AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
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Nein. Ich irre mich nicht: http://cc.embarcadero.com/reg/delphi Jetzt mal konkret: Welcher Bug stört Dich/Euch konkret in einem Projekt, welches ihr gerade durchführt? Wann habt ihr das bei QC gemeldet? (Vielen Dank!) |
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Welche QC-Nummer hast Du eingereicht? Auf welche beziehst Du dich? |
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Womit verdienst Du dein Geld? Stellst Du deine Leistungen nicht in Rechnung? @Stevie: Die Videos sollen Features vorstellen. Mit durchaus diskutierbarem Erfolg. Aber Danke an dich für die doch recht aufmunternden Worte. Zitat:
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Schau dir mal die Zahlen vom zB Tiobe Index an. Da sehe ich einen Aufwärtstrend. Auch zeigen unserer Umsatz/Stückzahlen eine sehr positive Tendenz auf. Zitat:
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Es gibt auch Kunden, die möchten explizit *nichts* von Microsoft und kaufen deshalb 'was anderes. Diese Thema nennt sich Neudeutsch "Vendor lock-in". Und was, bitte schön, braucht ein Schüler Student mehr als es in einem *Turbo Delphi* gibt? Zitat:
Alle 3 Jahre 400 EUR? Jedes Jahr 50,- EUR? Alle 10 Jahre 10 EUR? Du verallgemeinerst... Zitat:
Auch beim "heissgeliebten" Microsoft mit ihrem C# ist das nicht anderes. Glaubt ihr etwa, dass dort der Wein in Strömen fliesst und die gebratenen Tauben vom Himmel fallen? Keiner bemerkt hier ausnahmsweise mal positiv, dass sich die Produktqualität in den letzten 3 Jahren (seit CodeGear/Embarcadero) *deutlich* verbessert hat. Offensichtlich ist der Preis ein viel entscheidenderes Merkmal, als die Qualität des Produktes. Auf dieser Grundlage brauche und will ich hier nicht weiterdiskutieren. Womit verdienst Du dein Geld? Und wer noch ein Stoß Turbo Seriennummer haben möchte (als Lehrer für seine Schüler), der kann diese immer noch bekommen. |
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Also ich muss da mal für Embarcadero eintreten...
Gegenüber den letzten Borland Jahren tut sich wieder etwas. Ich finde Delphi 2010 eine sehr gelungene Version. Gut, ein paar Problemchen gibt's, die gibt es aber überall. Jedenfalls nichts was mich vom produktiven Arbeiten abhalten würde. Und da ich das beruflich mache muss ich den lieben langen Tag damit arbeiten und tu das auch wirklich gerne. Ich sehe die Videos auch nicht als "Verkaufssendung" eher als gemütliche Präsentation zweier Menschen, die halt eher Programmieren als Präsentieren. Für die Community ist diese Vorstellung doch voll in Ordnung. Ich brauch keinen Steve Balmer der in seinem mit Schweißflecken verseuchten Hemd herumhüpft, schreit und Stühle wirft. Da sind mir zwei ruhige Sachliche Menschen lieber. Natürlich wünsche ich mir einen 64Bit Compiler. Im Firmenumfeld unserer Kunden und bei uns selbst findet aber nach wie vor WinXP Verwendung. Es reicht ja wenn ich die Einzige in der Firma bin die Win7 hat *gg* Für mich persönlich wäre ein Delphi Compiler für Mac extrem wichtig. iPhone und iPad würden uns viele Möglichkeiten einräumen. XCode möchte ich mir dafür nicht antun. Aber ich bin heute positiv eingestellt und hoffe dass diese beiden Dinge bald das Licht der Welt erblicken werden :cheer: Also Matthias - macht weiter so :thumb: |
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Ankündigungen das in 20xx mal ein MacOS/Linux-Support möglich sein wird außen vor gelassen - das wurde uns schon vor Jahren verkauft und wieder eingestampft. Zitat:
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Ach ja: Hier wurde vor einigen Jahren J-Builder gekickt (War auch sehr teuer, alle paar Monate pro Arbeitsplatz bis zu 1000€). Entscheident für den Wechsel war dann das Kastrieren der Pro-Version von J-Builder. |
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Also wenn man für die neue Version Cross-Platform und 64-bit erwartet hat, wie es die alten Roadmaps und irgendwelche Screenshots im Internet angedeutet haben, ist man natürlich etwas enttäuscht, wenn es beides nicht ins Release geschafft hat.
