Dateigröße verkleinern. Tipps?

[sun4623]

Hallo

Welche dieser Komponenten meines DelphiProgramms ,fressen am meisten Speicherpatz? habe schon die SysUtils durch eine IntToStr und StrToInt. prozedur ersetzt ,was der größe entgegenkam. Doch das ist mir def. zu wenig. NONVcl kann ich nicht arbeiten ,da ich späterhin noch einen Skin mir der VCLSkin komponente hinzufügen möchte. Wäre nett wenn mir jemand eine kleine hilfestellung geben könnte. Was ich bisher in erfahrung bringen konnte udn auch weitbekannt ist , ist der einsatz der KOL Lib./Komp.
Dennoch würde ich einfach mal gerne wissen welcher dieser Komponenten/Units aus meiner Uses-liste, die Übeltäter sind und ob es eine möglichkeit gäbe diese zu ersetzen.

Meine Uses:

Code:

Windows, Messages, Variants,Classes  Graphics, Controls, Forms,
  Dialogs,  TextFade,TranComp, jpeg, StdCtrls, Buttons, ExtCtrls, acPNG,  FMOD, GIFImage;

(Die Textfade, TransComp und FMod bzw. MiniFmod sind nur ein paar KB groß und absolut vertretbar.)Doch wie siehts mir dem rest aus?

MFG
sun

[jfheins]

Classes und Forms

Aber vorher: Wie groß ist denn dein Programm momentan? Und: Du findest es jetzt schon groß und willst noch skinnen? Das vergößert die Datei normalerweise noch mehr.

[Luckie]

Und wenn du die SysUtils rausnimmst, kann es sein dass eine andere Unit sie wieder einbindet. Dürfte also nicht allzu viel bringen.

[Deep-Sea]

Was hast du davon, wenn deine Anwendung ein paar MB kleiner ist?
Nimm .NET, dann ist sie klein ...

[Bernhard Geyer]

Zitat:

Zitat von sun4623 (Beitrag 1069931)

NONVcl kann ich nicht arbeiten ,da ich späterhin noch einen Skin mir der VCLSkin komponente hinzufügen möchte. Wäre nett wenn mir jemand eine kleine hilfestellung geben könnte....

Dann bleibt dir nur übrig das du möglichst wenige Komponentensammlungen verwendest sondern dich auf eine 2-3 Sammlungen beschränkst und bei GUI-Kompos nur auf 1 setzt. Nichts bläht die App mehr auf wenn du Toolbar von TMS nimmst, Grid von Quantum, Buttons von LMD, ... Damit wird von jeder Sammlung die Basisklassen/Units gebunden.

[mleyen]

Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1069941)

Was hast du davon, wenn deine Anwendung ein paar MB kleiner ist?
Nimm .NET, dann ist sie klein ...

Oder du lagerst den größten Unfug in eine DLL aus und erstellst eine nonVCL + nonRTL Exe die nur noch die DLL-Methoden aufruft ...

[Luckie]

Zitat:

Zitat von mleyen (Beitrag 1069952)

Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1069941)

Was hast du davon, wenn deine Anwendung ein paar MB kleiner ist?
Nimm .NET, dann ist sie klein ...

Oder du lagerst den größten Unfug in eine DLL aus und erstellst eine nonVCL + nonRTL Exe die nur noch die DLL-Methoden aufruft ...

Und die zu große Größe der Exe verpufft dann nach /dev/null oder wie?

[turboPASCAL]

Zitat:

Zitat von Luckie (Beitrag 1069983)

Und die zu große Größe der Exe verpufft dann nach /dev/null oder wie?

Klasse, geich mal probieren... ! :stupid: :mrgreen:

Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer (Beitrag 1069945)

Zitat:

Zitat von sun4623 (Beitrag 1069931)

NONVcl kann ich nicht arbeiten ,da ich späterhin noch einen Skin mir der VCLSkin komponente hinzufügen möchte. Wäre nett wenn mir jemand eine kleine hilfestellung geben könnte....

Dann bleibt dir nur übrig das du möglichst wenige Komponentensammlungen verwendest sondern dich auf eine 2-3 Sammlungen beschränkst und bei GUI-Kompos nur auf 1 setzt. Nichts bläht die App mehr auf wenn du Toolbar von TMS nimmst, Grid von Quantum, Buttons von LMD, ... Damit wird von jeder Sammlung die Basisklassen/Units gebunden.

Ist dann wohl der beste Weg.


Oder aber man macht sich dann den Skin selbst...

