Delphi-PRAXiS
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-   -   Delphi Memory für "Anfänger" (https://www.delphipraxis.net/105685-memory-fuer-anfaenger.html)

Saul 27. Dez 2007 14:52


Memory für "Anfänger"
 
Hallo,
ich soll demnächst ein Memory-Spiel mit sechs Karten programmieren. Die Karten sollen als Image dargestellt werden. Dazu habe ich ein paar Hilfestellungen bekommen (Im Anhang). Aber irgenwie verwirrt mich das alles. So eine Aufgabenstellung für Anfänger finde ich persönlich ziemlich übertrieben...

Hier erstmal mein bisheriger Quellcode:
1. Bei dem Spiel muss ich zuerst die Karten festlegen
Code:
var
  Form1: TForm1;
  Bild0, Bild1, Bild2, Anzahl, zufall, Nummer, i, k: Integer;
  Bild: Array[0..2] of String;                                 //Bildernamen
  Platz: Array[0..5] of Integer;                               //Bildnummer
  Name0, Name1, Name2: String;                                 //Imagename für Deckblatt

procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject);
  begin
    // verdeckt
    Image1.Picture.LoadFromFile('Bilder/Deckblatt.bmp');
    Image2.Picture.LoadFromFile('Bilder/Deckblatt.bmp');
    Image3.Picture.LoadFromFile('Bilder/Deckblatt.bmp');
    Image4.Picture.LoadFromFile('Bilder/Deckblatt.bmp');
    Image5.Picture.LoadFromFile('Bilder/Deckblatt.bmp');
    Image6.Picture.LoadFromFile('Bilder/Deckblatt.bmp');

    // offen
    Bild[0]:= 'Bilder/Bild1.BMP';
    Bild[1]:= 'Bilder/Bild2.BMP';
    Bild[2]:= 'Bilder/Bild3.BMP';
...
2. Die Karten kontrollieren
Code:
...
    Platz[0]:= 0;
    Platz[1]:= 1;
    Platz[2]:= 2;
    Platz[3]:= 0;
    Platz[4]:= 1;
    Platz[5]:= 2;
end;
3. Die Karten mischen > "auslegen"
Code:
randomize;                                            // Zufallszahlengenerator aktivieren
  while Anzahl > 0 do               { Die Karten mischen }
  begin
    zufall := random(Anzahl)+1;        // eine Karte aus dem Stapel ziehen
    Nummer[Anzahl] := Platz[zufall]; // und auf letzten freien Platz auslegen
   for k := zufall to Anzahl-1 do        // restliche Karten einen Platz nach vorn
    begin
      Platz[k] := Platz[k+1];
    end;
    Anzahl := Anzahl - 1;        // Der Stapel ist nun kleiner geworden
  end;
4. Spielen (Gewünschte Karten umdrehen und danach auswerten [OK/Karten wieder umdrehen])



Komme ich nun zur Hilfestellungen:
  • Wie verwende ich z.B. den Image.Tag wie auf Seite 4 gefordert?
  • Was bedeutet das "i:= StrToInt(TImage(sender).Name[6]);"?
    "Name" ist doch überhaupt nicht definiert, sondern nur "Name1, Name2: String;" auf Seite 2

Gibt es auch eine einfachere verständlichere Variante oder könnt ihr es mir besser erklären, was die Hilfestellung mir sagen soll?
Gruß Saul

Luckie 27. Dez 2007 14:58

Re: Memory für "Anfänger"
 
Guck dir mal mein Container-Klassen Tutorial an: http://www.michael-puff.de/Developer/Delphi/Tutorials/

rawsoul 27. Dez 2007 15:02

Re: Memory für "Anfänger"
 
Zitat:

Zitat von Saul
Was bedeutet das "i:= StrToInt(TImage(sender).Name[6]);"?

Deine Images werden so benannt sein: Image1,Image2,Image3,...
Name[6] liest also den sechsten Buchstaben des Namen aus, in diesem Falle die Ziffern. TImage(sender) verweist auf das Image, auf welches geklickt wird. StrToInt wandelt die Ziffer als Zeichen in eine gültige Zahl um. Letztendlich bekommt i also den Wert der Ziffer, welche das Image definiert.

