![]() |
Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsdaten
Hallo!
Ich stehe vor einer ziemlich komplizierten Aufgabe und weiß nicht genau, ob so etwas überhaupt machbar ist und absturz- und pannensicher funktionieren kann. Und zwar, ich brauche eine Login/Logout-Funktion, die nur einen Benutzer mit den bestimmten Zugangsdaten zur selber Zeit rein lässt. Ich meine, wenn ein Benutzer angemeldet ist und ein zweiter versucht, sich mit den gleichen Zugangsdaten anzumelden, wird dem letzten den Zugang verweigert. Auf ersten Blick ist das ganze gar nicht so schwer und lässt sich theoretisch mithilfe einer Datenbank realisieren. Man setzt den Status auf "1" wenn Benutzer angemeldet ist auf dann wieder auf "0" wenn Benutzer sich abmeldet. Voraussetzung ist natürlich, dass man das Programm immer richtig heruntergefahren wird. In Wirklichkeit ist die Sache wesentlich komplizierter. Denn niemand ist von einem Windowsabsturz und Strommausfall abgesichert und wenn etwas abstürzt, ist man natürlich nicht abgemeldet und kommt nicht noch mal rein etc. Da muss man wieder irgendwelche Pings einbauen, die wieder mal wahrscheinlich auf IP-Basis funktionieren und somit auch unsicher sind, weil die dynamisch zugewiesen IP-Adressen sich providerseitig ständig ändern... Habe jetzt mittlerweile selbst den Übersicht verloren, was da alles gemacht und berücksichtigt werden muss. Letztens ist natürlich die Sicherheit des ganzen eine große Frage. Hat jemand schon so etwas gemacht? Wie würdet Ihr so was realisieren und ob es Sinn macht, damit überhaupt anzufangen? Eure Meinungen und Erfahrungen sind mir jetzt wichtig. Vielen Dank! |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Was für ein OS benutzt du. Steht vielleicht sogar irgendwo ein Windows2000 oder Windows2003 Domänenkontroller rum...
Ich weiss es nicht 100%, aber ich meine in den Gruppenrichtlinien kannst du so Sachen einstellen... Starte doch mal gpedit.msc und wühle dich durch. Das sollte auf XP Prof. zumindest realisierbar sein. |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Es läuft sogar Windows Server 2003 Enterprise auf dem Server-Rechner in der Firma, wo das ganze betrieben werden soll. Und eine Activ Directory einzurichten wäre auch kein Problem.
@Jelly: Meinst du jetzt, dass ich die selbst programmierte Anwendung irgendwie in den Domain Controller indegriere oder was? Habe ich nicht ganz vertanden? |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Ich würd mal kucken, ob das Ganze eben nicht direkt auf Domänencontroller im AD zu lösen ist. An so Sachen würd ich mich mit Delphi nicht rantrauen. Habt Ihr einen Administrator der in den ganzen AD Einstellungen fit ist, dann frag mal den. Ich bin mir fast sicher, dass es irgendwie dort direkt eine Möglichkeit gibt, die Anzahl der Sitzungen pro Benutzer auf eins zu beschränken.
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Was Windows angeht, bin ich mir auch ziemlich sicher, dass es so was gibt Die Frage ist, wie kann ich die Login-Funktion eigenes Programms mit der Benutzereinstellungen der Active Directory zusammenspielen lassen? :gruebel:
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Speicher statt '1' dir aktuelle Zeit in der Datenbank (am bestem als UNIX-Timestamp). Wenn der Login (oder die letzte Aktivität) länger als 3600 Sekunden (1 Stunde) zurückliegt, sollte das Programm abgestürzt sein. Damit brauchst du kein Active Directory
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Du könntest wie Phistev sagte, einfach jede Aktivität überprüfen und wenn keine mehr da ist ausloggen.
