TADOTable.Active = true mit Fortschritt

[Nalincah]

Ist es irgendwie möglich, wenn man mit einer TADOTable ne Tabelle öffnen irgendwo den Fortschritt auslesen kann?

[sakura]

Nope ;-)

...:cat:...

[Nalincah]

S******e
Und was mach ich wenn die Tabelle > 2 GB ist?

[sakura]

Diese indizieren bzw. schauen, wo man die optimieren kann. Was wir für einen Kunden mal gemacht haben, ist einen Hashtree zu erstellen und die Suche auf bestimmte Objekte zu reduzieren. Damit kann man eine enorme Geschwindigkeitsverbesserung erzielen. Nachteil ist, daß man nicht alles in der Volltextsuche machen kann ;-)

...:cat:...

[woki]

Eine Query, z.B. tAdoquery (besser TBetteradodataset) nehmen und über einschränkende Bedingungen nur die Daten abholen, die man wirklich braucht, 2GB für eine Übertragung zum Client sind doch der helle Wahnsinn.

Grüsse
Woki

[Sharky]

Zitat:

Zitat von woki

...., 2GB für eine Übertragung zum Client sind doch der helle Wahnsinn....

Hai General,

ich kann mich da woki nur anschließen. Mir ist keine Situation bekannt wo ich vom DB-Server 2 GB zum Client übertragen musste.
Ich denke Du hast, wenn das bei dir so ist, einen logischen Fehler in deiner:

a) Abfrage
b) Planung für den Client.

Schreib doch mal was Du machen musst. Dann kann man das etwas besser einschätzen.

[r_kerber]

Zitat:

Zitat von General2003

Und was mach ich wenn die Tabelle > 2 GB ist?

Die Antwortmenge über ein serverseitige Abfrage (SQL-Statement) einschränken! 2GB über's Netz zu laden dauert 'ne Weile und drückt die Netzperfomance nach unten. Was sagen denn Deine Sysops dazu?

[Nalincah]

Boah...Ihr scheint euch ja hier nen miesen auf die 2GB zu schieben...Das war eingentlich nur ein Beispiel. Also es geht um ein Programm zum Datenbank-Betrachten. Wenn da ein User ne Table öffnen will die halt sehr groß ist, wär ne Anzeige ganz nett wo steht wie weit das ganze ist

[r_kerber]

Und wozu muß der Anwender die gesamte Tabelle sehen? Wenn es sich da um mehrere 100000 Datensätze handelt, kann er das sowieso nicht überblicken! Laß ihn doch auswählen, was er sich anschauen möchte. Das Übetragen größer Datenmengen, egal ob 2 GByte oder 800 MByte sind sowhl für den Datenbankserver als auch für das Netzwerk Performance-Bremsen. So ein Bottleneck sollte man möglichst vermeiden. Vielleicht wollen ja auch noch andere Anwender mit dem Netzwerk oder der DB arbeiten.

[Nalincah]

Kann man denn irgendwie vor dem öffnen der Tabelle rausfinden wie groß diese ist? Also wie viele Records?

[r_kerber]

SQL-Code:

select count(*) from tabelle;

Aber auch das kann bei großen Tabellen etwas länger dauern.

[Nalincah]

Ich hab vor das so zu machen:

Delphi-Quellcode:

TempQuery := TADOQuery.Create(nil);
try
  TempQuery.Connection := Con;
  TempQuery.SQL.Text := 'Select Count(*) from ' + ListBoxTable.Items[ListBoxTable.ItemIndex];
  TempQuery.ExecSQL;
finally
  TempQuery.Free;
end;

Leider weiß ich nicht wie ich jetzt das Ergebnis auslesen kann :wall:

[r_kerber]

Ungetestet:

Delphi-Quellcode:

TempQuery := TADOQuery.Create(nil);
try
  TempQuery.Connection := Con;
  TempQuery.SQL.Text := 'Select Count(*) as anzahl from ' + ListBoxTable.Items[ListBoxTable.ItemIndex];
  iAnzahl := TempQuery.FieldByName('anzahl').AsInteger;
  TempQuery.ExecSQL;
finally
  TempQuery.Free;

[Sharky]

Anstelle von .ExecSQL sollte .Open verwendet werden.
ExecSQL soll nur bei SQL-Befehlen die keine Ergebnisse zurück liefer benutzt werden (Update,Delete,usw).

[r_kerber]

Zitat:

Zitat von Sharky

Anstelle von .ExecSQL sollte .Open verwendet werden.
ExecSQL soll nur bei SQL-Befehlen die keine Ergebnisse zurück liefer benutzt werden (Update,Delete,usw).

Stimmt. Mein Fehler. :oops:

[Nalincah]

Danke @ all
Hab das jetzt so gemacht das der User gefragt wird, sobald es mehr als 10000 Datensätze sind