Delphi-PRAXiS
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himitsu 16. Dez 2010 17:41

Virtuelle PCs?
 
Einige kennen sie schon und manche nutzen sie auch ausgiebig ...

also, was nutzt ihr denn so und was könnt ihr empfehlen?


VirtualBox (InnoTek Sun Oracle)
Virtual PC (Connectix Microsoft)
VMWare
Parallels
...

oder gar 'nen Emulator ala QEMU




Schön wäre ja auch eine portable Version, wobei ich VPC schon portabel nutze ... nja, zumindestens die VMs, wobei dennoch überall der VPC installiert sein muß.

(schon witzig, was man heutzutage alles auf seinem kleinen USB-Stick alles mitschleppen kann)

- VirtualBox soll ja portablem sein (oder es wäre zumindestens möglich)
- VMWare hab ich noch nicht portabel gesehn, wohl wegen der zuvielen und zu tief im System verankerten Treiber.
- von VPC 2007 gibt es angeblich eine nahezu portable Version (über Bei Google suchenPortable Apps)





Ich selbst hab bis jetzt eigentlich hauptsächlich Virtual PC genutzt.

Fand ich irgendwie einfacher und schöner, die freien VM-Fenster, ohne irgendwelchen Schnick-Schnack und das kleine (nun komplett entfallene) Steuerfenster.

Seit Win 7 gibt es ja nun endlich auch USB-Unterstützung, man kann Programme der VM optisch im Hostsystem laufen lassen und differentielle Datenträger sind nun auch möglich.
Vorallem die kostenlose XP-VM ist doch was Nettes.
Aber 64 Bit-Systeme lassen sich immernoch nicht in einem 32 Bit-Host ausführen.

Nur irgendwie fehlt mir was, vorallem:
- Wo kann man bitte in VPC 6.x die Hosttaste umstellen?
(Strg+Alt+CursorLinks oder einfach AltGr+CursorLinks find ich umständlich ... hab mich so an meine F12 gewöhnt :cry:)
- Und früher gab es unten, in der Statusleiste, einen Schnellzugang/Überblick über HDD-, CD- und Netzwerkaktivitäten, sowie einige Statistiken. :?

implementation 16. Dez 2010 17:51

AW: Virtuelle PCs?
 
Ich benutze überwiegend VirtualBox, da gibt's neuerdings auch 'nen "Nahtlosen Modus", wie beim XP-Mode.
Man kann ihn über's Menü aktivieren.
Der Vorteil gegenüber VirtualPC ist, dass der nahtlose Modus auch bei Linux-(X.Org)-Gastsystemen funktioniert.
(Mal davon abgesehen, dass VirtualBox im Gegensatz zu VirtualPC überhaupt auch auf Linux-Wirtssystemen läuft)

Zudem bietet mir VirtualBox:
- Sobald die Gasterweiterungen installiert sind, braucht der Cursor nicht mehr eingefangen zu werden, sondern kann frei bewegt werden.
- Hardwarebeschleunigtes 3D-Rendering (Direct3D + OpenGL werden auf die Wirtsgrafikkarte durchgewunken, statt auf der emulierten zu laufen => massive Performancegewinne)

[EDIT]
Ach und die Hosttaste kann man auch umstellen :wink:

Neutral General 16. Dez 2010 17:55

AW: Virtuelle PCs?
 
Hallo,

Also ich benutze einerseits Virtual PC für "richtige" Betriebssysteme und wenn ich selbst rumbastel, dann teste ich mit QEMU.

Lemmy 16. Dez 2010 18:03

AW: Virtuelle PCs?
 
Hi,

ich nutze VMWare. Mit dem Player lassen sich inzwischen ja auch neue VMs erzeugen. VirtualBox und VirtualPC habe ich beide mal angetestet (2009). Beide habe ich wieder verworfen:
1. Systematik bzgl. der Festplatten habe ich nie so ganz durchschaut, die gefällt mir in VM einfach besser, zudem ist da alles in einem Verzeichnis, d.h. das kann ich zippen und sichern
2. Stabilität von VMWare kommt / kam mir auch besser vor
3. Hardware (3D) war da auch immer gefühlt einen Schritt weiter.

VMWare läuft bei mir hauptsächlivh unter Linux (Kubuntu) aber auch auf meinem Win7 Laptop im Büro, da ich Delphi 7 unter XP wesentlich einfacher betreiben kann als unter Win 7.

Grüße

Muellermilchtrinker 16. Dez 2010 18:08

AW: Virtuelle PCs?
 
Also ich nutze VirtualBox.

