit Probleme gab. Daher funktioniert auch die globale Variable. |
AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Ich kann nur den Rat geben niemals Variablen oberhalb von Unterroutinen einer Methode zu deklarieren. Das führt nur zu Konfusionen. Man sollte die benötigten Variablen an Unterroutinen immer direkt mitgeben.
Sprich statt:
Delphi-Quellcode:
Besser:
procedure Test;
var Dingliste:TDingliste; procedure HierKnallts; begin Dingliste.add(Ding); // Access Violation end; begin ... HierKnallts; end;
Delphi-Quellcode:
So kann man viel leichter debuggen was da wo schief geht...
procedure Test;
procedure HierKnallts(ADingliste: TDingliste); begin ADingliste.add(Ding); end; var Dingliste: TDingliste; begin ... HierKnallts(Dingliste); end; Zitat:
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Dieses Thema wurde am "08. Dec 2018, 06:29 Uhr" von "Luckie" aus dem Forum "Algorithmen, Datenstrukturen und Klassendesign" in das Forum "Object-Pascal / Delphi-Language" verschoben.
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Hallo,
dein Code ist bestimmt nur dem richtigen Code nachgestellt. .? Ichbdenke, Du hast die Listenvariable doppelt deklariert. |
AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Zitat:
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
@jaenicke
Dein Ratschlag ist sicher analog zu dem, wenn irgend möglich keine globalen Variablen zu verwenden.
Delphi-Quellcode:
wäre dann praktisch eine globale Variable für die Unterroutinen von "Test". Es ist aber doch auch so, dass dies ein Design-Ratschlag ist und keinerlei technische Nachteile hat? (Delphi lässt ja diese Konstruktion explizit zu!)
Dingliste
@Uwe Raabe: Könntest du das kurz erläutern? Ich wäre dankbar, wenn ich dieses Phänomen, das ich eigentlich kenne, mal verstehen würde. Um etwas auszuholen: Gerade um meinen Code übersichtlich zu halten, teile ich ihn in möglichst viele einzelne Aufgaben auf. Eigentlich ist das gute Programmierpraxis; es gibt einen Guru, der gefordert hat, eine Routine dürfe immer nur eine einzige Aufgabe erledigen; ich habe ihn mal bei Wikipedia nachgeschlagen, leider aber seinen Namen vergessen und ich finde ihn auf die Schnelle auch nicht wieder. Wenn ich mir professionellen Code anschaue, dann habe ich noch nie verstanden, warum diese Jungs sich oft einen Sch... um dieses Prinzip kümmern. Ellenlange Routinen, möglichst noch nach den Delphi Style Guides, was den Text noch doppelt so lang macht. Eine Qual, das zu debuggen. Ebenfalls eine Qual ist es, wenn die Aufgaben zwar in Unterroutinen zerlegt wurden, aber jede Routine einzeln bzw. eine eigene Methode ist. Man springt beim Debuggen dann zu zahllosen Stellen im Code hin und her. Ich zerlege daher die Aufgaben einer Routine in Einzelteile. Und wenn diese Aufgaben nur einmal im ganzen Code vorkommen (oft 90%), dann verlege ich sie in eine Unterroutine und gebe ihr einen aussagekräftigen Namen, bei dem Aussagekraft vor (englischer) Kürze geht. So verstehe ich auch nach Monaten und Jahren noch, was da passiert. Kein Wunder, dass meine absolute Lieblingsneuerung damals Code Folding war! Wenn möglich, besteht meine Hauptroutine nur aus den Namen der 10 Unterprozeduren. Dank Ctrl+Shift-K-P liegt das ganze Gebilde kompakt vor mir. Daher würde ich jaenickes Ratschlag auch nur äußerst ungern folgen, denn so kann ich den Weg einer Variablen durch die Unterprozeduren leicht verfolgen. Mit F8 gehe ich durch die 10 Zeilen mit den Namen der Unterprozeduren und sehe viel leichter, wo etwas geschieht, was ich nicht beabsichtigt habe. OK, nun zur Sache. Auch im besagten Beispiel handelt es sich um eine Klassenmethode mit mehreren Unterroutinen. Das Original von "Test" ist eine Unterprozedur dieser Klassenmethode und heißt
Delphi-Quellcode:
. Sie ruft
FindeDateien(VerzListe[i],'*',False,@FindeDateiRM,Abbrechen);
Delphi-Quellcode:
auf, das in einer anderen Unit liegt, keine Klassenmethode ist und die Callback-Routine
procedure FindeDateien(const BasisVerz,DateiMaske:string;MitUVerz:Boolean;FindeDateienRM:TFindeDateienRM;var Abbruch:Boolean);
Delphi-Quellcode:
aufruft, die ebenfalls eine Unterroutine der Klassenmethode ist. In
procedure FindeDateiRM(const BasisVerz:string;const Data:TWin32FindDataW;var Abbrechen:Boolean);
Delphi-Quellcode:
wird eine Instanz von TBld erzeugt, die Dateieigenschaften von TWin32FindDataW eingefüllt und die Instanz dann zur Objektliste
FindeDateiRM
Delphi-Quellcode:
hinzugefügt.
