Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft (https://www.delphipraxis.net/158403-vergangenheit-gegenwart-zukunft.html)

Assarbad 16. Feb 2011 14:52

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Luckie (Beitrag 1082216)
Und was das Benutzen von Dingen angeht, deren Interna man nicht versteht, war schon immer so und es wird immer schlimmer werden je komplexer die Technik wird. Das wird sich nicht verhindern lassen. Ist in der Wissenschaft genauso. Früher konnte ein Mensch noch das gesamte Wissen lernen. Heute ist das unmöglich, weswegen es ja auch so viele Spezialisten und Fachgebiete gibt.

Auch wenn ich nicht die Quellen von Facebook kenne, kann ich doch aufgrund meines Grundlagenwissens auf anderen Gebieten einschätzen daß Facebook und Datenschutz zweierlei sind. Dazu brauche ich keine Medienkampagnen welche mich aufklären wollen. Und das ist es was ich meine. Nur weil ich Assembler verstehe und schreiben kann, kenne ich auch nicht alle Details wie ein Prozessor physisch funktioniert. Aber auch hier kenne ich einige Grundlagen und weiß sozusagen wo die Grenzen meines Wissens sind.

Und viele der "Spezialisten" heutzutage scheinen mir eher nach dem Prinzip vorzugehen: "Unter den Blinden ist der Einäugige König". Als vor 3-4 Jahren mal ein Freund fragte ob ich ihm bei einer MySQL-Sache zur Hand gehen könne, meinte ich zu ihm, daß ich aber nur sehr wenig Erfahrung damit hätte und außer einigen lokalen Anwendungen nur innerhalb von phpBB damit zu tun gehabt hätte. Daraufhin meinte er scherzhaft, daß ich damit vermutlich schon mehr Fachwissen auf diesem Gebiet hätte als so mancher MySQL-Berater (neudeutsch: Consultant). Heute ist zT schon "Spezialist" wer eine Websuchmaschine bedienen kann.

Übrigens: die "Erleuchtung" in Sachen SQL (allgemein, auch wenn das Buch ansonsten einen Dialekt behandelt) kam mir erst beim Lesen von "The Definitive Guide to SQLite", welches die theoretischen Grundlagen in den ersten Kapiteln anschaulich und ausführlich behandelt. Und das ist vielleicht gerade über ein Jahr her.

Zitat:

Zitat von Luckie (Beitrag 1082220)
Und was den Fortschritt in der Softwareentwicklung angeht, wie oft hat man ein Projekt begonnen und in der Mitte noch mal von neuem begonnen, weil irgendein Entscheider der Meinung war, man müsste es mit der neusten Technologie umsetzen, die inzwischen auf den Markt gekommen ist.

Von Entscheidern zu reden halte ich hier schon für gewagt. Meistens mangelt es gerade an Entscheidungen, weshalb die vorläufigen Zwischenentscheidungen auf unterster Ebene dann einfach aufgegeben werden (können). Denn es war ja nicht die Entscheidung des "Entscheiders" auf der obersten Ebene. Unverbindlich eben.

Ein Entscheider steht zu seinen Entscheidungen und versteht es den Kurs zu korrigieren ohne das Projekt sterben zu lassen - und ggf. heißt das auch mal ein Projekt komplett aufzugeben wenn es sich totgelaufen hat. Das ist aber auch eine bewußte Entscheidung - im Gegensatz zu einem Projekt das bspw. schon vor x Jahren tot war, aber weiterläuft, weil keiner die Eier hat es für tot zu erklären. Entscheider sind eben entscheidungsfreudig. Da kenne ich heute kaum noch Leute - im Speziellen noch weniger die zu ihren Entscheidungen im Nachhinein noch stehen.

Ich sehe das als weiteres Symptom dieser um sich greifenden Unverbindlichkeit im Zusammenhang mit dem landläufigen ADHS (oder wie immer man es bezeichnen will). Warum denn ein Buch lesen, ich hab doch das Internet? Und jeder ist im Internet Experte ... :roll:

Namenloser 16. Feb 2011 15:00

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Luckie (Beitrag 1082204)
Aber wo wir schon mal dabei sind, wer hat noch eine Schallplatte in den Händen gehalten und auch mal aufgelegt? Die jüngeren hier bestimmt nicht mehr. Wissen die überhaupt wie so eine Schallplatte aussieht und wie die Technik funktioniert, so ganz mechanisch und ohne Computer? ;)

Hä wie jetzt – wie habt ihr denn ohne Computer die MP3s darauf gebrannt? :gruebel: :stupid:

MGC 16. Feb 2011 15:05

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
@Oliver:
Ja, so kann man die Sache mit den Entscheidungen auch sehen, doch oftmals entsteht der Eindruck, das man auf der oberen Ebene sich nicht genau entscheiden kann auf welche Weise ein Projekt umzusetzen ist, bzw. mit jedem Artikel einer Fachkzeitschrift eine andere Einstellung zu einem gestarteten Projekt beim "Entscheider" / Lenkungsausschuss eingenommen wird.

