Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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Die Muhkuh 16. Mai 2008 14:58

Re: Projektsicherung und Versionskontrolle
 
Zitat:

Zitat von s-off
Danke Dir für die Erläuterungen.

Werde mir mal den von bhenker genannten VisualSVN Server anschauen.
Vielleicht kann ich da ja sogar meine derzeitigen TortoiseSVN-Reps mit Historie importieren.

Der funktioniert ohne Probleme. Lokal nutze ich den mittlerweile auch, zusammen mit TortoiseSVN ;)

s-off 16. Mai 2008 15:36

Re: Projektsicherung und Versionskontrolle
 
So, habe mir jetzt mal diesen VisualSVN Server installiert und ein Testrepository angelegt.

Auf den ersten Blick sah ich keinen Unterschied in der Datenspeicherung, gegenüber der TortoiseSVN-Standalone-Variante.
Auf den zweiten Blick - sehe ich noch immer keinen Unterschied :gruebel:


Es werden exakt die gleichen Verzeichnisse und Dateien angelegt. Ok, ein paar mehr, allerdings nur serverbedingte.
Jede Revision wird in einer separaten Datei abgespeichert.

Ich weiß ja nicht, mit welcher Tortoise-Version Du, Phoenix, so ein Pech hattest, aber in der 1.4.7 werden die Revisionen definitiv nicht in einer Gesamtdatei gespeichert.
Ich kann an der Dateistruktur wirklich keinerlei Unterschied erkennen.

Edit: In dem Repository, das ich mit der StandaloneVersion angelegt habe, liegt sogar die ReadMe.txt, die auch im SVN-Rep liegt, mit folgendem Inhalt:
Zitat:

This is a Subversion repository; use the 'svnadmin' tool to examine
it. Do not add, delete, or modify files here unless you know how
to avoid corrupting the repository.

Visit http://subversion.tigris.org/ for more information.

s-off 16. Mai 2008 20:58

Re: Projektsicherung und Versionskontrolle
 
mkinzler hat hier auf einen Delphi-Expert verwiesen, der im Gegensatz zum AddIn der Jedis, keinen SVN-Server benötigt, sondern auch mit TortoiseSVN als Standalone-Methode zurecht kommt :thumb:

bhenker 16. Mai 2008 23:47

Re: Projektsicherung und Versionskontrolle
 
Das mit dem JEDI-Experten ist so nicht ganz richtig. Der kann auch mit lokalen file:/// repositories umgehen. Denn er nutzt im Hintergund ganz einfach den Tortoise-Client. Ohne den geht auch der Experte nicht.

Die oben angesprochenen Probleme bestanden meist in früheren Versionen, welche die Repo´s noch mit dem Berkley-DB (bdb) Bibliotheken aufsetzten. Das konnte u.U. zum kompletten Verlust des Reposs führen. Seit Version 1.2 wurde daraufhin ein neues Dateibasierendes (fsfs) Backend eingeführt.

Die entscheidende Frage ist doch hier aber das Repository lokal oder auf einem Server ablegen. Einen lokalen Server installieren um auf das Repository lokal auf der Platte zuzugreifen ist nicht nötig. Das Format ist immer das gleiche. D.h. ich kann ein lokales Repository ohne Probleme auf einen Server kopieren und mit Hilfe eines SVN-Servers darauf zurgreifen (bereits mehrfach durchgeführt). Ich persönlich entwickle auch nur allein, habe aber meine Repositories alle auf einem Server im Büro, weil mir das auf der Platte im Rechner (Notebook) zu heiß ist. Dort werden regelmäßig Backups gemacht. Weiterhin habe ich so die Möglichkeit auf die Daten jederzeit auch von Außerhalb zugreifen.

Ich fühle mich einfach sicherer mit den Daten auf dem Server als auf dem Notebook. Das sollte aber jeder selbst wissen.

s-off 17. Mai 2008 09:16

Re: Projektsicherung und Versionskontrolle
 
Zitat:

Zitat von bhenker
Das mit dem JEDI-Experten ist so nicht ganz richtig. Der kann auch mit lokalen file:/// repositories umgehen. Denn er nutzt im Hintergund ganz einfach den Tortoise-Client. Ohne den geht auch der Experte nicht.

Okay, wusste ich nicht. Habe mich da ganz auf die Aussage von Phoenix verlassen ;)
Zitat:

Zitat von Phoenix
Weil das Jedi-SVN-Plugin nicht damit arbeiten kann. Das heisst man hat keine IDE-Integration.

Zitat:

Zitat von bhenker
Die oben angesprochenen Probleme bestanden meist in früheren Versionen, welche die Repo´s noch mit dem Berkley-DB (bdb) Bibliotheken aufsetzten. Das konnte u.U. zum kompletten Verlust des Reposs führen. Seit Version 1.2 wurde daraufhin ein neues Dateibasierendes (fsfs) Backend eingeführt.

Okay, das erklärt die unterschiedliche Auffassung Phoenix <-> s-off.
Ich arbeite noch nicht so lange mit Tortoise (vorher VSS), so dass ich die Problematiken von damals nicht kenne.

Zitat:

Zitat von bhenker
Einen lokalen Server installieren um auf das Repository lokal auf der Platte zuzugreifen ist nicht nötig.

Freut mich, dass ich diesbezüglich mal Bestätigung bekommen :)

Zitat:

Zitat von bhenker
Ich persönlich entwickle auch nur allein, habe aber meine Repositories alle auf einem Server im Büro, weil mir das auf der Platte im Rechner (Notebook) zu heiß ist. Dort werden regelmäßig Backups gemacht. Weiterhin habe ich so die Möglichkeit auf die Daten jederzeit auch von Außerhalb zugreifen.
Ich fühle mich einfach sicherer mit den Daten auf dem Server als auf dem Notebook. Das sollte aber jeder selbst wissen.

Wenn man so eine Möglichkeit hat, ist das natürlich super.
Ich habe sie leider nicht. Und Drittanbietern möchte ich meine Sourcen ehrlich gesagt nicht anvertrauen.
Die Regelmäßige Durchführung von Backups verantworte ich lieber selber.
So kann ich mir wenigstens selber in den Arsch beißen, wenn mal etwas schief geht, und muss mich nicht über die Unfähigkeit anderer Leute aufregen. :mrgreen:


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