Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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Sir Rufo 18. Feb 2011 10:52

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1082366)
:angle:

Je länger man soein Bild aufhebt, umso krasser wird das Ganze. :lol:

PS: Das da ist ein Nadeldrucker, da drücken viele kleine Stifte auf ein Farbband, ähnlich einer Schreibmaschiene ... hat nix mit Lochkarten zu tun. (oder ich hab den Übergang von Nadeldruck zum Stanzen von Lochkarten mißverstanden)

Obwohl man ja sagen muss dass dieses Grundprinzip noch heute im Einsatz ist (Matrix-Drucker) mit einer Schreibmaschine hat der Nadeldrucker nur das Benutzen eines Farbträgers in Bandform und den mechanischen Anschlag.

Heute ist der Farbtropfen selber das Hämmerchen und Farbträger.

Viel faszinierender finde ich das Design im Star-Wars-Look. Bei dem Profi-System denke ich immer da schaut mich die Schwester von Darth Vader an :mrgreen:

MGC 18. Feb 2011 11:10

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Sir Rufo (Beitrag 1082631)
Heute ist der Farbtropfen selber das Hämmerchen und Farbträger.

Allein die Vorstellung die heute mögliche Auflösung und Geschwindigkeit mit Nadeln zu lösen...
Hier wäre also wiedereinmal der Fortschritt zu loben. Seltsamerweise gabs aber noch gar keinen Thread unter Klatsch und Tratsch über das baldige Ende von Tintenstrahldrucker. Immerhin werden Farblaserdrucker allmählich erschwinglich.

Aber mal abgesehen davon, bei uns in den Analysenlaboren ist der Drucker-Fortschritt auch zu spüren. Vor etwa 6 Jahren ist der letzte 9-Nadler ausgemustert worden und somit gibt es nur noch insgesamt 3 24-Nadler im Einsatz und die müssen jetzt noch solange durchhalten, bis wirklich auch die letzten Analysengeräte windowsbasierte Software nutzen.

Echte DOS-Rechner haben wir aber seit längerem nicht mehr. Unser ältestes System hat immerhin schon Windows 2000. Windows Vista und Windows 7 sind bei uns allerdings auch noch nicht im Einsatz, zumindest nicht im Laborbereich.

Lemmy 18. Feb 2011 11:16

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1082366)
Je länger man soein Bild aufhebt, umso krasser wird das Ganze. :lol:

dazu passt ja dann das hier:
http://www.novelquest.com/emperor_200.html

MGC 18. Feb 2011 11:23

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Na, wenn sich das Ding dann mal durchsetzt.
In mein Büro passt er zumindest nicht.

In den 1990er Jahren habe ich mal auf der CeBit eine Cyberspace-Brille getestet (ich glaub, das hieß damals noch Virtual Reality).
Mein Ding war's ehrlich gesagt nicht und allem Anschein nach ging es auch anderen so, denn der prophezeite Hype hat sich allem Anschein nach nur beim "Rasenmähermann" eingestellt. :)

JamesTKirk 19. Feb 2011 22:04

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
So... erstmal ein paar Beiträge kommentieren. :mrgreen:

Zitat:

Zitat von Luckie (Beitrag 1082204)
Aber wo wir schon mal dabei sind, wer hat noch eine Schallplatte in den Händen gehalten und auch mal aufgelegt? Die jüngeren hier bestimmt nicht mehr. Wissen die überhaupt wie so eine Schallplatte aussieht und wie die Technik funktioniert, so ganz mechanisch und ohne Computer? ;)

Ich weiß zwar nicht, ob du mich mit 22 zu den Jüngeren zählst, aber ich habe noch Schallplatten gehört, in den Händen gehalten und ich hab sogar noch eine Stereoanlage mit Schallplattenspieler (und zwei MC Fächern zum Überspielen von einer Kassette auf eine andere :P ) in meinen Zimmer stehen. Allerdings habe ich keine Schallplatten mehr.

Zitat:

Zitat von Memnarch (Beitrag 1082194)
Bei Enterprise schätze ich eher, das die Menschen in ihre Technologie Soft/Hardware schnitstellen eingebaut haben, um mit der Alientechnologie umgehen zu können. Unbekannte Medien konnten vom Bordcomputer ebenfalls ausgibig analysiert und das system angepasst werden(solch ähnliche situationen gabs mal in den folgen :P).