Du könntest altlernativ auch einfach den Client alle X Sekunden eine Art "Keep alive"-Signal senden lassen und wenn das ne Zeit lang nicht kommt, ist das Programm tot. Das muss ja im Prinzip nicht oft sein... einmal alle 5 Minuten oder so... Edit: Wobei ich Phistevs Methode eleganter finde, ehrlich gesagt. |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
Was für eine Datenbank nutzt du dann. Wenn du MSSQL einsetzen kannst, da kannst du dir mal die Tabelle sysprocesses aus der Master Datenbank anschauen, da siehst, welcher Login (loginame) gerade in der Datenbank eingeloggt ist. Du siehst sogar, aus welchem Programm (program_name) heraus er sich in der Datenbank eingeloggt hat. Du kannst ja jetzt bei deinem Programm prüfen, ob schon ein Eintrag für den besagten Login besteht. An die Zeit, wann die letzte Datenbankaktivität war kommst du auch über diese Systemtabellen vom SQL Server... Ich denke damit liesse sich was machen, zumal bei Systemabsturz diese Einträge vom SQL Server in regelmässigen Abständen aktualisiert werden. |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Es war davon die Rede, dass der Client das Keep-Alive-Signal sendet, nicht der Server.
Dafür kann man TCP- oder UDP-Sockets verwenden |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Ich habe da eine kleine Verständnisfrage:
Besitzt dein Programm Client und Server oder ist es ursprünglich nur eine Anwendug die von allen ausgeführt werden soll? Wo (Firmennetzwerk/Internet) soll das denn stattfinden? |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Natürlich gibt es eine Serverteil und entsprechend ein Client.
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
die variante einfach einen Wert in die Datenbank zu schreiben das schon jemand eingeloggt ist find ich gar nicht so schlecht. Nur solltest du nicht dem zweiten Nutzer der sich einloggen will dies komplett verbieten sondern einen Hinweis ausgeben das bereits jemand eingeloggt ist und nachfragen ob das ignoriert werden soll. Du könntest ja auch alternativ noch in die Datenbank schreiben wann sich der erste nutzer angemeldet hat und dies im Hinweis mit anzeigen. Wenn dann im Hinweis so was steht wie "Es ist bereits ein Nutzer mit diesen Logindaten angemeldet (login: Vor einer Woche)" dann ist dem zweitanmelder eigentlich sofort klar das jemand das logout vergessen hat und somit kann er sich noch dafür entscheiden die meldung zu ignorieren.
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Da es einen Client und einen Server gibt ist es denke ich wirklich eleganter die Benutzerverwaltung in das Programm zu intigrieren als extra ein ActiveDirectory aufzusetzen.
Zitat:
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Hat überhaupt einer meinen Beitrag über die sysprocesses Tabelle beim MSSQL Server gelesen. Da läuft diese ganze "Ich bin da" Sache doch komplett im Hintergrund ab. Warum das Rad neu erfinden?
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
Wenn du die Benutzer allerdings in deinem Programm verwalten würdest könnte man sich das ersparen in dem dein Server-Proggi die Benutzerdatenbank verwaltet. Somit müssten die Clients nur wie gewohnt zu deinem Server connecten. Man könnte natürlich zu deinem Server connecten der dann wiederum zur MSSQL-DB connected aber naja ... :roll: |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
Ich bleib dabei... Wenn ein SQL Server zur Verfügung steht, dann würd ich den nutzen. Damit gehst du nämlich sämtlichen evntuell auftretenden Problemen aus dem Weg... Ich habs grad getestet. Mein Programm verbindet sich mit dem SQL Server, unter dem Windowsaccount. Dadruch taucht eine Zeile in der sysprocess Tabelle auf. Ich knall mein Programm über den Taskmanager ab. Und 1 Sekunde später verschwindet der Eintrag in der Tabelle. Also mal im Ernst. Was ist daran so problematisch. Wer natürlich lieber mit Sockets und Server und Clients rumspielt, bitte schön. Ich bin der Meinung das ist das Rad neu erfinden... Und geschweige denn, obs denn auch nachher wirklich schön rund wird. |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
loginame ist der Login, mit dem du dich in der Datenbank einloggst. Vorausgesetzt, du nutzt die Windowsauthentifizierung beim SQL Server... Da steht dann sowas wie computername\windowslogin Mit diesen beiden Spalten hast du doch sämtlich Informationen, die du brauchst. Um deinen Windowslogin im Delphi rauszufinden, kannst du mal die Forensuche bemühen, da sollte sich was finden lassen, ansonsten, kuck dir die beigelegte Komponente mal an. Beim Programmstart verbindest du dich mit dem SQL Server, in eine x-beliebige Datenbank. Sollte nach Möglichkeit eben nicht die Master Datenbank sein. In deiner Datenbank erstellst du eine View
SQL-Code:
wobei 'Dein Programmname' dem Produktnamen in den Delphi Projektoptionen entsprechen muss. Diese View muss also nicht in der Master Tabelle erzeugt werden. Auf diese View gibst du lediglich Lesezugriff für all deine Benutzer im Netz.