64-bit ist für mich persönlich noch kein must-have, sondern eher eine Sache, die Delphi haben müsste, um mit anderen Produkten auf einem Level zu stehen. Cross-Platform fände ich interessant, um Geschäftslogik auf einen Linux-Server auslagern zu können. Den Stil der Vorschau-Videos fand ich auch so 'naja' - wie so eine typische amerikanische Werbesendung halt ist, nur nicht ganz so übertrieben. Da will jetzt ad-hoc nichts rein interpretieren. Die neuen Features fand ich bisher ganz okay. Nichts was mich total vom Hocker haut, aber wenn es wirklich 500 Bugfixes sind, sieht man die in einem Video auch schlecht. Und eine stabilere IDE hilft wirklich, die Zufriedenheit mit einem Produkt zu steigern und auch Frust zu reduzieren (Als jahrelanger Delphi 2005 kann ich darüber ein Lied singen :mrgreen:). Aber ich möchte da noch nichts zu sagen, bevor ich da eine Trial in Hand (bzw. auf der Festplatte ;) ) habe und die ganzen Dinge, die mich interessieren, auch getestet habe. ;-) Letztlich muss ich entscheiden, ob ich mit der neuen Version so viel produktiver bin, dass ich die Investition in Delphi wieder reinholen kann. Zitat:
Wenn da Microsoft-Produkte (MSDNAA) oder Eclipse kostenlos zur Verfügung stehen, werden Projekte oder bestimmte Vorlesungen damit durchgeführt. Und wenn jemand später IT-Entscheider ist und nur diese Produkte/Sprachen kennengelernt hat, könnte ich mir schon vorstellen, dass das auch Einfluss auf dessen Entscheidungen (z.B. bezüglich künftiger Investitionen) im betrieblichen Umfeld hat. Und vergleichbare Produkte/Sprachen (Delphi) müssen sich auch teilweise an dem messen, was man schon kennt. Beispielsweise waren auch Generics Vorlesungsbestandteil bei uns, da kämen wir mit Turbo Delphi nicht weiter. Und Turbo Delphi wäre dann auch der erste Eindruck, den jemand dann eventuell von Delphi bekommt. Da möchte man doch eventuell etwas von den neuesten Entwicklungen (auch z.B. IDE-Stabilität) profitieren... Viele Grüße |
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Wenn ich mir die Qualität von Turbo Delphi und den Preis anschauen, dann wäre ich geneigt, das Wort "Frechheit" in den Mund zu nehmen. Aber da Emba ja offensichtlich kein Interesse an Hobby-Programmierern als Kunden hat - sonst gäbe es längst wieder eine Delphi-Version für diese Zielgruppe -, lasse ich das mal und denke mir meinen Teil. @MEissing: Was spräche denn dagegen, eine Version, die vom Preis und Leistungsumfang her in etwa dem entspricht, was zu Delphi 4 Zeiten die Standard-Version gewesen wäre, auf den Markt zu bringen? |
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Aber habe auch schon gehört das eine größere deutsche Firma neuerdings auf Delphi als primäre IDE für Desktop-Programmierung setzt. |
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Hallo Matthias,
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Was spräche z.B. dagegen eine Turbo auf dem Stand Delphi 2007/2009 raus zu bringen? Es müsste ja nicht zwingend die neueste IDE sein. Aber ich sehe hier für die Zukunft ein massives Problem wenn nichts passiert, weil einfach kein Nachwuchs kommt. Und wenn eine Firma Entwickler einstellt, die lieber mit .NET entwickeln weil eben kaum mehr jemand mit Delphi arbeitet, dann dauert es nicht lange bis die in der Überzahl sind und das Management von den ach so tollen Möglichkeiten von .NET überzeugt haben.... Den Rest kannst Du dir denken. Zitat:
Und selbstverständlich ist der Preis ein entscheidendes Merkmal. Oder kaufst Du dir einen XXX (hier eine bel. Automarke rein setzen) wenn du kein Geld für den Sprit hast? Fakt ist: das Borland-Management hat uns viel zu lange am langen Arm verhungern lassen (Delphi 7...Delphi 2005/6). Und so was vergisst man nicht. Da kann die Qualität steigen wie sie will. Wenn dann wieder alte Wunden aufreissen tun die meistens noch mehr weh.... und gerade bei den neuen Features, vor allem 64Bit hätte David I und auch Nick die Community einfach früher informieren sollen, dass die Umsetzung zeitaufwändiger ist als geplant, zumindest vor der ersten Sneak Preview. Deshalb braucht sich auch keiner zu wundern dass hier so viel Wind gemacht wird, weil mehr versprochen wurde als gehalten werden konnte.... GRüße |
