dynamische Arrays?

[faux]

Hallo!

Gibts in C# eigentlich dynamische Arrays? Soweit ich mich erinnere nämlich nicht.
Wie löst man sonst das Problem, dass man in einer Schleife jedes mal einen Wert hinzufügt?

Grüße
Faux

[malo]

Geht sowas nicht?

Code:

int[] a = new int[];

Das klappt auf jeden Fall, wenn man die Werte vorinitalisiert (Beispielcode in meiner Sprachreferenz). Dieser Version hab ich jedoch exakt so nicht ausprobiert. sollte aber funktionieren, oder?

[faux]

Kannst mir mal ein Beispiel geben, wie ich den Array anspreche?
Im Prinzip will ich sowas machen (nur halt in C# :mrgreen:):

Delphi-Quellcode:

var
  werte: array of integer;
  i: integer;
begin
  for i := 0 to x do
  begin
    SetLength(werte, Length(werte)+1);
    werte[i] = 2^i;
  end;
end;

Also ich hab eine Schleife, deren ende ich noch nicht weiß, und berechne jeden Durchlauf einen Wert.

Grüße
Faux

[Elvis]

Zitat:

Zitat von malo

Geht sowas nicht?

Code:

int[] a = new int[];

Nope geht nicht.
.Net kennt keine dyn. Arrays. Jede Instanz eines Array ist per Definition fixed size.

Zitat:

Zitat von faux

Wie löst man sonst das Problem, dass man in einer Schleife jedes mal einen Wert hinzufügt?

Garantiert nicht mit einem Array. :mrgreen:

Schaue dir mal S.C.G.List<> oder S.C.G.LinkedList<> an.
Nachtrag:

Zitat:

Delphi-Quellcode:

for i := 0 to x do
begin
  SetLength(werte, Length(werte)+1);

Oh ja, am besten 5.000 mal, sind ja nur 5.000 Kopieroperationen eines ständig wachsenden Bereiches, welche die Speicherfragmentierung ja nur vertausendfachen... (bzw. die GC extrem oft dazu zwingen Speicher zu relokalisieren um die Fragmentierung aufzulösen...)

btw: Hi Oxmyx :hi: , schaue mal auf Sprache und Plattform. ;)

[Oxmyx]

Du kannst dir doch einfach einen Speicherbereich reservieren, und dann mit nem normalen typisierten Zeiger darin rummachen.

[faux]

Zitat:

Zitat von Elvis

Zitat:

Zitat von malo

Geht sowas nicht?

Code:

int[] a = new int[];

Nope geht nicht.
.Net kennt keine dyn. Arrays. Jede Instanz eines Array ist per Definition fixed size.

Also hat mein Erinnerungsvermögen nicht versagt... :D
(Würde ja auch gegen das Prinzip von .NET verstoßen, wenn es dyn. Arrays gäbe).

Zitat:

Zitat von Elvis

Zitat:

Zitat von faux

Wie löst man sonst das Problem, dass man in einer Schleife jedes mal einen Wert hinzufügt?

Garantiert nicht mit einem Array. :mrgreen:

Schaue dir mal S.C.G.List<> oder S.C.G.LinkedList<> an.

OK, Danke. Das hab ich gesucht. :D
(Hab immer in System.Windows.Forms gesucht. => BLACKOUT. :mrgreen:)

Grüße
Faux

NACHTRAG:

Zitat:

Zitat von Oxmyx

Du kannst dir doch einfach einen Speicherbereich reservieren, und dann mit nem normalen typisierten Zeiger darin rummachen.

:shock:

[Oxmyx]

Naja, du könntest theoretisch ja realloc verwenden. So wie du das vorhast, ist aber eine Liste die wahrlich bessere Lösung. ;)

[malo]

Zitat:

Zitat von faux

Würde ja auch gegen das Prinzip von .NET verstoßen, wenn es dyn. Arrays gäbe.

Und wieso akzeptiert Delphi.NET dann dynamische Arrays? Trickst das da noch irgendwie? :gruebel:
Btw, wie ist die .NET-SetLength-Funktion für D.NET? :mrgreen:

[faux]

System.Collections.ArrayList:
Implements the IList interface using an array whose size is dynamically increased as required.

Zitat:

Zitat von Oxmyx

Naja, du könntest theoretisch ja realloc verwenden. So wie du das vorhast, ist aber eine Liste die wahrlich bessere Lösung. ;)

Es geht um ein .NET Thema. ;)

[Oxmyx]

Zitat:

Zitat von faux

Es geht um ein .NET Thema. ;)

Ups. ;)

[faux]

Ähm, sorry jetzt die peinliche Frage :oops:...

Wie nennt man denn das Feature dass mir erlaubt,

Code:

System.Collections.Generic.List<string>

anzuwenden?
Also ich spreche jetzt vom <string>. Ich denke mal, dass es klar ist was es machst, jedoch wie nennt man dieses Sprachkonstrukt?