create view vwLogins as
select hostname, program_name, nt_username, loginame from master.dbo.sysprocesses where program_name='Dein Programmname' Zitat:
Zitat:
Also nochmal zusammengefasst... Lege dir eine Datenbank an, erstelle die besagte View, und vergib die Recht an deine Domain User im SQL Server auf diese View. Bei deinem Programmstart verbindest du dich einfach mit der Datenbank. Wenn alles korrekt konfiguriert ist, brauchst du dazu kein Login und Passwort, da der Windowsaccount dafür benutzt wird. Fehlt das schon fehl, weil du diesem Windowsaccount nicht erlaubst, in die DB einzuloggen, kannst du ja schon gleich den Programmstart verweigern. Ansonsten zählst du die Records in der View die deinem nt_usernam entsprechen, also etwa
SQL-Code:
Ist N=1, so darfst du das Programm starten. Ist N > 1, halt nicht.
select count(*) as N from vwLogins where nt_username='DeinWindowsLogin'
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
@Jelly: Erstmal vielen Dank für deine Mühe! :hi: An allen anderen auch vielen Dank!
Im Bezug auf deinen letzten Beitrag: zurzeit läuft den MS SQL Server im SQL Auth.-Modus. Muss ich unbedingt dieses auf Windows-Authenifizierung ändern? Wenn ich das doch ändere, muss ich für jeden Benutzer meines Programms (alle sind ausschließich außerhalb der Domain und der Arbeitsgruppe) ein Windows-Konto erstellen? |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
Zitat:
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
Ach ja, hier noch der benötigte ConnectionString wenn du über ADO gehst...
Code:
ConnectionString := format (
'Provider=SQLOLEDB.1;Integrated Security=SSPI;Persist Security Info=False;Initial Catalog=%s;Data Source=%s', [DatabaseName, ServerName]) ; |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
OK, ich glaube, Jellys Lösung ist in meinem Fall ideal.
Ein kleines Problemchen habe ich aber noch: stellen wir vor, die Anwendung hat die Verbindung mit der MSSQL-Datenbank, dann ändert Provider plötzlich die IP-Adresse. Verbindung wird abgebrochen, Anwendung läuft jedoch weiter. In der sysprocesses wird der entsprechende Datensatz sofort gelöscht. Das heisst, anderer User kann sich schon problemlos einlogen. Oder noch schlimmer: den Datensatz bleibt für "immer" da. Und das alles kann öffters vorkommen, weil die Provider heutzutage ändern die IP-Adressen ständig. Gibt es was dagegen? |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
Ich habe dir dazu mal schnell was ausgearbeitet. Erstelle dir aber bitte eine eigene Datenbank, bitte keine Experimente mit der "Master-DB" Hier mal der grobe Ablauf: 1. Du brauchst eine DB > Enterprise Manager > Neue Datenbank > Name "LoginTest" 2. Du brauchst eine Tabelle in der Benutzer und Workstations gespeichert werden
SQL-Code:
3. Du brauchst eine SP, die beim Anmelden jedes einzelnen Users aufgerufen wird.
USE LoginTest
GO CREATE TABLE [SYS_ActiveUsers] ( [USERNAME] varchar(50) NOT NULL, -- Spalte für den Benutzernamen [Workstation] varchar(12) NOT NULL, -- Spalte für den Netbiosnamen der Workstarion [LAST_SEEN] datetime DEFAULT (getdate()) NOT NULL, -- Spalte für das letzte Login/KeepAlive eines Users [LOCK_TIME_SECS] int DEFAULT (600) NOT NULL -- (bedingte) Verfallszeit in Sekunden ) ON [PRIMARY] GO Dieser SP übergibst du den aktuellen Benutzernamen und den aktuellen PC-Namen. Sie gibt dir ein BIT (AllowLogin) zurück, das du in deiner Software auswerten kannst. Zudem gibt es ein BIT (Logout) mit dem du einen User regulär ausloggen kannst.