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Und ansonsten gab's im Grunde nur 2 Updates (die 4 und 5) ... die fehlerhaften 2 und 3 ignoriert man besser auch noch. Und ansonsten sind doch die Masse an Fehlern erst in XE behoben? Alle 3 Jahre 400? ... Sehr praktisch, wenn viele Fehler doch nur über einen kompletten Neukauf behoben werden. Zitat:
Offiziell gibt's die ja garnicht mehr ... bzw. offiziell gibt es sie angeblich, aber wo bitte kann man sowas noch offiziell bekommen? Ich hab auch nie behauptet, daß Delphi sich nicht verbessert hat. Aber es werden seit Jahren Features versprochen, welche nicht erscheinen. Nun baut man Dinge ein, welche es als Plugins/Zusatzsoftware schon gibt. |
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Deswegen hat CodeGear/Embarcadero ja auch den Fokus auf Qualität gelegt. Gelungen scheint es uns zu sein... zumindest wenn man Kunden aktueller Versionen Glauben schenken darf. Microsoft ist nach Vista auf den gleichen Trichter gekommen... VENDOR LOCK-IN: Zitat:
Da MS ja mittlerweile .Net und .Net macht (nebenher noch .Net) sind auch viele Kunden auf der Suche nach einer nativen, produktiven, Win32-Entwicklungsumgebung und sind bei Delphi/C++Builder fündig geworden. Ja... es gibt auch (viele) Neukunden. Zitat:
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Lass es dir gesagt sein: 64-Bit Support wollen viele, brauchen aber wenige. Die meisten unserer Kunden wollen eine stabile, leistungsfähige IDE. 32- oder 64-Bit interessiert die wenigsten. Und 64 Bit wird ja kommen. Schon nächstes Jahr. (Ja auch Microsoft soll schonmal Produktankündigungen gemacht haben, die nicht erfüllt worden sind..... hab ich wenigstens mal gehört) |
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Auch MSDNAA ist nicht kostenfrei (auch wenn das für den Schülker/Studenten so aussieht) |
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Sorry, aber die IDE der Turbos ist nunmal nicht wirklich ausgereift - Punkt! Oder wie willst Du mir die ständigen Fehlermeldungen von Zugriffsverletzungen z.B. in coreide100.bpl erklären, die ich während meiner täglichen Arbeit immer wieder wegklicken darf?? :twisted: |
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(Insbesondere nach dem VB6-> VB.Net Desaster von Microsoft sind uns hier die Türen eingerannt worden.) |
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Sorry, aber dann lasse ich es gleich bleiben und sage "Wir wissen, dass viele es wollen, aber wir brauchen dafür noch etwas länger", anstatt die Leute auf eine hoffnungsvolle Warteposition zu setzen und dann mit Release-Videos wie den derzeitigen massiv zu enttäuschen. Was würde man sagen, wenn BMW ankündigen würde: Nächstes Jahr ist der Serien-3er ein Hybrid und vor dem Release stellt sich heraus, dass es immer noch ein alter Ottomotor ist, aber das Lenkrad nun echtes Rindsleder ist? |
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Alternativ/ergänzend zu kostenlos könnte man auch eine kostengünstige Lösung anbieten (wie die SE damals) Zitat:
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Aber: Solche Änderungen werden von MS rechtzeitig vor dem Release der Finalversion bekanntgegeben. |
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In Windows Vista fehlten viele Dinge, die zu "Longhorn" Zeiten noch aktuell waren: WinFS, als Beispiel |
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Bezog sich auch eher auf die Aussage, dass das entwickelt wird, was die Kunden wollen. Ich glaube nicht, dass das von vielen verlangt wurde, sondern kam dann kurzfristig, da die großen Features nun mal länger dauern. Zitat:
