[mySQL]: Fehler in der Abfrage, aber wo?

[yankee]

Ich habe folgende SQL-Anweisung:

Delphi-Quellcode:

    ZQuery2.SQL.Text :='DELETE FROM `bestellungen` WHERE Titel LIKE :ITitel, Anzahl LIKE :IAnzahl, Lehrer LIKE :ILehrer, VERLAG LIKE :IVerlag, Bestellnr LIKE :IBestellnr, Preis LIKE :IPreis LIMIT 1';
    ZQuery2.ParamByName('ITitel').Value :=ZQuery2.fieldbyname('Titel').AsString;
    ZQuery2.ParamByName('IAnzahl').Value :=ZQuery2.fieldbyname('Anzahl').AsInteger;
    ZQuery2.ParamByName('ILehrer').Value :=ZQuery2.fieldbyname('Lehrer').AsString;
    ZQuery2.ParamByName('IVerlag').Value :=ZQuery2.fieldbyname('Verlag').AsString;
    ZQuery2.ParamByName('IBestellnr').Value :=ZQuery2.fieldbyname('Bestellnr').AsString;
    ZQuery2.ParamByName('IPreis').Value :=ZQuery2.fieldbyname('Preis').AsFloat;
    ZQuery2.ExecSQL;

In der zweiten Zeile tritt eine exception auf. Der versucht mir doch tasächlich zu erzählen die Spalte Titel würde es nicht geben. welch ein Blödsinn!!!
Wo ist also der Fehler?

[ibp]

hi, versuchs mal mit:

Delphi-Quellcode:

ZQuery2.params.ParamByName('ITitel')......

[yankee]

Fehlermeldung bleibt die gleiche...

[kiar]

hallo yankee

unübersichtlich

versuche mal die anzahl nicht mit like sonder mit = auszuwerten

[Robert_G]

Du willst Werte von ZQuery2 verwenden um Das DELETE-Statement in der selben Query zu filtern????
Wie soll denn das gehen?
Du musst dir die Werte in Variablen zwischespeichern, oder für das Löschen eine neue Query erzeugen.

Ein wenig Code-Formatierung würde dem spaghetti-Klumpen im ersten Post auch nicht Schaden. ;)
Damit hättest du nämlich gesehen, dass du per Copy'nPaste auch "LIMIT 1" mitkopiert hast. Das macht hier doch keinen Sinn, du willst doch nicht nur einen DS löschen sondern alle, die deinem Filter entsprechen.

Delphi-Quellcode:

With Query Do
Begin
  SQL.Text :=
    'DELETE FROM Bestellungen' + #10 +
    'WHERE  Titel     = :ITitel And' + #10 +
    '       Anzahl    = :IAnzahl And' + #10 +
    '       Lehrer    = :ILehrer And' + #10 +
    '       VERLAG    = :IVerlag And' + #10 +
    '       Bestellnr = :IBestellnr And' + #10 +
    '       Preis     = :IPreis';
  // Werte an Query Parameter übergeben...
  With Parameters Do
  Begin
    ParamByName('ITitel').AsString     := IrgendeineVariable;
    ParamByName('IAnzahl').AsInteger   := IrgendeineVariable;
    ParamByName('ILehrer').AsString    := IrgendeineVariable;
    ParamByName('IVerlag').AsString    := IrgendeineVariable;
    ParamByName('IBestellnr').AsString := IrgendeineVariable;
    ParamByName('IPreis').AsFloat      := IrgendeineVariable;
  End;
  ExecSQL;
End;

p.s.:
man löscht generell nur über einen exakten Prim. Key (um menschl. Fehler zu minimieren).

[ibp]

versuche es mal damit...

Delphi-Quellcode:

ZQuery2.SQL.Text:='{erste Abfrage}';
ZQuery2.open;
ZQuery2.first;
var_titel:=ZQuery2.fieldbyname('Titel').AsString;
//...
//...
ZQuery2.sql.clear;

ZQuery2.SQL.Text :='DELETE FROM `bestellungen` WHERE Titel LIKE :ITitel, Anzahl LIKE :IAnzahl, Lehrer LIKE :ILehrer, VERLAG LIKE :IVerlag, Bestellnr LIKE :IBestellnr, Preis LIKE :IPreis LIMIT 1';
ZQuery2.par5ams.ParamByName('ITitel').Value :=var_titel;
//...
ZQuery2.ExecSQL;

[yankee]

Ich will den Datensatz, den der User im DBGrid auswählt löschen.
Muss doch eigentlich einfacher gehen? Warum geht das nicht mit ein und dem selben Query?