Saul 27. Dez 2007 15:18

Re: Memory für "Anfänger"
 
Zitat:

Zitat von Luckie
Guck dir mal mein Container-Klassen Tutorial an: http://www.michael-puff.de/Developer/Delphi/Tutorials/

Mit Listen sollen wir das denke ich nicht lösen. Aber trotzdem danke. Es sieht mir auch viel komplexer aus oder irre ich mich?

Zitat:

Zitat von rawsoul
Zitat:

Zitat von Saul
Was bedeutet das "i:= StrToInt(TImage(sender).Name[6]);"?

Deine Images werden so benannt sein: Image1,Image2,Image3,...
Name[6] liest also den sechsten Buchstaben des Namen aus, in diesem Falle die Ziffern. TImage(sender) verweist auf das Image, auf welches geklickt wird. StrToInt wandelt die Ziffer als Zeichen in eine gültige Zahl um. Letztendlich bekommt i also den Wert der Ziffer, welche das Image definiert.

Wie dumm von mir :) Da hätte ich ja nur mal in die Hilfe schauen müssen. Danke dir rawsoul

DeddyH 27. Dez 2007 15:24

Re: Memory für "Anfänger"
 
Wo ist eigentlich der Anhang mit der Aufgabe?

Luckie 27. Dez 2007 15:27

Re: Memory für "Anfänger"
 
Zitat:

Zitat von Saul
Zitat:

Zitat von Luckie
Guck dir mal mein Container-Klassen Tutorial an: http://www.michael-puff.de/Developer/Delphi/Tutorials/

Mit Listen sollen wir das denke ich nicht lösen. Aber trotzdem danke. Es sieht mir auch viel komplexer aus oder irre ich mich?

Wie ihr das lösen sollt, weiß ich nicht. Aber es ist einfachher, wenn man es mal verstanden hat.

Saul 27. Dez 2007 15:53

Re: Memory für "Anfänger"
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von DeddyH
Wo ist eigentlich der Anhang mit der Aufgabe?

oh sorry :D den hab ich vergessen

rawsoul 27. Dez 2007 16:12

Re: Memory für "Anfänger"
 
[OT]Wenn unsere Infolehrer nur mal solche Hinweise geben würden, läge der Durschnitt mit Sicherheit unter 3,4...[/OT]

PaddyL 27. Dez 2007 16:25

Re: Memory für "Anfänger"
 
Ich finde die Aufgabenstellung (=Lösung) eures Lehrers nicht besonders elegant. Das was er da nutzt sieht aus wie urlater Turbo-Pascal Code, der nach Delphi übertragen wurde. Ich meine, sicher könnte man sich bei so einem Mini-Projekt Klassen sparen, aber zumindest records (zur halbwegs komfortablen Handhabung der Daten) und etwas mehr flexibilität (zum Beispiel um mehr Karten einzubinden) sollte schon drin sein.

edit:
Delphi-Quellcode:
randomize; // Zufallszahlengenerator [b]aktivieren[/b]
ist übrigens Schwachsinn. Er wird nicht aktiviert sondern nur initialisiert um sicher zu sein, dass neue Zufallszahlen gebildet werden und keine Wiederholung zum vorherigen Durchlauf vorkommt. Du kannst Random auch ohne Randomize; verwenden, ist aber Meist nicht zu empfehlen.

Luckie 27. Dez 2007 16:27

Re: Memory für "Anfänger"
 
Zitat:

Zitat von rawsoul
[OT]Wenn unsere Infolehrer nur mal solche Hinweise geben würden, läge der Durschnitt mit Sicherheit unter 3,4...[/OT]

Wenn mir ein Informatiklehrer solche hinweise geben würde, würde ich ihn fragen, wo er programmieren gelernt hat. Warum globale Variablen? Warum sind es keine privaten Felder der Klasse TForm? Um nur mal einen Punkt zu nennen.


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