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Warum wird die Ressource verändert?
Ich erstelle ne Ressource.
Code:
Jetzt meine einfache Frage warum wird bei 64 Bit dieser ganze Müll vom Compiler hinzugefügt?
IDR_VERSION1 VERSIONINFO
FILEVERSION 1,1,0,0 PRODUCTVERSION 1,1,0,0 FILEOS 0x00000004 FILETYPE 0x00000001 BEGIN BLOCK "StringFileInfo" BEGIN BLOCK "04070000" BEGIN VALUE "FileVersion", "1.1.0.0\0" VALUE "ProductVersion", "1.1.0.0\0" VALUE "CompanyName", "BrewIdeas@Emil Weiss\0" VALUE "FileDescription", "Tracer64\0" VALUE "InternalName", "Tracer64\0" VALUE "LegalCopyright", "2020 by Emil Weiss\0" VALUE "LegalTrademarks", "BrewIdeas@Emil Weiss\0" VALUE "OriginalFilename", "Tracer64.dll\0" VALUE "ProductName", "Tracer64\0" END END BLOCK "VarFileInfo" BEGIN VALUE "Translation", 0x0407, 0x0000 END END Wie kann ich das abstellen.! Ich mache doch nicht umsonst eine Minimal Ressource. 20 Zeilen Code und eine DLL > 3MB was für ein Schmarrn Rein Programmiertechnisch gesehen sind das gerade mal 45K. (An Bit und Bytes) Wenn überhaupt! Die gleiche DLL mit PowerBasic kompiliert ist 52KB groß nur mal so nebenbei. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Weil jedes Delphiprogamm eine Unmenge an RTTI Informationen mit reinkompiliert. Wenn dich die Grösse stört nimm Delphi 7 oder sonst was altes, das noch ohne RTTI funktioniert. Die neuen Delphikompiler produzieren dank RTTI riesige Dateien, auch wenn sonst nichts im Programm gemacht wird. Das lässt sich leider nicht abschalten.
Hast du irgendwo die Forms Unit includiert und brauchst du diese? Wenn man ohne diese auskommt wird das Programm shon mal deutlich kleiner, aber immer noch weit entfernt von dem was man erwarten würde. Wirklich kleine Anwendungen sind mit aktuellen Delphi's leider nicht mehr möglich. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Das es auch anders geht sehe ich an PowerBasic. Diesen Müll braucht man nicht wirklich. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Welche Compiler-Schalter hast Du denn gesetzt, um die Menge an RTTI-Informationen zu reduzieren?
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AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Ich weis das es nicht kleiner geht aber es will mir nicht in den Kopf warum.
{$WEAKLINKRTTI ON}
{$RTTI EXPLICIT METHODS([]) PROPERTIES([]) FIELDS([])} Abhängig vom Compiler Type ist es ohne weiteres möglich kleine Daten zu generieren abhängig von der fast realen Größe an Bit und Bytes. Das nervt halt manchmal. Das ist alles an Code.. warum muss die EXE nun 3,5 MB groß sein. Unter PowerBasic habe ich überhaupt keine Ressource inkludiert. Und die DLL tut ihr Ding! |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Die "StringTables", das ist alles, was im Delphi mit
Delphi-Quellcode:
definiert wurde. (damit Sprachübersetzungen an die Konstanten rankommen)
resourcestring
Units SysConst sind immer enthalten und müssen drin bleiben. Man könnte die Tabellen editireren ein Einträge/Zeilen, die man "denkt" niemals zu brauchen, durch ein Leerzeichen (1 Char) ersetzen. "24" (WindowsManifest) kann man in den Projektoptionen abschalten (das würde ich aber nicht weglassen, vorallem nicht den OS-Kompatibilitätsabschnitt) Die Icons/IconGroup kommen immer rein, entweder Deines oder ein StandardIcon. Die könnte man aber nachräglich löschen. (RessourceEditor) Oder du verwendest ein kleines einfarbiges SchwarzWeisIcon. (1 Bit Farbtiefe) DVCLAL gehört zur Delphi-Lizenz und gibt an mit welcher Delphiversion, bzw. mit welcher Edition (Starter/Pro/Ent/Arch) kompiliert wurde. De muß drin bleiben. (wird auch von einigen Programmteilen benutzt, z.B. von Komponenten der Architect, welche nicht in anderen Editionen laufen wollen/dürfen) PACKAGEINFO ist eine UnitListe. k.A. ob eine alleinstehende EXE die verwendet, aber beim Laden von Packages (BPL) sind sie zwingend notwendig. das neue PLATFORMTARGETS seit Delphi 10.irgendwas (keine Ahnung, aber ist eh unbedeutend Klein) MSG_ERROR/INFO/WARNING willst du haben, da du irgendwo die Dialogs.res (Vcl.Dialogs / Dialogs.pas) eingebunden hast. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Diese Compilerswitches bringen nicht wirklich was, weil diese nur auf den eigenen Code Auswirkung hat. Um das ganze RTTI Zeugs in dene Basis Units zu entfernen, müsste die Delphi Basisklassen (System, Classes, etc) neu ohne RTTI kompiliert werden. Das geht aber nicht so einfach, wie man meinen könnte. Eigentlch ist das unmöglich, weil man die System untis nicht neu konmpilieren kann.