SQL-Code:
Use LoginTest
GO CREATE PROCEDURE SYS_Check_Single_Login ( @USERNAME VARCHAR(50) = NULL, @WORKSTATION VARCHAR(12) = NULL, @LOGOUT BIT = NULL, @AllowLogin BIT = 0 OUTPUT ) AS BEGIN -- Variablen deklarieren DECLARE @TEMPTIME DATETIME DECLARE @TEMPDIFF INTEGER -- Parameter überprüfen IF @USERNAME IS NULL OR @WORKSTATION IS NULL BEGIN SET @AllowLogin = 0 RAISERROR('Benutzername und Arbeitsstationsname müssen übermittelt werden',16,1,'SQL-Login') END -- Logout ?? IF @LOGOUT IS NULL SET @LOGOUT =0 IF @LOGOUT = 1 BEGIN -- Benutzer meldet sich regulär ab DELETE FROM SYS_ActiveUsers WHERE USERNAME=@USERNAME AND WORKSTATION=@WORKSTATION -- ggf. weglassen, damit das ganze Geraffel nicht zu starr wird .. SET @AllowLogin=0 END ELSE BEGIN IF EXISTS ( SELECT USERNAME FROM SYS_ActiveUsers WHERE USERNAME=@USERNAME AND WORKSTATION = @WORKSTATION ) BEGIN -- Relogin (selber User von der selben Workstation) -- Last_Seen Updaten und AllowLogin setzen UPDATE SYS_ActiveUsers SET LAST_SEEN = GETDATE() WHERE USERNAME=@USERNAME SET @AllowLogin=1 END ELSE BEGIN IF EXISTS ( SELECT USERNAME FROM SYS_ActiveUsers WHERE USERNAME=@USERNAME AND WORKSTATION <> @WORKSTATION ) BEGIN -- Login des selben Users von einer anderen Workstation) -- "Verfallsdatum" prüfen, ggf. Last_Seen Updaten und AllowLogin setzen SELECT @TEMPTIME = LAST_SEEN, @TEMPDIFF = LOCK_TIME_SECS FROM SYS_ActiveUsers WHERE USERNAME=@USERNAME AND WORKSTATION <> @WORKSTATION IF ABS( DATEDIFF( SECOND,@TEMPTIME,GETDATE() ) ) > @TEMPDIFF BEGIN -- Das "Verfallsdatum" des letzten Logins ist abgelaufen -- Tabelle SYS_ActiveLogins um den verwaisten User bereinigen DELETE FROM SYS_ActiveUsers WHERE USERNAME=@USERNAME -- Eigenen USERNAME und Workstation in SYS_ActiveUsers eintragen INSERT INTO SYS_ActiveUsers (USERNAME ,WORKSTATION ,LAST_SEEN ,LOCK_TIME_SECS) VALUES (@USERNAME ,@WORKSTATION ,GETDATE() ,600) -- Timeout Sekunden (Verfallszeit) SET @AllowLogin=1 END ELSE BEGIN -- Das "Verfallsdatum" des letzten Logins ist nicht nicht überschritten -- Login verweigern SET @AllowLogin=0 END END ELSE BEGIN -- USERNAME steht noch nicht in der Tabelle SYS_ActiveUsers -- Hinzufügen ... INSERT INTO SYS_ActiveUsers (USERNAME ,WORKSTATION ,LAST_SEEN ,LOCK_TIME_SECS) VALUES (@USERNAME ,@WORKSTATION ,GETDATE() ,600) -- Timeout Sekunden (Verfallszeit) SET @AllowLogin=1 END END END END Diese SP rufst du beim Annmelden eines Users auf, und sie gibt dir, wie gesagt, ein Bit zurück, mit dem du prüfen kannst, ob sich der User anmelden darf. Zum Ausloggen ruft du die selbe SP noch einmal auf, jedoch mit dem Parameter Logout = 1 Um das KeepAlive eines Users zu setzen, ruft du die SP alle 5-8 Minuten mal wieder auf ... Für die Delphi würde ich mir an deiner Stelle eine kleine Function basteln:
Delphi-Quellcode:
var
