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Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
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Hallo zusammen,
habe für meine Arbeit ein kleines Programm geschrieben was auch prinzipiell macht was es soll. Aber nach dem Aufruf einer auswertefunktion bekomme ich nach Beenden des Programms die Meldung im Anhang. Dort heißt es das "1 unfreed Memory Block" Übrigbleibt. Führe ich die Auswertung mit allen Daten durch, bleiben deutlich mehr (hatte schon 64) "unfreed Memory Blocks" über. Wie gehe ich nun für die Fehlersuche vor? In der Zeile 321 der mainform.pas wird eine StringList mittels Create erstellt. (und am Ende der Funktion mit FreeAndNil() wieder Freigegeben¿? ) Bin dankbar für jeden Tipp um meinen Fehler zu finden. |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
.. kannst Du die Auswertefunktion hier zeigen?
Grüße Klaus |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Zitat:
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AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Die Zeile 321:
strListCalc := TStringList.Create;
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.alCalcExecute(Sender: TObject);
var StrListCalc: TStringList; begin strListCalc := TStringList.Create; ZeissCFG := TClassZeissCFG.Create; StrListCalc := ZeissCFG.BuildNewFile(CFGValues, ValuesX, ValuesY, ValuesZ, DataLoaded); if CheckForSelectedFiles() then begin if SaveDialog1.Execute then begin if SaveDialog1.FileName <> '' then begin StrListCalc.SaveToFile(SaveDialog1.FileName); ShowMessage('Neue CFG Datei gespeichert!'); end; end else begin ShowMessage('Datei NICHT gespeichert!'); end; end; FreeAndNil(ZeissCFG); FreeAndNil(strListCalc); end; |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Hallo,
kann es sein, dass StrListCalc := ZeissCFG.BuildNewFile(CFGValues, ValuesX, ValuesY, ValuesZ, DataLoaded); intern auch eine TStringList erzeugt und zurückgibt? Um zu Deiner Frage zu kommen Zitat:
Dann schrittweise wieder rein, bis der Fehler wieder da ist. Ich nehme mal folgendes an. Fehler
Delphi-Quellcode:
kein Fehler
strListCalc := TStringList.Create;
ZeissCFG := TClassZeissCFG.Create; StrListCalc := ZeissCFG.BuildNewFile(CFGValues, ValuesX, ValuesY, ValuesZ, DataLoaded); FreeAndNil(ZeissCFG); FreeAndNil(strListCalc);
Delphi-Quellcode:
strListCalc := TStringList.Create;
ZeissCFG := TClassZeissCFG.Create; FreeAndNil(ZeissCFG); FreeAndNil(strListCalc); |
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Ja. Die Funktion soll eine StringList zurückgeben.
Delphi-Quellcode:
function TClassZeissCFG.BuildNewFile(CFG: TCFGValues; XStrList: TRenishawValues;
YStrList: TRenishawValues; ZStrList: TrenishawValues; DataLoaded: array of boolean): TStringList; var i: integer; const xpc = 1; ypc = 2; zpc = 3; begin I := 0; Result := TStringList.Create; Result.Add(ArrayToStr(CFG.Text)); Result.Add(ArrayToStr(CFG.Axis_x)); Result.Add(ArrayToStr(CFG.Axis_y)); Result.Add(ArrayToStr(CFG.Axis_Z)); Result.Add(ArrayToStr(CFG.Tilt_y)); Result.Add(ArrayToStr(CFG.Tilt_x)); Result.Add(ArrayToStr(CFG.Tilt_const)); // Wenn Renishaw Daten geladen wurden, werden diese genommen. // Ansonsten die Original Daten aus der CFG Datei // X-Achse if DataLoaded[xpc] then begin Result.Add('komp_x ' + IntToStr(XStrList.TargetCount + 2)); Result.Add('-99999.999 0'); for i := 0 to XStrList.TargetCount - 1 do begin Result.Add(XStrList.Targets[i] + ' ' + XStrList.Deviation[i][2]); end; Result.Add('99999.999 0'); end else begin Result.Add('komp_x ' + IntToStr(cfg.Comp_count_x)); for i := 0 to cfg.Comp_count_x - 1 do begin Result.Add(cfg.Comp_x[i][0] + ' ' + cfg.Comp_x[i][1]); end; end; // Y-Achse if DataLoaded[ypc] then begin Result.Add('komp_Y ' + IntToStr(YStrList.TargetCount + 2)); Result.Add('-99999.999 0'); for i := 0 to YStrList.TargetCount - 1 do begin Result.Add(YStrList.Targets[i] + ' ' + YStrList.Deviation[i][2]); end; Result.Add('99999.999 0'); end else begin Result.Add('komp_y ' + IntToStr(cfg.Comp_count_y)); for i := 0 to cfg.Comp_count_y - 1 do begin Result.Add(cfg.Comp_y[i][0] + ' ' + cfg.Comp_y[i][1]); end; end; // Z-Achse if DataLoaded[zpc] then begin Result.Add('komp_z ' + IntToStr(ZStrList.TargetCount + 2)); Result.Add('-99999.999 0'); for i := 0 to ZStrList.TargetCount - 1 do begin Result.Add(ZStrList.Targets[i] + ' ' + ZStrList.Deviation[i][2]); end; Result.Add('99999.999 0'); end else begin Result.Add('komp_z ' + IntToStr(cfg.Comp_count_z)); for i := 0 to cfg.Comp_count_Z - 1 do begin Result.Add(cfg.Comp_Z[i][0] + ' ' + cfg.Comp_Z[i][1]); end; end; end; |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
try..finally könnte evtl. schon die Lösung sein:
Delphi-Quellcode:
Ja, und inzwischen gab es schon einen Vorredner...geh seinem Verdacht ruhig auch nochmal auf den Grund!
