Delphi-PRAXiS

Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Die Delphi-IDE (https://www.delphipraxis.net/62-die-delphi-ide/)
-   -   Community Edition 10.3.1 (https://www.delphipraxis.net/200118-community-edition-10-3-1-a.html)

hame 21. Mär 2019 18:07

Community Edition 10.3.1
 
Hi Leute,
arbeite sonst mit Delphi 7 und habe zum Kennenlernen die Community Edition installiert.
Diese Edition bietet mir als Zielplattform nur Win32 obwohl bei der Installation auch
die Win64 Files geladen wurden.
Muss Win64 als Zielplattform noch nachträglich konfiguriert werden oder ist 64Bit schlicht und
ergreifend in dieser Edition gesperrt?
Als reiner Hobbyprogrammierer werde ich ohne Testmöglichkeit die Katze nicht im Sack kaufen.
Statt 2000 € auszugeben kann ich 32 Bit auch unter Delphi 7 haben.

Kann jemand mit 'ner Info helfen?
Besten Dank

DieDolly 21. Mär 2019 18:27

AW: Community Edition 10.3.1
 
Rechtsklick auf "Zielplattformen (Win32)" > "Plattform hinzufügen" > "Windows 64 bit" auswählen > OK bestätigen

jaenicke 21. Mär 2019 21:05

AW: Community Edition 10.3.1
 
Und um das noch einmal zu betonen: In der Community Edition ist technisch nichts gegenüber der Professional Edition beschränkt, sprich z.B. Android oder Win64 sind normal dabei. Anders ist lediglich die Lizenz, die eine kommerzielle Verwendung sehr stark einschränkt.

DieDolly 21. Mär 2019 21:12

AW: Community Edition 10.3.1
 
Linux wär besser als Android :P

jaenicke 22. Mär 2019 07:51

AW: Community Edition 10.3.1
 
Zitat:

Zitat von DieDolly (Beitrag 1428324)
Linux wär besser als Android :P

Diese Meinung dürfte allerdings nicht mehrheitsfähig sein. ;-)

jobo 22. Mär 2019 07:54

AW: Community Edition 10.3.1
 
höchstens noch nicht ;)

hoika 22. Mär 2019 08:05

AW: Community Edition 10.3.1
 
Hallo,
ich kenne privat genau einen, der Linux benutzt.
Und das auch nur, weil er auf Arbeit Linux als Server benutzt.

In den letzten 10 Jahren hat sich leider nichts geändert.

Provokativ: Keine (Linux-)Anwendung -> kein Bedarf an Entwicklern.
(ja, es gibt > 100.000 Anwendungen ...)

Solange der Spielemarkt auf Windows und Konsolen konzentriert ist, spielt Linux für "normale" Anwender keine Rolle.

*mal Kubuntu in der VM starten*
*mal VM wieder schließen und unter Windows weiterentwickeln*

Bbommel 22. Mär 2019 08:54

AW: Community Edition 10.3.1
 
Naja, es gibt halt vor allem im Server-Bereich schon vieles, was unter Linux läuft. Insofern finde ich den Fokus von Emba auf die Linux-Konsole bzw. Serveranwendungen dafür auch zunächst einmal richtig (ob man dann später mal die ganzen FMX/VCL-Lösungen, die es ja jetzt schon für Linux gibt, dazu kauft, sei mal dahin gestellt).

Aber die Enterprise-Lizenz beißt sich halt leider schon mit der Kostenstruktur, die man sonst bei Linux hat. Da ist vieles kostenlos oder zumindest günstiger (ein Linux-Server bei einem Hoster anzumieten beispielsweise ist deutlich günstiger als ein Windows-Server) als bei Windows. Da ist es dann "gefühlt" schon komisch, dass man ausgerechnet für Delphi dann tief in die Tasche greifen muss und schreckt die sonst sehr offene Linux-Community sicherlich ab.

Naja, irgendwie muss Emba natürlich auch Geld verdienen, aber ob das ausgerechnet mit Linux sein muss...

hoika 22. Mär 2019 09:02

AW: Community Edition 10.3.1
 
Hallo,
im Serverbereich reicht ja zur Not auch Free-Pascal.

Aber:
Sämtliche (OK, viele) Beispiele) zu Linux sind entweder in C/C++ oder in Scriptsprachen.
Da ist es schwer, einen Start zu finden.

jaenicke 22. Mär 2019 09:06

AW: Community Edition 10.3.1
 
Zitat:

Zitat von Bbommel (Beitrag 1428346)
Da ist es dann "gefühlt" schon komisch, dass man ausgerechnet für Delphi dann tief in die Tasche greifen muss und schreckt die sonst sehr offene Linux-Community sicherlich ab.

