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madExcept noch sein Geld wert?
Moinsen,
als ich vor Jahren noch in der Delphi- und C++-Builder-Welt unterwegs war, fand ich madExcept extrem hilfreich. Nicht nur daß es sich in die IDE selbst einklinkte und somit eine Menge an Abstürzen abfederte, es war auch extrem hilfreich um Post-Mortem-Berichte von Abstürzen der Kunden zu sammeln und diese automatisiert aufzubereiten (gut, die Automatisierung passierte unsererseits). So hatte man Metriken zu den häufigsten und den schlimmsten Problemen und vor allem hatte man Fehlerberichte die über "das Programm ist abgestürzt" hinausgingen. Als C++-Entwickler mit "anderen Compilern" (:zwinker:) habe ich da eine deutlich breitere Auswahl und mit Breakpad sogar eine sehr gut gepflegte. ![]() Hat hier jemand aktuelle Erfahrungen mit madExcept (5.x) im produktiven Einsatz? Wie sind die Erfahrungen? Eher gut oder eher schlecht oder eher so "meh" ...? Ist es nach wie vor zu empfehlen? Die Version von Delphi bei der es eingesetzt werden soll ![]() Vielen Dank vorab für jegliche hilfreiche Erfahrungsberichte. Gruß, Oliver |
AW: madExcept noch sein Geld wert?
Moin...:P
...eindeutig ja. :thumb: |
AW: madExcept noch sein Geld wert?
Absolut! Ohne sucht man sich nen Wolf.
Sherlock |
AW: madExcept noch sein Geld wert?
Zitat:
Hintergrund ist, ob ich aufgrund meiner bisherigen Erfahrung guten Gewissens nach so langer Zeit eine Kaufempfehlung geben und damit diesem Kollegen und einer Kollegin das Leben erleichtern kann. |
AW: madExcept noch sein Geld wert?
Hallo, ich verwende MadExcept privat in all meinen Projekten. Selbst in komplexen Situationen in den Dll's und Programm ihren eigenen Handler haben, läuft (fast)alles rund.
Die Webseite hat ja schon lange keine Updates mehr bekommen. Aber im Forum ist noch immer was los und auch Madshi (der Entwickler) ist noch unterwegs. Die einzige mir bekannte Alternative (Eurekalog) fällt mit regelmäßigen Updates auf in denen leider immer mal bedenkliche Fehler auftreten. Da muss ich fast sagen dass mir die Ruhe bei MadExcept besser gefällt. |
AW: madExcept noch sein Geld wert?
Hallo,
auch ich bin mit MadExcept zufrieden. |
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Hey, die Version ist ja immernoch neuer, als dein Delphi, damit solltes es dann immernoch viel besser sein, als deine damaligen Erfahrungen.
Nja, wir haben hier auch Eurekalog drin, aber vermutlich wird das bald rausfliegen und durch eine eigene Implementation zum Auslesen des Stacktrace ersetzt. Der Stacktrace im Fehlerdialog ist/war aktell das Eintige was effektiv wirklich genutzt wurde. (OK, und das automatische Neustarten nach x fehleren in y Zeit, aber das Verhalten ist auch öfters eher nervog, als hilfreich) Gund: die Dinger hooken hacken sich überall rein, was z.B. beim Debuggen absolut keinen Spaß macht und "uns" das Meiste eigentlich keinen "genutzen" Mehrwert bringt. |
AW: madExcept noch sein Geld wert?
Hallo,
wir benutzen MadExcept nur in der Release-Version. Zum Debuggen habe ich ja eh die IDE ... |
AW: madExcept noch sein Geld wert?
Zitat:
Gerade in stark regulierten Projekten (IEC 62304, ISO 13485, FDA 21 CFR 210/211, GMP, ...) kommt einem die Versionsstabilität bei der Dokumentation und beim Risikomanagement eher entgegen :) |
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Zitat:
Problem: im FinalBuilder kann man nur mit oder ohne Eurekalog kopilieren und es nicht per Setting umstellen. Aber das wird eh bald umgebaut, wo ich dass dann selbst per Batch mache. (erst dcc, dann ecc und auch noch signierung) FB ruft dann eine eigene Build-Batch auf, anstatt im FinalBuilder die Delphi-Action zu nutzen. (FB ruft ECC auf, der dann den DCC aufruft) Es ist echt nervig, wenn Delphi und FinalBuilder unterschiedliche Ergebnisse liefern und der blöde ECC die Delphi-DebugInfos schrottet, weil er wohl denkt er habe Bessere. |
AW: madExcept noch sein Geld wert?
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. Dann werde ich das mal empfehlen.
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Zitat:
Ok, madExcept 5.0 habe ich nicht - oder genaugenommen, ich weiss es nicht. Das Ding tut was es soll. Immer wieder bekomme ich Berichte. Wie soll man ohne solche Berichte die Fehler analysieren? Updates brauche ich nur für neue Delphi-Versionen. |
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Zitat:
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159 Euro entspricht wieviel Arbeitsstunden im Kollegenkreis?