Da is Stargate auch gut mit dabei: Es spielt in der Gegenwart und alles ist kompatibel mit USB :D (oder es gibt zumindest einen Adapter von Alles auf USB ^^)

Zitat:

Zitat von Memnarch (Beitrag 1082194)
Und man denke mal wie das Funkgerät der Enterprise besatzung in den ersten folgen für die Menschen damals gewesen sein muss: Sprache per funk, kloar....

Und heute hat jeder sowas zuhause^^.

Und weißt du woher der Erfinder des ersten mobilen Telefons diese Idee herhatte? Genau... er hat zu viel Star Trek geschaut :D (Erwähnt hier am Ende des ersten Absatzes, aber ich habe es auch in einem Film zur Technik von Star Trek gesehen, der zum Jubiläum lief)

Zitat:

Zitat von MGC (Beitrag 1082217)
Hallo zusammen,
nochmal zurück zum wireless Power. Daran hat doch Nikola Tesla bereits anfang des 20. Jahrhunderts gearbeitet. Eine Errungenschaft seiner Formschungen (die Tesla-Spule) nutzen wir noch heute zum erzeugen von Blitzen in der Unwetterforschung. Aber wer mag schon grelle Lichtbögen unter dem Schreibtisch haben und wenn man mal mit dem Fuß dazwischen kommt... oh oh... ;)
Aber vielleicht schenkt man ja anderen Forschungen von Teslas wireless Power glauben. Wenn dieses Prinzip mal wieder aufgegriffen werden sollte, dann können wir alle bald kostenlos unseren Strom aus der Umwelt abziehen. Hoffentlich erzeugen wir dabei aber nicht elektromagnetische Löcher in unserem Erdmagnetfeld. ;)

Das Thema wird doch bereits wieder aufgegriffen; wenn auch nicht so global wie Tesla sich das gedacht hat, aber immerhin. Wir haben hier einen kabellosen Fernseher von Sony, einen kabellosen HD Fernseher von Heier und ein Konsortium, das einen offenen Standard für die kabellose Stromübertragung etablieren möchte.

Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1082233)
Daran kann sich bestimmt auch kaum noch jemand erinner, aber je öfters man eine Schallplatte, Tonband oder VHS angehört/angesehn hat, um so mehr nutzten sie sich ab :cry:

Da brauch ich mich nicht dran zu erinnern. Ich bin noch im Besitz eines Videorekorders, den ich auch noch fleißig nutze (da dieser leiser ist, als mein PC und ich Nachts dann doch lieber schlafen möchte ^^). Und meine Aufnahmekassetten verschleißen da munterst von Aufnahme zu Aufnahme (dass ich keine neuen mehr kaufe erwähne ich nur am Rande).

Der Rekorder ist übrigens schon etwa 25 Jahre alt (oder gar älter), läuft aber noch wie ne Eins. Ein Gerät von Nordmende mit deutscher Beschriftung der Tasten! :shock: (Rücklauf, Vorwärts, Start, etc) Und er hat sogar schon Scart und Unterstützung für Timeraufnahmen (4 Programmplätze, zwei Wochen Raster, Tag einstellbar und sogar tägliche Aufnahme möglich). Einfach nur geil des Teil :love:

Und um auch noch ein bisschen was zur Zukunft zu sagen:
Ich denke, dass wir vielleicht sogar bereits in naher Zukunft die Ablösung von Silizium als Hauptelement der Halbleitertechnik sehen werden. Nachfolger könnte Graphen (in der englischen Version sind die möglichen Anwendungen detailierter) oder Molybdänit werden.

Gruß,
Sven

Memnarch 21. Feb 2011 10:58

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Memnarch an Kirk:
25 Jahre alt o.O. Ja das waren sicher noch zeiten, wo technik mit Haltbarkeit produziert wurde. BRicht heute oft schon beim schiefen Blick auseinander hab ich so das Gefühl:twisted:

Memnarch ende.

Nachtrag: Wegen Stargate: Ich sage nur, UNIVERSAL-Serial-Bus :P

MFG
Memnarch

p80286 21. Feb 2011 12:28

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Vergangenheit:
Rechnersäle, Lochkarten, Lochstreifen, FestplattenLaufwerke im Format einer Waschmaschiene...