Zitat aus einer bekannten Werbung:

Alles eine Frage der Technik.

Habe es selbst mal versucht. Beispiel: http://www.delphipraxis.net/140888-%...ayerdings.html

oder: siehe Anhang.

[Bernerbaer]

Wenn es nur um die Dateigrösse geht, wäre evtl ein Einsatz eines Exe-Packers wie upx zu überprüfen

Wikipedia
UPX Homepage

[Deep-Sea]

Zitat:

Zitat von Bernerbaer (Beitrag 1069994)

Wenn es nur um die Dateigrösse geht, wäre evtl ein Einsatz eines Exe-Packers wie upx zu überprüfen

Da meckert das Antivirenprogramm aber ständig rum.
Schon mal gefragt: Was bringt es?

[lbccaleb]

Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1069995)

Zitat:

Zitat von Bernerbaer (Beitrag 1069994)

Wenn es nur um die Dateigrösse geht, wäre evtl ein Einsatz eines Exe-Packers wie upx zu überprüfen

Da meckert das Antivirenprogramm aber ständig rum.
Schon mal gefragt: Was bringt es?

Also bei mir nicht, werder UPX noch andere EXE-Packer ;)

Das es nicht immer die beste Methode it, ist wohl klar. Manchmal kann es aber durchaus Praktisch sein, solche Packer zu verwenden.

[Bernerbaer]

Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1069995)

Da meckert das Antivirenprogramm aber ständig rum.
Schon mal gefragt: Was bringt es?

Grundsätzlich bin ich mit "Was bringt es" einverstanden. Diese Frage muss klar beantwortet werden können. Aber das mit dem Antivirenprogramm kann ich seit Jahren nicht mehr nachvollziehen. Ich habe aus ganz klar definierten Gründen seit mehreren Jahren ein Programm mit UPX gepackt im Einsatz bei hunderten Anwendern und noch _nie_ ein Problem mit einem Virenschutzprogramm gehabt.

Ist deine Bemerkung also auf Fakten beruhend oder nur eine Weiterverbreitung von Gerüchten die zu Zeiten des letzten Jahrtausends ihre Gültigkeit hatten?

[Deep-Sea]

Zitat:

Zitat von Bernerbaer (Beitrag 1070000)

Ist deine Bemerkung also auf Fakten beruhend oder nur eine Weiterverbreitung von Gerüchten die zu Zeiten des letzten Jahrtausends ihre Gültigkeit hatten?

Aus Erfahrung vor einigen Jahren. Seit dem habe ich mich mit solcher Software auch nicht weiter beschäftigt, da ich persönlich keinen sonderlichen Nutzen darin sehen.

[Luckie]

Wenn die Exe so groß ist, dann kann man davon ausgehen, dass entsprechend viele und große Ressourcen enthalten sind. Windows lädt nun nur den Code und die Ressourcen beim Start, die benötigt werden und lädt bei Bedarf Ressourcen usw. nach. Wir die Exe mit einem Exe-Packer gepackt, kann Windows dies nicht tun und sie liegt voll entpackt im Speicher, da der Exe-Packer ja die Exe entpacken muss. Man hebelt damit also die Speicherverwaltung von Windows aus.

Des weiteren mögen manche Virenscanner gepackte Exe-Dateien nicht und es kann zu Problemen kommen.

[mleyen]

Zitat:

Zitat von Luckie (Beitrag 1069983)

Zitat:

Zitat von mleyen (Beitrag 1069952)

Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1069941)

Was hast du davon, wenn deine Anwendung ein paar MB kleiner ist?
Nimm .NET, dann ist sie klein ...

Oder du lagerst den größten Unfug in eine DLL aus und erstellst eine nonVCL + nonRTL Exe die nur noch die DLL-Methoden aufruft ...

Und die zu große Größe der Exe verpufft dann nach /dev/null oder wie?

Na, jetzt hoffe ich aber nicht zwischen den Zeilen gelesen zu haben .Net sei groß.
Also meine Delphiexe ist ziemlich klein geworden:

[Luckie]

Und wo ist jetzt der Unterschied, ob ich eine 350KB Exe ausliefere oder eine 5KB Exe mit einer 400KB DLL? Ob ich die Größe nun in der Exe habe oder der DLL macht keinen Unterschied. Und Vergleiche mit fest installierten Frameworks sind unfaire.

[mleyen]

Da es in XP nicht fest installiert ist, wollte ich eig auch nur aufzeigen, dass man Anforderungen dazubaut und die Größe ver-schiebt/vielfacht.