Es wird also ein Projekt gestartet, dessen zeitlicher Rahmen sich über ein Jahr erstreckt. Etwa in der Mitte der Umsetzung wird plötzlich Java sehr viel attraktiver als C++ und das Projekt wird "gecanceld" und vollkommen neu auf Java aufgebaut, um dann wiederum festzustellen, dass man die ganze Angelegenheit nun vollends stoppt, da das Budget ausgereizt ist.
Fehlte hier bereits zu Projektbeginn der Weitblick des Lenkungsausschusses oder ist hier eine korrekte Entscheidung in der Projektumsetzung getroffen worden?

himitsu 16. Feb 2011 15:09

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Wissen die überhaupt wie so eine Schallplatte aussieht und wie die Technik funktioniert, so ganz mechanisch und ohne Computer?
Angeblich soll ja eine gute Schallplatte, zusammen mit einem guten Plattenspieler, besser klingen, als eine normale Musik-CD.

Ich hatte vorletztes Jahr noch schalplatten in der Hand und hab sie für meine Nichte digitalisiert, denn die Originale wollten wir ihr nicht in die Hand geben.
(die guten alten Märchen gibt es fast garnicht mehr zu kaufen :( )

PS: Ich hab auch schon einen modernen Plattenspieler gesehn, wo die Schallplatte per Laser abgetatet wird, damit das gute Stück auch nicht beschädigt wird und für noch besseren Klang.
Daran kann sich bestimmt auch kaum noch jemand erinner, aber je öfters man eine Schallplatte, Tonband oder VHS angehört/angesehn hat, um so mehr nutzten sie sich ab :cry:

Memnarch 16. Feb 2011 15:11

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Hä wie jetzt – wie habt ihr denn ohne Computer die MP3s darauf gebrannt?
@NamenLozer: Zahnstocher mein Lieber, Zahnstocher. Eine Nadel aus Omas Nähkiste eignet sich ggf. noch besser dafür. Wichtig ist natürlich dass du eine ruhige Hand hast :stupid:

franktron 16. Feb 2011 15:44

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Memnarch (Beitrag 1082234)
Zitat:

Hä wie jetzt – wie habt ihr denn ohne Computer die MP3s darauf gebrannt?
@NamenLozer: Zahnstocher mein Lieber, Zahnstocher. Eine Nadel aus Omas Nähkiste eignet sich ggf. noch besser dafür. Wichtig ist natürlich dass du eine ruhige Hand hast :stupid:

ne damit http://de.wikipedia.org/wiki/Phonograph

haentschman 16. Feb 2011 15:47

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Nun bin ich auch mal dran... :zwinker:

Vergangenheit:
1985
http://www.z1013.de
- selbst zusammengebaut !
- unglaubliche 64 kB RAM
- Folientastatur
- Schwarzweißfernseher via Antennenkabel
- Vaters Spulen - Tonband (Tesla) als Datenspeicher

1987
http://www.zock.com/8-Bit/D_MZ731.HTML
- hatte ne richtige Tastatur :cheer:
- konnte was drucken... Worte auf Papier :shock: Sensation...

Gegenwart:
- Computer, was können wir ohne sie... :zwinker:
- inzwischen 1 Arbeitsplatzrechner, 2 Laptops, 1 Tablet im Haushalt.
- von den Kommunikationsmöglichkeiten ganz zu schweigen...
was heute schon geht:
- Steuerung von Technik des Hauses von außerhalb über Internet
- Kühlschrank, der weiß was drin ist
- Waschmaschine wäscht wenn der Strom am günstigsten ist...
uvm.