TObjectList<TBld>
Also so: In einem anderen Modul:
Delphi-Quellcode:
type
TFindeDateienRM = procedure(const Verzname:string;const Data:_WIN32_FIND_DATAW;var Abbr:Boolean); stdcall; procedure FindeDateien(const BasisVerz,DateiMaske:string;MitUVerz:Boolean;FindeDateienRM:TFindeDateienRM;var Abbruch:Boolean);
Delphi-Quellcode:
Hier kommt es zu dem geschilderten Phänomen. Die
procedure TForm1.ErstelleListe;
var Bldliste:TBldliste; begin procedure Intialisiere; begin Bldliste := TBldliste.Create(True); end; procedure FindeDateiRM(const BasisVerz:string;const Data:TWin32FindDataW;var Abbrechen:Boolean); var Bld:TBld; begin Bld := TBld.Create; Bld.Name := string(Data.cFileName); Bldliste.add(Bld); // Das will er nicht end; procedure ListeDateienAuf; begin FindeDateien(VerzListe[i],'*',False,@FindeDateiRM,Abbrechen); end; end;
Delphi-Quellcode:
ist bei der Klassenmethode deklariert und im Debugger in allen Unterprozeduren sichtbar. Trotzdem kommt es zu einer Schutzverletzung, wenn ich keine globale Variable verwende. Was genau geschieht da?
TObjectList
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
oder eine statische
procedure
Delphi-Quellcode:
zu. Andernfalls passt der Stack nicht richtig. Je nachdem, was in der Methode gemacht wird kracht es eben oder kracht es nicht.
class procedure
Berücksichtigt man nun das oben beschriebene Verhalten beim Zugriff auf die übergeordnete Variable, kommt es zum Crash, weil der Stack beim Aufruf des Callbacks eben nicht so ist, wie es die Unterroutine erwartet. |
AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Ganz herzlichen Dank! Ich ahnte, dass da Dinge im Spiel sind, auf die ich selbst nicht kommen kann.
Zitat:
Ich muss das jetzt erstmal geistig durchdringen. Die Sache mit
Delphi-Quellcode:
ist allerdings nicht auf meinem Mist gewachsen, das habe ich irgendwoher. Das mit dem
TFindeDateienRM
Delphi-Quellcode:
hätte ich ja nicht von allein gewusst.
stdcall
Edit: Vermutlich findest du die ganze Konstruktion nicht gut, aber gibt es einen Weg,
Delphi-Quellcode:
so zu deklarieren, dass es geht?
TFindeDateienRM
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Zitat:
Zitat:
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
FindeDateiRM steht bereits im interface-Teil einer Unit.
Lasse ich das @ weg, kommt (wenig überraschend): Lokale Prozedur wurde Prozedurenvariable zugewiesen. Ich verstehe auch nicht, warum das @ fehlen darf. Es wird doch die Adresse einer Prozedurenvariable übergeben?! |
AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Zitat:
Zitat:
Zitat:
TFindeDateiRM ist als
Delphi-Quellcode:
deklariert. Eine lokale Prozedur hat aber trotz gleicher Signatur eine andere Aufrufkonvention. Deswegen sind die beiden nicht Zuweisungkompatibel. Mit dem @-Operator degradierst du die Lokale Prozedur aber zu einem typlosen Pointer und den kann man fast immer zuweisen. Das ändert aber nichts an der Inkompatibilität, sondern übergeht nur die (in diesem Fall durchaus sinnvolle) Typprüfung des Compilers.
procedure(const Verzname:string;const Data:_WIN32_FIND_DATAW;var Abbr:Boolean); stdcall;
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Das ist jetzt harter Stoff, aber das würde mich wirklich freuen, das mal zu kapieren.
Ich habe mich vertan:
Delphi-Quellcode:
steht im Interface-Teil. Ich dachte, ich brauche das, damit ich das als Variable übergeben kann. Die Prozedur
TFindeDateienRM = procedure(const Verzname:string;const Data:_WIN32_FIND_DATAW;var Abbr:Boolean); stdcall;
Delphi-Quellcode:
habe ich mehrfach in meinem Code im Einsatz, weil er jeweils verschiedene Aufgaben erledigt und dabei auf die verschiedensten Strukturen zugreifen muss. Realisiert ist das immer als Unterprozedur einer Klassenmethode, auf deren Variablen die Prozedur dann zugreift. Daher keine globale Prozedur. Wie kann man das sonst realisieren (ich meine
procedure FindeDateiRM(const BasisVerz:string;const Data:TWin32FindDataW;var Abbrechen:Boolean); stdcall;
Delphi-Quellcode:
)?