OT Wenn ich mir ein Auto kaufe, kann ich natürlich die Frage stellen, ob eine Inspektion oder der Reifenwechsel sein Geld wert ist. Das kann ich sogar machen, wenn ich das Auto brauche, um damit meine Ware zu liefern. Ich kann mich natürlich auch selbst dran machen, Reifenwechsel usw., man muss ja in der Regel sowieso alles selbst machen, wenn es richtig gemacht werden soll. Was ist heute noch sein Geld wert? Oder ist das eigene Geld einfach viel wertvoller, als den anderen bekannt? Diese Geldfragen (bspw. der Preis von Delphi, ..) unter Leuten, die Geld mit Software verdienen, kommen mir immer seltsam vor. |
AW: madExcept noch sein Geld wert?
Die Frage bezog sich allein darauf ob madExcept nach wie vor zu gebrauchen ist. Meine Antwort habe ich, und die stellt mich sehr zufrieden. Denn ich habe Erfahrungen aus erster Hand mit Vorgängerversionen; und die sind scheinbar noch anwendbar.
Wenn jetzt aber bspw. klar gewesen wäre - was die Macher von Software ja nicht immer auf ihrer Verkaufsseite an die große Glocke hängen würden - daß die Software quasi abgekündigt ist, oder daß die Qualität doch eher nachgelassen hat und es bspw. ein "Nachfolgeprodukt" eines neuen Platzhirschen gäbe, den ich nur nicht auf dem Radar habe, weil ich nicht tagtäglich mit Delphi zu tun habe, dann hätte mich dies interessiert. Daß der Wert auch immer ein wenig subjektiv ist, war mir klar. Aber wir sind ja hier nicht bei StackOverflow. Und abgesehen davon haben scheinbar alle anderen meine Frage so verstanden wie ich sie verstanden haben wollte. Zitat:
Ich habe über die Jahre (als ich noch hobbymäßig in Delphi verliebt war) viel Geld für Delphi bezahlt. Geld verdient habe ich damit nur einmal als ich 2001 ein nonVCL-Projekt für eine Schweizer Firma realisierte. Und sei dir versichert, die Einkünfte aus diesem einen Mal waren ein Klacks verglichen mit den Kosten für Delpi-Lizenzen über die Jahre hinweg. Ich hoffe damit deiner Verwunderung Abhilfe schaffen zu können :mrgreen: |
AW: madExcept noch sein Geld wert?
Deine Tätigkeit ist mir zumindest teilweise bekannt, ich habe ab und zu ein Programm genutzt, an dem Du mitgearbeitet hast. Mir fällt gerade der Name nicht ein, Dateigrößen auf der Festplatte.
Und es ist natürlich klar, dass hier viele Privatleute unterwegs sind, genau wie ich. Als ich Delphi in der Firma eingesetzt habe, kannte ich das Forum noch nicht. Das ändert m.E. nichts an der Berechtigung meiner Frage. Ein Forum, in dem man sich gegenseitig weiterhilft, nutzt ja häufig ebenfalls einen kostenlosen Ansatz (für die Mitglieder). Aber wie weit und sinnvoll kann man das ausdehnen auf die Erstellung von Software? Programmierarbeit zu spenden, dieser Ansatz ist nicht für jeden praktikabel, die Fragestellung des Threads scheint mir deswegen einfach in eine falsche Richtung zu gehen, ähnlich wie viele andere Diskussionen hier um Preise. Man kann diese Diskussion immer weiter führen und landet bei der Erwartungshaltung der Konsumenten, dass alles ne App ist und kostenlos im Appstore zu liegen hat. Das kann kein Softwareentwickler wollen, außer er lebt von einem guten Erbe o.ä. Warum sollte man gerade als Softwareentwickler also in dieser Form argumentieren (oder fragen), wenn es eigentlich um Qualität und Zuverlässigkeit geht (Dinge für die ich bezahle)? Ach und zum Glück sind wir nicht bei SO, ja. Sonst wäre ich auch nicht hier. Danke dass ich Deinen Thread etwas verändern durfte. |
AW: madExcept noch sein Geld wert?
Zitat:
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AW: madExcept noch sein Geld wert?
Zitat:
Daß ich also wenn ich schon bezahle, dafür einen Gegenwert haben will, geht in die falsche Richtung? Na gut, ist halt Ansichtssache. Das sind eben meine "hohen" Ansprüche. Zitat:
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Von mir auch ein ja, toll wäre es es um andere von Delphi unterstütze OS zu erweitern (ist ja bisher nur für Windows-Applikationen). Mir ist aber bewusst, dass dies ein Brett ist.
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Zitat:
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Das habe ich Mathias natürlich auch schon gefragt.
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Das habe ich in meinen Apps schon eingebaut. MadExcept macht da mit Screenshot, Userinfos usw. ein wenig mehr, was eben auch hilft.
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