Gegenwart:
Auf dem Schreibtisch genug Rechenpower um ein historisches Rechenzentrum abzulösen....

Zukunft:
In einem Schuhkarton werden sich die Recourcen für die 3D-Projektion der Römischen Geschichte, vollständig parallel und selbsverständlich in Echtzeit befinden.
(und kein Schwein spricht meh Latein)

Ist das Fortschritt?

Gruß
K-H

Memnarch 21. Feb 2011 12:43

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Du glaubst es ist kein Fortschritt weil keiner mehr Latein spricht? o.O


MFG
Memnarch

himitsu 21. Feb 2011 13:30

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Memnarch (Beitrag 1083197)
Du glaubst es ist kein Fortschritt weil keiner mehr Latein spricht? o.O

Kann man damit überhaupt was anfangen?
http://www.myvideo.de/watch/6982346/...8_Jahre_Latein

Memnarch 21. Feb 2011 13:39

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
@Himitsu, das video guck ich mir an wenn ich wieder zu hause bin.
Von meinem wissen her, würde ich sagen, dass Latein flächendeckend nutzlos ist. Im geschichtlichen Kontext wird man es behalten, die Sprache selbst also nicht so einfach verschwinden(dafür heben wir zuviel auf :P), aber es wird sie keiner mehr sprechen.

MFG
Memnarch

Luckie 21. Feb 2011 13:47

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Nun ja, in der Medizin braucht man noch das kleine Latinum, weil eben viele Fachbegriffe lateinisch sind. Aber ich glaube, das ist hier nicht das Thema.

Und was die Größe der Speichermedien angeht, natürlich ist eine Verkleinerung ein Fortschritt. Wobei dieser auch Grenzen gesetzt sind und nicht nur physikalische. Damit meine ich, dass ich hier einen 8 GB USB Stick habe der gerade mal so groß ist, wie ein Daumennagel. Wäre er noch kleiner wäre wohl die Gefahr noch größer ihn zu verlieren, weil er eben so klein ist. Denn was will ich mit einem Stecknadelkopf großem Speichermedium, wenn ich es dauernd verliere oder meine Finger zu groß sind, um es anzufassen? Es gibt ja heute schon Menschen, die Problem habven mit ihren dicken Fingern die Tasten auf dem Handy zu drücken, weil sie so klein sind.

Phoenix 21. Feb 2011 14:15

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Nungut, das ist Usability. Du kannst einen 1x1mm grossen Flash-Speicher mit USB-Controller ja jederzeit in ein größeres (= handlicheres) Gehäuse packen. Sobald der aber in andere Hardware integriert werden soll ist die kleinere Größe in der Regel wieder zu bervorzugen.

Memnarch 21. Feb 2011 14:21

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Wenn in ganz kelien geräte viel speicher passt, sehe ich keine probleme drin, die geräte etwas größer zu machen, und noch mehr speicher reinzukloppen :cyclops:.

MGC 22. Feb 2011 23:06

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Memnarch (Beitrag 1083211)
Wenn in ganz kelien geräte viel speicher passt, sehe ich keine probleme drin, die geräte etwas größer zu machen, und noch mehr speicher reinzukloppen :cyclops:.

Genauso sehe ich das auch.

Aber vrosicht: Mal 1TB-USB-Stick in der Tasche mit an die Arbeit genommen und unbedacht in den Server-Raum eines mittleren Unternehmens spazieren...:twisted: Ist ein echter Kündigungsgrund...:)

himitsu 23. Feb 2011 06:50

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Wenn man eh nichts mitnehmen darf, warum verbaut man dort dann an jeder Ecke so sinnlose USB-Ports?
Selber Schuld, wenn die sowas gradezu provozieren ... würd' ich mal sagen :roll:
(war Verleiten zu einer Straftat, bzw. Anzetteln soeiner nicht auch ein bissl sträflich?)