TFindeDateienRM
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Die Deklaration von
Delphi-Quellcode:
brauchst du schon um den Parameter zu deklarieren. Allerdings sind hier für die Übergabe keine lokalen Unterroutinen erlaubt, sondern nur globale Prozeduren oder statische Klassenmethoden. Meiner Meinung nach fehlt bei dieser Deklaration noch ein Kontext.
TFindeDateiRM
Wenn du die Deklaration von
Delphi-Quellcode:
nach deinen Bedürfnissen anpassen kannst, dann bietet sich folgende Lösung an:
TFindeDateiRM
Delphi-Quellcode:
Durch das
TFindeDateienRM = procedure(const Verzname:string;const Data:_WIN32_FIND_DATAW;var Abbr:Boolean) of object;
Delphi-Quellcode:
wird zu der Methoden-Adresse noch die Objekt-Instanz übergeben (die Prozedurvariable wird dadurch zu einer Methodenvariable). So kannst du unterschiedliche Klassen deklarieren, die auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Als Parameter für
of object
Delphi-Quellcode:
wird dann jeweils
FindeDateien
Delphi-Quellcode:
angegeben.
MeineInstanz.FindeDateiRM
Delphi-Quellcode:
TEineKlasse = class
public procedure FindeDateiRM(const Verzname:string;const Data:_WIN32_FIND_DATAW;var Abbr:Boolean); end; TAndereKlasse = class public procedure FindeDateiRM(const Verzname:string;const Data:_WIN32_FIND_DATAW;var Abbr:Boolean); end; ... EineInstanz := TEineKlasse.Create; try FindeDateien(VerzListe[i], '*', False, EineInstanz.FindeDateiRM, Abbrechen); finally EineInstanz.Free; end; ... AndereInstanz := TAndereKlasse.Create; try FindeDateien(VerzListe[i], '*', False, AndereInstanz.FindeDateiRM, Abbrechen); finally Anderenstanz.Free; end;
Delphi-Quellcode:
und
TEineKlasse
Delphi-Quellcode:
halten dann die nötigen Strukturen vor (z.B.
TAndereKlasse
Delphi-Quellcode:
), mit denen die jeweilige Methode
BldListe
Delphi-Quellcode:
arbeiten muss.
FindeDateiRM
Sollte die bisherige Deklaration von
Delphi-Quellcode:
allerdings extern vorgegeben sein, gibt es zwar auch Lösungen, die sind aber alle irgendwie hässlich.
TFindeDateiRM
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Vielen Dank. Da mache ich mich mal dran.
Delphi-Quellcode:
kann ich ohne Weiteres anpassen.
TFindeDateiRM
Es ist so, dass ich - hier:) - eigentlich allem folgen kann, was du sagst, aber es nicht zu meinem aktiven Wissen gehört, so dass ich darüber nicht einfach verfügen und die Zusammenhänge erkennen kann. Falls du an diesem trüben Samstag die Zeit aufbringen kannst, würdest du mal die "hässlichen" Lösungen beschreiben? Für den Lerneffekt und das aktive Wissen. Edit: Ich habe es gerade mal probiert und bin schon auf die erste Schwierigkeit gestoßen. Ich muss dann ja
Delphi-Quellcode:
als Klassenmethode implementieren. Aber der Grund für meine Konstruktion mit der Unterprozedur war ja der, dass ich bei dieser Implementation innerhalb von
FindeDateiRM
Delphi-Quellcode:
auf Strukturen der Klassenmethode zugreifen will, die nicht global erreichbar sind.
