Delphi-PRAXiS
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-   -   Kleinen NAS - aber welches? (https://www.delphipraxis.net/158116-kleinen-nas-aber-welches.html)

franktron 29. Apr 2016 14:15

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
In der letzten Ct ist ein Artikel über NAS, die sagen das gleich wie ich.

Einfach ein Sparsam PC nehmen und mit Linux drauf und alles ist schön, wenn man kein Linux kann nimmt man ein Fertiges NAS

rNoob 29. Apr 2016 15:24

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Bin franktrons Meinung.
Mein selbstgebautes NAS verbraucht im Übrigen maximal 6 Watt bei voller Auslastung.
Außerdem habe ich, anders als beim NAS (glaube ich), volle Kontrolle über das komplette System.

p80286 2. Mai 2016 16:43

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Gut das das Thema mich (noch)nicht juckt:
Zitat:

Genießen Sie eine bessere Cloud

DiskStation Manager (DSM) ist ein intuitives, web-basiertes Betriebssystem, das auf jedem Synology NAS-Gerät zu finden ist. Es wurde entwickelt, um Ihnen bei der Verwaltung Ihrer Daten, z.B. Dokumente, Fotos, Musik, Videos und andere digitale Ressource, zu helfen. DiskStation Manager bietet mehr als nur die Speicherung von Daten. DSM bietet eine Vielfalt an Anwendungen und Diensten für mehr Unterhaltung zuhause und eine höhere Produktivität bei der Arbeit.
(synology - Home page)

es mag ja sein, daß da ein Linuxpc mit ein par Terabyte vor sich hin werkelt, vielleicht muß man nur tief genug boren, aber bei so viel Marketing-Blubb-Blubb mache ich meist auf dem Absatz kehrt.

Gruß
K-H

RWarnecke 2. Mai 2016 17:13

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Zitat:

Zitat von rNoob (Beitrag 1337033)
Zitat:

Zitat von RWarnecke (Beitrag 1337024)
Durch das RAID hast Du eine bessere Datensicherheit als bei einer einfachen USB-Festplatte an einer Fritzbox.

Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass Fehler mitübertragen werden. Daher rate ich von RAID (Festplatten-Spiegelung) eigentlich immer ab.

Welche Fehler sollen da mit übertragen werden ? Das verstehe ich nicht. Ich benutze seit über 5 Jahren entweder RAID 1, 5 oder 10. Die Dinger laufen ohne Ende und wenn wirklich mal eine Platte kaputt geht, habe ich diese einfach ausgetauscht und hatte immer alle Daten wie vorher. Wenn Du nur eine Festplatte hast und kaputt geht, hast Du keine Daten mehr, beim RAID wird immer alles wiederhergestellt. So zumindest meine Erfahrung und meine 2 Server mit RAIDs laufen 24/7.

jaenicke 2. Mai 2016 18:46

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Zitat:

Zitat von sh17 (Beitrag 1337094)
USB an Fritzbox ist einfach grottenlangsam, dafür ist ein Router nicht gedacht.

Selbst bei der 7490 mit USB 3.0 sind es nur 15 MiB/s etwa, das stimmt...

Zitat:

Zitat von rNoob (Beitrag 1337033)
Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass Fehler mitübertragen werden. Daher rate ich von RAID (Festplatten-Spiegelung) eigentlich immer ab.

Du hast das Prinzip eines RAID-Systems glaube ich nicht ganz verstanden.