procedure TForm1.alCalcExecute(Sender: TObject);
var StrListCalc: TStringList; begin strListCalc := TStringList.Create; ZeissCFG := TClassZeissCFG.Create; try //<==[INDENT] StrListCalc := ZeissCFG.BuildNewFile(CFGValues, ValuesX, ValuesY, ValuesZ, DataLoaded); if CheckForSelectedFiles() then begin if SaveDialog1.Execute then begin if SaveDialog1.FileName <> '' then begin StrListCalc.SaveToFile(SaveDialog1.FileName); ShowMessage('Neue CFG Datei gespeichert!'); end; end else begin ShowMessage('Datei NICHT gespeichert!'); end; end; [/INDENT] finally //<<== FreeAndNil(ZeissCFG); FreeAndNil(strListCalc); end; end; |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Wenn deine Funktion eine Stringlist zurückgibt, ist das vorherige Erzeugen ausserhalb der Funktion definitiv das Problem; der angelegte Speicher wird nicht freigegeben da der Objektzeiger durch deine Funktionsrückgabe umgebogen wurde!
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AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Mit try...finally hatte ich schon probiert, ohne Erfolg.
Die Funktion BuildNewFile ist, laut ausklammern, der Übeltäter. Zitat:
Ich dachte, das ich, wenn ich eine StringList zurückliefere, diese auch in eine StringList Übergeben muss. |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Das zeigt ganz gut, warum es keine so gute Idee ist, wenn eine Funktion eine Stringlist erstellt und zurückgibt. Es ist unklar, wessen Aufgabe es ist, sie wieder freizugeben. Eindeutiger ist es, eine Stringliste als Übergabeparameter der Funktion zu deklarieren.
Code:
Die Funktion müsste natürlich entsprechend angepasst werden.
StrListCalc := TStringList.Create;
ZeissCFG.BuildNewFile(StrListCalc, CFGValues, ValuesX, ValuesY, ValuesZ, DataLoaded); ... StrListCalc.Free; |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Zitat:
Wie aber gubbe schon sagte, sehr gefährlich das richtig frei zugeben! Besser:
Delphi-Quellcode:
so ungefähr
var
MyStringList: TStringList; begin MyStringList := TStringList.Create; try MeineProc(MyStringList); // Weitere Anweisungen mit der gefüllten Stringlist ... finally MyStringList.Free; // reicht aus end; end; Ich sehe gerade, das hatte gubbe auch schon (besser) geschrieben... |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Zitat:
Habe das so umgebaut und bei mehreren Tests war das Ergebnis jeweils "0 unfreed Memory Blocks" Und was neues gelernt habe ich dabei auch. Eine Frage noch. Wann nutze ich FreeAndNil() und wann .Free ? Vielen Dank an alle. Nun kann ich weiter basteln. Die nächsten Fragen kommen bestimmt |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
nur Free machst du, wenn wie in meinem Beispiel die Objektvariable lokal angelegt wurde. Nach dem Verlassen des Blocks ist sie automatisch undefiniert (und ihr Speicher verloren, wenn nicht vorher freigegeben!)
FreeAndNil wenn nicht ganz klar ist, ob die Objektvariable evtl. nach der Freigabe noch irgendwo verwendet werden könnte. Wenn man dann vor jeder Verwendung auf nil abprüft, sollten ungültige Zugriffe (weil die Variable schon zerstört wurde) weitgehend ausgeschlossen sein. |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Moin...8-)
Zitat:
Bsp:
Delphi-Quellcode:
function CreateAndFillBlubbList(Bla: Integer): TStringList;
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AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Zitat:
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Zitat:
Eine Delphiklassenvariable ist im Prinzip ein Pointer auf einen Speicherbereich, in dem die Klasse erzeugt wurde. Wenn du nun also in deiner Funktion eine weitere Stringlist erstellst, wird diese einen anderen Speicherbereich haben, also ein neuer Pointer darauf. Durch die Rückgabe dieser erzeugten Klasse, gibst du also nicht den Speicherinhalt zurück, sondern den Pointer auf diesen Speicher. Damit ist deine ausserhalb der Funktion erstellte Variable nicht mehr ein Pointer auf diese Klasse, sondern hat nun den Pointer aus der Funktion zugewiesen. Sie sieht also nun das Objekt der in der Funktion erzeugten Stringlist. Der vorherige Pointer dieser Variable ist nun verloren und der allozierte Speicher kann nicht mehr freigegeben werden, da nun dein Free die in der Funktion erzeugte Klasse freigibt und nicht die erste. Gewöhn dir aber bitte an, wann immer du ein Objekt erstellst, dieses mit einem try/finally zu schützen. Nur so wird deine Klasse sauber freigeben, wenn innerhalb des Create und Free eine Exception auftritt.
Delphi-Quellcode:
x := TMeinObjekt.Create;
try x.TueIrgendwas; finally x.Free; // Kannst auch FreeAndNil verwenden. Ist im prinzip das Selbe, nur dass danach x = nil ist. end; |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Hallo,
Zitat:
Folgendes geht: FreeAndNil(x); FreeAndNil(x); Folgendes nicht: x.Free; x.Free; FreeAndNil prüft, ob die Variable nicht bereits schon nil ist. |
AW: Brauche Hilfe bei der Fehlersuche.
Zitat:
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