OP du kannst ja mal folgende Switsches verwenden, wird dir aber wegen obigen Gründen auch nicht wirklich weiterhelfen.
Code:
{$WEAKLINKRTTI ON}
{$RTTI EXPLICIT METHODS([]) PROPERTIES([]) FIELDS([])} |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Na bringt max 200 KB. Ich wollte nur sagen das es mich nervt. Wenn es nicht anders abschaltbar ist dann ist gut. ;) Aber trotz alle dem es geht auch anders. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Viele der Vorteile von Delphi bekommt man mit der Komponentenbiliothek. Wenn du diese nicht nutzt, wieso dann nochmal mit Delphi nachimplementieren? Meine "kleinste richtige DLL" ist mit 10.2 für Win32 ca. 750kByte. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Das ist der kleine Unterschied. Und was verstehst du unter richtige DLL denkst du meine wäre falsch? Sie tut was sie soll. |
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Zitat:
Und wenn es nicht ohne sehr große Klimmzüge möglich ist, akzeptiert man einfach das es so ist oder nimmt einfach eine andere IDE, welche das kann. Zitat:
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AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Eben mal getestet: Eine minimale Consolenapp, die nur die SysUtils nutzt, ist nun mit aktuellen Delphi's im Release Build um die 150 KB. Bei D7 wird eine leere Consoleapp 41 KB gross. Sobald du da bestimmte Untis verwendest explodiert das und du hast dann >2 MB. In deinem Fall sind die Untis Clipprd, Printers und IOUtils dafür verantwortlich. Hats du deine exe mit dem Release Build kompiliert oder nur mit Debug? |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Ok es ist wie es ist damit muss ich dann leben. Danke.
Zitat:
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AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Bei Code kann der Compilier/Linker auch Ungenutztes weglassen, aber bei eingebundenen RES, kann er nicht erkennen, ob nötig oder nicht. Sobald ein
Delphi-Quellcode:
in einer einkompilierten Unit drin steckt, dann bleibt es drin, selbst wenn der verwendende Code garnicht benutzt und vom daher vom Linker weggelassen wurde.