Zukunft:
Viele der heutigen technischen Möglichkeiten sehen wir als Spielerei an. Nachfolgende Generationen werden das als völlig normal betrachten. Ich wünsche nicht, daß sich Sprachsteuerung durchsetzt. Stellt euch mal den Frankfurter Bahnhof vor und 10 Leute versuchen dem Automaten zu verklickern wo sie hin wollen.. :lol: Die sprachgesteuerten Telefonanlagen sind schon gruselig. Meine Frau guckt mich immer blöd an wenn ich mit 1&1 telefonieren will :oops:

Die Rentner von heute, kannten in Ihrer Jugend ein Radio mit Holzgehäuse daß 2 Mann tragen mußten. Kaum vorzustellen, was im gleichen Zeitraum nach uns passiert. Die Globalisierung halte ich für gefährlich. Immer mehr Großkonzerne werden entstehen und die kleinen werden es immer schwerer haben, da einfach der finanzielle Background fehlt. Die Schere zwischen arm und reich wird größer werden. Daß der Mittelstand schrumpft sehen wir auch in Deutschland.

...da bin ich dann aber nicht mehr da. Mir tun nur unsere Kinder leid...

Memnarch 16. Feb 2011 15:51

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
@Franktron: es war dir hoffentlich nicht entgangen, dass es ein Witz war^^

franktron 16. Feb 2011 15:57

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Memnarch (Beitrag 1082245)
@Franktron: es war dir hoffentlich nicht entgangen, dass es ein Witz war^^

Nein

Memnarch 16. Feb 2011 15:59

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
@Franktron: dann entschuldige bitte :)

Phoenix 16. Feb 2011 16:30

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Wo doch vorhin mal Floppys angesprochen wurden: http://www.youtube.com/watch?feature...&v=dmoDLyiQYKw
Im Gegensatz zu USB-Sticks konnten die auch Geräusche machen :lol:

DeddyH 16. Feb 2011 16:35

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Das können bestimmte HP-Scanner auch (falls jemand das "Für Elise"-Video kennt, der weiß, was ich meine).

himitsu 16. Feb 2011 16:46

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
:stupid:

aber nichts gegen
http://www.youtube.com/watch?v=VX5V_9s0Gfw

Muellermilchtrinker 16. Feb 2011 16:48

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
meinste das:
http://www.youtube.com/watch?v=9ftYO...eature=related

das find ich aber besser:
http://www.youtube.com/watch?v=n8W2A...eature=related

geht das mit einem EPSON USB Scanner auch?

Valle 16. Feb 2011 19:49

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Hallo,

@Luckie: Mal zu deiner kleinen Umfrage. Ich bin seit heute 18 und habe sowohl Schallplatten aufgelegt als auch Disketten benutzt - sowohl die lapprigen großen als auch die moderneren kleinen. Auch mit MS-DOS habe ich damals zutun gehabt, häufig habe ich darauf Xargon gespielt. Die Tatsache dass da immer irgendwas kaputt war und ein Bekannter uns oft half war wohl ein Grund warum ich mich immer mehr mit der Materie beschäftigt habe. Andererseits glaube ich auch nicht, dass ich damit sehr repräsentativ bin.

Liebe Grüße,
Valentin

hanspeter 16. Feb 2011 20:11

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Oh Nostalgie,
als ich Informatik studiert habe, gehörte auch ein Programmierpraktikum dazu.
Die Lochkarten musste man selber erfassen und sortieren. (Den Lochkartencode konnte ich damals lesen.)
Dann wurde der Kasten mit den Lochkarten im Rechenzentrum am Schalter abgegeben.
Am nächsten Tag holte man sich dann die Drucklisten mit den Assemblerausdrucken ab. Besetigte die Fehler.
Erfasste die geänderten Zeilen auf neuen Lochkarten und sortierte die per Hand ein, dann gab man den Kasten am Schalter...
Mein erster Computer, für den ich als Berufs- Programmierer Programme geschrieben habe, benötigte etwa 35 m² klimatisierte Stellfläche und 15KW Leistung.
3 bis 5000 Operationen/sec und 40 kbyte Ferritkernspeicher.
Mein erstes Programm war die Sortierung eines auf Magnetband vorliegenden Lagerbestandes nach Artikelnummer oder Artikelbezeichnung oder Lagerort.
Wenn alle 8 Magnetbandlaufwerke funktionsfähig waren, dann dauerte so ein Sortierlauf 6 bis 8 Stunden und war Aufgabe der Nachtschicht.
Alles in Assembler.
Mit der nächsten Generation wurde es dann einfacher da konnte man Cobol verwenden, ich selbst habe aber lieber mit PL/1 gearbeitet.


Gruß
Peter

bernau 16. Feb 2011 20:27

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Mein erster Computer war ein Sinclair ZX81 mit Folientastatur. (1983)

Mein erster PC hatte eine Sagehafte 20MB Festplatte und 640kB Hauptspeicher mit einem 286er Prozessor.

