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Betriebssystem: Win XP,Win Vista,Win 7
64Bit - Wann nötig eine 64bit Version zuschreiben
Hey zusammen,
Ich habe schon kleine Programme geschrieben die auch unter 64bit sowieso 32bit System einwandfrei liefen. Nur frag ich mich als Programmirer, wann es notwendig wäre wegen der Kompatibilität, eine 32bit Version sowie eine 64bit Version einer Anwendung zuschreiben. Und..benötige ich da einen bestimmten Compilier oder so? P.S. : Ich hoffe die Frage ist nicht irgendwie dumm.:oops: |
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Wenn man DLLs zum Beispiel in fremde 64-Bit Prozesse injizieren will. Ein Beispiel wäre da zum Beispiel Shell Erweiterungen für den Explorer. Oder ActiveX und COM Anwendungen. Oder um auf 64-Bit Prozesse zugreifen zu können (ReadMemory, ...). Auch vereinfacht ein 64-Bit Prozess den Zugriff auf die Registry und Systemordner eines 64-Bit Windows.
Und was heißt speziellen Compiler? Man braucht natürlich einen Compiler, der 64-Bit Code erstellen kann. FreePascal wäre ein möglicher Compiler. |
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Gibt keine dummen Fragen. ;-)
64bit brauchst Du genau dann, wenn Du (a) in eine bestehende Infrastruktur rein willst, wie zum Beispiel in eine 64bit-Shell, für die Du eine Erweiterung schreiben möchtest, oder wenn Du 64bit-DLLs konsumieren möchtest, (b) wenn Du einen Service für ein 64bit-Windows schreiben musst oder (c) wenn Du am Stück mehr als 3 bzw. 4 GB RAM benötigst. Oder wenn der Kunde darauf besteht. ;-) Es wird noch einige Jahre 32bit-Anwendungen geben, die von einer Portierung auf 64bit nicht unmittelbar profitieren werden und wie bisher hervorragend laufen werden. Die nächsten Windows-Versionen stehen noch lang nicht vor der Tür und es ist nicht davon auszugehen, dass Windows 8 den 32bit-Support einstellen wird. |
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Zitat:
@Daniel zu a): Habe ich das nicht geschrieben gehabt oder meinst du was anderes? |
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Doch, das hattest Du geschrieben, aber ich habe so schnell auf "Absenden" geklickt, dass die rote Box praktisch nicht zu sehen war. :stupid:
Und Windows 7 selbst kann offenbar keine 16bit-Anwendungen ausführen. Der "Trick" besteht dann darin, aus Windows 7 heraus den XP-Mode zu starten, der nichts anderes als eine VM mit Windows XP ist. Nach aktuellem Stand der Gerüchte soll Windows 8 schon Ende kommenden Jahres kommen. Es wäre Wahnsinn, dann schon 32bit-Anwendungen nicht mehr zu unterstützen. Bis dahin müsste sich z.B. auch Office in 64bit-Varianten durchsetzen. |
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Naja, wir werden es sehen.
Ich für meinen Teil bin jedenfalls zuversichtlich, mein Office 2007 auch noch mit Windows 8 verwenden zu können (ohne VM). |
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Zitat:
Windows 7 32 bit kann sehr wohl noch 16bit Anwendungen ohne Tricks ausführen. Alle 64bit Windows Versionen dagegen nicht. |
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Einfach gesprochen: 64-Bit Windows bringt nur noch ein 32-Bit Windows-Subsystem mit aber kein 16-Bit Subsystem mehr (VM's außen vor).
Nur für die Serververionen ist das relevant da diese nur noch als 64-Bit Version angeboten werden. Für Client-OS hat man immer noch die Wahl zwischen 32-Bit oder 64-Bit OS. |
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