{$R irgendwas.res}
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AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Im Meinem Projekt habe ich diese komplett entfernt aber lach. Sie wird trotzdem eingebunden. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Du kannst dir vom Compiler die MAP-Datei erstellen lassen (Projektoptioen),
da steht alles drin, was drin ist. Oder du schaust kurz in die PACKAGEINFO-Ressource. Die ist zwar binär, aber die Unitnamen kann man auch so erkennen. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Betreffs meinen gelisteten Units hast du da was falsch verstanden. Es geht dabei nicht um die Resourcen die daruch grösser werden sondern die Exe selber durch die zusätzlichen RTTI Informationen, die nicht in der Resource abgelegt werden. Also vergiss bitte die Resourcen, die sind nicht dein Problem hier, was die Grösse betrifft. Habe nun mal die Sourcen angeschaut und dabei gesehen, dass die Forms Unit in Printers genutzt wird. Das macht deine Exe so gross. Wenn du die Printers Unit entfernst und alles selber machst, was sonst die Printers Unit macht, dürfte die Grösse schon mal deutlich kleiner werden, sofern natürlich diese Forms Unit nur da genutzt wird. Wenn du es schafst, dass die Forms unit nicht mehr in deine Exe gelinkt wird, wirst du dann eine deutlich kleinere EXE bekommen. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Meine Antwort bezog sich auf die Info von himitsu bzg. Zitat:
Denn bei mir werden sie immer eingebunden egal ob ich da etwas definiert habe oder nicht. Das die RTTI das Problem ist habe ich schon verstanden. Danke |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
RTTI ist nur ein Teil des Problems, der andere und hier vieleicht der entscheidendere ist, dass die Forms unit verwendet wird. Das macht den grössten Unterschied. Kommentiere doch mal bei dir die Printers Unit und allen Code aus, der diese nutzt und compiliere dann. Beachte bitte auch deine uIni Unit, was da genau benutzt wird. Die Exe sollte dann deutlich kleiner werden. Das ist ein Problem dass seit jeher besthet und nichts mit RTTI zu tun hat sondern damit, dass die Forms Unit so viele Abhängikeiten hat, dass alles mögliche in die Exe gelinkt wird, was man eigentlich in deimem Fall garnicht braucht. Meine Test-Consolenanwendung in D7 wächst durch die Verwendung von Printes auch von 41 KB auf 393 KB. In neueren Delphi's macht das noch deutlich mehr aus.
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AW: Warum wird die Ressource verändert?
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AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Umgekehrt verwenden Delphis Units intern selbst die RTTI, so dass sich diese auch nicht einfach so abschalten lässt, denn dann würde da wiederum manches nicht mehr funktionieren. Du verwendest ein paar Funktionen, die dazu führen, dass viele bzw. große Units einkompiliert werden. Original sind es bei mir 2516 KiB als Release (ohne deine Ressource und die INI-Unit). Entfernst du einfach nur die VCL-Units Vcl.Clipbrd (Clipboard.AsText) und Vcl.Printers (AssignPrn, Printer.Canvas), halbiert sich die Größe schon auf 1206 KiB. Entfernst du dann noch die Unit System.IOUtils (die in der Unit gar nicht verwendet wird) landest du schon bei nur noch 255 KiB. Die Unit System.SysUtils würde nun noch knapp 100 KiB sparen, ist aber nicht so einfach zu ersetzen. Zitat:
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AW: Warum wird die Ressource verändert?
Das hat jetzt nichts mit der eigentlichen Fragestellung zu tun, aber es ist notwendig zu erwähnen:
Ich möchte in Hinblick auf eine Nutzung unter 64-Bit darauf hinweisen, die richtigen Datentypen zu verwenden. Die Argumente hListBox: LongInt in GetTextListbox, hCtrl: DWORD in AddString und die Variablen hCtrl in ToolProc und ShowPopup sollten zwingend ein HWND sein. Sonst kann man sich unter 64-Bit ganz merkwürdige Effekte einhandeln. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Du kannst im Debug-Profil auch gern mal die Bereichsprüfung aktivieren, bzw. dir unter Debug ein SuperDebug-Profil erstellen und dort solche Prüfungen aktivieren.
Falsche Integer-Typen/Größen lassen sich so oft schnell finden. Schon vor über 11 Jahren sind Viele über falsche String-Typen gestolpert, beim Unicode, und nun kommt es mit 64 nochmals zurück. :lol: |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Ja was ist das? Delphi selbst kommt doch damit (von der Namensgebung) selbst schon nicht zurecht. bsp.1 DWord -> System.Types.DWORD -> FixedUInt -> LongWord bsp.2 Hwnd -> UINT_PTR -> System.UIntPtr -> NativeUInt bsp.3 hInstance -> HINST -> System.HINST -> THandle -> NativeUInt
Delphi-Quellcode:
Nun suche dir etwas aus.
