Wie kann ich wissen ob der Programm-Name existiert ?

[DeddyH]

"Fritz" gibt es schon :mrgreen:

[Tyrael Y.]

Zitat:

Zitat von DeddyH

"Fritz" gibt es schon :mrgreen:

Völlig egal, ob der Name während der Enwticklung existiert, da kannst es sogar Microsoft nennen.
Ist ja kein öffentlicher interner Name. ;)

[jaenicke]

Für Markennamen und die entsprechende Beratung sind entsprechend spezialisierte Anwaltskanzleien zuständig. Das hier ist ein Beispiel dafür, das ich auf die Schnelle gesehen habe:
http://www.anwalt.ag/rechtsanwalt-ab...g_deutschland/
(Wobei ich keinerlei Infos zu diesem Angebot kenne, das soll nur ein Beispiel sein.)

Es gibt entsprechend auch Patentanwälte, die dort eine Beratung anbieten.

[s.h.a.r.k]

man sollte sich halt schon mal allgemein dem problem wittmen. die »namensfindung« ist allgemein kein schönes pflaster, denn man darf sich nicht alles erlauben.

@jaenicke: danke für die auskunft! nur schätze ich, dass so eine aussage von einem anwaltnicht von der pflicht entbindet, noch selbst nachzuarbeiten. im problemfall wirst du die verantwortung nicht auf diesen abwälzen können...

[jaenicke]

Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k

nur schätze ich, dass so eine aussage von einem anwaltnicht von der pflicht entbindet, noch selbst nachzuarbeiten. im problemfall wirst du die verantwortung nicht auf diesen abwälzen können...

Richtig, aber wenn derjenige etwas von seinem Geschäft versteht, dann sollte man sich darauf auch ganz gut verlassen können. Und was Markennamen angeht kannst du selbst ja kaum überall schauen, in der Hinsicht sollte so ein Anwalt das schon richtig machen.

Bei Patenten, die man ggf. übersehen hat, sieht das ganz anders aus. Da kann man zwar recherchieren lassen, aber sicher kann man da nicht sein. Wenn man aber eine entsprechende Recherche vorweisen kann, dann sollte das die ggf. entstehenden Probleme minimieren.

[Phoenix]

Zitat:

Zitat von s.h.a.r.k

nur schätze ich, dass so eine aussage von einem anwaltnicht von der pflicht entbindet, noch selbst nachzuarbeiten. im problemfall wirst du die verantwortung nicht auf diesen abwälzen können...

Doch, das geht. Du bist im Prinzip verpflichtet 'nach bestem Wissen und Gewissen' zu recherchieren. Wenn Du nun hergehst und etwas googlest, und nichts findest, und dann eine spezialisierte Anwaltskanzlei mit dieser Recherche beauftragst, weil diese eben darauf spezialisiert ist und das augenscheinlich besser macht als Du.

Angenommen die finden nix (Du hättest das sowieso nie gefunden), Du wählst den Namen und es kommt jemand mit der Marke an und will Dir ans Geld, dann kannst Du Deine Anwaltskanzlei in Regress nehmen. Zumindest hat mir meine Kanzlei das so bestätigt als ich bei denen eine Markenrecherche in Auftrag gegeben hatte.

[s.h.a.r.k]

das hört sich gut an! danke für die information. darf ich fragen, wie viel so ein »spass« kostet? wenn es nicht öffentlich posten willst, dann auch gerne per pn.

[Phoenix]

Je nach Umfang der Recherche und je nach Anwalt ist das relativ unterschiedlich. Aber der 'Spass' fängt so oder so bei mindestens 300€ an (normale Markenrecherche im deutschsprachigen Raum für eine Wortmarke)

[Panthrax]

Kostenlos und verbindlich: Deutsches Patent- und Markenamt www.DPMA.de Dort selbst die Datenbank durchsuchen und mit dem Markenschutz vertraut machen. Dabei sollte man sich immer auch klar vor Augen halten, was man sich im Fall der Fälle selbst schützen lassen möchte.

Jemanden in Regress nehmen zu können, muss man sich erkaufen. Gerade Anwaltskanzleien würde ich deshalb nicht auswählen. Die bauen sich ihr eigenes Schlupfloch schon irgendwo ein, wenn etwas schiefgeht... Lieber direkt über das DPMA oder über das Europabüro in Spanien. (¿Hablas español? :-D )

[mjustin]

Auch lesenswert:


Markenrecherchen im Vorfeld der Markenanmeldung
http://de.wikipedia.org/wiki/Marke_(...arkenanmeldung

Zitat:

"Die Wahrscheinlichkeit von Übereinstimmungen von Silben oder ganzer Wortbestandteile neuer Namen mit bereits registrierten Kennzeichen steigt von Tag zu Tag."