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Zudem man hier durch den 2 Jahreszyklus mehr Zeit hat, sich auf die Entwicklung/Reifung neuer Features zu konzentrieren. Der 1-Jahes-Zyklus mit de zudem starren Release-Termin ist hierfür viel zu kurz. Imho verschwendet man dafür auch die (scheinbar) zu knappen Ressourcen ( Es wurde ja aus meiner Sicht jetzt viel Arbeit investiert um XE auf Basis des "alten" Produktes marktfertig zu machen und auch nach dem Release werden gewisse Ressourcen dafür draufgehen, die vielleicht besser in die zielgerichtete Weiterentwicklung gehen sollten!) |
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Für Hobbyprogrammierer ist es heutzutage wirklich schwierig, mit Pascal glücklich zu werden. Während es für andere Sprachen etliche kommerziell oder OpenSource gepflegte Produkte gibt, in den unterschiedlichsten Qualitäten, ist für Pascal die Vielfalt beschränkt auf Delphi, welches selbst in der kleinsten Version einiges kostet, und den 2 IDEs um FreePascal (Lazarus und mseIDE). Ich persönlich habe auf TurboPascal "laufen" gelernt, meine letzte Kaufversion war Delphi 5, jetzt arbeite ich mit dem mittlerweile nicht mehr aktuellen TurboDelphi. Ich sehe all die schönen Features in aktuellen Versionen (Generics, verbesserte RTTI, Unicode etc.), aber leider kann ich mir diese nicht nutzbar machen, ohne einiges an Geld in die Hand zu nehmen. Schade!
Warum kann es nicht, wie in grauer Vergangenheit auch, eine PersonalEdition zu einem annehmbaren Preis geben, den auch Hobbyanwender bezahlen können? 400€ für ein Upgrade oder 900€ für eine NeuLizenz sind einfach zuviel. Man kann natürlich auf 2 Arten Geld verdienen: entweder man verkauft wenige Stückzahlen zu einem hohen Preis, oder viele zu einem niedrigeren! In meinen Augen sollte man alles daran setzen, Neukunden zu generieren für eine wirklich tolle Sprache. Aber irgendwie wurde marketingtechnisch bei Pascal seit jeher vieles falsch gemacht. Nicht umsonst gilt C und seine Nachfolger als Standard, oder feiern diverse Basic-Dialekte als Einsteigersprachen erfolge. In Pascal ist beides vereint, einfach zu erlernende, sturkturierte Sprache und unendliche Möglichkeiten, nur weiss die Welt nichts darüber! Und mit dieser Marketing-Politik wird sich das auch nicht ändern. |
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Ich möchte übrigens nochmal auf die Aussage mit den "professionallen" Entwicklern zurückkommen, die sich so definieren, daß sie Embarcadero das Geld sonstwohin stopfen, indem sie ständig die neueste Version kaufen oder einen Maintenance-Vertrag abschließen. Ich bezeichne mich als professionellen Entwickler, dazu gehört, daß ich Geld mit meiner Software verdiene. Ich werde einen Teufel tun, und Bugfixes kaufen. Wenn eines meiner Produkte Fehler hat, dann korrigiere ich die und veröffentliche die Korrektur ohne weitere Kosten für meine Kunden. So machen das halt professionelle Entwickler, die ihre Kunden halten wollen. Embarcadero macht eine neue Version, die einige der bekannten Fehler behebt, und einige der bekannten Fehler noch beinhaltet, ausserdem kommen natürlich noch neue Fehler hinzu, verlangt aber Geld dafür. Das ist allenfalls professionall, nicht jedoch professionell. Vermutlich kommt jetzt noch eine Frage nach dem Beleg meiner Feststellung (WinFS musste ja auch belegt werden). Nun, einfach mal bei QS reinschauen öffnet die Augen. Sherlock |
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Hallo Mathias,