wClass.hInstance := hInstance;
wClass.hInstance := HINST; wClass.hInstance := THandle; wClass.hInstance := NativeUInt; Das kann man jetzt mit PChar und anderen Datentypen so fortführen. Kann man sich denn nun mal einigen welcher Datentype was, wo vom Namen her ist? Aber ja du hast natürlich recht. Danke Quelltext berichtigt und gelöscht damit ich mich nicht schämen muss. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Das die meisten Typen über eine irre Hierarchi verfügen ist nunmal so. (viele Teile stammen aber auch schon so vom Hersteller "Microsoft" und wurden nur übernommen)
Mit "richtig" meinte ich sowas wie, dass man eine ANSI-API auch mit AnsiChar aufruft und nicht mit Char (damals vor 2009) Jetzt nimmt man bei einer Wide-API eben auch WideChar anstatt Char (ab 2009) Oder man nimmt eben bei einer dynamischen API eben Char anstatt AnsiChar/WideChar. Dann passen Typ und API/Behandlung auch dann noch zusammen, wenn wie 2009 sich das alles geändert hat. Genauso muß man eben auch aufpassen, wann man einen native (dynamischen) oder einen fixed Typen verwendet. Ja, natürlich war bei Erfindung von 64 Bit (schon vor Delphi) es eine saublöde Idee den dynamischen "Integer" einzufrieren und dafür einen neuen Typen zu erfinden, der sich ab jetzt ändert. (in Delphi nennt der sich nun eben NativeInt bzw. NativeUInt und im C bissl anders) Objekte in Integer casten war in den Mobilen auch eine leicht blöde Idee, wegen dem ARC (soll man nun wieder abgeschaltet haben, den Mist ... aber noch nicht selbst ausprobiert) und Pointer in einen "Integer" oder gar in einen LongInt zu casten ging unter Win32 noch, aber für Win64 wäre NativeInt schöner gewesen. Aber wenn man ganz sicher sein will, dann nimmt man für Pointer-Casts schon immer IntPtr/UIntPtr und bei Messages die Typen LPARAM/WPARAM/LRESULT, welche sich ebenfalls ans System anpassen. |
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Zitat:
@Tigü hatte aber schon recht es war einiges durcheinander habe es gefixt um auf der sicheren Seite zu sein. Es ist schwer für Neueinsteiger durch diesen Dschungel von Datentypen durch zu blicken bei einer solchen Hierarchie. Bei sowas hat man nun die Qual der Wahl. Was mache ich nun nehme ich HINST oder Thandle oder vielleicht doch NativeUInt, so ein Quatsch! Zitat:
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AW: Warum wird die Ressource verändert?
Nja, die Wahl ist nicht so groß, wie es aussieht.
Man nimmt nur den End-Typen. Dieser Typ wurde für ein spezielles Verhalten erfunden, einmal als Doumentation und um ihn eventuell auch mal ändern zu können. Wenn Windows sich nun überlegt da was umzubauen, oder z.B. sich bei Win32/Win64/WinRT/Android/Linux/... etwas ändert, dann kann durch den OS-Hersteller und anschließend auch durch Delphi der "interne" Typ angepasst werden, ohne dass du am Code etwas ändern mußt. HINST ist aktuell als HANDLE definiert (das wird sich vermutlich nicht ändern) und ein HANDLE ist aktuell in Win32 32 Bit und in Win64 eben 64 Bit. (also das ändert sich gerade) Die Wahl die du hier hast, ist HInstance oder HINST bzw. HINSTANCE, also Name des Delphi-Typ oder die Namen des Windows-Typen. ![]() Evetuell hat Delphi hier dann nur noch eine Ebene mehr eingefügt, um auch andere OS zu unterstützen, neben Windows, wo der jeweilige Typ dann eventuell von was Anderem erbt. Es gibt hier leider nur ein Problem, nämlich dass das Code-Insight leider dein "Ursprungstypen" anzeigt, anstatt des "Alias", da dieser keine eigene RTTI besitzt. So dass man in den Hints nicht den "richtigen" Typen sieht ... daher besser immer direkt die Implementation ansehen (Strg+Linksklick).
Delphi-Quellcode:
type
A = Integer; // Alias B = type Integer; // neuer Typ X = TObject; Y = type TObject; Z = class(TObject); // Ableitung |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Stop, Ihr seid vom Ausgangsthema abgekommen. Emil, eröffne bei Bedarf bitte ein neues Thema.
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AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
Für mich wurde alles gesagt was meine frage angeht von daher ist es abgeschlossen. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Noch ein mini Hinweis um kompilierte Dateien zumindest etwas abzuspecken: Direktive SetPeFlags nutzen.
Keine relocations, keine debuginfos usw... einfach mal probieren. Viel Glück und frohes Fest. |
AW: Warum wird die Ressource verändert?
Zitat:
![]() Und die Debuginfos ... Delphi speichert seine eh ganz anders. |
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