[Sharky]

Hai yankee,
warum alles so kompliziert ;-)

Du hast doch sicher ein ID-Feld in deiner Tabelle?!?

Also einfach:

Delphi-Quellcode:

var
  aktive_id : Integer;
begin
  with ZQuery2 do
  begin
    aktive_id := FieldByName ('id').AsInteger;
    Close;
    SQL.Text := 'DELETE FROM bestellungen WHERE id=:id';
    ParamByName ('id').AsInteger := aktive_id;
    ExecSQL;
  end;
end;

Wobei Du jetzt noch das DBGrid neu füllen müsstest wenn ZQuery2 das DataSet für dein DBGrid ist. Aber wenn es dies ist mache doch einfach ein "ordinäres" ZQuery2.Delete.

[yankee]

Also ich habe meinen Code abgeändert:

Delphi-Quellcode:

var ITitel, ILehrer, IVerlag, IBestellnr:string;
    IPreis: Double;
    IAnzahl: Integer;
begin
    ZQuery2.Active :=False; //Das
    ZQuery2.Close;         //und das habe ich mal wegegelassen
    ITitel :=ZQuery2.fieldbyname('Titel').AsString; //Hier ist der Fehler
    IAnzahl :=ZQuery2.fieldbyname('Anzahl').AsInteger;
    ILehrer :=ZQuery2.fieldbyname('Lehrer').AsString;
    IVerlag :=ZQuery2.fieldbyname('Verlag').AsString;
    IBestellnr :=ZQuery2.fieldbyname('Bestellnr').AsString;
    IPreis :=ZQuery2.fieldbyname('Preis').AsFloat;

    ZQuery2.SQL.Text :='DELETE FROM `bestellungen` WHERE `Titel` = :ITitel AND `Anzahl` =:IAnzahl AND `Lehrer` =:ILehrer AND `Verlag` =:IVerlag AND `Bestellnr` =:IBestellnr AND CONCAT( `Preis` ) =:IPreis LIMIT 1';
    ZQuery2.ParamByName('ITitel').Value :=ITitel;
    ZQuery2.ParamByName('IAnzahl').Value :=IAnzahl;
    ZQuery2.ParamByName('ILehrer').Value :=ILehrer;
    ZQuery2.ParamByName('IVerlag').Value :=IVerlag;
    ZQuery2.ParamByName('IBestellnr').Value :=IBestellnr;
    ZQuery2.ParamByName('IPreis').Value :=IPreis;
    ZQuery2.Open;
    ZQuery2.Active :=True;

Fehlermeldung: ZQuery2: Field 'Titel' not found
Also es hat sich nichts verändert!
Und nochwas: Die Exception tritt wieder gaanz oben auf (siehe kommentierung)
Und das gibt es noch zwei Teile. Wenn ich die weglasse, löscht er den entsprechenden Eintrag, aber es gibt eine Adress Violation...

[Sharky]

Zitat:

Zitat von yankee

Also ich habe meinen Code abgeändert:

Delphi-Quellcode:

var ITitel, ILehrer, IVerlag, IBestellnr:string;
    IPreis: Double;
    IAnzahl: Integer;
begin
    ZQuery2.Active :=False; //Das
    ZQuery2.Close;         //und das habe ich mal wegegelassen
    ITitel :=ZQuery2.fieldbyname('Titel').AsString; //Hier ist der Fehler

....

Hai yankee,

Du kanst nacht dem schließen eines TDataSet nicht mehr auf die Daten zugreifen.
Das heisst: Nach deinem ZQuery2.Close kannst Du keine Daten mehr von ZQuery2 bekommen!!!