isAuthentificated:Boolean; function CheckLogin(Logout:Boolean): Boolean; var SP:TAdoStoredProc; begin { SQL - Syntax Hinweis -------------------------------------------- CREATE PROCEDURE SYS_Check_Single_Login ( @USERNAME VARCHAR(50) = NULL, @WORKSTATION VARCHAR(12) = NULL, @LOGOUT BIT = NULL, @AllowLogin BIT = 0 OUTPUT ) } SP:=TAdoStoredProc.create(self); SP.Connection:=MeineAdoConn; // Hier deine AdoConn try SP.Procedurename:='SYS_Check_Single_Login'; SP.Parameters.refresh; SP.Parameters[1].Value:=MeinUserName; SP.Parameters[2].Value:=MeinPcName; if Logout then SP.Parameters[3].Value:=1 else SP.Parameters[3].Value:=0; SP.ExecProc; Result:=SP.Parameters[4].Value; finally FreeAndNil(SP); end; if Authentificated AND (NOT Logout) AND (NOT Result) then begin Showmessage('Ihr login wirde gelöscht, weil von Ihrer Arbeitsstation keine "KeepAlive-Aufrufe"'+#13#10+ 'an die SP "SYS_Check_Single_Login" gesendet wurden, bzw. deren Timing nicht passt ...'); end; if (NOT Authentificated) AND (NOT Result) then begin Showmessage('Ein anderer Benutzer ist im Moment als "'+MeinUsername+'" angemeldet.'+#13#10+ 'Bitte verwenden Sie einen anderen Benutzernamen oder versuchen Sie es später noch einmal.'); end; isAuthentificated:=(NOT Logout) AND RESULT; end; Hoffentlich ist das eine Lösung, die deinen Anforderungen annähernd entspricht ... Schöne Grüße, Jens :hi: (bearbeitet - ein paar Kleinigkeiten korrigiert ...) |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
@jensw_2000
im Bezug auf deinen letzten Beitrag: ich kann nicht ganz nachvollziehen, wann wird dieses Abschnitt de Code
Delphi-Quellcode:
ausgeführt wird :shock:
if Authentificated AND (NOT Logout) AND (NOT Result) then
begin Showmessage('Ihr login wirde gelöscht, weil von Ihrer Arbeitsstation keine "KeepAlive-Aufrufe"'+#13#10+ 'an die SP "SYS_Check_Single_Login" gesendet wurden, bzw. deren Timing nicht passt ...'); end; Und hier ist noch ein Problem mit Logout. Ich übergebe Logout = 1 und anstatt den Datensatzt aus der Tabelle zu löschne, wird LAST_SEEN einfach aktualisiert. Da ist wohl noch ein kleines Fehler irgendwo in der SP. |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
Ich habe den SP Code (von oben) mal korrigiert anstatt ihn noch einmal komplett korrigiert zu posten, damit der Thread überschaubar bleibt .. Zitat:
Naja, Dafür, das der Code zum Großteil im Beitragseditor entstanden ist, was nicht ganz shlecht ... :zwinker: Schöne Grüße, Jens :hi: |
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Zitat:
|
Re: Login-Funktion: nur ein Benutzer mit bestimmten Zugangsd
Inhalt einer PN:
Zitat:
Erklärungen zur Verwendung gibt es im ![]() Zitat:
DDL der Tabelle "SYS_ActiveUsers"
SQL-Code:
DDL der Stored Procedure "SYS_Check_User_LoginCount"
CREATE TABLE [SYS_ActiveUsers] (
[USERNAME] varchar(50) NOT NULL, [Workstation] varchar(12) NOT NULL, [LAST_SEEN] datetime DEFAULT (getdate()) NOT NULL, [LOCK_TIME_SECS] int DEFAULT (600) NOT NULL ) ON [PRIMARY] GO
SQL-Code:
CREATE PROCEDURE SYS_Check_User_LoginCount
( @USERNAME VARCHAR(50) = NULL, @WORKSTATION VARCHAR(12) = NULL, @LOGOUT BIT = NULL, @AllowLogin BIT = 0 OUTPUT ) AS BEGIN -- Variablen deklarieren DECLARE @TEMPTIME DATETIME DECLARE @TEMPDIFF INTEGER DECLARE @MAXLOGINS INTEGER DECLARE @CURRENTLOGINS INTEGER -- Standardwerte setzen SET @MAXLOGINS = 2 -- Ein Username kann sich von 2 unterschiedlichen Workstations anmenden SET @CURRENTLOGINS = 0 -- @CURRENTLOGINS initialisieren -- Parameter überprüfen IF @USERNAME IS NULL OR @WORKSTATION IS NULL BEGIN SET @AllowLogin = 0 RAISERROR('Benutzername und