ich hoffe Du vergibst mir das ich keine Zitate beibringe. Dein Tenor ist, "Die anderen sind auch nicht besser" und "wir sind besser geworden". Da gibt es keinen Widerspruch. Aber Ihr wart mal besser als die anderen! (Entschuldigung das war ja vor Emba) Und "nicht von MS" ist ein Argument, aber was bringt mir diese Haltung ein? Du hast richtiger Weise darauf hingewiesen, das die meisten von uns mit Delphi Geld verdienen, aber wir verdienen unser Geld auch mit dem SQL-Server, Microsoft Office und und und. Da wird Delphi letztlich zu einem Produkt wie jedes andere auch. Und zu guter Letzt, wenn ich Deine Einlassungen richtig verstanden habe, darf ich als Kunde gar keine (nahezu)fehlerfreie Software erwarten (weil Software immer Fehler enthält) und ich darf dann eine neue, fehlerbereinigte Version erwerben, weil ja für die Behebung der Fehler auf Leistungen verbraucht wurden. Wenn ich meinem Chef gegenüber so argumentieren würde, würde er mich hochkant hinaus werfen. Ich soll mir gefälligst vor dem Programmieren Gedanken machen und nicht hinterher flicken! Gruß K-H |
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Übrigens: Beerenschertz mit dem Tippfeeler. Zitat:
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Veröffentlicht man diese, so hauen einem x Kunden die Fehler um die Ohren (die sie selbst noch nicht mal gesehen habe) Veröffentlicht man diese *nicht*, dann heisst es: Geheimniskrämerei. Nochmals: Welche Fehler hast *Du*, die dich in deiner täglichen Arbeit behindern? Wann hast Du diese in QC reingestellt? |
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Wenn ich ehrlich bin, sehe ich gewissen Parallelen zwischen Delphi und dem Niedergang von General Motors. Bei beiden lies die Qualität der Produkte nach und die Umsätze gingen deshalb und aufgrund einer verfehlten Produktpolitik zwangsläufig nach unten. Mit dem Unterschied, das Delphi eine geordnete Insolvenz wie bei GM bislang erspart geblieben ist.
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Ein Produkt kann auch keine Insolvenz anmelden
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Aber Heiko,
das darfst Du nicht miteinander vergleichen. Rechne mal nach wieviele Hyper-Professional-Achitect-Delphis Du für den Preis eines Astras (heißt der überhaupt noch so?) bekommst. Gruß K-H |
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Was ich damit nur sagen möchte: Jede Software hat Fehler. Das scheinen einige hier zu vergessen. Ja, in jeder Software.... Das beziehe ich hier weder implizit noch explizit exklusiv auf MS. Im professionellem Umfeld ist das Abschliessen eines Support- und Maintenance Vetrags wirklich Gang-und-Gäbe. Da regt sich keiner drüber auf. *Ich* habe hier den *Eindruck*, dass man das perfekte Release mit 64-Bit und Mac/Linux Compiler haben möchte, aber noch weniger dafür bezahlen möchte, als ein Schüler/Student mit MSDNAA. Klar: Man konnte durchaus das ein oder andere Feature mehr für XE erwarten. Das wurde in der Tat sehr kurzfristig geändert (bzw kommuniziert; fest stand das intern jetzt schon seit Wochen, dass es keinen Mac Compiler geben wird). Aber es ist ja nur aufgeschoben. Die Entwicklung geht weiter. Man hat sich daher auf andere Bereiche vom RAD Studio XE fokussiert: Stabilität, Erweiterungen, 3rd Party Tools/SVN Integration, etc. Es ist ja nicht so, dass es nichts gab. Ich persönlich vergleiche XE gerne mit Delphi 7: Delphi 7 war genaugenommen auch nur ein um Tools und Bugfixes erweitertes Delphi 6. Dennoch ist Delphi 7 eins der besten und noch immer gerne eingesetztes Release von Delphi. Wenn nicht gar *das* Delphi Release mit der größten Verbreitung. Und Delphi XE wird noch einige positive Überraschungen mit beinhalten: Mit Delphi XE bekommt man nicht nur XE (jetzt darf gegrübelt werden :-)) Zitat:
Regelmässig gibt es einen Update/Service-Pack für Delphi. Kostenfrei. Das ist bei jeder Delphi Version so gewesen (und wird auch wohl immer so sein). Ich habe jetzt schon x mal hier nachgefragt, welche Fehler konkret dem Produkt angelastet werden und die euch bei der täglichen Arbeit behindern. Antwort: NULL (bzw nur allg. Verweise auf's QC) |
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