Kannst alle externe Geräte mit dem Virtualen PC verbinden bzw. durchschleifen (gleiche mit USB-Sticks). Treiber müssen natürlich vorhanden sein. ;)

VirtualBox ist portabel. Hab ich schonmal genutzt aber dann wieder weggetan, weil ich den Stick für was anderes gebraucht hab.

Mit gemeinsamen Ordner ist das ein bisschen komplizierter bzw. eigentlich ganz einfach. Du gibst im Fenster, wo du die VM einstellst deine gemeinsamen Ordnern ein und dann gehst du im Hostsystem (jetzt WinXP) auf den Arbeitsplatz und fügst ein Netzlaufwerk hinzu. Dort gehst du dann auf das VirtualBox Netzwerk und da kannste deine Ordner einbinden. Immer ein Netzlaufwerk pro Ordner. ;) Einfach die ganze PLatte freigeben. :stupid:

Valle 16. Dez 2010 18:09

AW: Virtuelle PCs?
 
Hallo,

ich nutze sowohl beruflich als auch privat VirtualBox. Es ist kostenlos, schnell, für Linux und Windows erhältlich, hat alle Features die ich brauche und ist trotzdem gleichzeitig nicht überladen. An jeder anderen Virtualisierungssoftware konnte ich mindestens eines dieser Dinge nicht direkt finden. :-)

Liebe Grüße,
Valentin

Matze 16. Dez 2010 18:49

AW: Virtuelle PCs?
 
Zitat:

Zitat von implementation (Beitrag 1068954)
- Hardwarebeschleunigtes 3D-Rendering (Direct3D + OpenGL werden auf die Wirtsgrafikkarte durchgewunken, statt auf der emulierten zu laufen => massive Performancegewinne)

Hast du es geschafft, Windows 7 mit Aero in VirtualBox laufen zu lassen? Ich leider nicht.
Mit VMWare ginge das.

Selbst nutze ich auch VirtualBox, aber das fehlende Aero nervt mich schon.

Assarbad 16. Dez 2010 19:31

AW: Virtuelle PCs?
 
VMware Workstation. :thumb:

Watt anderes kommt mir nicht mehr auf die Platte.

VirtualPC (hatte es mir gekauft als es noch Geld kostete) hatte nie Snapshots solange ich es damit probierte und VMware ist einfach stimmiger und erlaubt - im Gegensatz zur Community Edition von VirtualBox - kommerziellen Einsatz (ich meinte die Personal, OSE scheint das nicht zu haben). Abgesehen davon ist VMware nicht von Oracle :lol:

Parallels hatte ich auch mal gekauft, weil es damals das erste Produkt mit Hardwarevirtualisierung war, aber dort fehlten dann zu viele Features. Das beste daran war (damals) noch, daß OS/2 auch lief (bei VMware hingegen nicht).

Qemu ist super um andere Prozessoren zu emulieren und Bochs ist perfekt zusammen mit IDA.

Nachtrag zum Thema Portabilität:
1.) ohne Treiber geht es nicht, wenn Hardwarevirtualisierung benutzt werden soll.
2.) VMware ACE ist eine portable Lösung.

Chemiker 16. Dez 2010 19:56

AW: Virtuelle PCs?
 
Hallo,

ich benutze Virtual PC. Für den XP Mode von Win 7 musste Virtual PC sowieso installiert werden. Ich kann also die anderen VMs nicht beurteilen. Habe mir eine BASIS-XP Mode eingerichtet mit den entsprechenden Programmen. Dieser wird einfach kopiert und habe so z.B. für jedes große Projekt einen eigenen XP-Mode. Portabel ist das nicht dafür sind die VMs mit ca. 25GByte zu groß. Die Performanz könnte besser sein, aber zum Programmieren ist es ganz OK, allerdings ist der Destop-PC auch schon 4Jahre alt und mit nur 3GByte nicht sonderlich gut ausgestattet.

Bis bald Chemiker

implementation 16. Dez 2010 20:12

AW: Virtuelle PCs?
 
Zitat:

Zitat von Matze (Beitrag 1068967)
Zitat:

Zitat von implementation (Beitrag 1068954)
- Hardwarebeschleunigtes 3D-Rendering (Direct3D + OpenGL werden auf die Wirtsgrafikkarte durchgewunken, statt auf der emulierten zu laufen => massive Performancegewinne)

Hast du es geschafft, Windows 7 mit Aero in VirtualBox laufen zu lassen? Ich leider nicht.
Mit VMWare ginge das.

Selbst nutze ich auch VirtualBox, aber das fehlende Aero nervt mich schon.

Ich selbst habe es leider noch nicht geschafft (:?), aber angeblich soll es möglich sein :
Zitat:

What this means is Windows 7 guest can leverage full Aero features including the glassy effects and window animations accelerated by GPU, using the host video hardware for overlay stretching and color conversion.


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