Naja, irgendwie muss Emba natürlich auch Geld verdienen, aber ob das ausgerechnet mit Linux sein muss...

Der normale Linux Anwender ist nicht bereit für die Leistung durch Entwickler etwas zu bezahlen, das ist schon meistens richtig. Wenn man es aber im beruflichen Umfeld einsetzt, dann sieht das schon anders aus. Und genau das ist der Fokus für Embarcadero.

Und mal ganz ehrlich:
Lazarus passt zu Linux doch viel besser. Der Anspruch an eine gute Oberfläche ist unter Linux bei weitem nicht so hoch wie unter Windows (einer der Hauptgründe weshalb es Schwierigkeiten hat sich durchzusetzen), Hauptsache es kostet nix. Und Lazarus läuft unter Linux direkt. Von daher ist für das private Umfeld Lazarus eine bessere Wahl.

jobo 22. Mär 2019 09:14

AW: Community Edition 10.3.1
 
ok ot
Also der Spielemarkt ist im Privatbereich sicher relevant, aber ich denke-ich weiß es wirklich nicht-, der Business Bereich ist für Windows noch wichtiger.
Hier werden andere Preise verlangt und ein größeres Anwendungsspektrum geboten/benötigt. Vermutlich ist das auch die Ecke, die Delphi Entwickler mehrheitlich interessiert.

Ob nun etwas passiert ist in den letzten 10 Jahren, ist wohl eine Frage der Perspektive. Unabhängig von der Zahl der Linuxnutzer im Freundeskreis schaue man sich mal bspw. den Bereich Virtualisierung an. Hier tut sich sehr viel. Mittlerweile virtualisiert MS sogar Linux und erlaubt direkten Durchgriff auf die FS. "Nebenbei", (also in den letzten 10 Jahren) dreht auch der Wind bei der Linux Treiber Problematik. Vor allem die wachsende Verfügbarkeit von Grafikkarten- und Druckertreibern führender Anbieter ist sowohl für Heimanwender als auch Business wichtig für ein Wachstum. Das wird kommen.

Anderer Bereich, der bislang ausgebremst ist:
Wenn google Milliarden(!) Strafen erhählt, weil sie unzulässige Kopplung von Produkten bei ihren Kunden durchdrücken, dann ist sowas auch für MS denkbar, die sich von den Hardwareherstellern bislang "wünschen", dass nur für/mit Windows angeboten wird. Result ist dann, dass einige Große sich immerhin trauen, ein paar verschämte "FreeDOS" Laptop Angebote o.ä. zu machen. Was für mich übersetzt bedeutet: "Nimm den, wenn Du lieber Linux möchtest, dafür gibt es dort alle benötigten Treiber"

Noch anderer Bereich: Security
Gerade im Businessbereich lässt sich ein Höchstmaß an Sicherheit und Umsetzungsgeschwindigkeit (Fixes) nicht durch proprietäre Intransparenz erreichen. Privatunternehmen aber auch Länder und Kommunen werden das zwangsläufig merken, früher oder später, schmerzhaft oder weniger schmerzhaft. Gerade hat fb wieder ein super Beispiel dafür geliefert und jedem Unternehmen, dass dort ein Werbeaccount hat, bis hin zu Stadtwerken und Kitas sollten die Haare zu Berge stehen. Erst Recht mit der lapidaren Randbemerkung, "ein Passwortwechsel ist nicht notwendig"

Und es gibt viel Software, die Geld kostet unter Linux, auch einfach gleich viel (einige vmware Produkte, Datenbanken, ..). Im Profibereich scheint mir das auch vollkommen ok und gerechtfertigt.

Ich denke, es gibt viele Gründe, die auch zukünftig sehr für diese Plattform sprechen.
Ich habe heute morgen noch zum Kollegen gesagt, irgendwann ist Windows nur noch GUI, darunter Linux. Wir können das ja mal auf Wiedervorlage "7 Jahre" packen oder sagen wir 2025.
(Gibts das Feature hier im Forum? ;) )

Codehunter 22. Mär 2019 09:25

AW: Community Edition 10.3.1
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1428340)
Zitat:

Zitat von DieDolly (Beitrag 1428324)
Linux wär besser als Android :P

Diese Meinung dürfte allerdings nicht mehrheitsfähig sein. ;-)

Auch auf die Gefahr hin, weit vom Thema abzukommen: In den letzten zwei Jahren hat sich meine Einstellung zum Thema Linux ziemlich geändert. Viele Distris installieren und handhaben sich inzwischen einfacher als Windows. Die meisten Anwender könnten mit den Desktops von Mint oder Ubuntu durchaus glücklich werden. Das was fehlt ist halt das Ökosystem an Software, die es auschließlich für Windows gibt. Und bei allen Anstrengungen, Wine ist nach wie vor eine frickelige Krücke. Der gordische Knoten ließe sich nur durchschlagen, wenn es mehr Endanwender-Software für Linux gäbe.

Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1428348)
Der normale Linux Anwender ist nicht bereit für die Leistung durch Entwickler etwas zu bezahlen, das ist schon meistens richtig. Wenn man es aber im beruflichen Umfeld einsetzt, dann sieht das schon anders aus. Und genau das ist der Fokus für Embarcadero.

Genau da setzt meine "Fundamentalkritik" an: Linux ist auf Servern etabliert, auf den Clients kaum. Wenn ich mal von mir als Privatmensch ausgehe, dann brauche ich nen Browser, ein Mailprogramm und Office. Dafür brauch ich kein Windows mehr. Dann kommt aber Bildbearbeitung, wo ich einen Workflow habe, der nun mal nur mit Windows-Software machbar ist. Also bräuchte es Entwicklungsumgebungen für Anwendersoftware, die Linux adressiert. Und genau diesen Claim lässt Embarcadero offen.

jobo 22. Mär 2019 09:34

AW: Community Edition 10.3.1
 
/immernoch OT

Gibt es tatsächlich Dinge, die man weder mit GIMP noch mit blender machen kann?

zu Embas Claims (und die der Delphientwickler)
Man könnte es auch so sehen: Wenn wie von mir zuvor angedeutet, etwas Drive auf die Linux Nutzung im Öffentlichen Sektor kommt, dann ist das ein Riesenklaim. (siehe z.B. auch Stadt München Desaster)

Leider läuft es meist noch so, wie gestern:
- Rundmail an die Eltern wegen Schulveranstaltung mit zu unterschreibendem Formular
- Format (oh Wunder) Libre Office (ich dachte schon "Holla!")
- paar Stunden später das gleiche als PDF, wegen der "Schwierigkeiten mit dem Öffnen"

Also derzeit ist die Einschätzung von jaenicke schon sehr richtig.

P.S.: Der Vergleich hinkt natürlich etwas, Libre Office gibt es ja auch für Windows, aber die Leute geben offenbar lieber Geld für MS Office aus und sind einfach an bestimmte Dinge gewöhnt.
(Ich stelle mir das ähnlich vor wie bei Autos, wer einmal (ein paar Jahre) Citroen, Mercedes, VW, .. gefahren ist, der gewöhnt sich nicht ohne weiteres um.)
Dass Libre Office ähnlich einfach und schnell installiert ist wie Adobe Acrobat Reader, ist offenbar schon ein Horizont, den nur wenige haben.

DieDolly 22. Mär 2019 11:05

AW: Community Edition 10.3.1
 
Zitat:

Das was fehlt ist halt das Ökosystem an Software, die es auschließlich für Windows gibt.
Und es gibt Firmen, die das unterstützen, dass Linux schwach bleibt. Emba.

Emba sollte wie früher für Android Geld verlangen. Genau so für iOS. Gebt uns doch lieber Linux und Windows in der CE und schmeißt den Rest raus.
Macht es wie früher und wer Android will muss bezahlen!

Codehunter 22. Mär 2019 12:09

AW: Community Edition 10.3.1
 
Eben gerade weil Libre Office für Windows wie für Linux verfügbar ist, wäre das kein Grund, auf Gedeih und Verderb an Windows festzuhalten. Wie ich schon schrieb, es geht mir um den Alltag. Welche Programme nutzt man tagtäglich, welche nur alle paar Monate mal. Und: Welche Programme nutzt man nur, weil man Windows nutzt (z.B. Registry Cleaner etc.)?

Um es mal auf den Punkt zu bringen: Viele Anwender sind unzufrieden mit dem Weg, den Microsoft mit Windows eingeschlagen hat. Insbesondere öffentliche Verwaltungen. Der Fall München ist eher nicht symptomatisch, denn da war jede Menge Lobbyismus im Spiel. Viele andere Institutionen gehen weg von Microsoft.

Einfach gesagt: Ich würde gerne mit der Delphi-IDE VCL-Programme für Windows, Linux und MacOS schreiben können. Mit den daraus entstehenden Programmen ließe sich eine Entkopplung von Anwendungen und Plattformökonomie vollziehen. Die findet ja derzeit sowieso statt, allerdings durch Verlagerung auf Cloudlösungen. Und da beißt sich die Datenschutz-Katze wieder in den Schwanz.

jobo 22. Mär 2019 12:50

AW: Community Edition 10.3.1
 
Zitat:

Zitat von Codehunter (Beitrag 1428373)
Eben gerade weil Libre Office für Windows wie für Linux verfügbar ist, wäre das kein Grund, auf Gedeih und Verderb an Windows festzuhalten. ...

