Delphi-PRAXiS
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brushmate 17. Mär 2009 18:23


RSA-Verschlüsselung
 
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Hi,

ich versuch gerade die RSA-Verschlüsselung zu programmieren, bin jetzt auch eigentlich fertig damit, aber das Programm lässt sich nicht starten, bzw. hängt sich auf.
Es wird noch icht einmal das formular erstellt...

Könnt ihr mir sagen wodrann's liegt?

TurboMartin 17. Mär 2009 18:44

Re: RSA-Verschlüsselung
 
Beim ertsellen deiner Form kommt es zur starken Auslastund deines Programms. Das kommt daher, dass du beim Erzeugen deiner Form direkt dein TRSA erstellst. Beim Erstellen führst Du eine sehr unperformante suche nach deinen 2 Primzahlen aus. Jenachdem, wie dein PC dich mag, kann es sein dass diese Suche so zur Endlosschleife wird. Zudem prüfst Du deine Zahl dann mit jeder Zahl darunter. Dabei könntest Du direkt die Teilbarkeit durch alle Primzahlen bis Zufallszahl/2 (nicht optimiert). Das ist eigentlich das grobe. Am besten ins OnShow, und dann warte ne Zeit lang.
[edit]hier mehr zur Primzahlfindung[/edit]

generic 17. Mär 2009 18:48

Re: RSA-Verschlüsselung
 
Warum willst du das Rad neu erfinden? Es gibt doch OpenSSL. Da ist alles drin was man braucht.

xxl1 17. Mär 2009 18:55

Re: RSA-Verschlüsselung
 
er schreibt da ne facharbeit drüber, steht hier

brushmate 17. Mär 2009 18:57

Re: RSA-Verschlüsselung
 
jep^^

die methode wie ich die primzahlen finde hat ohne den rest einwandfrei funktioniert und auch schnell..
ich hab jetzt mal den zahlen bereich aus dem der eine zahl raten soll auf 30 geändert und der erstellt trotzdem nicht die form
also liegts wohl eher nicht daran

brushmate 17. Mär 2009 19:00

Re: RSA-Verschlüsselung
 
onShow funktioniert auch nicht alo der erzeugt kein formular

g1o2k4 17. Mär 2009 20:05

Re: RSA-Verschlüsselung
 
das problem mit der endlosschleife von:
Delphi-Quellcode:
  repeat
    help := random(46340);
  until isPrime(help);
wurde ja schon angesprochen. wenn du es so machen willst solltest du wenigstens die geprüften zahlen aus der menge der zahlen von 0..46340 rausstreichen indem du sie zum beispiel in ein array oder stringlist schreibst und bei jedem schleifen durchlauf prüfst, ob die zahl bereits getestet wurde. aber selbst das ist verschwenderisch programmiert.

und zu dem isPrime test:
Delphi-Quellcode:
function TRSA.isPrime(x: Integer): Boolean;
var i, t: integer;
begin
  t := round(sqrt(x));
  for i := 2 to t do  
    if x mod i = 0 then
      begin        
        result := false;
        exit;
      end;
    result := true;
end;
ist zwar auch nicht perfekt aber immerhin nur sqrt(x) schleifendurchläufe statt x.


ich hab auch mal nen primzahl generator gemacht...dabei hatte ich ein array of boolean genommen und jeden array index geprüft ob es eine primzahl ist, wenn ja array[index] := true, wenn nein := false. dann könntest du am ende alle true-werte in ein neues array schreiben und dann neues_array[random(high(neues_array)] machen. dann wird dir eine zufällige primzahl ausgegeben.

g1o2k4 17. Mär 2009 20:06

Re: RSA-Verschlüsselung
 
ich kann dir die primzahl generierung auch schicken wenn du willst, aber so schwer ist das ja eigentlich nicht.

brushmate 18. Mär 2009 10:04

Re: RSA-Verschlüsselung
 
Wie schon gesagt glaube ich eigentlich nicht, dass es daran liegt, dass er zu lange braucht um die Primzahlen zu finden. ich kann das random(46340) auch auf random(3) setzen und der macht immer noch nix... Und aus 3 Zahlen 2 mögliche Primzahlen mit meiner Methode zu raten kann wohl nict sehr lange dauern

brushmate 18. Mär 2009 14:52

Re: RSA-Verschlüsselung
 
Soo hab den Fehler jetzt gefunden:

Delphi-Quellcode:
constructor TRSA.create();
var help: Integer;
begin
  randomize;
  repeat
    help := random(46340);
  until isPrime(help);
  p := help;
  repeat
    repeat
      help := random(46340);
    until isPrime(help);
    q := help;
  until p <> q;
  N := p*q;
  phi := (p-1)*(q-1);
  repeat                                 //
    e := random*(N-1);                   //
  until (e > 1) and ((ggT(e, N)) = 1);   //irgendein Fehler
  repeat
    d := random*N;
  until modulo((e*d), phi) = 1;
  p := 0;
  q := 0;
  phi := 0;
end;
Der Fehler liegt in der markierten Schleife...


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