Ich bin ein alter Messi. Meine Erste Elektronik-Zeitschrift war eine "Elektor" aus dem Jahre 1976. Die erste Computerzeitschrift war die "DOS International" aus dem Jahre 1987. Habe alle noch im Keller. Letztens aufgeräumt und in Umzugskartons verpackt. 13Stück. Wat für ein Gewicht.

Sir Rufo 16. Feb 2011 20:30

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Für mich dürfte die Entwicklung ruhig etwas schneller vorangehen.

So warte ich schon seit geraumer Zeit darauf mein Folien-Display auf dem Schreibtisch auszurollen (2x1 Meter).
Mit Touch (logisch) und 3D (hmmm, joar, würde aber auch noch eine Folie hochkant hinstellen)

Wo bleibt der holografische Datenwürfel wo ich meine gesamte Arbeitsumgebung drauf habe (inkl. dem Betriebssystem)?

Das um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Die Entwicklung geht schon in die richtige Richtung.
So wäre es schon heute möglich die komplette eigene Arbeitsumgebung mitzunehmen (z.B. mit VirtualBox).
Der Datenspeicher ist zwar noch entweder unhandlich (Festplatte) oder zu langsam (USB-Stick).

An den Folien wird ja auch schon kräftig gearbeitet und (das wichtigste überhaupt) ein Betriebssystem, dass mehr auf Touch als auf Maus/Tastatur ausgelegt ist.
Ist ja gerade durch die Tablets massig in Bewegung gekommen (Tastatur brauche ich auch nur, bis es endlich Spracherkennung bzw. Gedankensteuerung gibt :) )

So sitze ich also hier die Zeit ab, bis das endlich (erschwingliche) Realität ist und habe dann aber schon wieder neue Wünsche :mrgreen:

MGC 16. Feb 2011 20:56

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Spracherkennung okay, wenn sie endlich mal wirklich funktioniert.
Aber Gedankensteuerung? Hoffentlich nicht mit Bionikimplantat...
Wer schonmal erlebt hat, was eine abgerauchte CPU alles in Mitleidenschaft ziehen kann (z.B. auch die Festplatte), wer will denn dann sowas freiwillig an sein Hirn anschließen?
Mal ganz abgesehen von den Möglichkeiten die sich dann für Herrn Schäubles Schüler mit Trojanern zusätzlich ergeben würden... :pale:
Vielleicht war 1984 eine falsche Zeitangabe, aber vor 2084 und der Orwell'schen Gedankenpolizei habe ich in so einem Fall dann wirklich Angst :shock:

Assarbad 16. Feb 2011 21:02

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von MGC (Beitrag 1082232)
Fehlte hier bereits zu Projektbeginn der Weitblick des Lenkungsausschusses oder ist hier eine korrekte Entscheidung in der Projektumsetzung getroffen worden?

Für mich klingt es nach fehlendem Weitblick und Wankelmut. Java wird ja nicht von einem auf den anderen Tag attraktiv. Wenn man Cross-Platform als Grund annähme, könnte dies sowohl mit Java als auch mit C++ umgesetzt werden ... usw.

Aber wenn es ein echtes Beispiel ist, braucht man sicher mehr Anhaltspunkte um eine Wertung abzugeben.

Jumpy 16. Feb 2011 21:06

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Man muss sich nur vor KIs ängstigen. Wenn Computer anfangen sich selbst zu programmieren können 90% von uns in Rente gehen. Oder KI-Psychologie studieren, denn so eine Mega-Power-KI ist z.B. mit dem Verwalten meines Kühlschrankinhalts so unterfordert und gelangweilt, dass sie 3x die Woche zum Therapeuten muss.:-D

MGC 16. Feb 2011 21:12

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
@Oliver:

Es war ein Projekt aus der Datenbank gestützten Messtechnik in der Futtermittelindustrie. Die Inprozesskontrolle sollte vom Laborsystem auf NIRS (Nahinfrarotspektroskopie) umgestellt werden. Im Projekt waren mehrere Firmen eingebunden, die jeweils ihre eigenen Programmierer mitgebracht haben. Der Lenkungsausschuss bestand hauptsächlich aus Mitarbeitern der Futtermittel-Herstellerfirma und ich denke, dass sich die Problematik aus Unwissenheit ergeben hat, da allem Anschein nach .NET, sowie Plattformunabhängigkeit durchdiskutiert wurden und schließlich der Beschluss auf JAVA fiel und dies mitten im Projekt.
Eine Diskussion über geeignete Schnittstellen wurde meines Wissens nach nicht geführt.