Wenn es sein muß, dann eben einen/zwei Anschlüsse in einem abgeschlossenen Kästchen. :angle2:


Ich hatte mal zwei Sony Micro Vault Tiny, leider wurde einer zusammen mit dem Portemonnaie geklaut
und der andere hatte es nicht gutgefunden, daß ich ihn etwas stark angerempelt hatte, wärend er im USB-Port steckte und der hatte danach eine leicht geknickte Persönlichkeit und war ab da "leicht" vergeßlich.

MGC 24. Feb 2011 05:16

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Ist doch ganz einfach, solange es genügend USB-Ports im Serverraum gibt (auch wenn schon einer reichen würde) dann weiss man bei auftretenden Sicherheitsproblemen (z.B. Datenschutz) genau: derjenige mit dem Stick muss es gewesen sein und alle Datensicherheitsprobleme werden mit einem Wisch geklärt. :cyclops:
Wie aber die Daten nun wirklich an die Öffentlichkeit gekommen sind weiss man nicht.(z.B. durch einen Trojaner den der Chef persönlich beim Sparen mit Warez auf die Platte gezogen hat).:twisted:
Sowas würden Firmenbesitzer aber niemals tun...

Assarbad 24. Feb 2011 14:44

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von MGC (Beitrag 1083956)
Sparen mit Warez

Netter Euphemismus. Muß ich mir notieren.

Memnarch 24. Feb 2011 15:25

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Genial finde ich auch, dass heutzutage alles Online geschaltet werden muss.

Gab da mal was(war glaub ich nen krankenhaus). Die hatten nen server mit medizinischen Daten. Tja und eines Tages haben die sich gewundert warum der so drecks langsam war. Das da inzwischen leute nen BlackOps server draufgespielt hatten, haben die dann auch irgendwann gemerkt XD.

(Steht jetzt aber nochmal zur debatte obs wirklich nen GameServer oder nen Fileshare server wurde)

MFG
Memnarch

Hansa 24. Feb 2011 16:47

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Moin, so jetzt kommen noch meine 10 Cent. 8-)

Zuerst hierzu :

Zitat:

Zitat von MGC (Beitrag 1082633)
...Allein die Vorstellung die heute mögliche Auflösung und Geschwindigkeit mit Nadeln zu lösen...Hier wäre also wiedereinmal der Fortschritt zu loben...Aber mal abgesehen davon, bei uns in den Analysenlaboren ist der Drucker-Fortschritt auch zu spüren... Vor etwa 6 Jahren ist der letzte 9-Nadler ausgemustert worden und somit gibt es nur noch insgesamt 3 24-Nadler im Einsatz und die müssen jetzt noch solange durchhalten, bis wirklich auch die letzten Analysengeräte windowsbasierte Software nutzen.

In diesen paar Textpassagen sind einige Erklärungen zu finden, warum Entscheider eventuell zu falschen Entscheidungen getrieben (werden). Und @MGC : Dich hat es nur per Zufall getroffen. Also jetzt nicht beleidigt sein. :mrgreen:

Zuerst mal : Nadeldrucker haben mit DOS/Windows nichts zu tun. Jedes Druckverfahren hat aber immer noch seine Berechtigung. Es ist jedenfalls nicht richtig, zu glauben, Nadeldrucker würden nicht mehr gebraucht. Habe hier selber noch einen Epson LQ870 (24 Nadler), ja manchmal drucke ich sogar mit dem. :mrgreen: Dann sind da noch 2 Laserdrucker und ein Tintendrucker. Um eine DIN A 4 Seite zu drucken sind Laser- oder Tintendrucker wohl besser, keine Frage (Zumindest für Briefe, Verträge, natürlich Grafiken oder sogar Fotos usw.). Wozu aber sind die schlechter ? 2 Beispiele : nicht oft, aber es kommt schon mal vor, dass ich längere Programm-Listings ausdrucken muss. Das hat den Vorteil, dass die Seiten zusammenhängen. Papier nachlegen oder einzelne Blätter zuführen entfällt ganz. Da steht Kiste mit 2000 Blatt unter dem Drucker und fertig. Auch für Listen mit Messwerten dürften die besser sein und die Entscheidung, die Nadeldrucker drucken zu lassen bis sie auseinanderfallen finde ich schon richtig. Die drucken insgesamt gesehen auch billiger. Noch kleiner Vorteil : auch die Rückseite kann leicht bedruckt werden ohne Papierstau oder Duplexeinheit. Ein Chef, der sich jedenfalls nur dadurch verleiten lässt, seine zufriedenstellend funktionierenden Drucker (bzw. sonstwas) nur gegen etwas "neueres" auszutauschen, weil "man" das kaum noch sieht und das eben "morderner" ist, der ist IMHO ein Dummkopf. 8-)

Richtiger Knackpunkt bei den "neueren" Dingern sind jedoch Durchschläge. Angenommen Auslieferungsfahrer hat 10 Lieferscheine dabei und die Kunden müssen unterschreiben. Es gibt Firmen, die brauchen Original mit 3 Kopien (kein Witz!). Da hat der Chef jetzt zwei Möglichkeiten. Sagen wir mal Nadeldrucker ist kaputt : er kann neuen Nadeldrucker bestellen oder z.B. Laserdrucker. Beim Nadeldrucker werden 10 Seiten gedruckt mit automatisch mitgedruckten 3 Durchschlägen. Der Fahrer nimmt 10 Lieferscheine zu je 4 Blatt mit und bringt 3 davon mit zurück. Beim Laserdrucker müssten 40 Seiten gedruckt werden. Je nach Drucker wäre eventuell der Nadeldrucker sogar schneller. Ich will jetzt nicht wissen, wieviel Zeit der Fahrer braucht, seine 40 Blätter zu sortieren, wenn sie mal runterfallen. Und er muss aufpassen, sie nicht falsch zu vermischen. Wehe wenn da mal der ach so nette Nachbar den falschen Lieferschein in die Hände kriegt.

Thermodrucker (für Bons) fehlen bisher noch. Da sollte man denken, keine Chance mehr für Nadeldrucker. Die sind sehr schnell und gestochen scharf. Und doch : sie sind nicht dokumentenecht! D.h.: eventuell verlorene Garantieansprüche, Ärger mit Finanzamt usw. Auch nicht das Gelbe vom Ei, oder ?

Was wird die Zukunft bei den Druckern bringen ? Ausser dokumentenechten Thermodruckern fällt mir nichts ein. Und die gibts bestimmt auch schon irgendwo. Mit viel Phantasie vielleicht so etwas : Nanotechnik-Nadel/Tintendrucker als Ersatz für die Laser. :shock: :lol:

himitsu 24. Feb 2011 16:48

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
So wie das klingt, sind hier auch noch einige Kontoauszugsdrucker mit Nadeln bestückt. :stupid:

Hansa 24. Feb 2011 17:04

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Apotheken, Ärzte ... Überall, wo was abgerechnet, langfristig aufbewahrt werden muss usw. da ratterts. :P Bei Kontoauszügen allerdings nur aus Kostengründen. Das Druckwerk einfach auszutauschen geht wohl kaum und neuen Automat nur wegen des Ausdrucks ?

Allerdings sehe ich gerade, bei meiner Bank sind das Thermoausdrucke. :evil:

himitsu 24. Feb 2011 17:10

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Wobei ich die Nadeldrucker an den Kassen früher besser fand ... diese Thermobedruckten Rechnungen kann man teilweise nach 2 Wochen schon garnicht mehr lesen. :shock:

Hansa 24. Feb 2011 18:14

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Dann zum Massenspeicher. Aber Achtung ! Was ich schreibe ist aus bruchstückhaften nicht offiziellen Quellen. Quasi "was man so hört". Also ohne Gewähr. Ganz früher hatte man hauptsächlich Bänder benutzt. Daraus hervorgegangen sind z.B. Disketten. Glaube in den 50er gabs das Projekt "Winchester" von IBM. Die haben ein Winchester-Drive entwickelt. Heute auch als Festplatte bekannt. :lol: Durch die PCs wurden die zur Massenware und dadurch erschwinglich. 10, 20 MB. "Grosse" hatten 80 MB. Sagen wir von 1980 bis 1990 wurde die Kapazität verhundertfacht (von 10 MB auf 1 GB). Von 1990 bis 2010 brauchte man dann nur 20 Jahre um die Kapazität wieder allerdings um den Faktor 1000 (!) zu erhöhen. Und da ist noch lange kein Ende in Sicht. Aber auch hier wurden schon Grenzen erreicht. Die Umdrehungsgeschwindigkeiten zu erhöhen müsste wohl durch höheren Verschleiss erkauft werden usw.

Meines Wissens haben die Ingenieure da so ungefähr dasselbe vor, wie die Architekten von New York. Was machten die, als der Platz knapp wurde und dadurch die Immobilienpreise stiegen ? Sie gingen in die Höhe. Bei Festplatten sind wir momentan noch zweidimensional. Gut, es sind zwar Plattenstapel eingebaut, aber es wird nur in einer Ebene auf den Oberflächen gelesen/geschrieben. Was ist zu tun? Es gibt ja noch eine dritte Dimension. Die kann als Abkürzung dienen, d.h. mehr Geschwindigkeit und macht z.B. aus einem Quadratmeter einen Kubikmeter vereinfacht dargestellt. Wenn jetzt irgendwo ein Bit auf der Platte liegt und man könnte noch sieben Etagen rauf oder runter gehen, dann wäre das schon ein Byte, also das 8fache. Wie wärs mit 1024 Schichten ? Sollte dieses Vorhaben gelingen dann wäre der nächste Faktor 1000 Schritt alleine dadurch schon 2030 erreicht. 1000 Terabyte. :shock:

Wenn man sich diese Dimensionen mal vorstellt. :gruebel: Ich habe vor ca. 10 Jahren ein Buch von Arthur C. Clarke gelesen. Glaube "2061". Da wurde gesagt, die Rechner hätten zu dieser Zeit maximal 12 Terabyte und das würde reichen, alle, wirklich alle Aspekte eines Menschenlebens zu speichern. Vom Kindergarten bis zum Tod. Wirklich alles !! Auch wenn die Zahl an sich nicht stimmt. 2061 wäre jetzt schon erreicht. Aha, da ist das Buch : (C) 1988 Arthur C. Clarke 2061 Odyssee III

himitsu 24. Feb 2011 18:23

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Du darfst eines nicht vergessen.
Mit dem "das ganze Leben" war wohl vorzugsweise das Leben in Text und vieleicht mit ein paar Bildern gemeint.

Allerdings werden die Videoformate immer Deteilreicher und verbrauchen somit auch mehr Platz und auch die Fotos werden immer größer, womit man nun also wirklich mehr Speicher braucht, als früher.

Viele wissen vielleicht noch wieviele kleine Works-Dateien/Seiten man auf soeine kleine Diskette draufbekam, da wäre es heutzutage schon teilweise schwer auch nur eine fast leere Word-Datei dort unterzubekommen.

PS: Mit 64 Bitkommen wir locker bis Petabyte (1024 TB) und gar Exabyte (1024 PB) ... in Bezug auf einen Datenträger wird das wohl noch ein weilchen ausreichen.

Namenloser 24. Feb 2011 18:26

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Hansa (Beitrag 1084209)
Bei Festplatten sind wir momentan noch zweidimensional. Gut, es sind zwar Plattenstapel eingebaut, aber es wird nur in einer Ebene auf den Oberflächen gelesen/geschrieben. Was ist zu tun? Es gibt ja noch eine dritte Dimension. Die kann als Abkürzung dienen, d.h. mehr Geschwindigkeit und macht z.B. aus einem Quadratmeter einen Kubikmeter vereinfacht dargestellt. Wenn jetzt irgendwo ein Bit auf der Platte liegt und man könnte noch sieben Etagen rauf oder runter gehen, dann wäre das schon ein Byte, also das 8fache.

Wird wirklich immer nur von einer Scheibe gelesen? Ich bin immer davon ausgegangen, dass alle parallel gelesen würden, so ähnlich wie bei Dual-Channel-RAM. Wäre doch eigentlich nur logisch, es hier auch so zu machen :gruebel:

himitsu 24. Feb 2011 18:33

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Die Bits liegen zusammenhängend auf einer Platte, womit ein Datenstom eh nur von je einer Plattenseite gleichzeitig kommen kann.
Da die HDD nun nur eine Schnittstelle hat, um z.B. jeweils einen Block/Sector gleichzeitig auszulesen, wäre es schon verständlich, wenn da auch wirklich nur von jeweils einer Plattenzeite gleichzeitig gelesen würde. (PS: wie wahrscheinlich wäre es denn, wenn rein zufälig mal gleichzeitig Sektroen gelesen würden, welche da grade unter verschiedenen Leseköpfen liegen? wohl so um die 0,000...001% oder so)

