Wie grosse Menge Zeilen einfach in TStringList übertragen?

[ReBoot]

Bei meinem derzeitigen Projekt will ich vier Textdateien aus dem Programm heraus abspeichern. Die Pfade sind bekannt (=werden ermittelt) und es geht mir nur noch darum, wie ich die Textdateien ablege. Und zwar wollte ich das über TStringList-Objekte lösen, bei denen ich SaveToFile aufrufe. Soweit ist noch alles gut, aber die Teile haben jeweils an die 200 Zeilen. Das ganze per Hand in den Quellcode zu übertragen ist ziemlich deprimierend. Kennt wer ne Möglichkeit, sowas elegant zu lösen?

[rawsoul]

Vier Stringlisten, vier Pfade, warum dann 200 mal speichern? TStringlist.SaveToFile(Pfad) speichert die gesamte Stringlist, nicht nur eine Zeile. Oder habe ich dich komplett falsch verstanden?

[ReBoot]

Vier Stringlisten und 1 bis 20 Pfade. Das an sich ist kein Problem. Die Textdateien, die angelegt werden sollen, enthalten 200 Zeilen und da beginnt das Problem.
Bevor ich also in der Init-Funktion 200 Mal Liste1.Append('ZeileX'); schreibe, wollte ich wissen, ob es auch einfacher geht.

[mkinzler]

Delphi-Quellcode:

TStringlist.LoadFromFile(Pfad)

[ReBoot]

Das setzt voraus, dass ich die vier Dateien mit dem Programm ausliefere. Ich will die in das Programm einkompilieren, sodass der Benutzer nur noch eine EXE hat.

[mkinzler]

Nur zum Deployment? dann bastele dir doch einen Installer oder lege die Werte in der Ressource ab, dann kannst du diese per LoadFromStream() laden

[ReBoot]

Das mit den Ressourcen blick ich net (noch net, müsste mich halt einarbeiten) und hab deshalb gehofft, dass jemand ne einfache Möglichkeit kennt (wie Textdateien per Hexeditor öffnen, Batchweise die ASCII-Steuerzeichen durch Delphi-Steuerzeichen ersetzen und dann die resultierende Riesenzeile in den Programmcode einfügen).

[mkinzler]

Was spricht gegen einen Installer?

[ReBoot]

Du meinst irgendwas vorgefertiges mit Inno/MSI/NSIS? Dagegen spricht die Unflexibilität. Mein Programm ermittelt aus der Registry einen Pfad und prüft auf vorhandene Unterpfade. Bei vorhandenen bestimmten Unterpfaden wird dem Benutzer angeboten, die Dateien dahin zu packen.

Will man es mit nem Installer aufziehen, müsste ich per Delphi zur Laufzeit nen Installer erstellen, da der Pfad nicht im Geringsten vordefiniert ist. Und bau ich nen Installier, der den Pfad aus der Registry ausliest (ist ja möglich), so müsste ich immer noch 11 unterschiedliche Installier bauen für die bestimmten Unterordner und das ist unelegant. Da wollt ich des scho unter einer Oberfläche bauen.

Höchstens wenn du mir nen Installier sagst, der nen Ordner aus der Registry ermittelt und danach noch ausliest, ob bestimmte Unterordner vorhanden sind und davon abhängig dem Benuzer anbietet, Dateien dahin zu installieren, wär ein Installier die Lösung.

[mkinzler]

Zitat:

Du meinst irgendwas vorgefertiges mit Inno/MSI/NSIS? Dagegen spricht die Unflexibilität. Mein Programm ermittelt aus der Registry einen Pfad und prüft auf vorhandene Unterpfade.

Geht doch mit einem Installer auch