Jumpy 16. Feb 2011 21:21

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von MGC (Beitrag 1082322)
...und ich denke, dass sich die Problematik aus Unwissenheit ergeben hat, da allem Anschein nach .NET, sowie Plattformunabhängigkeit durchdiskutiert wurden und schließlich der Beschluss auf JAVA fiel und dies mitten im Projekt.
Eine Diskussion über geeignete Schnittstellen wurde meines Wissens nach nicht geführt.

Ähnliches hab ich jetzt schon mal öfter von einem Freund gehört, dessen Job in seiner Firma darin besteht zwischen den Techies und Programmierern auf der einen Seite und dem Managern und Budget-Bereitstellern auf der anderen Seite zu vermitteln, da diese
- scheinbar nicht die selbe Sprach sprechen
- oder zumindest oft aneinander vorbeireden
- keine Ahnung von den Realitäten der jeweils anderen Seite haben
- im Falle der Manager gerne mit dem neuesten Hype rumwerfen (z.Zt. Claud) und das haben wollen, aber gar nicht ernsthaft Wissen was das soll und wofür überhaupt
- die Techies auf der anderen Seite aber keine Lust haben sich mit Untenehmenspolitik usw. herumzuschlagen und am liebsten in Ruhe gelassen werden wollen

Auf jeden Fall ein Job mit Zukunft, wie es scheint

MGC 16. Feb 2011 21:46

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
@Jumpy:
Ja, das stimmt leider. Und wenn man mal ernsthaft darüber nachdenkt, warum Messtechnik, Datenbank und JAVA, dann sollte man auch den wichtigsten Schritt mitdenken. Die Spektren der NIRS-Messung können bestens als Objekte verwaltet und ausgewertet werden. Also, wenn man schon auf JAVA umsteigt, dann bitte auch mit einem OR-Mapper (Stichwort: Hibernate). Dieser Schritt wurde möglicherweise gewollt, aber möglicherweise aus Unwissenheit nicht formuliert und somit auch nicht in Auftrag gegeben. Somit stellt sich wieder einmal die Frage, wieso also alles umwerfen und das gleiche nur anders stricken? :(

Ein Job mit Zukunft auf jeden Fall. Ich habe nur als freier Progger mitgearbeitet und bin für meinen Anteil auch entlohnt worden. Ausserdem laufen noch einige von mir entworfene SQL-Skripte, die je nach angesteuertem Messgerät und möglichem Spektrum die notwendige Tabellenstruktur erzeugen.

MGC 16. Feb 2011 21:59

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Was mir gerade noch aufgefallen ist. KI-Geräte brauchen doch keinen Therapeuten, so wie bei "Per Anhalter durch die Galaxis", mein Kühlschrank, der Fernseher und mein BlueRay-Player spielen immer Online-Skat. Ich bin aber gerade mit denen in Diskussion warum ich kein Online-Doppelkopf freischalte, aus Angst, das meine Alarmanlage zu unachtsam wird, wenn sie mitspielen darf. :)

Memnarch 16. Feb 2011 23:21

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Blöde nur wenn der Toaster beim pokern verliert und dir dan morgens seine schulden auf den Toast brennt. Echt stimmungshemmend.
Und meine Kaffekanne fühlt sich einsam und ist jetzt bei amazon auf Partnervermittlung :D(Sie meint sie würd enur ausgenutzt. Ich würde ihr das Kalte Wasser zeigen und ihr die Wärme nehmen)


MFG
Memnarch

Assarbad 17. Feb 2011 03:44

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von MGC (Beitrag 1082322)
Eine Diskussion über geeignete Schnittstellen wurde meines Wissens nach nicht geführt.

Also wurde wiedermal ein Teil ausgespart. Lustig, wie weitverbreitet doch diese "Krankheit" zu sein scheint.

Zitat:

Zitat von Jumpy (Beitrag 1082323)
Ähnliches hab ich jetzt schon mal öfter von einem Freund gehört, dessen Job in seiner Firma darin besteht zwischen den Techies und Programmierern auf der einen Seite und dem Managern und Budget-Bereitstellern auf der anderen Seite zu vermitteln, da diese
- scheinbar nicht die selbe Sprach sprechen
- oder zumindest oft aneinander vorbeireden
- keine Ahnung von den Realitäten der jeweils anderen Seite haben