Hansa 24. Feb 2011 18:34

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1084210)
Allerdings werden die Videoformate immer Deteilreicher und verbrauchen somit auch mehr Platz

Stop. Der Mensch blendet unwichtiges aus. Frage : welche Farben hatten Deine Socken qm 31.3.2010 ? Siehste. Mit Video konnteste jetzt gucken. :mrgreen:

himitsu 24. Feb 2011 19:03

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Hansa (Beitrag 1084215)
Frage : welche Farben hatten Deine Socken qm 31.3.2010 ? Siehste. Mit Video konnteste jetzt gucken. :mrgreen:

vermutlich schwarz. :stupid: (auch ohne Video)

PS: http://www.video-votes.de/ueber-6-ja...-tag-ein-foto/
Früher, als Fotoapparate noch eine Platte hinten drin hatten, pro Foto,
und nicht mit dem PC verbunden waren, da wäre sowas bestimmt teuer geworden.

(wieviele Festplatten wären das damals wohl geworden ... und dann alles auch noch als 16-Farben-Bitmap)

Jumpy 24. Feb 2011 19:57

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Hansa (Beitrag 1084215)
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1084210)
Allerdings werden die Videoformate immer Deteilreicher und verbrauchen somit auch mehr Platz

Stop. Der Mensch blendet unwichtiges aus. Frage : welche Farben hatten Deine Socken qm 31.3.2010 ? Siehste. Mit Video konnteste jetzt gucken. :mrgreen:

Das ist so auch nicht ganz recht. Der Mensch speichert alles, nicht nur die Farbe der Socke, auch den Geruch. Das Problem ist nur, das das Ablagesystem so schlecht ist, das du diese Daten nicht so einfach wieder findest. Andererseits arbeitet es aber auch genial mit Verknüpfungen, so dass ein Hypnotiseur die Info hintenrum doch wieder freilegen könnte, wenn am 31.03.2010 was besonderes passiert wäre, von dem man dann Rückwärts gehen könnte bis zu dem Zeitpunkt, wo die Socken angezogen wurden. (Man hätte auch Vorwärts gehen können, bis sie ausgezogen wurden, aber da richen sie meist schlechter:-D)


Zu den Platten in Festplatten, hab ich die Woche in der Schule gelernt, dass Sie nur einen Schreibarm haben, der zw. die Platten fährt und dabei nicht zwingend nur auf einer Platte schreiben muss, sondern gleichzeitig auf mehrere die Daten verteilen kann. Da gibt es wohl. versch. Ansätze.

MGC 24. Feb 2011 23:15

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Hansa (Beitrag 1084191)
Moin, so jetzt kommen noch meine 10 Cent. 8-)

Zuerst hierzu :

Zitat:

Zitat von MGC (Beitrag 1082633)
...Allein die Vorstellung die heute mögliche Auflösung und Geschwindigkeit mit Nadeln zu lösen...Hier wäre also wiedereinmal der Fortschritt zu loben...Aber mal abgesehen davon, bei uns in den Analysenlaboren ist der Drucker-Fortschritt auch zu spüren... Vor etwa 6 Jahren ist der letzte 9-Nadler ausgemustert worden und somit gibt es nur noch insgesamt 3 24-Nadler im Einsatz und die müssen jetzt noch solange durchhalten, bis wirklich auch die letzten Analysengeräte windowsbasierte Software nutzen.

In diesen paar Textpassagen sind einige Erklärungen zu finden, warum Entscheider eventuell zu falschen Entscheidungen getrieben (werden). Und @MGC : Dich hat es nur per Zufall getroffen. Also jetzt nicht beleidigt sein. :mrgreen:

