randomize problem
servuß
ich bin neu hier und programmier noch nicht so lange, deswegen brauch ich euch ;) also ich will ein kleines programm schreiben, dass mir lottozahlen generiert. die basis steht ja schon, funktionieren tuts ja auch, aber obwohl ich eine if schleife für die 0 rein hab (die gibt es ja bei lotto nicht) kommt sie immer wieder. weiterhin will ich das so machen, dass ne zahl nur einmal vorkommt. manchmal kommen 2 gleich zahlen vor. hier mal der (kleine) sourcecode
Delphi-Quellcode:
hier kommen trotzdem noch Nullen mit rein und manchmal kommen nur 2 zahlen..ich versteh das nicht.
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
begin randomize; for i := 1 to 6 do begin test := random(49); if test = 0 then begin memo1.clear; test := random(49); if test < 6 then begin memo1.Clear; test := random(49); end; end; Edit1.Text := 'Generating ' + Inttostr(i) + ' of 49 done'; Memo1.Lines.Add(Inttostr(test)); end; weiterhin hab ich noch ne frage: ich hab ein onclick ereignis, und will in einem anderen onclick ereignis darauf "zugreifen" dh ich klick auf nen button, dann prozedur usw und dann will ich button2 sagen if button1.click then begin // meine code end; aber jedes mal kommt ne fehlermeldung, habs schon anders versucht, geht auch nicht. Ich sag schon mal danke für die Hilfe |
Re: randomize problem
Zunächst mal: Es gibt keine if-Schleifen :zwinker:
Das Problem mit der Null kannt du am einfachsten so lösen:
Delphi-Quellcode:
Damit werden Zahlen zwischen 1 und 49 erzeugt.
test := random(48) + 1;
Dir ist schon klar, dass du mit der Anweisung "memo1.clear" den kompletten Inhalt des Memos löscht, inklusive der Zahlen, die korrekt gezogen wurden? Um zu verhindern, dass Zahlen doppelt kommen könntest musst du die bereits gezogenen Zahlen irgendwo speichern und nach dem Ziehen einer neuen Zahl prüfen, ob diese bereits vorhanden ist. In diesem Fall einfach noch eine neue Zahl ziehen. Zitat:
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Re: randomize problem
Hiho, erstmal Willkommen in der DP!
Wegen der Null, mach einfach
Delphi-Quellcode:
Edit: Narf, wo war der Rote wieder? oO
random(49)+1
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Re: randomize problem
Ich rücke Dir den Code mal etwas sinnvoller ein, evtl. siehst Du Deinen Fehler dann selbst:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
begin randomize; for i := 1 to 6 do begin test := random(49); if test = 0 then begin memo1.clear; test := random(49); if test < 6 then begin memo1.Clear; test := random(49); end; end; Edit1.Text := 'Generating ' + Inttostr(i) + ' of 49 done'; Memo1.Lines.Add(Inttostr(test)); end; |
Re: randomize problem
Und Randomize bitte nur einmal beim Start des Programms aufrufen.
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Re: randomize problem
random(49) + 1 = 1 bis 49
Zitat:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
begin randomize; for i := 1 to 6 do begin test := random(49); if test = 0 then begin memo1.clear; test := random(49); if test < 6 then begin memo1.Clear; test := random(49); <<<<<<<< end; end; Edit1.Text := 'Generating ' + Inttostr(i) + ' of 49 done'; Memo1.Lines.Add(Inttostr(test)); end; end; // fehlte, aber egal da fehlte zwar 'noch 'ne ebene, aber was Nersgatt sagen wollte. wenn z.B. an der markieren Stelle eine 0 erzeugt wird ... was passiert dann wohl? |
Re: randomize problem
Zitat:
Delphi-Quellcode:
liefert doch die richtige Lösung.