Um es mal mit eigenen Worten zu formulieren: wenn ich mit Marketing und/oder Firmenleitung rede und meine Sicht der Dinge so formulieren muß, daß sie für die verwertbar wird (sprich, ich muß deren Sprache und Denke kennen), dann könnte ich doch erwarten, daß die einen Schritt entgegenkommen?! Machen sie aber nicht. Wenn aber diese "Entscheider" keinen blassen Schimmer von dem haben worüber sie entscheiden stimmt doch etwas nicht, oder? Ich meine, ich habe Bücher über Marketing gelesen. Deswegen bin ich kein Experte, kann mich aber ein wenig in die hineinversetzen. Umgekehrt kann ich anhand der (andauernden) Unbedarftheit aber sagen, daß die "Entscheider" nicht die Güte haben sich in den relevanten Themen einen Überblick zu verschaffen und ggf. ein wenig des technischen Vokabulars zu erlernen. Find ich schwach.

Zitat:

Zitat von Jumpy (Beitrag 1082323)
- im Falle der Manager gerne mit dem neuesten Hype rumwerfen (z.Zt. Claud) und das haben wollen, aber gar nicht ernsthaft Wissen was das soll und wofür überhaupt

Bullshit Bingo, alias Buzzword Bingo ;)

Zitat:

Zitat von Jumpy (Beitrag 1082323)
- die Techies auf der anderen Seite aber keine Lust haben sich mit Untenehmenspolitik usw. herumzuschlagen und am liebsten in Ruhe gelassen werden wollen

Jetzt betrachten wir das nochmal unter den obigen Voraussetzungen ;) ... bisher (aber ich bin selbstverfreilich sehr parteiisch) waren meistens die "Entscheider" ignorant. Anderes Beispiel? Gern doch. Ich entsinne mich an eine Besprechung bei Lavasoft. Krisensitzung sozusagen. Es ging um einen Kerneltreiber - den ich schreiben sollte. Der beauftagte Consultant fragte mich nach meiner Einschätzung wie lange es dauern würde und ich machte eine (aus heutiger Sicht zu) optimistische Schätzung. Der Consultant hatte keinerlei Problem als seine Entscheidung danach kundzugeben, daß ein Drittel der Zeit (ohne weitere Entwickler) zur Verfügung stünde. Wer leidet denn da nun unter Realitätsverlust?

Erinnert mich ein wenig an den Text, den ich hier gefunden habe:

Zitat:

Zitat von http://www.scheissprojekt.de/wettrudern.html
Vor einiger Zeit verabredete eine deutsche Firma ein jährliches Wettrudern gegen eine japanische Firma, das mit einem Achter auf dem Rhein ausgetragen wurde. Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchsten Leistungen zu erreichen. Als der große Tag kam, waren beide Mannschaften topfit, doch die Japaner gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von einem Kilometer. Nach dieser Niederlage war das deutsche Team sehr betroffen, und die Moral war auf dem Tiefpunkt. Das obere Management entschied, dass der Grund für diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden müsse. Ein Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und um geeignete Abhilfemaßnahmen zu empfehlen. Nach langen Untersuchungen fand man heraus, dass bei den Japanern sieben Leute ruderten und ein Mann steuerte, während im deutschen Team ein Mann ruderte und sieben steuerten. Das obere Management engagierte sofort eine Beraterfirma, die eine Studie über die Struktur des deutschen Teams anfertigen sollte. Nach einigen Monaten und beträchtlichen Kosten kamen die Berater zu dem Schluß, daß zu viele Leute steuerten und zu wenige ruderten. Um eine weitere Niederlage gegen die Japaner vorzubeugen, wurde die Teamstruktur geändert. Es gab jetzt vier Steuerleute, zwei Obersteuerleute, einen Steuerdirektor und einen Ruderer. Außerdem wurde für den Ruderer ein Leistungsbewertungssystem eingeführt, um ihm mehr Ansporn zu geben. „Wir müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung geben.“ Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von zwei Kilometern. Das Management entließ den Ruderer wegen schlechter Leistungen, verkaufte die Ruder und stoppte alle Investitionen in ein neues Boot. Der Beratungsfirma wurde ein Lob ausgesprochen, und das eingesparte Geld wurde dem oberen Management ausbezahlt.