Ja, das Beispiel ist toll gewählt, weil man damit alles begründen kann ..
;)

also ernst, es zeigt, was ginge, es zeigt aber auch, wie behäbig die Leute mit den Möglichkeiten umgehen oder wie dünn das Wissen um die Möglichkeiten ist.

jaenicke 22. Mär 2019 12:51

AW: Community Edition 10.3.1
 
Zitat:

Zitat von jobo (Beitrag 1428355)
P.S.: Der Vergleich hinkt natürlich etwas, Libre Office gibt es ja auch für Windows, aber die Leute geben offenbar lieber Geld für MS Office aus und sind einfach an bestimmte Dinge gewöhnt.

Bei mir ist es keine Frage der Gewöhnung, sondern der Effizienz. Bei Libre Office brauche ich einfach deutlich länger für einfache Sachen, weil es da immer noch die uralten riesigen Menüs und "tausend" Dialoge gibt um die man nicht herumkommt für viele Sachen. Mit der Live-Vorschau und den Ribbons geht das einfach deutlich schneller, selbst wenn man die Tastenkombinationen nutzt.

Beispiel Rand einstellen (vielleicht gibt es da mittlerweile etwas, aber das Prinzip sollte klar werden):
- Libre Office: Menü, Untermenü, Dialog, einstellen, ok, falsch, also wieder Menü, Untermenü, Dialog, einstellen, ok, falsch, also wieder Menü, Untermenü, Dialog, einstellen, ok, passt
- MS Office: Ribbon, Seitenlayout, einstellen, falsch, einstellen, falsch, einstellen, passt

Und deshalb zahle ich auch gerne etwas dafür. Ich würde auch für Libre Office etwas bezahlen und es nutzen, wenn jemand endlich eine effizientere, moderne und möglichst auch noch schönere GUI dafür entwickeln würde, die besser als die von MS ist. Aber das ist ja leider nicht in Sicht.

jobo 22. Mär 2019 13:39

AW: Community Edition 10.3.1
 
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Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1428385)
..
Und deshalb zahle ich auch gerne etwas dafür. Ich würde auch für Libre Office etwas bezahlen und es nutzen, wenn jemand endlich ..

Glaub ich unbesehen, Gegenargumente:
- Den gleichen Abstoßeffekt (Fremdeln) wie LO bei MS usern auslöst, haben die Ribbons den MS usern gebracht, viele mögen die "neue" Bedienung nicht.
- wenige (private) User nutzen Office Software annähernd so intensiv, geschweige dass sie Menus / Aussehen ändern

Es tut sich trotzdem etwas, seit Version 6.xy gibt es sowas ähnliches wie Ribbons und andere Änderungen, siehe Attachment. Wieviel Patente MS auf den Kram hat und ob man es 1:1 nachbauen dürfte, lass ich mal offen.

Kosten:
Diese Frage finde ich gerade hier ziemlich nebensächlich auch wenn sie gerade hier gern heiß geredet wird. Delphi Entwickler wollen großteils Geld verdienen und zahlen für die IDE, soweit, so normal. (Ich meine wie kann man -wenn man selbst Geld mit Software verdienen will, es dem IDE Hersteller in Abrede stellen? Die Community Edition ist ein wie ich finde sehr gelungener Ansatz für Hobbyisten usw. )
Das ist bei MS Office nicht anders. Wenn ich ein hochproduktives Tool brauche -zumindest eines, mit dem man hochproduktiv arbeiten könnte-, kann ich schlecht an einem geschenkten rummeckern.

Dass eine "freie" Software nicht so einfach an hochbezahlte Profisysteme rankommt (Design, Bedienfluss, ..) geschenkt. M.E. reicht sie für 95% des Privatanwenderbedarfs.

Codehunter 22. Mär 2019 14:49

AW: Community Edition 10.3.1
 
Ich denke das kann man doch soweit zusammenfassen, dass der Workflow immer auch einen Gewöhnungsfaktor beinhaltet. Ich erinnere nur an die Diskussionen Pro-Contra-Ribbons, die seit einer Dekade anhalten. Die einen können gut damit arbeiten, die anderen gar nicht. Das ist auch bei Libre Office so. Wer von Anfang an bei Star Office dabei war und die Entwicklung über Open- zu Libre Office mitgemacht hat, der hat seinen Workflow dort gefunden und könnte umgekehrt nicht mit MS Office glücklich werden.

Nur: Wo es (unter Linux) gar keine Software gibt, da dürfte der Workflow auch reichlich kurz ausfallen.


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