Delphi-PRAXiS
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Benedikt Magnus 3. Mai 2016 10:01

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Zitat:

Zitat von Dalai
Wie wär's mit nem Raspberry Pi? Ist auch ein Linux drauf, kostet aber bei weitem nicht so viel und braucht zudem noch weniger Strom. Oder ein Banana Pi, der etwas teurer, aber auch leistungsfähiger ist und IIRC einen nativen SATA-Port hat und bei dem außerdem das LAN nicht über USB geht wie beim Raspi.

So habe ich das bei meinen Eltern vor einiger Zeit mal eingerichtet. Ein Raspberry Pi ist als Heimserver per LAN am Router. Darauf befindet sich dann ein NAS (mit Festplatten über USB) für die heimischen Bilder, Musik, Videos etc. Es laufen einfache (von mir mit CodeTyphon geschriebene) FTP- und HTTP-Server für die Erreichbarkeit mit einer einfachen Bedienmöglichkeit per HTTPS, die auch passwortgeschützt über das Internet erreichbar ist (damit mein Vater zu Weihnachten der Familie die neuen Urlaubsbilder zeigen kann :-D).
Ein DNS für kürzere Antwortzeiten ist auch drauf.
Außerdem hat im letzten Dezember der alte Fernseher einen Raspberry Pi Zero verpasst bekommen, mit dem nun direkt vom Fernseher aus auf den Server (und das Internet) zugegriffen werden kann. Mein Vater hat Bauklötze gestaunt, dass sowas möglich ist. :-D

stahli 3. Mai 2016 11:19

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Ich habe jetzt eine WD Cloud Mirror da und werde die nach dem Umzug mal testen. Werde in ein paar Wochen berichten.
Fertiglösungen ziehe ich hier vor wenn man sich damit weniger um die Details kümmern muss.

Mein Sohn nutzt auch einen Rasp. als Server. So ungefähr weiß ich auch wie das läuft und habe auch gestaunt. Aber ich habe keine Zeit und Lust, das alles einzurichten.

jfheins 4. Mai 2016 18:51

AW: Kleinen NAS - aber welches?
 
Zitat:

Zitat von Dalai (Beitrag 1337313)
Wie wär's mit nem Raspberry Pi? Ist auch ein Linux drauf, kostet aber bei weitem nicht so viel und braucht zudem noch weniger Strom. Oder ein Banana Pi, der etwas teurer, aber auch leistungsfähiger ist und IIRC einen nativen SATA-Port hat und bei dem außerdem das LAN nicht über USB geht wie beim Raspi.

MfG Dalai

Habe ich hier liegen :wink:
Der Raspberry scheidet schon mal aus, da er kein Gigabit Ethernet hat. 100 MBit/s mag für Papas Urlaubsbilder reichen, aber wenn ich mein SSD-Image durch das LAN sichere darf das nicht Stunden dauern. (100 MBits = 3h, Gigabit = 18 Minuten)

Banana Pi habe ich nicht rumliegen, der könnte schon gehen. Hat dann aber auch maximal einen Durchsatz von 26 MB/s über Samba (http://www.htpcguides.com/raspberry-...igabit-matter/) und man hat wieder irgendwelche Kabel rumfliegen und ist auf eine SATA-Platte limitiert.

Letztlich alles ein Frage der Prioritäten. Wenn ich unbedingt ein möglichst billiges NAS bräuchte, dann würde ich auch die Ästhetik hinten anstellen und den RasPi umfunktionieren :)

Ich habe übrigens einen Fire-TV Stick am TV und kann darauf mit Kodi wunderbar auf mein NAS zugreifen.


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