Lemmy 17. Feb 2011 06:08

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Guten Morgen,

Zitat:

Zitat von Assarbad (Beitrag 1082349)
Erinnert mich ein wenig an den Text, den ich hier gefunden habe:

wem so was gefällt, dem sei das hier empfohlen - Das Dilbert Prinzip. zum brüllen komisch, aber leider immer wahr....

himitsu 17. Feb 2011 07:46

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
:angle:

Je länger man soein Bild aufhebt, umso krasser wird das Ganze. :lol:

PS: Das da ist ein Nadeldrucker, da drücken viele kleine Stifte auf ein Farbband, ähnlich einer Schreibmaschiene ... hat nix mit Lochkarten zu tun. (oder ich hab den Übergang von Nadeldruck zum Stanzen von Lochkarten mißverstanden)

DelphiBandit 17. Feb 2011 08:16

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von ibp (Beitrag 1082212)
ich kann mich noch an 8 Zoll Disketten und Diskettenlocher erinnern! :oops:

Gräm Dich nicht, die kenne ich auch noch :) 500 MByte SCSI-Festplatte für die Mailbox des Amiga = 1900 DM, 80286er Bridge Board (8 MHz) = 998 DM. Wenn man das so über die Jahre rechnet, kommt da schon nen schöner Mittelklassewagen heraus. Allerdings nicht seit der Umrechnung in EUR :cry:

Ich teile die Meinung, dass man heute nicht mehr das Computer-Wissen in seiner gesamten Breite haben kann/sollte, weil die Spezialisierung immer mehr fortschreitet. Gefestigte Grundlagen sind ok, aber ich muß nicht wissen wie ein Compiler intern bis ins Detail funktioniert um ein Kompilat herauszubekommen. Grob ja (E - V - A), viel mehr aber nicht, sonst wäre ich Compilerbauer.

Man merkt bei der Generation nach uns jetzt schon eine deutliche Verflachung des Wissens und gewinnt den Eindruck, dass sie ohne wikipedia und google eigentlich nicht mehr lebensfähig wären :) Was wäre wohl, wenn das Internet abgeschaltet würde??

Mittelfristig werden viele Anwendungen im Web laufen, obwohl es da viele Bedenken bezüglich Datenschutz zu beachten gälte. Und wenn das Web mal nicht läuft, weil der Router defekt ist... sind darauf angewiesene Betriebe zum Stillstand verurteilt. Früher ging das Buchen/Rechnung schreiben auch noch von Hand, aber wer weiss heute schon noch wie. Frei nach dem Motto "Computer erledigen Dinge, die ohne sie nicht anfallen würden" :D

Meine langfristige Zukunftsvision ist auch, dass die Computer irgendwann lernen werden sich selbst zu programmieren. Wir werden das wohl nicht mehr erleben, aber zukünftige Generationen werden alle nur noch Massen an Freizeit haben und ihre Zeit "verspielen". Einkommen - nun ja, das wird dünn werden, weil die einzigen die an vollautomatisierten Betrieben noch verdienen, sind die Konzerne. Dumm ist nur, wenn sich ohne Einkommen auch keine Nachfrage mehr einstellt - wovon denn auch. Male bestimmt etwas düster und würde mich freuen wenn es anders kommt.

mleyen 17. Feb 2011 08:37

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Was wirklick ein Ding wäre:
Wenn Eigenschaften, Erfahrungen, Erinnerungen oder Emotionen des Menschen manipuliert werden können.
Oder eine Art Zustand wie im Film Matrix, in der man frei denken und auf Daten r/w zugreifen kann, jedoch die Zeitkonstante verändern kann, bzw man viel schneller Denken kann und so vorgaukeln kann die Lebenszeit zu verlängern.
(nur so ein paar abstruse Gedankengänge^^)

Jumpy 17. Feb 2011 08:38

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Sure enough, the dispenser was nattering away like an old man relating a glory days story to his favorite pet. I sipped the drink, which was thicker and richer than I had expected, sweet with a slight tart edge, and listened to the machine.
"Not much call for fruit drinks," it was muttering. "Nice change, I suppose, though I am not sure why they make me carry them. If they would listen to me, I could tell them—but of course they never listen to me—"
I cut in because I was already sure this machine would never shut up on its own, would natter away until the day it lost its last dregs of power. "Not a lot of conversation, eh?" From the outside, to the cameras that were no doubt monitoring me, I'd look like I was sipping my drink and thinking hard; no danger there.
"How can you do that?" it asked.
"I learned a long time ago, so long ago I can't remember how. Does it matter?"
"Not really. I have not spoken to anything else in a long time. All these new machines, you know, are so fancy and powerful that they cannot be bothered to spare time for anything that does not control at least a city block."
"It's always the little machines, though, that do the real work," I said.
"We each play our part."
From One Jump Ahead by Mark L. Van Name, Chapter 7 as seen here.

himitsu 17. Feb 2011 09:22

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von mleyen (Beitrag 1082377)
... jedoch die Zeitkonstante verändern kann, bzw man viel schneller Denken kann ...