[Robert_G]

Außerdem sollte es knallen, wenn sich dein DBGrid aktualisiert.
Schließlich liefert dein DELETE-Statement keine Ergebnismenge zurück, aber du lässt dieses Statement in der Query. ;)

Ich habe wenig Erfahrung mit den DB Aware Kompos, aber das sollte IMHO gehen:

Delphi-Quellcode:

Var
  ActiveID :integer;
Begin
  ActiveID := ZQuery2.FieldByName ('id').AsInteger;

  With [DeineQueryKlasse].Create(self) Do
  Try
    Session  := ZQuery2.Session; //kA wie das bei dem ZEOS-Zeugs heißt
    SQL.Text :=
      'DELETE FROM Bestellungen' + #10 +
      'WHERE  DeinPrimKey  = :i_PrimKey';
    // Werte an Query Parameter übergeben...
    ParamByName('i_PrimKey').AsInteger     := ActiveID;
    ExecSQL;
  Finally
    free;
  End;
End;

[yankee]

So funzt es:

Delphi-Quellcode:

var ITitel, ILehrer, IVerlag, IBestellnr:string;
    IPreis: Double;
    IAnzahl: Integer;
begin
    ITitel :=ZQuery2.fieldbyname('Titel').AsString;
    IAnzahl :=ZQuery2.fieldbyname('Anzahl').AsInteger;
    ILehrer :=ZQuery2.fieldbyname('Lehrer').AsString;
    IVerlag :=ZQuery2.fieldbyname('Verlag').AsString;
    IBestellnr :=ZQuery2.fieldbyname('Bestellnr').AsString;
    IPreis :=ZQuery2.fieldbyname('Preis').AsFloat;

    ZQuery2.SQL.Text :='DELETE FROM `bestellungen` WHERE `Titel` = :ITitel AND `Anzahl` =:IAnzahl AND `Lehrer` =:ILehrer AND `Verlag` =:IVerlag AND `Bestellnr` =:IBestellnr AND CONCAT( `Preis` ) =:IPreis LIMIT 1';
    ZQuery2.ParamByName('ITitel').Value :=ITitel;
    ZQuery2.ParamByName('IAnzahl').Value :=IAnzahl;
    ZQuery2.ParamByName('ILehrer').Value :=ILehrer;
    ZQuery2.ParamByName('IVerlag').Value :=IVerlag;
    ZQuery2.ParamByName('IBestellnr').Value :=IBestellnr;
    ZQuery2.ParamByName('IPreis').Value :=IPreis;
    ZQuery2.ExecSQL;
    LoadAlreadyOrdered;

Die Procedure LoadAlreadyOrdered läd einfach das DBGrid neu. Thx für eure Hilfe!!

[Sharky]

Hai yankee,

warum machst Du es denn nicht über den Primärschlüssel (ID) der Tabelle :?:
Bitte nicht falsch verstehen aber so wirst Du keine Freude an der DB-Programmierung haben ;-)

[yankee]

Das Problem dabei ist, dass ich die Daten IMMER nach Titeln sortiert ausgeben will. Und da fand ich esa ganz sinnig, alles dierekt richtig abzuspeichern, da ich so den Server ja auch Arbeit erspare...
Grundsätzlich könntest du aber recht haben.
Habe aber bis jetzt außer in Feinheiten (kürzere Abfragebefehle) noch keinen Vorteil gesehen...

[Sharky]

Du speicherst ja nichts sonder möchtest einen Eintrag löschen. Und über einen Primärschlüssel ist es am sichersten dies zu machen. Denn der Server stellt sicher das jeder Datensatz eine eindeutigen ID hat. Somit ist es unmöglich versehentlich etwas falsches zu löschen.
Mit der Sortierung hat das ja nichts zu tun.

[yankee]

Aber wenn ich ein Feld mit allem anspreche, ist das doch auch eindeutig, oder? Selbst wenn es zwei Felder gibt, die exakt gleich sind, dann löscht der Punkt LIMIT 1 nur eins...

[Sharky]

Zitat:

Zitat von yankee

...Selbst wenn es zwei Felder gibt, die exakt gleich sind, dann löscht der Punkt LIMIT 1 nur eins...

Und welches von beiden?

