TStringlist, THashedStringlist gibts nichts schnelleres??

[Sir Rufo]

Dann versuch es mal so:

Delphi-Quellcode:

begin
  Screen.Cursor := crHourGlass;
  startZeit := now;
  x := tstringlist.Create;
  x.LoadFromFile( 'C:\DB\DatenTest.tmp' );

  x.Text := StringReplace( x.Text, 'ß', 'SSSSSSS', [ rfReplaceAll ] );
  x.Sort;
  x.Text := StringReplace( x.Text, 'SSSSSSS', 'ß', [ rfReplaceAll ] );

  x.SaveToFile( 'sortiert.txt' );


  // ab hier wird es extrem langsam

  a := 0;
  // StringGrid auf die maximal mögliche Zeilenanzahl setzen
  stringgrid1.RowCount := x.Count;

  for b := 0 to x.Count - 1 do
    begin
      stringgrid1.Row[ a ].BeginUpdate;
      try

        if b > 0 then
          begin
            if x.strings[ b ] = x.strings[ b - 1 ] then
              begin
                stringgrid1.cells[ 1, a ] := inttostr( strtoint( stringgrid1.cells[ 1, a ] ) + 1 )
              end
            else
              begin
                inc( a );
                stringgrid1.cells[ 1, a ] := '1';
                stringgrid1.cells[ 0, a ] := x.strings[ b ];
              end;
          end
        else
          begin
            stringgrid1.cells[ 0, a ] := x.strings[ b ];
            stringgrid1.cells[ 1, a ] := '1';
          end;

      finally
        stringgrid1.Row[ a ].EndUpdate;
      end;
    end;
  // Jetzt setzen wir die korrekte Anzahl der Zeilen
  stringgrid1.RowCount := a;

  x.Destroy;
  StopZeit := now;
  StatusBar6.Panels[ 1 ].Text := 'SuchZeit :  ' + FormatDateTime( 'nn:ss:zzz', StopZeit - startZeit );
  Screen.Cursor := crDefault;
end;

[p80286]

warum zählst Du eigentlich die doppelten Einträge nicht schon vorher und schreibst erst zunm Schluß das Ergebnis in das Stringgrid?

Hab ich's überlesen oder hat bisher noch keiner darauf hingewiesen?
Trenn die Daten von der Oberfläche, und ein Stringgrid ist Oberfläche.

Gruß
K-H

[DeddyH]

Wenn wir schon beim Meckern sind:

Delphi-Quellcode:

x := TStringList.Create; //wobei ich die nicht unbedingt x nennen würde
try
  //ganz viel Code
finally
  x.Free; //nicht Destroy
end;

[Muetze1]

Zitat:

Zitat von p80286

Hab ich's überlesen oder hat bisher noch keiner darauf hingewiesen?
Trenn die Daten von der Oberfläche, und ein Stringgrid ist Oberfläche.

Zitat:

Zitat von Muetze1

Grundlegend: Trenne Daten von der Oberfläche!

Zitat:

Zitat von DeddyH

Wenn wir schon beim Meckern sind: ...

Zitat:

Zitat von Muetze1

2. try/finally fehlt komplett

Auch alle anderen Punkte wurden schon genannt...

[Franzelchen]

Zitat:

Zitat von Muetze1

Zitat:

Zitat von p80286

Hab ich's überlesen oder hat bisher noch keiner darauf hingewiesen?
Trenn die Daten von der Oberfläche, und ein Stringgrid ist Oberfläche.

Zitat:

Zitat von Muetze1

Grundlegend: Trenne Daten von der Oberfläche!

Zitat:

Zitat von DeddyH

Wenn wir schon beim Meckern sind: ...

Zitat:

Zitat von Muetze1

2. try/finally fehlt komplett

Auch alle anderen Punkte wurden schon genannt...

try/finally ist erledigt, mit Progreßbar von 17 sec auf 12 sec Laufzeit verringert, ohne Progressbar auf 2,5 bis 3 sec.

x. Stringlist in SL. umbenannt ist erledigt,

Grundlegend: Trenne Daten von der Oberfläche. --> derzeitiges Problem.

Was heißt Daten von der Oberfläche trennen? Eine zweite Stringlist (zweifeldrig) für die Ergebnisse und anschließend Stringlist in Stringgrid laden??

Gruß eines total verwirrten Anfängers

PS. Ihr habt mich heiß gemacht, jetzt erklärt mir worum es geht.

[Sir Rufo]

Die Trennung erreicht man, wenn man sich an das EVA-Prinzip hält:

E - Eingabe
V - Verarbeitung
A - Ausgabe

Beispiel für EVA:

E - Benutzer wählt einen Dateinamen aus (z.B. in einem TEdit)

V - Datei wird geöffnet und die Daten ausgelesen (z.B. in eine TStringList)
V - Die Daten werden verarbeitet (Ergebnis z.B. in eine TStringList)

A - Ausgabe der berechneten Daten (z.B. in ein TStringGrid)

Der Quelltext deines Formulars braucht also nur noch eine Behandlung für die Eingabe (hier des Dateinames)
und für die Ausgabe der Ergebnis-TStringList in TStringGrid

Die Verarbeitung selber kann man in einer separaten Unit auslagern.

Dadurch gewinnt man nicht nur Geschwindigkeit bei der Ausführung der Anwendung,
sondern auch bei der Entwicklung, da die einzelnen Units nun nicht mehr so vollgestopft sind.