Bei einem Fehler bekommst du einen entsprechenden Fehler (sprich bei mir piept es und eine Warnleuchte blinkt) und kannst die fehlerhafte Festplatte einfach austauschen. Die nicht mehr lesbaren Daten werden dann logischerweise nicht auf die noch funktionstüchtige Festplatte übertragen, so dass ich einfach das Gehäuse öffnen und eine Ersatzplatte einstecken kann. Die Daten werden dann durch einen einfachen Befehl in der Weboberfläche auf diese neue Platte übertragen und schon sind die Daten wieder redundant gespeichert.

rNoob 2. Mai 2016 19:59

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Ich meine Fehlerhafte, kaputte Daten, keine Hardwarefehler :P

jfheins 2. Mai 2016 20:23

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Da mein Thread eh schon ausgegraben wurde, kann ich ja auch mal was Neues erzählen :-D

Das QNAP-110 hat inzwischen ausgedient. Es war irgendwann mit 2TB zu klein und ließ sich nicht richtig durch eine zweite HDD aufrüsten, und es stand auch quasi nix über 2TB auf der Kompatibilitätsliste. Zudem war die Benutzeroberfläche nach dem letzten Update von QNAP etwas träge geworden (irgendwer wollte offenbar "Fenster" und semitransparenz haben...).

Daher besitze ich seit circa einem Jahr ein Synology DS215j und bin soweit zufrieden damit :-) Ich habe einen HDD Slot mit einer 6TB HDD ausgestattet und den zweiten erstmal frei gelassen.
Zu den Fragen, die hier so kommen:

Zitat:

Wieso traut sich dann keiner an Linux ran? Ist doch exakt dasselbe und günstiger.
Naja, das wage ich zu bezweifeln. Ein einfaches mini-ITX Board kostet schon so 60€, dazu ein ITX Gehäuse für 80€ ist man auch schon bei 140€ (ohne Netzteil oder RAM). Das Synology kostet 170€, dafür gibt's dann ne schicke Weboberfläche, Support und nen dyndns-Dienst.

Im Vergleich zum USB-Port am Router: Performance. Ich mache Image-Backups und anderes von meinem PC, das Gigabit-Netzwerk habe ich nicht ohne Grund :stupid:

RWarnecke 2. Mai 2016 20:43

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Zitat:

Zitat von rNoob (Beitrag 1337308)
Ich meine Fehlerhafte, kaputte Daten, keine Hardwarefehler :P

Und deswegen sollte man kein RAID nehmen ???:gruebel::gruebel::gruebel::gruebel: Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr.

Dalai 2. Mai 2016 21:04

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Zitat:

Zitat von rNoob (Beitrag 1337308)
Ich meine Fehlerhafte, kaputte Daten, keine Hardwarefehler :P

Und die hast du ohne RAID etwa nicht? Wo genau ist RAID hier im Nachteil gegenüber einer einzelnen Festplatte? Klar, es können potentiell mehr Bits kippen, weil mehrere Datenträger beteiligt sind, aber das sollte der RAID-Controller entsprechend behandeln können bzw. es durch Prüfsummen (z.B. bei RAID-5) gar nicht erst so weit kommen lassen.

Zitat:

Zitat von jfheins (Beitrag 1337309)
Naja, das wage ich zu bezweifeln. Ein einfaches mini-ITX Board kostet schon so 60€, dazu ein ITX Gehäuse für 80€ ist man auch schon bei 140€ (ohne Netzteil oder RAM).

Wie wär's mit nem Raspberry Pi? Ist auch ein Linux drauf, kostet aber bei weitem nicht so viel und braucht zudem noch weniger Strom. Oder ein Banana Pi, der etwas teurer, aber auch leistungsfähiger ist und IIRC einen nativen SATA-Port hat und bei dem außerdem das LAN nicht über USB geht wie beim Raspi.

MfG Dalai

bra 3. Mai 2016 09:24

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Zitat:

Zitat von rNoob (Beitrag 1337308)
Ich meine Fehlerhafte, kaputte Daten, keine Hardwarefehler :P

Wenn man auf einem RAID eine Datei löscht oder Müll reinschreibt, ist die natürlich weg. Das ist aber auch nicht Sinn und Zweck eines RAIDs. Ein RAID (Spiegelung) ersetzt keine Sicherung, er bietet nur Ausfallsicherheit bei den Festplatten. Das verwechseln viele.


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