[grayfox]

Zitat:

Selbst wenn es zwei Felder gibt, die exakt gleich sind

falls du mit 'feld' datensatz meinst, dann hast du ein ernstes design-problem :mrgreen:

es gibt nichts eindeutigeres, um einen datensatz zu kennzeichnen, als einen primary key.
somit ersparst du dir den ganzen wust an unnötigen parametern.

mfg, stefan

[yankee]

Ich habe diese Datensätze:

Bezeichnung User Ort

Baum DAU Dorf-Wald
Baum DAU Dorf-Wald

Wenn ich von den beiden Datensätzen nun den falsch lösche, würde doch keinem was auffallen, oder?

Aber im Grunde habt ihr Recht, mit 'ner ID wird's wohl leichter sein. Das mache ich das nächste mal machen...

[grayfox]

Zitat:

Ich habe diese Datensätze:

Bezeichnung User Ort
Baum DAU Dorf-Wald
Baum DAU Dorf-Wald

doch ein designproblem? :mrgreen:
falls es sich um eine tabelle der registrierten user handelt schon.
bei einer anderen tabelle braucht man nur ein feld mit einem fremdindex einrichten, welches auf den eindeutigen eintrag in der usertabelle verweist.
na stell dir vor, der user Dau (ihr habt auch einen Dau? unserer heisst 'Leonhard Dau'. kein witz ;) ) übersiedelt von Dorf-Wald nach Ackerstadt. das gibt jede menge aktualisierungen :mrgreen:

mfg, stefan

[yankee]

Wieso mehrere? eine würde doch reichen...

[grayfox]

eine aktualisierungsroutine mit möglicherweise jeder menge aktualisierungen...
besser? ;)

mfg, stefan

[yankee]

Nein. Wenn der umzieht, dann sieht das so aus:
UPDATE `user` SET `Ort` = 'Acker' WHERE `Bezeichnung` = 'Baum' AND `User` = 'DAU' AND `Ort` = 'Dorf-Wald' LIMIT 1 ;
Und schon is er umgezogen...

[fiasko]

*lösch*

[grayfox]

na siehst. den ganzen schwanz mit den where's kannst dir ersparen, indem du dem kunden 'acker' eine eindeutige ID gibts, die nur der kunde acker in daudorf hat.
was machst du denn, falls du mal 50 oder mehr felder in deiner tabelle hast? die führst dann auch alle in deinem SQL-string an? :mrgreen:
glaub mir was! sobald du einen eindeutigen schlüsselbegriff verwendest, dann reicht dieser vollkommen aus. solltest du mal alle kunden, die 'dau' heissen, im postleitgebiet 078* wohnen und im mai geburtstag haben suchen müssen, dann darfst wieder ein paar where's mehr verwenden *gg*

so long, stefan

[yankee]

Ich wette, das schaffe ich auch in einem WHERE-Befehl. *g* Aber es ist ja gut. Ich sehe ja ein, das es mit einer ID einfacher ist und bei meiner nächsten Tabell mache ich etwas mit 'ner ID, ja?

[grayfox]

schön. gut, dass du zugibst, dass ich recht habe :thuimb:
wenn ich dich richtig verstanden hab, dann verwendest du gar keine ID und verknüpfst bei jeder abfrage immer alle felder? :gruebel:

noch ist es ja nicht zu spät. leg ein ID_feld an, gib ihm den typen LongInt und definiere es als primary key (es muss sich aber an der ersten stelle in der tabelle befinden, sonst klappt das nicht).
dieses befüllst du dann von 1 bis zur anzahl deiner datensätze.
vor dem anlegen eines neuen datensatzes holst du dir die letzte eintragnummer, erhöhst sie um 1 und schon ist die neue ID hergestellt. na so schwierig ist das aber auch nicht.
vom typen 'autowert' rate ich dir ab, der macht mehr probleme als er vorteile bringt

und wenn du schon beim ändern bist, kannst auch gleich indizes auf jene felder legen, in denen du am öfteren suchen wirst. (zb: zuname) dadurch erhöht sich die suchgeschwindigkeit ungemein. *g*

mfg, stefan

[Sharky]

Zitat:

Zitat von grayfox

...vom typen 'autowert' rate ich dir ab, der macht mehr probleme als er vorteile bringt...

Hai grayfox,

kannst Du das mal erläutern? Warum macht ein "autowert" probleme?