random(49)+1;
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Re: randomize problem
Zitat:
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Re: randomize problem
Ist doch richtig, weis gar nicht was du hast :stupid:
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Re: randomize problem
macht nix ... ihr hatte zumindestens die ursprüngliche Rechnung beibehalten
random(49) und dann die 0 ignorieren macht Max(Random(49), RandomRange(1, 49)) und dieses entspricht random(48)+1 *tröst* Aber bei "6 aus 49" aka "6 mal 1..49" ist eigentlich: random(49) = 0..48 random(49) + 1 = 1..49 PS: ansonsten ist das da oben aber "6 * 1 aus 49" und nicht "6 aus 49" (doppelte Zahlen müssen noch raus) |
Re: randomize problem
@himitsu
Zitat:
... und damit ist dann auch die Abfrage auf Null überflüssig Gruß Wolfgang |
Re: randomize problem
herrlich, was hier geschieht: es sieht sehr nach copy+paste aus ;-)
Nun dann will ich noch etwas zum Thema beitragen:
Delphi-Quellcode:
verzerrt die Verteilung, sprich die Wahrscheinlichkeit von Zahlen kleiner eins wird auf 1.000 übertragen, damit ist die eins häufiger als alle anderen Zahlen. Nicht machen!
Max(random(49), 1)
fast korrekt ist
Delphi-Quellcode:
Sinn dieses Ansatzes ist es, gleiche Quantilbreiten zu bekommen. Würde man nur round(random*49) machen, so würden die Werte derart auf die integer-Klassen entfallen:
min(round(random*49 + 0.5),49)
Zitat:
Ich empfehle, eine Histogrammklasse zu implementieren, um die Gleichverteilung zu testen, indem man sie mit sehr vielen Testwerten füttert. |
Re: randomize problem
@Wolfgang: joar, immer dieses gemeine C&P :oops:
@helgew: stümmt, aber irgendwie hatte ich es zu sehr "vereinfacht" Random(49) + 1 = RandomRange(1, 49) = 1 bis 49 und das unter Beibehaltung der "Gleichverteilung" |
Re: randomize problem
@HelgeW: Random(49)+1 ist doch in Ordnung oder?!
Magst du einen Screenie von einem Histogramm posten, wäre mal interessant wie sich die Zahlen wirklich verteilen?! Und um auf den Rest vom Programm zurückzukommen: @Painrestricter: schau dir dringend Programmabläufe, if-Abfragen und Schleifen an. Du wirst eine Schleife brauchen, die so oft eine Zufallszahl erzeugt bis sie nicht mit einer schon gezogenen übereinstimmt. Die Abfrage gegen Null kannst du Dir mit obiger Random-funktion sparen - trotzdem ist es eine gute Übung für bedingte Schleifen. Und wenn Du dir angewöhnst den Code einzurücken, dann behältst du auch den Überblick besser. |
Re: randomize problem
Leute, schaut Euch erst mal den Quellcode an: RandomRange(1,49) = random(48)+1. Also gibt es nur Werte 1..48!
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Delphi-Quellcode:
function RandomRange(const AFrom, ATo: Integer): Integer;
begin if AFrom > ATo then Result := Random(AFrom - ATo) + ATo else Result := Random(ATo - AFrom) + AFrom; end; |
Re: randomize problem
Dann stimmt aber die Implementierung nicht, denn
OH RandomRange gibt einen zufälligen Integer-Wert im Bereich von AFrom bis ATo zurück (inklusive) |
Re: randomize problem
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@isilive
Es beantwortet zwar nicht ganz Deine Frage, aber für Integerwerte für 6 aus 49 ist die Normalverteilung recht gut, was man mit dem angehängten Programm testen kann. Gruß Wolfgang |
Re: randomize problem
Zitat:
Begin OT: Ich erinnere nur an sin(1e20) = 1e20 etc. Den Gipfel an Programmierkunst in Math stellt ev.
Delphi-Quellcode:
dar. Nicht nur daß tanh(1e-20) = 0 ist statt 1e-20, tanh crasht für moderate Argumente statt gegen 1 zu gegehen. Außerdem werden 4(!!) exp-Aufrufe durchgeführt statt nur einem! Tanh war OK in Delpi6, wurde dann offensichtlich verschlimmbessert (von einem Informatik-Erstsemester??).
function Tanh(const X: Extended): Extended;
begin if IsZero(X) then Result := 0 else Result := SinH(X) / CosH(X); end; Aber auch D6 ist saumäßig: Ausgesprochen skandalös ist die völlig falsche Implementation der inversen trigonometrischen Funktionen in D6, Bsp:
Delphi-Quellcode:
statt Result := ArcCos(1 / X);
function ArcSec(const X: Extended): Extended;
begin Result := Cos(1 / X); end; End OT: |
Re: randomize problem
@gammatester:
ArcSec :?: |
Re: randomize problem
Zitat:
Zitat:
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Re: randomize problem
Naja, dann ist Result ja mehr als Blödsinn
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Re: randomize problem
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Zitat:
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Re: randomize problem
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tja, erst Runden und dann mit +0.5 den Fehler wieder ausmerzen ...
kennt ihr schon Trunc? :mrgreen: ein bissl dynamischer für noch mehr input und auch noch Trunc+Random, sowie RandomRange reingemacht schon schlimm, wie die OH-Beschreibung vom Code abweicht :wall: (RandomRange) |
Re: randomize problem
Gute Arbeit! :mrgreen: So einleuchtend visualisiert hat die Verteilung (der Quantilbreiten, um mit Helge's Worten zu sprechen) sicherlich noch niemand. Da gehen jedem Zweifler die Argumente aus :zwinker:
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Re: randomize problem
öh...ja, genau
tut mir leid wenn ich das jetzt so sage, aber ich weiß seit der ersten halben seite nicht mehr wovon ihr redet :?: aber danke für das (48)+1, jetzt kommt endlich keine null mehr :) wie ich verhindern kann dass zwei gleiche zahlen vorkommen, weiß ich aber noch nicht. aber vielen dank jungs! :) |
Re: randomize problem
Zitat:
Darum ist auch eine for..next-Schleife ungeeignet für dein Problem, weil du ja solange ziehen musst, bis du sechs verschiedene Zahlen hast. Besser repeat...until oder while...do. |
Re: randomize problem
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Re: randomize problem
Wenn du ein Array für die Zahlen nimmst, kannst du sie der Reihe nach vergleichen.
Das hier ist nur Pseudocode...
Delphi-Quellcode:
Offtopic:
array of integer deklarieren
For i := 1 to 6 repeat array[i] = random ... flag := true; Gib j einen Startwert; while j>0 do begin if array[i] = array[j] then flag := false; mache j kleiner; end; until flag Was man ziemlich oft findet sind konstruktionen a'la:
Delphi-Quellcode:
was aber nicht verhindert, dass beim zweiten mal die Zahl wieder 0 sein kann... :stupid:
a := random(49);
if a = 0 then a := random(49); weiter ... Folgenden Code hab ich mal gefunden:
Delphi-Quellcode:
Aber wenn es spät in der Nacht schreiben wir alle manchmal so Zeugs, oder? :zwinker:
If CheckBox1.checked Then // erst wird by ein zufälliger Wert gegeben
by := RandRange(32, 128) Else by := random(256); While by = 0 Do // und dann nochmal verhindert, dass er 0 sein kann. If CheckBox1.checked Then by := RandRange(32, 128) Else by := random(256); |
Re: randomize problem
Noch eine Idee, war hier schon einmal:
1. Erzeuge eine Liste aller Zahlen im Interval [1;49] 2. Ziehe eine beliebige Zahl aus der Liste, zeige sie an. 3. Lösche(!) nun dieses Element aus der Liste. 4. Führe die Schritte 2..4 insgesamt 6x aus Fertig. Das ist genau das, was man beim Lotto (z.B.) macht. oder mein Gedanke: Erzeuge ein Array of integer von 1..49 und schreibe dort z.B. überall Nullen herein. Ziehe eine Zahl (z.B 23) und überscchreibe dann Zahl[23} mit der Zufallszahl Ziehe die nächste Zahl. Wenn es wieder 23 sein sollte, guckst Du im Array bei Zahl[23] nach, ob sie nicht Null ist. Dann mußt Du halt noch einmal eine Zufallszahl erzeugen .. usw, bis Du 6 verschiedene Zahlen hast. Am Ende brauchst Du nicht einmal nach Größe sortieren, sondern im Array nur die Zahlen auslesen, die nicht den Inhalt Null haben. PS: Habe den Bug in Post #17 Lotto3.exe beseitigt, hier wurden MaxInt-Werte überschritten. Gruß Wolfgang |
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