Arbeitsstationsname müssen übermittelt werden',16,1,'SQL-Login') END -- Logout ?? IF @LOGOUT IS NULL SET @LOGOUT =0 IF @LOGOUT = 1 BEGIN -- Benutzer meldet sich regulär ab DELETE FROM SYS_ActiveUsers WHERE USERNAME=@USERNAME AND WORKSTATION=@WORKSTATION SET @AllowLogin=0 END ELSE BEGIN IF EXISTS ( SELECT USERNAME FROM SYS_ActiveUsers WHERE USERNAME=@USERNAME AND WORKSTATION = @WORKSTATION ) BEGIN -- Relogin (selber User von der selben Workstation) -- Last_Seen Updaten und AllowLogin setzen UPDATE SYS_ActiveUsers SET LAST_SEEN = GETDATE() WHERE USERNAME=@USERNAME AND WORKSTATION=@WORKSTATION SET @AllowLogin=1 END ELSE BEGIN -- Login des selben Users von einer anderen Workstation -- -- Inaktive User (mit anderen Workstations) bereinigen, -- dann die Anzahl der Logins pro Username zählen. -- Prüfen, ob ein die Anzahl @MAXLOGINS für diesen User erreicht wurde. -- Wenn Anzahl der Logins <= @MAXLOGINS dann Login erlauben und Last_Seen setzen, -- sonst Login verweigern. -- inaktive User löschen DELETE FROM SYS_ActiveUsers WHERE USERNAME=@USERNAME AND WORKSTATION <> @WORKSTATION AND ABS( DATEDIFF( SECOND,LAST_SEEN,GETDATE() ) ) > LOCK_TIME_SECS -- Zählen, wie oft @USERNAME angemeldet ist ... SELECT @CURRENTLOGINS = Count(*) FROM SYS_ActiveUsers WHERE USERNAME=@USERNAME -- Wenn die Anzahl der Logins <= @MAXLOGINS dann User anmelden IF @CURRENTLOGINS < @MAXLOGINS BEGIN INSERT INTO SYS_ActiveUsers (USERNAME ,WORKSTATION ,LAST_SEEN ,LOCK_TIME_SECS) VALUES (@USERNAME ,@WORKSTATION ,GETDATE() ,600) -- Timeout Sekunden (Verfallszeit) SET @AllowLogin=1 END ELSE BEGIN -- sonst Login verweigern SET @AllowLogin=0 END END END END GO Delphi - Funktion um den User anzumelden, um das Login zu "Refreshen" und um den User anzumelden
Delphi-Quellcode:
var Authentificated : boolean;
... ... function CheckLogin(Logout:Boolean): Boolean; var SP:TAdoStoredProc; begin { SQL - Syntax Hinweis -------------------------------------------- CREATE PROCEDURE SYS_Check_User_LoginCount ( @USERNAME VARCHAR(50) = NULL, @WORKSTATION VARCHAR(12) = NULL, @LOGOUT BIT = NULL, @AllowLogin BIT = 0 OUTPUT ) } SP:=TAdoStoredProc.create(nil); SP.Connection:=MeineAdoConn; // Hier deine AdoConn try SP.Procedurename:='SYS_Check_User_LoginCount'; SP.Parameters.refresh; SP.Parameters[1].Value:=MeinUserName; SP.Parameters[2].Value:=MeinPcName; if Logout then SP.Parameters[3].Value:=1 else SP.Parameters[3].Value:=0; SP.ExecProc; Result:=SP.Parameters[4].Value; finally FreeAndNil(SP); end; if Authentificated AND (NOT Logout) AND (NOT Result) then begin Showmessage('Ihr login wird gelöscht, weil von Ihrer Arbeitsstation keine "KeepAlive-Aufrufe"'+#13#10+ 'an die SP "SYS_Check_User_LoginCount" gesendet wurden, bzw. deren Timing nicht passt ...'); end; if (NOT Authentificated) AND (NOT Result) then begin Showmessage('Die Anzahl der erlaubten Anmeldungen für "'+MeinUsername+'" ist überschritten.'+#13#10+ 'Bitte verwenden Sie einen anderen Benutzernamen oder versuchen Sie es später noch einmal.'); end; Authentificated:=(NOT Logout) AND RESULT; end; Schöne Grüße, Jens :hi: |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:12 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz