Delphi-PRAXiS
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BAMatze 10. Mär 2009 20:37

Re: floatto...
 
bei Gleitkommazahlen gehe ich immer, dass eine Abweichung von weniger als einem Prozent vollkommen ausreichend ist. Alles andere ist schon aus logischer Sicht nicht sinnvoll.

alzaimar 10. Mär 2009 22:04

Re: floatto...
 
Zitat:

Zitat von BAMatze
bei Gleitkommazahlen gehe ich immer, dass eine Abweichung von weniger als einem Prozent vollkommen ausreichend ist. Alles andere ist schon aus logischer Sicht nicht sinnvoll.

Mit 1% kommst Du aber nicht weit, 4 signifikante Stellen sollten es schon bei Pi-mal-Daumen-Verfahren sein (Promille). In der praktischen Messtechnik sind 5.5 Stellen praktikabel, oder anders ausgedrückt: Ab 500 Euro kommt es auf den Cent nun wirklich nicht mehr an. Wesentlich genauer sind Messgeräte unter normalen Bedingungen auch nicht.

Mehr ist nur selten sinnvoll, außer in der atomaren Physik und Chemie. Und wenns bei Banken ums Geld geht. Aber die ticken eh anders.

Felix015 11. Mär 2009 15:02

Re: floatto...
 
es geht auch noch
Delphi-Quellcode:
floattostrf(umfang,ffixed,18,2);
hasse zwei nachkommastellen

mfg Felix

BAMatze 11. Mär 2009 15:54

Re: floatto...
 
Zitat:

Zitat von alzaimar
Zitat:

Zitat von BAMatze
bei Gleitkommazahlen gehe ich immer, dass eine Abweichung von weniger als einem Prozent vollkommen ausreichend ist. Alles andere ist schon aus logischer Sicht nicht sinnvoll.

Mit 1% kommst Du aber nicht weit, 4 signifikante Stellen sollten es schon bei Pi-mal-Daumen-Verfahren sein (Promille). In der praktischen Messtechnik sind 5.5 Stellen praktikabel, oder anders ausgedrückt: Ab 500 Euro kommt es auf den Cent nun wirklich nicht mehr an. Wesentlich genauer sind Messgeräte unter normalen Bedingungen auch nicht.

Mehr ist nur selten sinnvoll, außer in der atomaren Physik und Chemie. Und wenns bei Banken ums Geld geht. Aber die ticken eh anders.

Ich denke das Prinzip, nach dem ich gehe bestätigst du im groben sicherlich. Ich denke ob es nun 3, 4 oder 5 Segnifikante Stellen sind, ist sowohl von den Einsatzgebiet abhängig und auch mit welchen Folgen zu rechnen ist. Hängen z.B. Menschenleben an dem Ergebnis (z.B. bei der Tragfähigkeitsberechnung einer Brücke) wird eine höhere Genauigkeit und somit auch mehr segnifikante Stellen genommen und bei Berechnungen, die keine solch großen Tragweiten haben, ebend weniger segnifikante Stellen.
In meinem Studium ist das zumindest eine gängige Herangehensweise.

Dies regelt aber in bestimmten Fällen sogar Verordnungen oder Gesetzt, ansonsten einfach mal selber drüber nachdenken, was wirklich sinnvoll ist.

Am Ende kann man sich auch an den Spruch halte: So genau wie nötig, nicht wie möglich!

Hier in diesem bestimmten Fall, auf den ich mich natürlich auch bezogen hab mit meiner Antwort, ist 1% vollkommen ausreichend.

alzaimar 11. Mär 2009 17:00

Re: floatto...
 
Zitat:

Zitat von BAMatze
... ansonsten einfach mal selber drüber nachdenken, was wirklich sinnvoll ist ... So genau wie nötig, nicht wie möglich!

Absolut korrekt. Darauf wollte ich/wir hinaus.


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