inifile beschreiben

[HolgerCW]

Hallo zusammen,

wie beschreibe ich ein inifile ?

Auslesen habe ich bisher so gemacht:

Delphi-Quellcode:

function MyGetInifileValue(myIniFile, mysection, myentry, mydefault:string):string;
var
 myIni:TInifile;
 strtemp:string;
 inipath:string;
begin

 inipath := ExtractFilePath(Application.ExeName);

 if Copy(inipath,Length(inipath),1) <> '\' then
  inipath := inipath +'\';

 myini := TInifile.Create(inipath+myIniFile+'.ini');
 strtemp := myini.ReadString(mysection,myentry,mydefault);

 myGetInifileValue := strtemp;
 myini.Free;

end;

Gruss

Holger

[FBrust]

Hallo,

zu "ReadString" gibt es z. B. auch das Pendant "WriteString".


Gruß
Frank

[HolgerCW]

Bin ich denn eben so daneben gewesen. Hatte mich schon gewundert das mir das nciht angeboten wurde.

Naja. Klappt nun.

Danke für den Klapps auf den Hinterkopf.

Gruss

Holger

[Matze]

Und wenn du schon dabei bist, mach es gleich ordentlich. Sollte das Lesen/Schreiben fehlschlagen, wird die Ini-Datei nicht mehr freigegeben. Daher gibt es die sog. Ressourcenschutzblöcke:

Delphi-Quellcode:

myini := TInifile.Create(inipath + myIniFile + '.ini');
try
  strtemp := myini.ReadString(mysection, myentry, mydefault);
  myGetInifileValue := strtemp;
finally
  myini.Free;
  // oder FreeAndNil(myini);
end;

[Sir Rufo]

Delphi-Quellcode:

function MyGetInifileValue(myIniFile, mysection, myentry, mydefault:string):string;
var
 myIni:TInifile;
 strtemp:string;
 inipath:string;
begin

 inipath := ExtractFilePath(Application.ExeName);
  // Das kann man sich komplett schenken, denn ExtractFilePath liefert den Pfad
  // und der ist immer mit abschliessendem PathDelimiter definiert
  // ExtractFilePath( Application.ExeName ) => '<Verzeichnisse>\'
  // ExtractFileDir( Application.ExeName ) => '<Verzeichnisse>'
 if Copy(inipath,Length(inipath),1) <> '\' then
  inipath := inipath +'\';

 myini := TInifile.Create(inipath+myIniFile+'.ini');
 strtemp := myini.ReadString(mysection,myentry,mydefault);

 myGetInifileValue := strtemp;
 myini.Free;

end;

[HolgerCW]

Danke.

Habe es übernommen.

[Luckie]

@Sir Rufo: Und wenn ich die Ini-Datei dahin haben möchte, wo sie hingehört, nämlich ins Anwendungsverzeichnis des Benutzers?

Und das mit dem abschließenden Pfadtrennzeichen kann man auch über IncludeTrailingPathDelimiter regeln.

[himitsu]

Zitat:

Delphi-Quellcode:

if Copy(inipath,Length(inipath),1) <> '\' then
  inipath := inipath +'\';

kennst du schon IncludeTrailingPathDelimiter (alt IncludeTrailingBackslash)?

PS: Wenn eine Datei mit Pfad übergeben wird, dann liefert ExtractFilePath immer ein abschließendes '\' zurück.
Im Gegensatz zu ExtractFileDir.
(IncludeTrailingPathDelimiter beachtet übrigens diesen Sonderfall)

PSS: Wenn inipath keinen Pfad wäre, sondern leer, dann würde dieses IF Probleme bereiten.

Aus 'test.exe' würde '\deine.ini' was die INI ins Hauptverzeichnis legen würde, wärend die EXE im aktiven Arbeitsverzeichnis liegt.



Also falls du solche '\'-Operationen öfters mal machst.
(Application.ExeName liefert zum Glück immer einen Pfad, so daß dein IF hier nix kaputt machen kann und da immer ein '\' macht dieses IF garnichts, außer sinnlos Rechenzeit zu verschwenden, für das Copy und den Vergleich)

[Sir Rufo]

Zitat:

Zitat von Luckie (Beitrag 1063257)

@Sir Rufo: Und wenn ich die Ini-Datei dahin haben möchte, wo sie hingehört, nämlich ins Anwendungsverzeichnis des Benutzers?

Dann bin ich mit

Delphi-Quellcode:

ExtractFilePath( Application.ExeName )

völlig auf dem Holzweg.
Aber darum ging es mir ja gar nicht, sondern um diese umständliche PathDelimiter-Orgie, die zudem völlig überflüssig ist/war

Weil dann muss ich mir den Pfad über die SpecialFolders holen