Cool, 8 Stunden Computerarbeit (Programmierer, Sekretärin, usw.), aber schon nach nichtmal 2 Stunden Feierabend haben. :thumb:

MGC 17. Feb 2011 11:23

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Assarbad (Beitrag 1082349)
Es ging um einen Kerneltreiber - den ich schreiben sollte. Der beauftagte Consultant fragte mich nach meiner Einschätzung wie lange es dauern würde und ich machte eine (aus heutiger Sicht zu) optimistische Schätzung. Der Consultant hatte keinerlei Problem als seine Entscheidung danach kundzugeben, daß ein Drittel der Zeit (ohne weitere Entwickler) zur Verfügung stünde. Wer leidet denn da nun unter Realitätsverlust?

Ja, vor diesem Problem der Fehleinschätzung meiner eigenen Arbeit stand ich auch schon. Geht wahrscheinlich jedem irgendwann mal so, insbesondere dann wenn man seine eigene Projektplanung noch nicht auf Stand hat oder die Vielfalt eines Projekts noch nicht detailliert sichten konnte.
In dieser Hinsicht gibt es natürlich Freispruch für die "Entscheider". :wink:

Es stimmt schon, das man nicht so pauschal verurteilen sollte und man darf auch nicht vergessen, das es auch Mischeffekte geben kann.

Das hatte ich auch mal in einem Projekt, das die Erstplanung recht positiv und zügig abzuarbeiten erschien, sich jedoch im laufenden Projekt neue und teilweise recht umfangreich Anforderungen hinzukamen. Ich hatte es leider verpasst mit neuen Modellen eine Planzeitkorrektur einzureichen und habe mir am Ende einige Stunden mal ebenso ans Bein gestrichen.

@himitsu:
Ja das wäre wirklich verdammt reizvoll. Ob man sich an nicht ganz so ausgefüllten Tagen dann auch mal in den 2 Stunden genauso langweilt wie in den 8 Stunden? Und wie würde dann die Bezahlung berechnet? Nach Denkaufwand oder nach Stunden? :)

Luckie 17. Feb 2011 11:29

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Ich glaube, ihr schweift etwas vom Thema ab. Und ich denke wir sollten auch etwas sachlich und realistisch bleiben.

Memnarch 17. Feb 2011 11:33

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
@Luckie: Weicht zwar von aktuell einfach vorstellbarer Realität ab, ist aber mal ne Erwähnung wert ;)
Find die Diskussion ganz interressant. Zeigt auch dass uns die Technik ziemlich Platbügeln kann.

@Himitsu: Bedenkt aber auch dass dafür der Körper beschleunigt werden müsste, um die Schnell erdachten lösungen auch im equivalenten Zeitfenster zu bewältigen.

MGC 17. Feb 2011 11:46

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
@Luckie:
Stimmt leider. Also lassen wir mal Zukunftsängste und Phantastereien beiseite.

Eine realistischere Einschätzung für die Zukunft besteht möglicherweise in der Weiterentwicklung der UML und der tatsächlichen Sprachunabhängigen Umsetzung.
Dies wäre dann auch tatsächlich ein weiterer Schritt in Richtung automatisierten Programmierens. Projekte werden dann ausschließlich am Reißbrett entworfen und nur noch kleinere Anpassungen durch händischen Eingriff getätigt.
Besonders interessant wäre dieses Vorgehen beim Umheben eines Projekts auf eine andere Plattform, bzw. Sprache und die Zusammenarbeit von Entwicklern unterscheidlicher sprachlicher Herkunft. :)

implementation 17. Feb 2011 11:50

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von MGC (Beitrag 1082330)
KI-Geräte brauchen doch keinen Therapeuten, so wie bei "Per Anhalter durch die Galaxis",

Und nach dem Emoroboter bin ich auch noch benannt :duck: :oops: :wall:

DeddyH 17. Feb 2011 11:53

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
[OT]
Zitat:

Zitat von implementation (Beitrag 1082438)
Zitat:

Zitat von MGC (Beitrag 1082330)
KI-Geräte brauchen doch keinen Therapeuten, so wie bei "Per Anhalter durch die Galaxis",

Und nach dem Emoroboter bin ich auch noch benannt :duck: :oops: :wall:

Naja, "Zaphod", "Brummfondl" oder "Zlartibartfass" wären auch nicht besser gewesen :lol: [/OT]

Memnarch 18. Feb 2011 09:51

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Och, Marvin is doch nen schöner Name :)
Gibt halt nicht soviele Namen wie Persönlichkeiten.

MFG
Memnarch


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