[Khabarakh]

Zitat:

Zitat von faux

Kannst mir mal ein Beispiel geben, wie ich den Array anspreche?
Im Prinzip will ich sowas machen (nur halt in C# :mrgreen:):

Delphi-Quellcode:

var
  werte: array of integer;
  i: integer;
begin
  for i := 0 to x do
  begin
    SetLength(werte, Length(werte)+1);
    werte[i] = 2^i;
  end;
end;

Also ich hab eine Schleife, deren ende ich noch nicht weiß, und berechne jeden Durchlauf einen Wert.

Grüße
Faux

Das geht auch unter .NET mit Arrays, wenn man etwas geschickter codet :wink: :

Code:

int count = int.Parse(Console.ReadLine());

int[] intArray = new int[count];
for (int i = 0; i < intArray.Length; i++) {
   intArray[i] = 1 << i;
}

[faux]

Hallo Khabarakh!
Ja, das ist mir klar. So hätte ich es auch gemacht, wenn es möglich wäre. ;)
Mein Fehler. Ich habe das Beispiel ungünstig gewählt.
Es handelt sich um eine while-Schleife, deren Ende jeden durchlauf neu berechnet wird.
Hab ich hier angedeutet:

Zitat:

Also ich hab eine Schleife, deren ende ich noch nicht weiß, und berechne jeden Durchlauf einen Wert.

Jaja, zwischen möglich und möglich liegen Welten, aber ich finde der Aufwand lohnt sich nicht, den Endwert im Vorhinein zu berechnen.

Ich habs jetzt übrigens mit List, mit LinkedList und mit der ArrayList geschafft. :P
Danke nochmal.

Mich würde trotzdem noch das mit dem < und > interessieren. ;)

Grüße
Faux

[Elvis]

Zitat:

Zitat von faux

Mich würde trotzdem noch das mit dem < und > interessieren. ;)

Das sind Generics! :firejump:
Wie kann man 2.0 benutzen und das nicht kennen? :shock:

[faux]

Zitat:

Zitat von Elvis

Zitat:

Zitat von faux

Mich würde trotzdem noch das mit dem < und > interessieren. ;)

Das sind Generics! :firejump:
Wie kann man 2.0 benutzen und das nicht kennen? :shock:

Ich sagte ja, ich kenns, nur wusste ich nicht, wie das heißt...
Danke.

Grüße
Faux

[Der_Unwissende]

Zitat:

Zitat von faux

Hallo Khabarakh!
Ja, das ist mir klar. So hätte ich es auch gemacht, wenn es möglich wäre. ;)

Äh, das Beispiel von Khabrakh ist durchaus möglich, aber damit du die alten Werte behalten kannst müsstest du die Zwischenspeichern und dann kopieren (und danach dürfte die GC den Speicher des alten Arrays aufräumen). Also es klappt und du landest bei dem was jmd. hier am Anfang schrieb.

[faux]

Zitat:

Zitat von Der_Unwissende

Zitat:

Zitat von faux

Hallo Khabarakh!
Ja, das ist mir klar. So hätte ich es auch gemacht, wenn es möglich wäre. ;)

Äh, das Beispiel von Khabrakh ist durchaus möglich, aber damit du die alten Werte behalten kannst müsstest du die Zwischenspeichern und dann kopieren (und danach dürfte die GC den Speicher des alten Arrays aufräumen). Also es klappt und du landest bei dem was jmd. hier am Anfang schrieb.

Ich sagte schon:

Zitat:

Zitat von faux

Jaja, zwischen möglich und möglich liegen Welten, aber ich finde der Aufwand lohnt sich nicht, den Endwert im Vorhinein zu berechnen.

Ich denke, ich hab das jetzt relativ kurz und zweckerfüllt mit nur 2 Zeilen Code gelöst. :P

Grüße
Faux

[jim_raynor]

Zitat:

Zitat von faux

Zitat:

Zitat von Elvis

Zitat:

Zitat von faux

Mich würde trotzdem noch das mit dem < und > interessieren. ;)

Das sind Generics! :firejump:
Wie kann man 2.0 benutzen und das nicht kennen? :shock:

Ich sagte ja, ich kenns, nur wusste ich nicht, wie das heißt...
Danke.

Grüße
Faux

Nennt man Generics oder damals in C++ hieß es Templates. Wurde aber erst mit NET 2.0 eingeführt.

[faux]

Zitat:

Zitat von jim_raynor

Nennt man Generics oder damals in C++ hieß es Templates. Wurde aber erst mit NET 2.0 eingeführt.

Danke, danke.. ;)

Bevor jetzt noch jemand zu klären beginnt, was man damit machen kann, etc.
Ich weiß was das ist, wofür man es braucht, habs selbst schon benutzt (in eigenen Klassen) und und und. Mir gings lediglich um den Namen.

Danke, trotzde, für die Hilfe.

Grüße
Faux