Um bei diesem Beispiel zu bleiben, würde folgendes in der Verarbeitungs-Unit stehen:

Delphi-Quellcode:

unit uVerarbeitung;

interface

function VerabeiteDatenAusDatei( const FileName : string; const Ergebnis : TStringList ) : boolean;

implementation

function VerabeiteDatenAusDatei( const FileName : string; const Ergebnis : TStringList ) : boolean;
var
  sl : TStringList;
begin
  // Erstmal ist das Ergebnis noch nicht in Ordnung
  Result := False;

  if FileExists( FileName ) then
    begin
      sl := TStringList.Create;
      try
        sl.LoadFromFile( FileName );
        // Jetzt machen wir was ganz Tolles mit den Daten und schreiben das in die TStringList Ergebnis
        Ergebnis.Add( sl[ 0 ] );
        // Ist alles korrekt durchlaufen und sind die Ergebnisse so korrekt dann
        Result := True;
      finally
        sl.Free;
      end;
    end;
end;

end.

In der Form wird das dann so aufgerufen:

Delphi-Quellcode:

uses uVerarbeitung;

procedure TForm1.HierPassiertEsJetzt;
  var
    MeinErgebnis : TStringList;
  begin
    MeinErgebnis := TStringList.Create;
    try
      if VerabeiteDatenAusDatei( Edit1.Text, MeinErgebnis ) then
        begin
          // Hier kommt der Quelltext für das Befüllen des StringGrids aus MeinErgebnis
        end;
    finally
      MeinErgebnis.Free;
    end;
  end;

[Franzelchen]

Hallo,
Das mit dem Trennen das auftrennen in ButtonClick und Funktion gemeint ist, ist mir dann heute Morgen eingefallen.

Anbei mein noch ziemlich unreifer erster Versuch:

Delphi-Quellcode:

function Testfunktion(SL:TStringlist):Tstrings;
var a,b :integer;
   SList : TStringlist;
   SG: TStringgrid;
begin
  a := 0;
  // StringGrid auf die maximal mögliche Zeilenanzahl setzen
  SG.RowCount := SList.Count;
  for b := 0 to SList.Count - 1 do
    begin
      SG.Rows[ a ].BeginUpdate;
      try
        if b > 0 then
          begin
            if SList.strings[ b ] = SList.strings[ b - 1 ] then
              begin
                SG.cells[ 1, a ] := inttostr( strtoint( SG.cells[ 1, a ] ) + 1 )
              end
            else
              begin
                inc( a );
                SG.cells[ 1, a ] := '1';
                SG.cells[ 0, a ] := SList.strings[ b ];
              end;
          end
        else
          begin
            SG.cells[ 0, a ] := SL.strings[ b ];
            SG.cells[ 1, a ] := '1';
          end;

      finally
        SG.Rows[ a ].EndUpdate;
      end;
    end;
  // Jetzt setzen wir die korrekte Anzahl der Zeilen
  SG.RowCount := a;
  Result := SG.Rows[a];
end;

procedure TForm1.Button2Click(Sender: TObject);
var
startzeit,stopzeit:TDateTime;
SL : TStringlist;
begin
  Screen.Cursor := crHourGlass;
  startZeit := now;
  SL := TStringlist.Create;
  SL.LoadFromFile( 'DatenTest.tmp' );

  SL.Text := StringReplace( SL.Text, 'ß', 'SSSSSSS', [ rfReplaceAll ] );
  SL.Sort;
  SL.Text := StringReplace( SL.Text, 'SSSSSSS', 'ß', [ rfReplaceAll ] );

  SL.SaveToFile( 'sortiert.txt' );

  Testfunktion(SL) ;

  SL.Free;
  StopZeit := now;
  Label1.Caption := FormatDateTime( 'nn:ss:zzz', StopZeit - startZeit );
  Screen.Cursor := crDefault;
end;

Es gibt einen Zugriffsfehler innerhalb der Funktion aber warum?

[Sir Rufo]

Ich weiß ja nicht was du damit erreichen willst ... ist irgendwie ohne hand und fuß

Der Zugriffsfehler kommt daher, dass du die Variable SG nicht instanziert hast.

Delphi-Quellcode:

SG := TStringGrid.Create( nil );

Aber wie gesagt, das ist mehr als komisch, was du da machst.

[Franzelchen]

Zitat:

Zitat von Sir Rufo

Ich weiß ja nicht was du damit erreichen willst ... ist irgendwie ohne hand und fuß

Der Zugriffsfehler kommt daher, dass du die Variable SG nicht instanziert hast.

Delphi-Quellcode:

SG := TStringGrid.Create( nil );

Aber wie gesagt, das ist mehr als komisch, was du da machst.

Wieso ist das komisch? Die Prozedur erzeugt eine Stringliste. Die Stringliste wird an die Funktion übergeben und danach gelöscht. Die Funktion, ja die hat im Moment keinen Rückgabewert ,

Delphi-Quellcode:

  SL.SaveToFile( 'sortiert.txt' );

Rückgabewert :=  Testfunktion(SL) ;

  SL.Free;

weil ich Schwierigkeiten mit der Zuweisung habe. Stringgrid.cells hat String, Stringgrid.Rows dagegen TString.
Ich muß leider sagen, dies ist meine allererste Funktion und soweit wie ich weiß soll eine Funktion wiederverwendbar sein.

[p80286]

Hallo Franzelchen,

wie wär es denn wenn Du uns zunächst mal sagst was Du eigentlich erreichen willst?
Für mich sieht das so aus, als würdest Du irgendeine Textdatei einlesen, sortieren und in einem Stringgrid ausgeben. (Das savetofile ignorier ich jetzt)
Dann markierst Du doppelte Datensätze im Stringgrid mit Zahlen >1 .

Ist das soweit richtig, ist es auch das was Du erreichen willst?

Edith:
(Das mit Funktionen und Prozeduren lassen wir zunächst auch einmal)

Gruß
K-H