@Hansa: Uups, jetzt hast Du mich erwischt...:oops:
Aber ich habe ja eines von den "Entscheid-Herr'n!" gelernt und rede mich mal schnell raus:
Hüstel, also in unserem Analysenlabor gibt es nur sehr wenige Geräte, die eine solch immense Anzahl von Messergebnissen erzeugen, das sie nicht auch auf eine Seite (DIN-A4) passen würden und Durchschläge benötigen wir auch nicht.
Demnach ist es aufgrund der Lärmbelastung für den Arbeitnehmer angenehmer mit Tintenstrahl- oder Laserdruckern zu drucken.
Darüber hinaus werden mittlerweile von vielen Analysengeräten hübsche farbige Diagramme ausgedruckt, die man mit Tintenstrahlern sehr gut hinbekommt und somit das Geld für einen Plotter (ich meine in diesem Fall die "Stift-Plotter" und nicht die Schneidplotter mit denen man Plakate o.ä. druckt) einspart, da man dann an einem solchen Rechner zusätzlich auch Proben-Laufzettel für weitere Analysen ausdrucken kann (alles mit einem Gerät).:wink:

Zufrieden? :)

Achso... für den Lapsus mit der DOS- und Windows-Unterstützung habe ich leider keine plausible Ausrede...:oops:
Daher lasse ich diese jetzt einmal unter den Tisch fallen oder argumentiere zur Not damit, dass unsere Admins kein Interesse mehr haben die alten Treiber aufzuspielen oder nach Updates oder Kniffen suchen, um diese alten Dinger (die teilweise keine aktuelle Signatur haben) auch unter Win 7 zum Laufen zu bringen.

P.S.: Nein, ich bin nicht böse... Wer austeilt muss auch mal einstecken können. 8-)

JamesTKirk 25. Feb 2011 15:27

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Zitat:

Zitat von Hansa (Beitrag 1084209)
Dann zum Massenspeicher. Aber Achtung ! Was ich schreibe ist aus bruchstückhaften nicht offiziellen Quellen. Quasi "was man so hört". Also ohne Gewähr. Ganz früher hatte man hauptsächlich Bänder benutzt. Daraus hervorgegangen sind z.B. Disketten. Glaube in den 50er gabs das Projekt "Winchester" von IBM. Die haben ein Winchester-Drive entwickelt. Heute auch als Festplatte bekannt. :lol: Durch die PCs wurden die zur Massenware und dadurch erschwinglich. 10, 20 MB. "Grosse" hatten 80 MB. Sagen wir von 1980 bis 1990 wurde die Kapazität verhundertfacht (von 10 MB auf 1 GB). Von 1990 bis 2010 brauchte man dann nur 20 Jahre um die Kapazität wieder allerdings um den Faktor 1000 (!) zu erhöhen. Und da ist noch lange kein Ende in Sicht. Aber auch hier wurden schon Grenzen erreicht. Die Umdrehungsgeschwindigkeiten zu erhöhen müsste wohl durch höheren Verschleiss erkauft werden usw.

Meines Wissens haben die Ingenieure da so ungefähr dasselbe vor, wie die Architekten von New York. Was machten die, als der Platz knapp wurde und dadurch die Immobilienpreise stiegen ? Sie gingen in die Höhe. Bei Festplatten sind wir momentan noch zweidimensional. Gut, es sind zwar Plattenstapel eingebaut, aber es wird nur in einer Ebene auf den Oberflächen gelesen/geschrieben. Was ist zu tun? Es gibt ja noch eine dritte Dimension. Die kann als Abkürzung dienen, d.h. mehr Geschwindigkeit und macht z.B. aus einem Quadratmeter einen Kubikmeter vereinfacht dargestellt. Wenn jetzt irgendwo ein Bit auf der Platte liegt und man könnte noch sieben Etagen rauf oder runter gehen, dann wäre das schon ein Byte, also das 8fache. Wie wärs mit 1024 Schichten ? Sollte dieses Vorhaben gelingen dann wäre der nächste Faktor 1000 Schritt alleine dadurch schon 2030 erreicht. 1000 Terabyte. :shock:

Lassen wir die Festplatte mal Festplatte sein... ich bin für holografischen Speicher :mrgreen:

Gruß,
Sven

himitsu 25. Feb 2011 16:42

AW: IT: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
 
Jaja, geplant sind wohl mindestens 1 TB pro cm³.
Und nun stelle man sich das mal auf Größe einer Fesplatte vor.

Aber mal sehn wann es nun wirklich kommt.
Mit dem TesaRom (dessen Vorgänger) wurde es ja leider nichts. :cry:


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