FindeDateiRM
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Zitat:
Was aber geht wäre sowas:
Delphi-Quellcode:
Oder man erweitert
type
TBldListeWrapper = class private FBldListe: TBldListe; public constructor Create(ABldListe: TBldListe); procedure FindeDateiRM(const BasisVerz:string;const Data:TWin32FindDataW;var Abbrechen:Boolean); end; constructor TBldListeQrapper.Create(ABldListe: TBldListe); begin inherited Create; FBldListe := ABldListe; end; procedure TBldListeWrapper.FindeDateiRM(const BasisVerz:string;const Data:TWin32FindDataW;var Abbrechen:Boolean); var Bld:TBld; begin Bld := TBld.Create; Bld.Name := string(Data.cFileName); FBldliste.add(Bld); end; procedure TForm1.ErstelleListe; var Bldliste:TBldliste; begin procedure Intialisiere; begin Bldliste := TBldliste.Create(True); end; procedure ListeDateienAuf; var wrapper: TBldListeWrapper; begin wrapper := TBldListeWrapper.Create(BldListe); try FindeDateien(VerzListe[i],'*',False,wrapper.FindeDateiRM,Abbrechen); finally wrapper.Free; end; end; end;
Delphi-Quellcode:
:
TBldListe
Delphi-Quellcode:
type
TExtendedBldListe = class(TBldListe); public procedure FindeDateiRM(const BasisVerz:string;const Data:TWin32FindDataW;var Abbrechen:Boolean); end; procedure TExtendedBldListe.FindeDateiRM(const BasisVerz:string;const Data:TWin32FindDataW;var Abbrechen:Boolean); var Bld:TBld; begin Bld := TBld.Create; Bld.Name := string(Data.cFileName); add(Bld); end; procedure TForm1.ErstelleListe; var Bldliste:TExtendedBldliste; begin procedure Intialisiere; begin Bldliste := TExtendedBldliste.Create(True); end; procedure ListeDateienAuf; begin FindeDateien(VerzListe[i],'*',False,BldListe.FindeDateiRM,Abbrechen); end; end; |
AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Zitat:
Zitat:
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Zitat:
Und innerhalb der Unterroutine siehst du beim Debuggen dann auch nur die dort relevanten lokalen Variablen. Wenn man dann noch konsequent mit const und var arbeitet, kann der Compiler einerseits gut optimieren und andererseits sieht man wo eine Variable beschrieben werden kann. Insofern ändert sich bezüglich des Debuggens nicht viel, aber die Komplexität nimmt ab (welche Variable wird eigentlich wo initialisiert?) und es ist übersichtlicher (weil man genau sieht was wo benutzt wird). |
AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Da hast du recht. Ich hatte in letzter Zeit auch viel mit VBA zu tun, und da gilt die Überwachung einer Variable nur für eine Routine, oder sie muss global sein. Tatsächlich wertet der Debugger alles aus, was so heißt, wie man es mit F5 eingetragen hat. Wundert mich eigentlich, wo Pascal doch sonst so kleinlich ist.
Ich fürchte aber, ich bin nur schwer auf den Pfad der Tugend zu bringen. Zum einen sind das oft ziemlich viele prozedurweite Variablen, die kann ich ja nicht alle per Argument weitergeben. Ich weiß, das bedeutet schon mal, dass das Design nicht so dolle ist. Ich habe mich da auch schon gebessert. Aber mit diesen prozedurweiten Variablen habe ich eigentlich kaum je Probleme, also werde ich sie wohl heimlich weiterbenutzen und nicht darüber reden.8-) |
AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Ich arbeite auch mit altem Quelltext, in dem immer wieder mal relativ viele lokale Variablen in diversen Unterroutinen benutzt wurde. Deshalb weiß ich eben auch aus eigener bitterer Erfahrung wie problematisch das sein kann, insbesondere bei der Fehlersuche. ;-)
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Zitat:
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Und da steht es ja auch schon genauso drin, daß es in dieser Situation crasht:
Zitat:
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AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Sí, Señor! Es steht aber auch drin, wie man das mit Assembler austrickst. Ein Vorgehen, das David Heffernan immer mit hochrotem Kopf als "filthy hack" geißelt.
Für mich lehrreich, weil ich ja im Leben nicht auf solche Hintergründe gekommen wäre. Es gibt halt mehr zwischen Himmel und Erde, als sich unserer Schulweisheit träumen lässt. Tröstlicherweise gilt das aber auch für die Experten. |
AW: Warum gibt es hier eine Acess Violation?
Eine weitere Fundstelle ist
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Delphi-Quellcode:
Da frage ich mich, ob die auch darauf beruht, dass hier keine "innere" Variable zwischen den Aufrufen geändert wird.
procedure TFormMain.MainProc;
procedure DoSomething; procedure UpdateProgressBar(Percentage: Integer); begin ProgressBar.Position := Percentage; Sleep(20); // This delay does not affect the time for the 0..100 loop // because UpdateProgressBar is non-blocking. end; procedure Finished; begin ShowMessage('Finished'); end; var I: Integer; begin for I := 0 to 100 do begin // Do some time consuming stuff Sleep(30); LocalAsyncVclCall(@UpdateProgressBar, I); // non-blocking end; LocalVclCall(@Finished); // blocking end; var a: IAsyncCall; begin a := LocalAsyncCall(@DoSomething); a.ForceDifferentThread; // Do not execute in the main thread because this will // change LocalAyncVclCall into a blocking LocalVclCall // do something //a.Sync; The Compiler will call this for us in the Interface._Release method end; Im Quelltext wird fleißig mit Inline-ASM gearbeitet, offenbar (auch) an den Stack-Adressen. Warum ist diese Funktion übrigens als "Deprecated" gekennzeichnet? AsyncCalls wird seit 2016 nicht mehr weiterentwickelt, warum dann das "Deprecated" bei einzelnen Funktionen? |
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